Das synthetische Herz
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Beschreibung
Beiträge
Was passiert mit Frauen über 40? Heldinnen in Romanen werden sie selten und sehr divers wird ihr Leben und Lebensinhalt auch nicht dargestellt. Chloé Delaume schreibt in „Das synthetische Herz“ über genau solche Frauen. Es ist ein Blick aufs Älterwerden, die Tücken, die Probleme und die Trauer um bessere Tage und um die vermeintlich bessere Vergangenheit. Aber auch die Aussicht, dass das Leben von Frauen über 40 nicht eintönig und langweilig sein muss und viele Möglichkeiten offen stehen.
Adélaïde ist 46 und frisch von ihrem Mann getrennt. Nach jahrelanger Öde und Enge strebt sie nach Freiheit und frischer Verliebtheit. Doch schnell merkt sie, dass ihre zweite Lebenshälfte ihr die Männersuche erschwert. Die Menge an begehrenswerten Singlemännern ist sehr überschaubar und die Konkurrenz ist hart. Ihre Freundinnen versuchen, sie weitergehend zu unterstützen, doch haben sie alle ihr Päckchen zu tragen: erfolglose Schriftstellerin, unglücklich in der Ehe, Workaholic, Affäre mit einem verheirateten Mann. Während sich Adélaïde mehr und mehr in die Arbeit eingräbt, rutscht sie gleichzeitig immer tiefer hinab in die Einsamkeit, aus der sie verzweifelt zu entkommen versucht. In kurzen Episoden, die teils recht skurril anmuten, lesen wir von der Wandlung einer starken, selbstbewussten Frau in ein - wie im ersten Kapitel schon gespoilert - Mauerblümchen. Sex and the City trifft grausame Realität einer Frau in ihren vermeintlich besten Jahren.
Adelaide ist Mitte 40, frisch getrennt und sehr unzufrieden mit ihrem anhaltendem Singleleben, schließlich hat ihr Ex-Mann direkt 2 Monate später eine neue Freundin... Zusammen mit ihren 4 Freundinnen, etwas Magie und emotional gestützt von ihrer Thaikatze stürzt sich Adelaide ins Pariser Singleleben, um festzustellen, dass es mehr Frösche als Prinzen gibt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat mich das Buch dann doch ziemlich gecatched - Adelaide und ihre Freundinnen sind sehr amüsant und irgendwie musste ich ständig an den "Club der Teufelinnen" denken. Eine kleine Lektüre für zwischendurch.
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Was passiert mit Frauen über 40? Heldinnen in Romanen werden sie selten und sehr divers wird ihr Leben und Lebensinhalt auch nicht dargestellt. Chloé Delaume schreibt in „Das synthetische Herz“ über genau solche Frauen. Es ist ein Blick aufs Älterwerden, die Tücken, die Probleme und die Trauer um bessere Tage und um die vermeintlich bessere Vergangenheit. Aber auch die Aussicht, dass das Leben von Frauen über 40 nicht eintönig und langweilig sein muss und viele Möglichkeiten offen stehen.
Adélaïde ist 46 und frisch von ihrem Mann getrennt. Nach jahrelanger Öde und Enge strebt sie nach Freiheit und frischer Verliebtheit. Doch schnell merkt sie, dass ihre zweite Lebenshälfte ihr die Männersuche erschwert. Die Menge an begehrenswerten Singlemännern ist sehr überschaubar und die Konkurrenz ist hart. Ihre Freundinnen versuchen, sie weitergehend zu unterstützen, doch haben sie alle ihr Päckchen zu tragen: erfolglose Schriftstellerin, unglücklich in der Ehe, Workaholic, Affäre mit einem verheirateten Mann. Während sich Adélaïde mehr und mehr in die Arbeit eingräbt, rutscht sie gleichzeitig immer tiefer hinab in die Einsamkeit, aus der sie verzweifelt zu entkommen versucht. In kurzen Episoden, die teils recht skurril anmuten, lesen wir von der Wandlung einer starken, selbstbewussten Frau in ein - wie im ersten Kapitel schon gespoilert - Mauerblümchen. Sex and the City trifft grausame Realität einer Frau in ihren vermeintlich besten Jahren.
Adelaide ist Mitte 40, frisch getrennt und sehr unzufrieden mit ihrem anhaltendem Singleleben, schließlich hat ihr Ex-Mann direkt 2 Monate später eine neue Freundin... Zusammen mit ihren 4 Freundinnen, etwas Magie und emotional gestützt von ihrer Thaikatze stürzt sich Adelaide ins Pariser Singleleben, um festzustellen, dass es mehr Frösche als Prinzen gibt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat mich das Buch dann doch ziemlich gecatched - Adelaide und ihre Freundinnen sind sehr amüsant und irgendwie musste ich ständig an den "Club der Teufelinnen" denken. Eine kleine Lektüre für zwischendurch.