Das Vermächtnis des Jeremiah Cross
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Der Kieler Autor schreibt vorzugsweise im Genre Horror und Thriller. Durch seine realistische Darstellung des Grauens gehen viele seiner Texte an die Nieren. Manche sollen sich sogar nachts in die Träume des Lesers einschleichen. Laufhütte schreibt seit seiner Jugend. Er veröffentlichte neben diversen Anthologien und Kurzromanen auch einige Hörbücher und schrieb das Skript für ein Hörspiel. Mit der Reihe "A REAL POCKET BOOK" erhält der Leser kleine Novellen und Kurzromane für Zwischendurch. Andreas Laufhütte: "Mein oberstes Ziel ist immer die Unterhaltung des Lesers. Aber welcher Autor möchte das nicht?"
Beiträge
Nichts für schwache Mägen
Ich persönlich fand ein paar Szenen sehr ekelig zu lesen daher würde ich dieses Buch nicht empfehlen für Leute, die schwache Mägen haben. Das Setting fand ich interessant und die Charaktere mochte ich recht gern. Allerdings fand ich das Buch manchmal etwas langatmig .
Von der Idee her eigentlich super und auch wie immer mega geschrieben, aber die Umsetzung war mir dann doch manchmal ein bisschen too much. Grade im Endteil gab es ein paar Mystery - Szenen, die mir nicht gefallen haben. Aber ist ja alles Geschmackssache und im Großen und Ganzen ist es ein gutes und lesenswertes Buch.
facettenreiche Charaktere, außergewöhnlich und zugleich faszinierend, neuer Spitzenreiter
Mit "Das Vermächtnis des Jeremiah Cross" hat Andreas Laufhütte es doch tatsächlich geschafft, die in der Horrorliteratur oft vorherrschenden Genregrenzen zu sprengen. Die (schräge) Mischung aus Thriller, Mystery, Fantasy und Abenteuer entfaltet sich mit einer solchen Leichtigkeit, wie es in der Sparte nur selten zu finden ist. Auch wenn das Ganze anfangs wie eine typische Horrorstory erscheint, entwickelt sich diese zu einer wirklich außergewöhnlichen und abwechslungsreichen Geschichte. Aber kommen wir zuerst einmal zum Inhalt: Ein verschwundener Mann taucht nach neunzehn Jahren wieder auf. Mehrfache Amputationen zeichnen seinen Körper, und während Schottlands Polizei noch rätselt, wer Jeremiah Cross derart verstümmelt hat, stirbt er an seinen Verletzungen. Es gibt nicht den geringsten Hinweis auf den Täter. Gemeinsam mit ihrem Mann versucht seine Tochter, das Geheimnis um den verstorbenen Maler zu lüften. Was sie schließlich entdecken, sprengt die Grenzen der Vorstellungskraft. Vorab auch hier eine Warnung! Dieses Buch enthält extremen Horror mit expliziter Darstellung von Sex und Gewalt, wer darauf also empfindlich reagiert, bitte nicht mehr weiterlesen! Auch für Schwangere und Eltern ist dies eine Lektüre, die sicherlich schwer wiegt. Der Schreibstil ist, wie gewohnt, flüssig und geradlinig, sodass das Eintauchen in die Geschehnisse mühelos gelingt. Die Geschichte fordert jedoch trotzdem eine gehörige Portion Aufmerksamkeit, denn der Autor hält den Spannungsbogen gekonnt aufrecht, indem er den Leser ziemlich lange im Unklaren lässt, in welche Richtung sich die gesamte Handlung denn nun entfaltet. Genau das verleiht dem Buch aber auch die passende Atmosphäre, welche unterschwellig immer von einer fast greifbaren Dunkelheit begleitet