Das Zeichen des Sturms

Das Zeichen des Sturms

von Susan Dennard·Buch 2 von 2
Taschenbuch
3.913
Kristin CashoreFreundschaftKriegFremde Welten

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Beschreibung

Der 2. Teil der New-York-Times-Bestseller-Serie.

Die Magislande stehen vor dem Krieg, während vier Menschen gegen ihre Bestimmung ankämpfen: Der ungestüme Kapitän Merik wird für tot erklärt, als sein Schiff zerstört wird. Doch Merik hat überlebt und wird sich mithilfe seiner Windmagie rächen. Gleichzeitig stellt der Blutmagis Aeduan die flüchtige Iseult, die ihm einen Pakt anbietet: Wenn es Aeduan gelingt, Iseults verschwundene Freundin Safi zu finden, erhält der Blutmagis das Vermögen zurück, das ihm gestohlen wurde. Doch Safi kämpft in einem Land voller Seeräuber um ihr Leben. Werden ihre Gefährten sie rechtzeitig finden – oder muss ihre Wahrmagie sie retten?

Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Episch
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
512
Preis
14.09 €

Autorenbeschreibung

Susan Dennard wuchs in einer Kleinstadt in Georgia, USA, auf. Als Meeresbiologin bereiste sie die Welt und hat schon sechs von sieben Kontinenten besucht, nur in Asien war sie bisher noch nicht. Heute lebt sie als hauptberufliche Autorin und Schreibtrainerin im Mittleren Westen der USA. Ihre Fantasyromane über die Magislande erreichten Spitzenplätze auf der New York Times-Bestsellerliste und begeistern Fans weltweit.

Beiträge

6
Alle
4

Die Magislande stehen vor dem Krieg, während vier Menschen gegen ihre Bestimmung ankämpfen: Der ungestüme Kapitän Merik wird für tot erklärt, als sein Schiff zerstört wird. Doch Merik hat überlebt und wird sich mithilfe seiner Windmagie rächen. Gleichzeitig stellt der Blutmagis Aeduan die flüchtige Iseult, die ihm einen Pakt anbietet: Wenn es Aeduan gelingt, Iseults verschwundene Freundin Safi zu finden, erhält der Blutmagis das Vermögen zurück, das ihm gestohlen wurde. Doch Safi kämpft in einem Land voller Seeräuber um ihr Leben. Werden ihre Gefährten sie rechtzeitig finden – oder muss ihre Wahrmagie sie retten? Ich habe das Finale der Reihe geliebt,konnte es einfach nicht aus der Hand legen.

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4.5

Anfangs hätte ich fast gesagt, dass ich den ersten Band ein wenig besser finde. Vor allem zu Beginn, aber auch im späteren Verlauf ist das Springen zwischen den Charakteren und Orten etwas irritieren oder störend. Im Endeffekt war es allerdings nicht wirklich schlimm und hat wirklich viele Cliffhanger zwischen Kapiteln und Absätzen (mit denen dann die Scene gewechselt wurde) geboten. Mit dem Verlauf der Geschichte hätte ich so nicht gerechnet, auch wenn das Ende recht ähnlich zu dem vom Band davor war: Man weiß wo sich die Charaktere vorerst befinden oder was sie vorhaben, aber es lässt viel Spielraum für Möglichkeiten und einige offene Fragen.

