Der Club

Der Club

Audio-CD
3.657
OxbridgeWürgerEliteKrimi

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Beschreibung

Hans Stichler stammt aus einfachen Verhältnissen. Als ihm seine einzige Verwandte ein Stipendium für die Universität in Cambridge vermittelt und er als Gegenleistung dort ein Verbrechen aufklären soll, weiß er nicht, worauf er sich einlässt. Er schafft es, Mitglied im elitären Pitt Club zu werden, und verliebt sich in die reiche Charlotte. Schon bald muss er feststellen: Vor der Kulisse alter Chesterfield- Sessel, kristallener Kronleuchter und Tiertrophäen ereignen sich Dinge, über die keiner spricht. Auch Charlotte scheint etwas zu verbergen. Hinter den Türen des legendären Pitt Clubs wird Hans vor die Wahl gestellt, ob er das Falsche tun soll, um das Richtige zu erreichen
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Audio-CD
Seitenzahl
N/A
Preis
22.00 €

Autorenbeschreibung

Takis Würger, geboren 1985, berichtete für DER SPIEGEL aus Kreisengebieten im Nahen Osten. Mit seinen Reportagen gewann err zahlreiche Preise. Mit 28 Jahren kündigte er und ging nach England, um an der Universität von Cambridge Ideengeschichte zu studieren. Er boxte als Schwergewicht für den Cambridge University Amateuer Boxing Club, kämpfted gegen Oxford und brach sich eine Rippe und die Hand. Er ist ein Cambridge Blue, Mitglied im Hawk´s Club, bei den Adonians, im Pitt Club und einer Drinking Society, deren Name hier nicht genannt werden darf. Verbrechen hat er in den Clubs keine begangen.

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
42%
15%
5%
N/A
89%
10%
97%
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39%
62%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
81%
96%
81%
100%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
Langsam0%
Mittel100%
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Schreibstil

Einfach0%
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Mittel100%
Bildhaft (100%)

Beiträge

49
Alle
5

𝑬𝒊𝒏 𝒕𝒐𝒍𝒍𝒆𝒓 𝑩𝒍𝒊𝒄𝒌 ü𝒃𝒆𝒓 𝒅𝒆𝒏 𝑻𝒆𝒍𝒍𝒆𝒓𝒓𝒂𝒏𝒅

Der Club wurde für unsere #bookstagram_wien Leserunde ausgesucht Ein relativ dünnes Buch dass es aber in sich hat … ziemlich unaufgeregt erzählt der Autor die Geschichte von Hans Stichler und dem elitären Pitt Club Eine Geschichte die so wohl jederzeit tatsächlich passieren kann, sicher schon passiert ist und leider auch ganz sicher wieder passieren wird Mit dem Erzählstil schafft es der Autor trotz der eher ruhigen Art des Buches mich als Leserin zu berühren und zum nachdenken anzuregen … besonders gut gefallen hat mir die Veränderung der Sichtweise von Charlottes Vater dem sein eigenes Handeln als Jugendlicher erst sehr spät klar und bewusst wird und der dann daraus seine Konsequenzen zieht … ich würde noch so viel mehr dazu sagen was aber nicht geht ohne zu Spoilern … Ein Buch das ich sonst nicht gelesen hätte - das ich aber wirklich großartig finde

𝑬𝒊𝒏 𝒕𝒐𝒍𝒍𝒆𝒓 𝑩𝒍𝒊𝒄𝒌 ü𝒃𝒆𝒓 𝒅𝒆𝒏 𝑻𝒆𝒍𝒍𝒆𝒓𝒓𝒂𝒏𝒅
4.5

Mein erstes und bestimmt nicht mein letztes Buch von Tarkis Würger. Sein schnörkelloser, sachlicher Stil haben dem ernsten Thema der Geschichte viel mehr Emotion geschenkt als hätte er es mit Methaphern ausgeschmückt. Mich hat seine Erzählweise an von Schirrach erinnert, seine Beschreibung der elitären Welt an Suter und das Boxen war wie das Ringen bei Irving.

5

Spannende Geschichte über Studentische Verbindungen in Cambridge, über gut und böse. Man wird als Leser in die Geschichte hineingesogen.

4.5

Eine faszinierende Geschichte über Unrecht! Sehr gut geschrieben, so dass man sie in einem Rutsch durchlesen kann.

3.5

Das Buch habe ich in einer Buchwanderrunde gelesen und bereue es nicht, auch wenn das Buch Schwächen hat. Stärken sind aufjedenfall die Mehrspektivität und die Entwicklung der Charaktere. Gerade Alex mochte ich anfangs nicht. Ich muss aber auch sagen, dass ein Teil des Endes schnell vorhersehbar war. Gefallen haben mir die Umsetzung der Themen Freundschaft, Rache und Missbrauch. Letzteres nicht nur auf sexuellen Missbrauch bezogen.

4.5

Sehr kurzweilige Unterhaltung

Das Buch hat mich auf einer ungeahnt langen Bahnfahrt gut unterhalten. Der 19-jährige Hans wird von seiner Tante Alex nach Cambrigde geholt. Dort soll er sich auf ihren Wunsch, einem elitären Club anschließen, um mehrere Verbrechen aufzuklären. Es geht in dem Buch um Schuld, Machtmissbrauch, das Verhältnis zwischen Männern und Frauen und (falscher) Freundschaft. Takis Würger erzählt die Handlung aus Sicht der Protagonist*innen. Somit erhält man unterschiedliche Perspektiven auf die Handlung und die Charaktere. Das macht das Lesen sehr abwechslungsreich und hat mir gut gefallen. Auch wenn man schnell ahnt, um welche Art von Verbrechen es sich handelt, habe ich das Buch sehr gerne gelesen. Es war mein erstes Buch des Autors, aber bestimmt nicht das letzte...