wird. Stück für Stück enthüllt sich erst das wahre Ausmaß des Ganzen und ich war bei einigen Entwicklungen ganz schön überrascht... Besonders die facettenreichen Charaktere sorgen dafür, dass man sich recht schnell selbst als Teil dieser ganz eigenen Welt fühlt. Kyh als Begleiterin, hat mir hierbei mit ihrer sympathischen und freimütigen Persönlichkeit am besten gefallen. Doch speziell auch Howard und Anisja haben mich nicht kalt gelassen - ganz im Gegenteil! Auf der anderen Seite stehen aber natürlich wiederum Menschen, deren bösartige Abartigkeiten in erschreckendem Kontrast zu den positiven Momenten stehen. Freundschaft, Liebe und Schmerz sind zwar in das düstere Netz der Handlung mit eingewoben, werden aber immer wieder von brutalen, leidvollen und teilweise ekelerregenden Szenen durchbrochen. Die Geschichte ist zudem in vier Teile gegliedert, wobei mir insbesondere der letzte Abschnitt in seiner Abstrusität aufgefallen ist, da er sich deutlich von den vorherigen abhebt. Ich persönlich fand das etwas schade, da mir der Spagat des vorhergehenden Genremixes einfach viel mehr zugesagt hat. Ob das Ende demnach zufriedenstellend ist, bleibt eine Frage der persönlichen Interpretation – passend ist es auf jeden Fall. Zusammenfassend lässt sich somit sagen, dass dieses Werk von Andreas Laufhütte ein eher außergewöhnliches und zugleich faszinierendes Buch ist. Bei mir reiht es sich von all seinen gelesenen Werken tatsächlich an oberster Spitze ein. Ich finde es nämlich einfach toll, dass er sich damit mal auf ganz neue Pfade, abseits des Gewohnten, begeben hat. Daher würde ich mich auch freuen, wenn noch mehr aus dieser Richtung folgt. Ich bin den Geheimnissen rund um Jeremiah Cross dahingehend überaus gerne auf den Grund gegangen und wie heißt es doch so schön innerhalb der Geschichte: „Wenn du alles Mögliche ausgeschlossen hast, bleibt nur noch das Unmögliche!"
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Der Kieler Autor schreibt vorzugsweise im Genre Horror und Thriller. Durch seine realistische Darstellung des Grauens gehen viele seiner Texte an die Nieren. Manche sollen sich sogar nachts in die Träume des Lesers einschleichen. Laufhütte schreibt seit seiner Jugend. Er veröffentlichte neben diversen Anthologien und Kurzromanen auch einige Hörbücher und schrieb das Skript für ein Hörspiel. Mit der Reihe "A REAL POCKET BOOK" erhält der Leser kleine Novellen und Kurzromane für Zwischendurch. Andreas Laufhütte: "Mein oberstes Ziel ist immer die Unterhaltung des Lesers. Aber welcher Autor möchte das nicht?"
Beiträge
Nichts für schwache Mägen
Ich persönlich fand ein paar Szenen sehr ekelig zu lesen daher würde ich dieses Buch nicht empfehlen für Leute, die schwache Mägen haben. Das Setting fand ich interessant und die Charaktere mochte ich recht gern. Allerdings fand ich das Buch manchmal etwas langatmig .
Von der Idee her eigentlich super und auch wie immer mega geschrieben, aber die Umsetzung war mir dann doch manchmal ein bisschen too much. Grade im Endteil gab es ein paar Mystery - Szenen, die mir nicht gefallen haben. Aber ist ja alles Geschmackssache und im Großen und Ganzen ist es ein gutes und lesenswertes Buch.
