Der Algorithmus der Liebe
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Sam arbeitet als Programmierer für eine Dating-Website und schreibt den perfekten Algorithmus. Er findet heraus, was Menschen, abseits ihrer Angaben, wirklich wollen und wer entsprechend ihr perfekter Partner ist. Als Versuchskaninchen nimmt er sich selbst und tatsächlich, Sam findet seine wahre Liebe. Aber leider wird er auch gekündigt. Wie soll man denn Geld verdienen, wenn Kunden nach nur einem Date keinen weiteren Service brauchen? Als aber die Oma seiner wahren Liebe stirbt, bietet sich ihnen eine neue Geschäftsidee. Wenn man herausfinden kann, was Menschen wirklich wollen, dann doch auch, wie sie im Leben waren, nicht wahr? Kann man mit dem, was von ihnen digital übrig geblieben ist, dann nicht vielleicht kommunizieren? Laurie Frankels Roman ist anfangs herzlich, romantisch und wird dann doch immer trüber. Und schließlich ändert sich alles, Protagonist und Leser stürzen in ein schwarzes Loch. Nur nach und nach kommt wieder ein Silberstreif an den Horizont. Ich glaube so schnell haben sich bei mir Lachen und Weinen noch nie abgelöst, wie auf den letzten 30 Seiten dieses Romans. Und doch scheint das Ende unvollkommen. Und es lässt einen nachdenklich werden, denn die technische Idee dahinter scheint machbar. Sicher wird es irgendwann so etwas geben. Sollten wir dann nicht möglichst viel auch digital kommunizieren, damit nach dem Tod etwas von uns übrig bleibt? Und gleichzeitig ist das Buch ein großartiges Plädoyer dafür, rauszugehen und reale Menschen zu treffen. Ich glaube, was genau ich davon für mich mitnehmen kann, ist mir selbst noch nicht ganz klar, aber dass ich etwas mitnehme, worüber ich nachdenken muss, steht fest.
Klapptext: Die perfekte Liebesgeschichte in Zeiten von E-Mail, Skype &Co.! Mithilfe eines selbst entwickelten Programms findet der Computerspezialist Sam seine Traumfrau Meredith. Als deren Großmutter Livvie stirbt, will Sam sie trösten: Er füttert seinen Computer mit alten E-Mails von Livvie und lässt ihn darauf eine Mail erstellen, wie die Oma sie geschrieben haben könnte. Meredith ist begeistert! Sie will weiter mit ihrer virtuellen Livvie kommunizieren. Sogar eine Geschäftsidee entsteht: Andere wollen ebenfalls Abschiedsworte an geliebte Verstorbenen richten. Aber dabei stoßen Sam und Meredith auf tausend Probleme. Und auch ihre Liebe zueinander steht bald vor einer großen Prüfung… Mein Meinung: Sam ist Programmierer und soll eine Dating-Website verbessern, dieses gelingt ihn so gut das er sogar selber seine Traumfrau findet, doch sein Chef ist nicht nur begeistert, er hat Angst um sein Geld und feuert Sam, welcher nach einer Dienstreise bei Meredith einzieht. Beide ziehen jedoch in die alte Wohnung der erst kürzlich verstorbenen Großmutter Livvie und Meredith kann einfach nicht loslassen. Sam beginnt nun alte E-Mails in ein Programm zu packen und generiert eine E-Mail an Meredith wie es „Oma sagen würde“. Anfangs ist sie sauer doch will dann mehr mit der virtuellen Oma schrieben, so entwickelt sich eine Geschäftsidee. Sam und ihr Cousine Dash gründen eine Firma. Doch dann treten die ersten Probleme im Programm auf, Sam muss es immer wieder weiter entwickeln und verbessern. Auch stoßen andere auf das Programm und diskutieren über die Moral. Aber auch die Liebe zu Meredith fängt an zu leiden. Eine ganz schöne Geschichte über Liebe und Tod. Wie nah das beides doch sein kann und was man tut um nur noch einmal mit den Geliebten Menschen reden zu können oder um einen geliebten Menschen die Trauer zu nehmen. Lesenswert. Da die Story aus Sicht von Sam geschrieben ist, auch nicht allzu schmalzig. Fazit: Die Idee der Story war echt gut, das Partnerprogramm wäre mal was fürs echte Leben, aber wenig umsetzbar, da man da ja wirklich auf sämtliche Daten der Personen zu greift, Datenschutz. Das Zweite Programm finde ich nicht so gut. Es macht einen doch nur schwerer Abschied zu nehmen. Denke aber das bringt das Buch gut wieder. Das man sich da in etwas verrennen kann. Ich würde das Buch weiter empfehlen. Der Autor: Laurie Frankel studierte Literatur und unterrichtete danach als Collagelehrerin und Dozentin für Creative Writing, Literatur und Gender Studies. Seit 2011 widmet sie sich jedoch gänzliche den Schreiben. Sie lebt mit ihrem Ehemann, ihrem Sohn und ihrem Border Collie in Seattle. Danke an buecher.de das ich als Buchflüsterer lesen durfte!
