"Das Volk" in Thüringen

"Das Volk" in Thüringen

Taschenbuch

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Beschreibung

Die Anfänge der hier erzählten Geschichte liegen in Weimar. Dort erschien im Frühjahr 1946 die „Thüringer Volkszeitung“, als Blatt der SED die größte Zeitung Thüringens. Bald schon wurde der Name geändert, in „Das Volk“. Im Jahr 1952 wurde dies das Bezirksorgan der SED für den Bezirk Erfurt, das „Leitmedium“ der Region. Die Publikation beschreibt, wie und mit welchen Folgen die Zeitung der SED-Parteidisziplin unterstellt wurde. Was dies für Meinungsfreiheit, für das geistige Klima und die Biographien von Redakteuren bedeutete, ist an einzelnen Geschichten ablesbar, die hier anhand historischer Quellen skizziert werden. Gedrängt durch die Bürgerbewegung des Herbstes 1989 haben sich Redakteure der Zeitung unabhängig gemacht und begannen im Januar 1990, nach neuen journalistischen Grundsätzen eine Zeitung zu machen, die „Thüringer Allgemeine“. Dies ist ihre Vorgeschichte.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
145
Preis
N/A

Autorenbeschreibung

Christiane Baumann ist freie Journalistin und Autorin in Berlin, von ihr erschien u. a. 2013 die Studie "Die Zeitung "Freie Erde" (1952-1990) - Kader, Themen, Hintergründe - Beschreibung eines SED-Bezirksorgans