Der aufgeklärte Mensch
von Helmut Reinalter
Taschenbuch
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Beschreibung
Der kontroverse Diskurs über den heutigen Stellenwert des Aufklärungsdenkens ist nach wie vor aktuell. Die Prinzipien und Werte, wie Demokratie, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Humanität und Menschenrechte zählen zum errungenen Erbe der Aufklärung, das heute sehr unterschiedlich beurteilt wird. Im vorliegenden Buch werden die wichtigsten Probleme und Ambivalenzen der historischen Aufklärung, die Weiterentwicklung des Aufklärungsdenkens im 19. und 20. Jahrhundert und das Konzept der „reflexiven“ Aufklärung beschrieben und analysiert. Das unabschließbare Projekt der Aufklärung versteht sich als „reflexiv“, als Selbstkritik der Vernunft, als Teil der Moderne und als zweite Aufklärung oder Aufklärung über Aufklärung. Die „reflexive“ Aufklärung wendet sich gegen den Despotismus der Vernunft, gegen Dogmen und fundamentalistisches Denken. Sie ist ideologiekritisch eingestellt und berücksichtigt in ihrem Vernunftverständnis auch die Urteilskraft der Gefühle. Das vorliegende Buch gliedert sich konkret in mehrere wichtige Schwerpunkte, wie Ambivalenzen der Aufklärung und Französische Revolution, Vernunft und Vernunftkritik, neues Aufklärungsdenken und Selbstkritik der Vernunft, Werte und Projektfelder der Aufklärung heute und Grenzen der Aufklärung. Es stellt ein humanes Plädoyer für kritisches Aufklärungsdenken, für Vernunft, Menschenrechte und Toleranz dar.
Hinweis:
Diese kritische Studie basiert auf einem Forschungsprojekt, das der Verfasser am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck und am Privatinstitut für Ideengeschichte mit Hilfe einer Förderung der Fritz Thyssen-Stiftung durchgeführt hat.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Philosophie
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
210
Preis
30.70 €
Verlag
Königshausen u. Neumann
Erscheinungsdatum
31.07.2016
ISBN
9783826060182
Beschreibung
Der kontroverse Diskurs über den heutigen Stellenwert des Aufklärungsdenkens ist nach wie vor aktuell. Die Prinzipien und Werte, wie Demokratie, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Humanität und Menschenrechte zählen zum errungenen Erbe der Aufklärung, das heute sehr unterschiedlich beurteilt wird. Im vorliegenden Buch werden die wichtigsten Probleme und Ambivalenzen der historischen Aufklärung, die Weiterentwicklung des Aufklärungsdenkens im 19. und 20. Jahrhundert und das Konzept der „reflexiven“ Aufklärung beschrieben und analysiert. Das unabschließbare Projekt der Aufklärung versteht sich als „reflexiv“, als Selbstkritik der Vernunft, als Teil der Moderne und als zweite Aufklärung oder Aufklärung über Aufklärung. Die „reflexive“ Aufklärung wendet sich gegen den Despotismus der Vernunft, gegen Dogmen und fundamentalistisches Denken. Sie ist ideologiekritisch eingestellt und berücksichtigt in ihrem Vernunftverständnis auch die Urteilskraft der Gefühle. Das vorliegende Buch gliedert sich konkret in mehrere wichtige Schwerpunkte, wie Ambivalenzen der Aufklärung und Französische Revolution, Vernunft und Vernunftkritik, neues Aufklärungsdenken und Selbstkritik der Vernunft, Werte und Projektfelder der Aufklärung heute und Grenzen der Aufklärung. Es stellt ein humanes Plädoyer für kritisches Aufklärungsdenken, für Vernunft, Menschenrechte und Toleranz dar.
Hinweis:
Diese kritische Studie basiert auf einem Forschungsprojekt, das der Verfasser am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck und am Privatinstitut für Ideengeschichte mit Hilfe einer Förderung der Fritz Thyssen-Stiftung durchgeführt hat.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Philosophie
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
210
Preis
30.70 €
Verlag
Königshausen u. Neumann
Erscheinungsdatum
31.07.2016
ISBN
9783826060182