4

Wer einen Blick auf den zweiten Band der Reihe wirft, wird vielleicht erst einmal stutzig und das zurecht. Das Cover könnte nicht weniger zum ersten Band passen. Warum? Weil auch der erste Band noch einmal als Paperback neu aufgelegt wurde. Und dabei wurden sowohl Cover als auch Titel geändert. Aus „Schwestern der Wahrheit“ wurde „Das Zeichen der Wahrheit“. Ich kann diese Entscheidung nachvollziehen, finde es aber trotzdem schade, da der Stil des ursprünglichen Covers außergewöhnlich war. So passt es aber zumindest besser zum Original. Lange Rede, kurzer Sinn: „Zeichen des Sturms“ ist also der zweite Band der Reihe, nicht „Das Zeichen der Wahrheit“, auch wenn es am gleichen Tag erschienen ist. Nachdem der erneute Einstieg in die Magislande trotz eines ausführlichen Rückblicks erst einmal etwas holprig war, wird man doch schnell wieder vom Geschehen mitgerissen. Die Handlung setzt nach einem Zeitsprung wieder ein und wird schnell sehr komplex. Der Leser verfolgt wieder die Geschichten von Safi, Iseult, Merik und Aeduan, die sich allesamt in kniffligen Situationen wiederfinden. Aber es gibt auch eine neue Perspektive: Vivia. Insgesamt fiel es mir dieses Mal auch leichter mit den Charakteren. Gerade mit Iseult und Safi hatte ich im ersten Band noch Schwierigkeiten, aber man lernt sie im Laufe dieses Bandes besser kennen, auch wenn ich ihre beiden Plotsstränge dennoch als vergleichsweise schwach empfand. Safi ist bei der Kaiserin Vaness und man bekommt nicht unbedingt das Gefühl, dass sie im Lauf des Romans etwas leistet. Dennoch ist ihre raue Art ziemlich amüsant. Iseult wiederum macht dann doch eine größere Entwicklung durch, kommt darüber hinaus aber ebenfalls nicht vom Fleck. Auch wenn dies so ziemlich das Sinnbild ihrer Geschichte ist, führt es doch zu Frustration. Auch Aeduans Rolle im Roman ist überschaubar, was ziemlich enttäuschend ist, da ich ihn im ersten Band sehr mochte. Die Drei stolpern durchaus in einige spannende Situationen, aber am Ende wirkt das dann wie eine Karussellfahrt. Die starken Plotstränge gehören Merik und Vivia, dem Geschwisterpaar aus Nubrevna. Sie scheinen sich im Laufe des Romans auch wirklich von A nach B zu bewegen und etwas zu erreichen. Das liegt vermutlich auch daran, dass sie beide motiviert ihre Ziele anstreben und nicht zur rechten Hand eines anderen werden. Das heißt nicht, dass die anderen Perspektiven nicht durchaus vergnüglich waren. Interessant ist, dass es der Autorin gelingt, jeden Charakter wie etwas Besonderes wirken zu lassen, auch die Nebencharaktere, die man dadurch schnell ins Herz schließt. Gleichzeitig – und ich weiß nicht, ob das beabsichtigt ist oder nicht – baut sich zwischen einigen Charakteren eine Art von knisternde Chemie auf, es kommt aber zu keiner Liebesgeschichte, worüber ich dann doch froh war. Es hätte nicht gepasst. Während der erste Band noch von Freundschaft handelte, thematisiert der zweite vor allem Geschwisterbande und setzt dies interessant um. Es gibt wieder Kampfszenen, viel Humor, politische Intrigen, feinsinnige Gespräche und viel mehr. Auch wenn das Ende mancher Plotstränge vielleicht ernüchternd sein mag, war der Weg wieder abenteuerreich und hat ein wenig mehr von den Magislanden, ihrer Politik und ihrer Magie gezeigt. Der zweite Band konnte mich zwar nicht ganz so sehr mitreißen wie der erste, hat aber ebenfalls Charme. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es im dritten Band weitergehen wird. Fazit: „Das Zeichen des Sturms“ ist eine vergleichsweise zähe Fortsetzung. Das liegt weniger am Handlungsverlauf, als daran, dass die Geschehnisse durch das Ende wie Füllerszenen wirken. Dennoch sind die Charaktere und die Welt wieder besonders interessant und ein neuerliches Eintauchen in die Magislande durchaus erfreulich. Inhalt: 4/5 Charaktere: 4/5 Lesespaß: 3/5 Schreibstil: 3/5