Sehr kurzweilige Unterhaltung
5

Wow! Was ist die Wahrheit? In dieser Geschichte bin ich als Leser*in immer auf der Suche. Was ist richtig, was ist falsch. Was ist moralisch vertretbar! Die Geschichte hat mich umgehauen und beschäftigt mich.

5

Eine eindrucksvolle Geschichte.

5

Rezension | Der Club von Takis Würger Beschreibung   Schon früh verlor Hans seine Eltern, so dass seine Erziehung zum größten Teil die Mönche an seiner neuen Heimat, dem Internat, übernahmen. Kurz nach seinem Schulabschluss holt ihn dann doch noch seine einzige verbliebene Verwandte, seine Tante Alex, an die Cambridge Universität in London. Dort soll Hans ein mysteriöses Verbrechen aufklären.   Obwohl Hans nicht genau weiß auf was er sich da einlässt, beschließt er diesem Abenteuer offen zu begegnen. Unter falschem Namen trägt er sich an der Cambridge Universität ein. Durch sein Hobby, das Boxen, öffnet sich schließlich die Tür zum elitären Pitt Club. Genau dort soll das schreckliche Verbrechen seinen Ursprung genommen haben und Hans muss sich schließlich entscheiden, ob er etwas Falsches tun soll um Gerechtes zu erreichen.   Meine Meinung   Takis Würger’s Roman „Der Club“ ist schon rein äußerlich recht minimalistisch gehalten. Die Farben des elitären Pitt Clubs hinterlegen den Buchtitel sowie die Nennung des Autors und Verlags. Genau dieser reduzierte Stil setzt sich in der Geschichte fort.   In eindrücklicher Sprache schildert Takis Würger die prägende Kindheit von Hans. Er fühlt sich von seiner Tante im Stich gelassen als sie ihn nach dem Tod seiner Eltern nicht zu sich nach England nimmt. Bei den Mönchen im Internat lebt er ziemlich zurückgezogen, nur das Boxen mit dem afrikanischen Koch gibt ihm den nötigen Halt und die Kraft für den Alltag.   Als Hans den Deal mit seiner Tante Alex eingeht, im Gegenzug zu einem Stipendiumsplatz an Cambridge ein Verbrechen in den Reihen des Pitt Clubs aufzuklären, nimmt die Geschichte spürbar an Fahrt auf. Neue Protagonisten betreten die Spielfläche und Hans macht eine spürbare Entwicklung durch. Zum einen findet er zum ersten Mal Anschluss in der Gesellschaft, zum anderen verliebt er sich in die etwas ältere Charlotte.   Zu Beginn steht der Leser genau wie Hans vor dem Rätsel, welches Verbrechen sich in diesen elitären Kreisen ereignet hat. Auch wenn um das Verbrechen bis zuletzt ein großes Geheimnis gemacht wird, kann man doch recht schnell erahnen in welche Richtung das Ganze läuft. So überrascht es dann recht wenig, dass nicht nur Alex für eine Straftat Vergeltung möchte, sondern auch Charlotte in gewisser Weise in die Geschichte verwickelt ist.   Am beeindruckendsten an diesem leicht kriminalistischen Aufdeckungsroman hat mir die Erzählweise von Takis Würger gefallen. In prägnanten und kurzen Abschnitten schlüpft man in die Haut diverser Protagonisten. Die einzelnen Perspektiven werden nicht nur durch die Abschnittsüberschriften, sondern vor allem auch durch stilistische Mittel in der Sprache untermalt. Die einzelnen Figuren nehmen jede für sich genommen, eine unvergleichliche Gestalt mit diversen Charakterzügen an.   Die schonungslose und direkte Art von Alex steht dabei im direkten Kontrast zu Hans schüchternen Wesen das seinen Platz in der Welt noch nicht gefunden hat. Da ist es kein Wunder, dass Alex die Antwort auf die Kernfrage: „Darf man etwas Unrechtes (wie Selbstjustiz) tun, um somit das Richtige (Rache/Gerechtigkeit) zu erreichen?“, für sich schon gefunden hat. Hans hingegen macht sich die Aufgabe, herauszufinden was das Richtige ist, nicht leicht.   Über den Autor   Takis Würger, geboren 1985, berichtete für das Nachrichtenmagazin »Der Spiegel« aus Afghanistan, Libyen und dem Irak. Mit seinen Reportagen gewann er zahlreiche Preise, darunter den Deutschen Reporterpreis und den CNN Journalist Award. Im Alter von 28 Jahren kündigte er seine Arbeit als Reporter und ging nach England, um an der Universität von Cambridge Ideengeschichte zu studieren. Er boxte als Schwergewicht für Cambridge University Amateur Boxing Club, kämpfte gegen Oxford und brach sich eine Rippe und die Hand. Er ist ein Cambridge Blue, Mitglied im Hawk`s Club, bei den Adonians, im Pitt Club und einer Drinking Society, deren Name hier nicht genannt werden darf. Verbrechen hat er in den Clubs keine begangen. (Quelle: Kein & Aber Verlag)   Fazit   Trotz des minimalistischen Stils erzeugt Takis Würger ein emotionales Leseabenteuer bei dem vor allem die Moral auf den Prüfstand gestellt wird. Absolut lesenswert!

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