Denk an mich, wenn du stirbst

💠 Meine Meinung 💠 Der Thriller war leider nur stellenweise spannend, der Rest dazwischen plätschert so vor sich hin, zwischen "nicht alles anzusprechen" und Fremdgeherei. Die zwei Sterne gab es eigentlich nur für die guten Beschreibungen der Gefühlslage der Eltern des verschwundenen Jungens.

Die Geschichte ist super. Leider so langatmig geschrieben, dass das Buch langweilig ist. Durchhalten lohnt sich aber. Note 3-4

4,5 ⭐️ Der kleine Sohn von Marin und Derek wird kurz vor Weihnachten entführt. Ein Jahr vergeht und bisher gibt es noch keine Spuren von dem kleinen Sebastian und die Polizei stellt langsam die Suche ein. Marin plagen Schuldgefühle seit Tag eins. Sie fällt in ein Loch und missbraucht den Konsum von Alkohol und Schlaftabletten. Marin engagiert eine Privatdetektivin, die eigentlich nach Sebastian suchen soll. Allerdings findet die Privatdetektivin heraus, dass Derek seit einem halben Jahr betrügt. Marin, die erst ihren Sohn verloren hat, will nun nicht auch noch ihren Mann verlieren. Deshalb versucht sie herauszufinden, wer die Affäre von ihrem Mann ist und will sie am liebsten auch loswerden. Dafür wendet sie sich dann an ihren besten Freund, der vor Kriminalität nicht zurück schreckt. Ich mochte das Buch ab Seite eins. Es geht auch dirket mit der Geschichte los. Das Buch ist ab einem gewissen Punkt dann auch von der Affäre geschrieben, was die Story nochmal ein bisschen interessanter gemacht hat. Ich hatte das Gefühl, dass man nach und nach immer an die Hand genommen wurde und so ein paar kleine Zeichen bekommen hat, wohin die Geschichte geht. Und obwohl ich ein paar Vorahnungen hatte, machte es die Geschichte nicht weniger spannender. Absolut spannend geschrieben.

Marin hatte alles. Einen attraktiven Ehemann, einen fantastischen Job, einen entzückenden kleinen Sohn. Bis zu dem Tag, als der vierjährige Sebastian spurlos verschwand und ihre ganze Welt zusammenbrach. Ein Jahr später ist Marin nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die Polizei hat die Suche aufgegeben. Mit ihrem Mann wechselt sie kaum noch ein Wort. In ihrer Not wendet sie sich an eine Privatermittlerin. Doch statt Sebastian zu finden, macht diese eine andere Entdeckung – Marins Mann betrügt sie. Die Wut holt Marin zurück ins Leben. Nach ihrem Sohn wird sie nicht auch noch ihren Mann verlieren. Und schon gar nicht an eine andere Frau. Diesmal hat das Böse ein Gesicht, und das bedeutet, dass Marin es aus dem Weg schaffen kann. Für immer. Meinung Das Buch ist aus drei perfektiven geschrieben. Aus der von Marin ihrem Mann Derek und seiner Geliebten Mckenzie. Als Marin ihren Sohn Sebastion verliert, der entführt wurde, bricht für sie eine Welt zusammen, täglich hofft sie auf Zeichen von ihm. Sie hat sogar eine Privatermitterin eingeschaltet, diese findet aber was ganz anderes heraus. Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Die Vertonung ist s3hr gelungen. Umso tiefer man in die Geschichte eintaucht um so komplexer wird sie. Sie weißt zum Ende hin eine erschreckende Wendung auf mit der man nicht rechnet Grandios geschrieben Große Lese/Hör Empfehlung

Ein Thriller, der mich von Anfang bis Ende gepackt hat. Die Geschichte ist böse und eröffnet menschliche Abgründe, die man wahrscheinlich nur nachvollziehen kann, wenn man ähnliches erlebt hat bzw selbst Kinder hat. Dabei kann ich alle jene beruhigen, die nicht von verschwundenen Kindern und ihren Martyrien lesen wollen: Sebastians Schicksal ist nicht der Fokus der Geschichte sondern wie seine Mutter damit umgeht. Der Verlust, die Schuldgefühle, der fehlende Lebenswille. Der Part mit ihrem Ehemann und seiner Geliebten kam dagegen etwas unscheinbarer daher, hat sich aber doch als unglaublich überraschend herausgestellt. Generell ist der Spannungsbogen sehr hoch, selbst in ruhigeren Kapiteln. Die Auflösung konnte mich dann zwar nicht mehr in vollem Umfang überraschen, selbst wenn ich diese Möglichkeit nie ernsthaft in Betracht gezogen hatte. Die Zusammenhänge und Dynamiken haben mich doch ziemlich vom Hocker gehauen. Sehr lesenswerter Thriller, wenn man mit den Thematiken und den womöglich triggernden Content umgehen kann.

Nach 30% wurde das Buch echt spannend. Die Auflösung war für mich zwar unvorhersehbar, ich hätte mir aber trotzdem ein krasseres Ende gewünscht

Noch besser als erwartet. Zum Ende hin etwas konstruiert, aber wirklich interessant.

Leider nicht ganz das was ich erwartet habe 🙈

Ich finde den Schreibstil der Autorin wahnsinnig mitreißend, hatte einen super Lesefluss, bin nur so durch die Seiten geflogen 😊 Die Charaktere fand ich sehr gut ausgearbeitet und vielschichtig. Nicht alle waren sympathisch, aber sie befinden sich auch in schwierigen Situationen und haben mir ihren Problemen zu kämpfen. Besonders Marin und Derek haben nicht immer moralisch vorbildlich gehandelt, aber das fand ich nachvollziehbar aufgrund ihrer Lage. Deswegen waren ihre Handlungen authentisch, ihre Gefühlsausbrüche völlig berechtigt und das war vermutlich auch einer der Gründe warum mir das Buch gefallen hat. Ich vergebe trotzdem "nur" 3 Sterne, weil es in meinen Augen einfach kein Thriller war, höchstens ein Krimi, aber noch am ehesten ein Familiendrama. Die Thematik des verschwundenen Kindes war krass und super ausgearbeitet. Es war trotzdem spannend und ich wollte unbedingt wissen was mit Sebastian passiert ist und was Marin gegen die Affäre ihres Mannes unternehmen will. Aber mir haben die Thriller Elemente gefehlt. Es gab keinen Nervenkitzel, keine Psychospielchen und keine schockierend Wendungen, obwohl man das durchaus aus der Geschichte hätte rausholen können 😔 Wer und was hinter Sebastians Entführung steckt kann man sich schon relativ schnell denken, aber wie letztendlich alles zusammenhängt war gut aufgebaut und aufgelöst. An sich ist es ein gutes Buch mit einer soliden emotionalen Geschichte, aber nachdem mich das Debüt der Autorin komplett überzeugen konnte hat mich dieses leider ein wenig enttäuscht ❤️‍🩹

Wow so ein tolles Buch! Der schreibstil ist wundervoll und man ist ab der ersten seite gefesselt! Großartig und wirklich durchgehend spannend!

Dieses Ende ist so krass 🥰🫨 hätte nie gedacht dass man sich so in Personen täuschen könnte