Das rote Kleid

Das rote Kleid

Hardcover
3.518
Eine Bluse Macht Noch Keinen SommerHaute CoutureShopping QueenAbenteuer

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Beschreibung

Anascha ist ein wunderschönes rotes Kleid aus Seide. Sie hängt an einem Filmset in der Garderobe und wartet gespannt auf ihren Auftritt. Aber Anascha ist noch ein junges Textil, und so ist sie froh, dass sie in guter Gesellschaft ist: Da gibt es Eric, den alten Mantel, der bald ihr engster Vertrauter wird, ein liebenswertes Nachthemdchen, das immer vom Bügel stürzt, oder Lulu, das charmante Revuekleid aus Las Vegas. Nur gut, dass sie alle zusammenhalten wie aus einem Garn genäht, denn bald müssen sie so manche Herausforderung meistern. Und vielleicht gelingt es Anascha am Ende sogar, ihren großen Traum zu erfüllen – ein richtiges Zuhause zu haben und einen Menschen, der sie wirklich liebt, für immer ...
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
256
Preis
8.30 €

Autorenbeschreibung

Guido Maria Kretschmer gehört zu den renommiertesten deutschen Modedesignern. Seit 2012 begeistert er ein Millionenpublikum in diversen TV-Sendungen, allen voran dem Kultformat »Shopping Queen«. Er wurde u.a. mit der »Goldenen Kamera«, dem »Deutschen Fernsehpreis« und dem österreichischen Film- und Fernsehpreis »Romy« ausgezeichnet. Aber auch als Autor ist Guido erfolgreich: Seine beiden Stilratgeber standen monatelang auf den obersten Rängen der SPIEGEL-Bestsellerliste. Zuletzt erschien 2018 der Roman »Das rote Kleid«. Nach mehreren Jahren in Berlin lebt Guido Maria Kretschmer heute in Hamburg.

Beiträge

6
Alle
5

Das war für mich das zweite Buch von Guido Maria Kretschmer. Es war natürlich ganz anders, als das vorherige Buch, das ich von ihm gelesen hatte. Auf den ersten Blick und bei den ersten Seiten hört und liest es sich erstmal sehr langweilig, da es jain erster Linie "nur" um das rote Kleid und andere Kleidungsstücke geht. Allerdings war das Buch sehr lustig und zwischendurch auch spannend durch die "Entführung" einiger Kleidungsstücke. Als Fazit kann ich dazu sagen, das es mir sehr gut gefallen hat und ich es ohne Probleme empfehlen kann :) Vor allem für alle die Guido Maria Kretschmer und seine Mode genauso gerne mögen wie ich :)

4

Witzig und echt gut für zwischendurch. Gut gelungen!

5

Nette kleine Geschichte

Muss man mögen. Ich fand die Geschichte ganz nett. War leicht zu lesen und zum Ende tatsächlich etwas spannend. Ich bin froh, das das rote Seidenkleid ein tolles Happyend bekommen hat.

4

Ein süßes Buch für zwischendurch :-) ich habe etwas gebraucht, um in das Buch zu finden, aber nach ein paar Seiten ging es ganz gut. Es war schön die Geschichte von Anascha und den vielen verschiedenen Kleidungsstücken zu erleben. Es hat einen zwischendurch wirklich zum Schmunzeln gebracht und man nimmt seine Kleidung manchmal wirklich etwas anders wahr 😂 jetzt wird der Pullover manchmal auch ein wenig gestreichelt. Manchmal kam ich mit den verschieben Charakteren durcheinander, weil es wirklich viele waren. Aber sonst ein süßes Buch für zwischendurch 😊

4

Geboren durch die Hand einer russischen Schneiderin erblickt das rote Seidenkleid Anascha das Licht der Welt in einem Atelier und bevor es in dieselbe hinausgeht, gibt es noch so viel zu lernen. Anascha landet beim Film, dort hängt sie zusammen mit den anderen Kleidern in der Garderobe der weiblichen Hauptrolle. Gesellschaft leisten ihr der alte Mantel Eric, Lulu das Revuekleid und allerlei andere Textilchen. Nachthemdchen, die sich immer wieder von Bügeln stürzen, ein verloren geglaubter Tanga und ein wundervolles, aber eingebildetes Designerbrautkleid. Nachts raunen sie sich Geschichten über ihre Träger zu und reimen sich so manche Dinge zusammen, über die Menschenwelt. Dabei wollen alle Kleider nur eins, geliebt werden von einem Menschen und ein Lieblingskleidungsstück werden. Ich mag Gido Maria Kretschmar. Ich finde ihn so herrlich bodenständig und dennoch sehr kreativ, was er auch mit dieser Geschichte unter Beweis stellt. Ich wusste zunächst nicht was ich zu erwarten hatte, doch einmal auf die Story eingelassen, bekommt man einen völlig anderen Blick auf die Welt. Ja ich habe mich dabei ertappt, wie ich meine Lieblingsjeans ansah und mir die Unterhaltung mit meiner Regenjacke im Schrank vorstellte. Die Kleider haben alle so detailgetreue, niedliche Charaktere, dass es fast die Zeichnungen nicht bedurft hätte, damit ich mir ein Bild von ihnen machen konnte. Die Illustrationen waren dann nur noch das Sahnehäubchen auf meinem Lesegenuss. Aufgepeppt wird die Ganze Story durch einen Entführungsfall und es ist amüsant zu lesen, was sich die Textilien alles einfallen lassen um Anascha zurückzuholen. Ich achte heute noch darauf, dass kein Kleidungsstück nah an meinem Bett liegt, wer weiß was es mir sonst einflüstern würde. Am Ende war ich dann doch ganz glücklich, dass Anascha an dem Ort landete, an dem sie immer hingehören wollte. Sie war ein Lieblingskleid, zusammen mit all ihren Freunden und das hat mir das Herz gewärmt. Das rote Kleid mutet im ersten Moment etwas eigenartig an, aber einmal abgetaucht in die Welt der Kostüme, des Films und der Textilherstellung, bekommt man ein Leser neben einem vergnüglichen Leseabend noch eine völlig neue Sicht auf seine Sachen im Schrank.

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