Deine Seele in mir
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Susanna Ernst wurde 1980 in Bonn geboren und schreibt schon seit ihrer Grundschulzeit Geschichten. Sie leitete siebzehn Jahre lang eine eigene Musicalgruppe, führte bei den Stücken Regie und gab Schauspielunterricht. Außerdem zeichnet die gelernte Bankkauffrau und zweifache Mutter gerne Portraits, malt und gestaltet Bühnenbilder für Theaterveranstaltungen. Das Schreiben ist jedoch ihre Lieblingsbeschäftigung für stille Stunden, wenn sie ihren Gedanken und Ideen freien Lauf lassen will. Ihr Credo: Schreiben befreit!
Beiträge
Meine Meinung unter: http://juliasbuecherkiste.blogspot.de/2013/05/rezension-deine-seele-in-mir.html
Dieses Buch habe ich gestern Nachmittag zu Ende gelesen und war von dem Ende des Buches sehr begeistert. Jeder der jetzt hier rein schaut, muss dieses Buch unbedingt lesen! Denn es ist so schön...
Kurzrezension: [...] und Amy lebte weiter mit den Erinnerungen, die, das wurde ihr mit der Zeit bewusst, bei ihrem Tod hätten ausgelöscht werden sollen. Doch das war nicht geschehen. Sie hatten Amy nicht verlassen, denn sie hatte sich an ihnen festgeklammert wie ein Ertrinkender an einem Strohhalm; sie hatte ihr altes Leben einfach nicht losgelassen. [S. 13] Inhalt: Wie viel Schmerz erträgt die Seele? Wann bricht sie in zwei Teile und ist nicht mehr zu heilen? Amy und Matt sind noch Kinder und lieben ihre Abenteuer, die große Welt, welche noch vor ihnen liegt. Am Liebsten toben sie draußen im Feld, springen nackt in den kleinen See und blenden die ganze Welt, für ein paar Stunden aus. Doch an jenem Spätsommertag, soll sich ihr Leben auf immer verändern. Sie geraten in die Klauen eines Verbrechers, dessen Gedanken und Taten so grausam und erschreckend sind, dass sie die Seelen der Kinder, auf immer überschatten sollen. Jene Erinnrungen, an jenen dunklen und grausamen Tag, sollen Matt und Amy noch jahrelang verfolgen. Doch was passsiert, wenn sich eine Seele vom Körper losreißt, doch das Leben nicht verlassen will? Fazit: Vorweg muss ich gestehen, dass ich lediglich das kostenlose E-Book des Werkes, über 70 Seiten, hatte. Demnach also nur den ersten Teil der Geschichte. Zunächst war ich erfüllt von Skepsis, war hin und her gerissen, verwundert, erschreckt und wusste gar nicht so wirklich, was mich hier für eine Geschichte erwarten würde. Doch je mehr ich durch die Buchstaben, in das Geschehen huschte, desto mehr wurde ich von der Handlung eingenommen. Die Idee ist neu, erfrischend und ergreifend. Susanna Ernst, schreibt flüssig und gefühlvoll, denn gerade jene Gefühle sind auch der Angelpunkt dieses Werkes. Es lebt durch die Emotionen seiner Figuren und den Reaktionen auf diese. Schnell können einen die Hauptfiguren für sich gewinnen und entführen einen in eine andere Buchwelt. Das Gesamtwerk ist direkt auf meinen Wunschzettel gewandert. Deshalb kurz und knapp: Leseempfehlung!
An sich eine sehr interessante Idee, nur leider haperte es an der Umsetzung ein wenig. Die Charaktere bleiben großteils flach und eintönig, es fehlt der Tiefgang. Amy fand ich teilweise recht widersprüchlich. Einerseits wird sie als freiheitsliebender Wirbelwind, der macht und tut und nicht untätig rumsitzt, beschrieben. Andererseits verkriecht sie sich über 21 Jahre hinweg in ihrem Körper und bleibt ein stiller Beobachter. Beobachtet Matt's Leben, aber unternimmt nichts. Und das, obwohl sie mit ihrem Trauma anscheinend abgeschlossen hat. Das geht einfach nicht zu mir, das passt nicht zusammen. Auch dieses permanente Verständnis für alles und jeden ging mir ab einem gewissen Punkt gegen den Strich. Besonders in Mary's Fall hätte ich mir gewünscht, dass sie zumindest im ersten Moment wütend ist. Aber nein, sie schluckte es runter und fand es absolut in Ordnung, dass der Mann, den sie liebt, vor ihrer Nase sein Glück mit einer anderen Frau zur Schau stellt. Je weiter die Geschichte sich entwickelte, desto öfter erwischte ich mich dabei, wie ich mir die Hand vor den Kopf schlug und dachte "Im Ernst?". Was mit viel Potential begann, verwandelte sich in eine Schnulze. Leider keine der tollen Art, denn die gibt es durchaus. In diesem Fall brachten mich einige Sachen allerdings nur dazu, mit den Augen zu rollen. Ich hatte mir ein wenig mehr davon erhofft als eine Geschichte, die die meiste Zeit platt dahin dümpelt. Schade.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Susanna Ernst wurde 1980 in Bonn geboren und schreibt schon seit ihrer Grundschulzeit Geschichten. Sie leitete siebzehn Jahre lang eine eigene Musicalgruppe, führte bei den Stücken Regie und gab Schauspielunterricht. Außerdem zeichnet die gelernte Bankkauffrau und zweifache Mutter gerne Portraits, malt und gestaltet Bühnenbilder für Theaterveranstaltungen. Das Schreiben ist jedoch ihre Lieblingsbeschäftigung für stille Stunden, wenn sie ihren Gedanken und Ideen freien Lauf lassen will. Ihr Credo: Schreiben befreit!