facettenreiche Charaktere, außergewöhnlich und zugleich faszinierend, neuer Spitzenreiter
Mit "Das Vermächtnis des Jeremiah Cross" hat Andreas Laufhütte es doch tatsächlich geschafft, die in der Horrorliteratur oft vorherrschenden Genregrenzen zu sprengen. Die (schräge) Mischung aus Thriller, Mystery, Fantasy und Abenteuer entfaltet sich mit einer solchen Leichtigkeit, wie es in der Sparte nur selten zu finden ist. Auch wenn das Ganze anfangs wie eine typische Horrorstory erscheint, entwickelt sich diese zu einer wirklich außergewöhnlichen und abwechslungsreichen Geschichte. Aber kommen wir zuerst einmal zum Inhalt: Ein verschwundener Mann taucht nach neunzehn Jahren wieder auf. Mehrfache Amputationen zeichnen seinen Körper, und während Schottlands Polizei noch rätselt, wer Jeremiah Cross derart verstümmelt hat, stirbt er an seinen Verletzungen. Es gibt nicht den geringsten Hinweis auf den Täter. Gemeinsam mit ihrem Mann versucht seine Tochter, das Geheimnis um den verstorbenen Maler zu lüften. Was sie schließlich entdecken, sprengt die Grenzen der Vorstellungskraft. Vorab auch hier eine Warnung! Dieses Buch enthält extremen Horror mit expliziter Darstellung von Sex und Gewalt, wer darauf also empfindlich reagiert, bitte nicht mehr weiterlesen! Auch für Schwangere und Eltern ist dies eine Lektüre, die sicherlich schwer wiegt. Der Schreibstil ist, wie gewohnt, flüssig und geradlinig, sodass das Eintauchen in die Geschehnisse mühelos gelingt. Die Geschichte fordert jedoch trotzdem eine gehörige Portion Aufmerksamkeit, denn der Autor hält den Spannungsbogen gekonnt aufrecht, indem er den Leser ziemlich lange im Unklaren lässt, in welche Richtung sich die gesamte Handlung denn nun entfaltet. Genau das verleiht dem Buch aber auch die passende Atmosphäre, welche unterschwellig immer von einer fast greifbaren Dunkelheit begleitet wird. Stück für Stück enthüllt sich erst das wahre Ausmaß des Ganzen und ich war bei einigen Entwicklungen ganz schön überrascht... Besonders die facettenreichen Charaktere sorgen dafür, dass man sich recht schnell selbst als Teil dieser ganz eigenen Welt fühlt. Kyh als Begleiterin, hat mir hierbei mit ihrer sympathischen und freimütigen Persönlichkeit am besten gefallen. Doch speziell auch Howard und Anisja haben mich nicht kalt gelassen - ganz im Gegenteil! Auf der anderen Seite stehen aber natürlich wiederum Menschen, deren bösartige Abartigkeiten in erschreckendem Kontrast zu den positiven Momenten stehen. Freundschaft, Liebe und Schmerz sind zwar in das düstere Netz der Handlung mit eingewoben, werden aber immer wieder von brutalen, leidvollen und teilweise ekelerregenden Szenen durchbrochen. Die Geschichte ist zudem in vier Teile gegliedert, wobei mir insbesondere der letzte Abschnitt in seiner Abstrusität aufgefallen ist, da er sich deutlich von den vorherigen abhebt. Ich persönlich fand das etwas schade, da mir der Spagat des vorhergehenden Genremixes einfach viel mehr zugesagt hat. Ob das Ende demnach zufriedenstellend ist, bleibt eine Frage der persönlichen Interpretation – passend ist es auf jeden Fall. Zusammenfassend lässt sich somit sagen, dass dieses Werk von Andreas Laufhütte ein eher außergewöhnliches und zugleich faszinierendes Buch ist. Bei mir reiht es sich von all seinen gelesenen Werken tatsächlich an oberster Spitze ein. Ich finde es nämlich einfach toll, dass er sich damit mal auf ganz neue Pfade, abseits des Gewohnten, begeben hat. Daher würde ich mich auch freuen, wenn noch mehr aus dieser Richtung folgt. Ich bin den Geheimnissen rund um Jeremiah Cross dahingehend überaus gerne auf den Grund gegangen und wie heißt es doch so schön innerhalb der Geschichte: „Wenn du alles Mögliche ausgeschlossen hast, bleibt nur noch das Unmögliche!"