Das Sirius-Signal

Das Sirius-Signal

Hardcover
3.27

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Beschreibung

Der14-jährige Finnund seinälterer Bruder Oliverkönntenunterschiedlichernicht sein: Während Finn eher schüchtern ist und sich schwertut, neue Freundschaften zu schließen, ist sein großer Bruder allseits beliebt, sportlich und auch in der Schule ein echter Überflieger. Trotzdem sind die Brüderunzertrennlichund teilen ein Interesse fürAstronomie, weswegen sie häufig gemeinsam dieSternedurch ihrTeleskopbetrachten. Doch als Oliver auf ein privates Elite-Internat wechselt, ist Finn plötzlich auf sich allein gestellt. Und Oliver stellt in seiner neuen Schule bald fest, dass hier etwas Seltsames vor sich geht, denn er wird zu einemgeheimen Wettbewerbeinermysteriösen Organisationeingeladen, bei dem die Schüler sich ingefährlichen Aufgabenmessen. Und dannverschwindet Oliverplötzlich. Finn macht sich auf eineabenteuerliche Suche

Einspannenderundactionreicher Science-Fiction-RomanüberGeschwisterliebeunddie Zukunft der Menschheit.

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Science-Fiction
Format
Hardcover
Seitenzahl
288
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Patrick McGinley wurde 1977 in Brüssel geboren und ist in München aufgewachsen. Nachseinem Filmstudium in New York arbeitete er als Filmemacher in Deutschland und Australien. Seit 2009 hater mehrere Jugendbücher veröffentlicht. Er wohnt in Irland.

Beiträge

3
Alle
3

Finn und Oliver sind ein Herz und eine Seele, doch dann wird Oliver ins Internat geschickt und sein kleiner Bruder ist auf sich allein gestellt. Während Finn versucht damit klar zu kommen und in der Schule Freunde zu finden, muss sich Oliver einem Wettbewerb stellen, der es in sich hat... Eine tolle Geschichte über den tiefen Bund von Brüdern, den Sternen und zu sich selbst zu stehen, gepaart mit einem spannenden Road Trip. Die erwartete Action blieb für mich leider aus, dafür bekommt man aber ein paar Themen, die uns als Gesellschaft beschäftigen.

2

Die Story wäre ok, aber die Figuren handeln völlig unglaubwürdig! Auch ein Jugendbuch sollte sich richtig anfühlen. Das hat mir total gefehlt.

3.5

Eigentlich ein Coming-of-age-science-fiction-angehauchter Roman

Kurzweilig? Ja. Schon. Interessante Charaktere? Ja. Schon. Wichtige Thematiken? Ja. Schon. Nachhallend? Nein. Leider. Finn und Oliver sind Brüder, die sich wirklich nahe stehen. Nachdem Oliver, der ältere, an ein Eliteinternat in Süddeutschland reist, ist Finn alleine an der neuen Schule - mit Mobbing. Sein Außenseitertum ist auch nicht überraschend vom Plot her gesehen. Die Thematik ist jedoch wichtig. Wichtiger, als sie angesprochen wird. Finn schafft es, Dank eines Moments des Mutes, eine Freundesgruppe zu finden - eine Punkband und er ist der Manager. Dann heißt es, dass Oliver in den Bergen abgestürzt ist - Selbstmord. Nicht deutet für die Leserschaft darauf hin, wenn man die Kapitel aus seiner Perspektive liest. Um dennoch Spannung aufkommen zu lassen, baut der Autor einfach mal schwarze Löcher - im übertragenen Sinne - ein. Finn glaubt nicht an den Tod seines Bruders. Achtung! Spoiler! Und auch als Leser nicht. Man folgt Finn und seiner Punkfreunde durch Europa, um schließlich in Schweden zu landen. Und dann löst sich alles in Wohlgefallen auf. Oliver wurde rekrutiert, um einen 30 Jahre langen Interstellarflug zu absolvieren. Das erste Raumschiff wurde sabotiert, daher die Geheimhaltung. Diese wird dann von einem auf den anderen Moment - wegen den Worten Finns und Olivers - aufgegeben. Was das mit Sirius zu tun hat? Wenig. Die beiden Brüder sehen sich als Sirius-A und Sirius-B. Oliver hat eine Siriuskette von Finn bekommen. Die „Radiosignale“ des Sirius durch Oliver gesendet bringen Finn auf seine Spur. So krass wie das Cover es verspricht, ist die Handlung nicht. Sie ist relativ spannend, für jüngere Leser auf jeden Fall eher geeignet.

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