4

Enthält Spoiler zum Vorgänger! Prinz Merik von Nubrevna wird seit dem Untergang seines Schiffes für tot gehalten, aber es ist in der Hauptstadt und versucht dort, die illegalen Machenschaften seiner Schwester Vivia aufzudecken. Auch das marstokische Schiff, auf dem Safi sich befindet, wird angegriffen und zerstört. Zusammen mit der marstokischen Prinzessin Vaness, mit der sie einen Handel geschlossen hat, kämpft sie in den umkämpften Landen, wo Seeräuber regieren, um ihr Leben. Wenn sie den falschen Leuten in die Hände fällt, könnte sie sterben oder ein Leben wie eine Sklavin führen. Die Strangmagis Iseult schließt einen Pakt mit dem Blutmagis Aeduan, um Safi aufzuspüren. Aber Aeduan hat den Befehl, Iseult auszuliefen ... In den Magislanden droht jederzeit ein Krieg auszubrechen - wird es den Magis gelingen, ihn aufzuhalten und dabei noch ihre Liebsten zu schützen? Protagonisten Vivia konnte ich diesmal nicht so verabscheuen wie im letzten Buch, sie hatte diesmal eine eigene Perspektive und ich hatte viel Mitleid mit ihr. Einerseits fand ich schon oft, dass sie nicht ganz richtig handelt, aber ich verstand schon, warum sie es tat. Ihr Bruder Merik wurde immer bevorzugt, obwohl sie sich immer viel mehr Mühe gab, allen zu gefallen. Ich fand ihr ständiges Gemeckere schon nervig, weil man aus Meriks Perspektive schon sieht, dass auch ihm das Wohl des Landes sehr am Herzen liegt. Andererseits gab es auch viele Missstände, von denen er gar nicht wusste, weil er fern der Hauptstadt aufgewachsen ist. Im Moment wird er von Wut und Rache getrieben und möchte unbedingt die Taten seine Schwester nachweisen. Alles andere wird eher zweitrangig und er sucht verbissen nach Beweisen. Man merkt schon, dass beide Königskinder ganz unterschiedlich aufgewachsen sind, aber gar nicht so verschieden sind, wie sie glauben. Beide möchten ihrem Land helfen, aber auf ihre eigene Weise, die sie auch für die einzig Richtige halten. Iseult kam mir diesmal viel stärker und auch etwas schlauer vor, auch wenn ich ihren Deal mit Aeduan nicht ganz nachvollziehen kann. Zwar hat er ihr am Ende des ersten Buchs geholfen, aber er ist ja trotzdem hinter ihr her und scheint nicht die edelsten Absichten zu haben. Aeduan gehört nicht mehr richtig zu der Carawen-Mönchen, denn er glaubt nicht daran, dass er den heiligen Cahr Awen dienen sollte, falls es sie denn überhaupt gibt. Seine Brüder glauben, dass Safi und Iseult die Cahr Awen sein sollen, aber in Iseults Nähe zweifelt Aeduan stark daran. Safi mochte ich wieder gern, da sie so unschuldig und naiv wirkt. Sie ist zwar eine Kämpferin und nicht so leicht unterzukriegen, sie lässt sich nicht so leicht täuschen, ist sich wegen ihrer Gabe aber oft zu siegessicher und macht dann doch gelegentlich Fehler. Sie erkennt es aber auch an, wenn sie mal falsch liegt und entwickelt sich mit jedem Schritt ihrer Reise. Ihre Begleiterin Vaness fand ich erst sehr komisch, aber sie erinnert mich auch etwas an Iseult, weil sie eher nüchtern wirkt. Handlung und Schreibstil Die Handlung im ersten Band war nah beieinander, damit meine ich, dass die Charaktere sich geographisch nah waren und man dadurch eine Haupthandlung und ein paar Nebenhandlungen hatte. Jetzt aber hatte man drei Stränge mit Zweiergrüppchen, die ungefähr gleich viele Auftritte hatten und waren meiner Meinung nach auch ungefähr gleich wichtig und fast gleich spannend. Wir hatten Merik und Vivia in Lovats, Nubrevna, auch wenn sie nicht gerade miteinander agierten, dann Safi und Vaness in Saldonica, der Stadt der Piraten und Aeduan und Iseult irgendwo dazwischen. Wir sahen verschiedene Orte und unterschiedliche Situationen und daher erfuhr man auch von neuen Facetten der Magislande, was mir gut gefallen hat. Sonstiges Ich fand es toll, dass dieses Buch nun ein Glossar hatte. Im ersten Buch hatte ich vor allem am Anfang große Schwierigkeiten, daher hat mir das gut gefallen - obwohl ich inzwischen tatsächlich auch schon einiges wusste ;) Fazit "Das Zeichen des Sturms" hat mir etwas besser gefallen als der Vorgänger, weil wir mit den drei verschiedenen Handlungssträngen mehr Handlung hatten und auch mehr von den Magislanden zu Gesicht bekamen.

3

*3,5 "Das Zeichen des Sturms" ist der zweite Teil der Magislande-Reihe von Susan Dennard und ich muss leider sagen, dass ich mehr erwartet habe und daher etwas enttäuscht war :( Der Erzählstil, das World Building und die Charaktere sind zwar genauso toll wie im ersten Teil, jedoch fand ich es schade, dass die vier Hauptcharaktere aus ebendiesem Band die meiste Zeit getrennt voneinander verbringen! So sehen wir keine einzige funkensprühende Hassliebeszene zwischen Safi und Merik oder eine voller Freundschaft (Plus?) energiegeladene Szene zwischen Safi und Iseult. Klar ... wir bekommen Geschwisterliebe mit und ... was auch immer zwischen Iseult und Aeduan abgeht, aber komm schon! Die Geschichte fesselt zwar trotzdem, aber am Ende des Buches habe ich mich gefühlt, als würde ich immer noch auf die Fortsetzung des ersten Bands warten :( Deshalb auch nur 3,5 von 5 Sternen dafür :( Die lange Rezension dazu könnt ihr gerne auf meinem Blog booksandbs lesen ♥

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