Beiträge
Meine Meinung unter: http://juliasbuecherkiste.blogspot.de/2013/05/rezension-deine-seele-in-mir.html
Dieses Buch habe ich gestern Nachmittag zu Ende gelesen und war von dem Ende des Buches sehr begeistert. Jeder der jetzt hier rein schaut, muss dieses Buch unbedingt lesen! Denn es ist so schön...
Kurzrezension: [...] und Amy lebte weiter mit den Erinnerungen, die, das wurde ihr mit der Zeit bewusst, bei ihrem Tod hätten ausgelöscht werden sollen. Doch das war nicht geschehen. Sie hatten Amy nicht verlassen, denn sie hatte sich an ihnen festgeklammert wie ein Ertrinkender an einem Strohhalm; sie hatte ihr altes Leben einfach nicht losgelassen. [S. 13] Inhalt: Wie viel Schmerz erträgt die Seele? Wann bricht sie in zwei Teile und ist nicht mehr zu heilen? Amy und Matt sind noch Kinder und lieben ihre Abenteuer, die große Welt, welche noch vor ihnen liegt. Am Liebsten toben sie draußen im Feld, springen nackt in den kleinen See und blenden die ganze Welt, für ein paar Stunden aus. Doch an jenem Spätsommertag, soll sich ihr Leben auf immer verändern. Sie geraten in die Klauen eines Verbrechers, dessen Gedanken und Taten so grausam und erschreckend sind, dass sie die Seelen der Kinder, auf immer überschatten sollen. Jene Erinnrungen, an jenen dunklen und grausamen Tag, sollen Matt und Amy noch jahrelang verfolgen. Doch was passsiert, wenn sich eine Seele vom Körper losreißt, doch das Leben nicht verlassen will? Fazit: Vorweg muss ich gestehen, dass ich lediglich das kostenlose E-Book des Werkes, über 70 Seiten, hatte. Demnach also nur den ersten Teil der Geschichte. Zunächst war ich erfüllt von Skepsis, war hin und her gerissen, verwundert, erschreckt und wusste gar nicht so wirklich, was mich hier für eine Geschichte erwarten würde. Doch je mehr ich durch die Buchstaben, in das Geschehen huschte, desto mehr wurde ich von der Handlung eingenommen. Die Idee ist neu, erfrischend und ergreifend. Susanna Ernst, schreibt flüssig und gefühlvoll, denn gerade jene Gefühle sind auch der Angelpunkt dieses Werkes. Es lebt durch die Emotionen seiner Figuren und den Reaktionen auf diese. Schnell können einen die Hauptfiguren für sich gewinnen und entführen einen in eine andere Buchwelt. Das Gesamtwerk ist direkt auf meinen Wunschzettel gewandert. Deshalb kurz und knapp: Leseempfehlung!
An sich eine sehr interessante Idee, nur leider haperte es an der Umsetzung ein wenig. Die Charaktere bleiben großteils flach und eintönig, es fehlt der Tiefgang. Amy fand ich teilweise recht widersprüchlich. Einerseits wird sie als freiheitsliebender Wirbelwind, der macht und tut und nicht untätig rumsitzt, beschrieben. Andererseits verkriecht sie sich über 21 Jahre hinweg in ihrem Körper und bleibt ein stiller Beobachter. Beobachtet Matt's Leben, aber unternimmt nichts. Und das, obwohl sie mit ihrem Trauma anscheinend abgeschlossen hat. Das geht einfach nicht zu mir, das passt nicht zusammen. Auch dieses permanente Verständnis für alles und jeden ging mir ab einem gewissen Punkt gegen den Strich. Besonders in Mary's Fall hätte ich mir gewünscht, dass sie zumindest im ersten Moment wütend ist. Aber nein, sie schluckte es runter und fand es absolut in Ordnung, dass der Mann, den sie liebt, vor ihrer Nase sein Glück mit einer anderen Frau zur Schau stellt. Je weiter die Geschichte sich entwickelte, desto öfter erwischte ich mich dabei, wie ich mir die Hand vor den Kopf schlug und dachte "Im Ernst?". Was mit viel Potential begann, verwandelte sich in eine Schnulze. Leider keine der tollen Art, denn die gibt es durchaus. In diesem Fall brachten mich einige Sachen allerdings nur dazu, mit den Augen zu rollen. Ich hatte mir ein wenig mehr davon erhofft als eine Geschichte, die die meiste Zeit platt dahin dümpelt. Schade.