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Sam arbeitet als Programmierer für eine Dating-Website und schreibt den perfekten Algorithmus. Er findet heraus, was Menschen, abseits ihrer Angaben, wirklich wollen und wer entsprechend ihr perfekter Partner ist. Als Versuchskaninchen nimmt er sich selbst und tatsächlich, Sam findet seine wahre Liebe. Aber leider wird er auch gekündigt. Wie soll man denn Geld verdienen, wenn Kunden nach nur einem Date keinen weiteren Service brauchen? Als aber die Oma seiner wahren Liebe stirbt, bietet sich ihnen eine neue Geschäftsidee. Wenn man herausfinden kann, was Menschen wirklich wollen, dann doch auch, wie sie im Leben waren, nicht wahr? Kann man mit dem, was von ihnen digital übrig geblieben ist, dann nicht vielleicht kommunizieren? Laurie Frankels Roman ist anfangs herzlich, romantisch und wird dann doch immer trüber. Und schließlich ändert sich alles, Protagonist und Leser stürzen in ein schwarzes Loch. Nur nach und nach kommt wieder ein Silberstreif an den Horizont. Ich glaube so schnell haben sich bei mir Lachen und Weinen noch nie abgelöst, wie auf den letzten 30 Seiten dieses Romans. Und doch scheint das Ende unvollkommen. Und es lässt einen nachdenklich werden, denn die technische Idee dahinter scheint machbar. Sicher wird es irgendwann so etwas geben. Sollten wir dann nicht möglichst viel auch digital kommunizieren, damit nach dem Tod etwas von uns übrig bleibt? Und gleichzeitig ist das Buch ein großartiges Plädoyer dafür, rauszugehen und reale Menschen zu treffen. Ich glaube, was genau ich davon für mich mitnehmen kann, ist mir selbst noch nicht ganz klar, aber dass ich etwas mitnehme, worüber ich nachdenken muss, steht fest.
Klapptext: Die perfekte Liebesgeschichte in Zeiten von E-Mail, Skype &Co.! Mithilfe eines selbst entwickelten Programms findet der Computerspezialist Sam seine Traumfrau Meredith. Als deren Großmutter Livvie stirbt, will Sam sie trösten: Er füttert seinen Computer mit alten E-Mails von Livvie und lässt ihn darauf eine Mail erstellen, wie die Oma sie geschrieben haben könnte. Meredith ist begeistert! Sie will weiter mit ihrer virtuellen Livvie kommunizieren. Sogar eine Geschäftsidee entsteht: Andere wollen ebenfalls Abschiedsworte an geliebte Verstorbenen richten. Aber dabei stoßen Sam und Meredith auf tausend Probleme. Und auch ihre Liebe zueinander steht bald vor einer großen Prüfung… Mein Meinung: Sam ist Programmierer und soll eine Dating-Website verbessern, dieses gelingt ihn so gut das er sogar selber seine Traumfrau findet, doch sein Chef ist nicht nur begeistert, er hat Angst um sein Geld und feuert Sam, welcher nach einer Dienstreise bei Meredith einzieht. Beide ziehen jedoch in die alte Wohnung der erst kürzlich verstorbenen Großmutter Livvie und Meredith kann einfach nicht loslassen. Sam beginnt nun alte E-Mails in ein Programm zu packen und generiert eine E-Mail an Meredith wie es „Oma sagen würde“. Anfangs ist sie sauer doch will dann mehr mit der virtuellen Oma schrieben, so entwickelt sich eine Geschäftsidee. Sam und ihr Cousine Dash gründen eine Firma. Doch dann treten die ersten Probleme im Programm auf, Sam muss es immer wieder weiter entwickeln und verbessern. Auch stoßen andere auf das Programm und diskutieren über die Moral. Aber auch die Liebe zu Meredith fängt an zu leiden. Eine ganz schöne Geschichte über Liebe und Tod. Wie nah das beides doch sein kann und was man tut um nur noch einmal mit den Geliebten Menschen reden zu können oder um einen geliebten Menschen die Trauer zu nehmen. Lesenswert. Da die Story aus Sicht von Sam geschrieben ist, auch nicht allzu schmalzig. Fazit: Die Idee der Story war echt gut, das Partnerprogramm wäre mal was fürs echte Leben, aber wenig umsetzbar, da man da ja wirklich auf sämtliche Daten der Personen zu greift, Datenschutz. Das Zweite Programm finde ich nicht so gut. Es macht einen doch nur schwerer Abschied zu nehmen. Denke aber das bringt das Buch gut wieder. Das man sich da in etwas verrennen kann. Ich würde das Buch weiter empfehlen. Der Autor: Laurie Frankel studierte Literatur und unterrichtete danach als Collagelehrerin und Dozentin für Creative Writing, Literatur und Gender Studies. Seit 2011 widmet sie sich jedoch gänzliche den Schreiben. Sie lebt mit ihrem Ehemann, ihrem Sohn und ihrem Border Collie in Seattle. Danke an buecher.de das ich als Buchflüsterer lesen durfte!