Das Mona-Lisa-Virus
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Super Story mit einigen Überraschungen
Meiner Auffassung nach, kann es dieser Thriller mit einem von Dan Browns Büchern aufnehmen. Ganz nach dem Stil ist dieses Buch nämlich auch konstruiert. Von Warschau über Paris nach Washington sind viele Schauplätze dabei und die Storyline ist auch spannend. Mir stellt sich nur die Frage, ob es die Sache mit dem Bienen Sterben gebraucht hätte und wo in diesem Handlungsstrang der Mehrwert lag. Es war auch nicht immer Hochspannend, aber doch spannend genug.
War leider gar nicht meins
Im Großen und Ganzen wurde ich gut unterhalten. Trotzdem fehlte mir hier das gewisse Etwas. Der Thriller konnte mich leider nicht so richtig packen. Ich glaube, dass der Autor hier einfach zu viel gewollt hat und zu viele Themen bedienen wollte. Das ist schade und hat der Geschichte, zumindest für meinen Geschmack, etwas geschadet.
Puuuuh… Was soll ich dazu sagen. Der Grund, warum ich zu diesem Buch gegriffen habe, ist weil ich Dan Browns Bücher liebe. Verschwörungs-Thriller mit Fakten und Fiktion vermischt. Sowas mag ich. Ich habe geglaubt, dass Tibor Rode hier etwas ähnlich Fesselndes gelingen würde – nur, leider hat das nicht zu 100 Prozent geklappt. Zumindest für mich nicht. Die Grundidee, welche insbesondere auf das Schönheitsideal abzielt, fand ich großartig. Wir Menschen sind bereit, viel zu geben, wenn es um unsere Schönheit geht. Der gesunde Lifestyle ist schon lange in unsere Häuser eingezogen und werden durch Fitness-, Mode, und Make-Up-Influencer gestützt. Umso schockierender, wenn ein Virus dafür sorgt, dass wir auf Fotos plötzlich missgestaltet sind. Und was für eine Horrorvorstellung, wenn man aus Schönheiten zu Monstern um operiert. Aber jetzt bin ich vom Thema abgewichen. Kommen wir zurück zum großen ABER. Es waren enorm viele Handlungsstränge, die hier im Buch zusammengelaufen sind – da sind zum einen die entstellten Schönheitsköniginnen, eine entführte Person, das Bienensterben, Diebstahl von Kunstgegenständen und Leonardo da Vinci. Die Themen wurden zum Schluss nur noch ganz schnell abgekanzelt und dann war es vorbei, einige wurden gar nicht mehr näher erläutert. Beispielsweise zum wichtigen Thema „Bienensterben“ ging man gar nicht weiter darauf ein und das fand ich enorm schade. Fakt ist, ohne Bienen = keine Menschheit. Auch der überaus mysteriöse Handlungsstrang, rund um Da Vinci, ließ den Leser mit einigen unbeantworteten Fragen zurück. Wenn man es so bedenkt, dann hätte es diesen Handlungsstrang nicht gebraucht. Des Weiteren springen wir zwischen vielen verschiedenen Erzählperspektiven und zwei verschiedenen Zeitebenen hin und her, was teils sehr anstrengend war. Da die Kapitel auch noch sehr kurz waren, wurde mein Lesefluss erheblich gestört – denn, kaum hat man sich in einer Situation zurechtgefunden, spickt man schon wieder in die nächste. Die Charaktere an sich mochte ich grundsätzlich gerne, obwohl mir die Nähe zu ihnen gefehlt hat. Sie waren im Großen und Ganzen recht oberflächlich gehalten und man erfuhr nur wenig über sie und ihre Vergangenheit. Trotzdem konnte ich gut mit ihnen mitfühlen, da sie größtenteils glaubwürdig gehandelt haben. Zwischendurch konnte mich der Thriller, mit seinen interessanten Wendungen, überraschen und trotzdem fehlte mir das gewisse Etwas. Kennt ihr das? Wenn der letzte Funke nicht überspringen will? So war das für mich. Auch weiß man ab ca. der Hälfte des Buches, wer der Täter ist. Schade, da hätte man durchaus mehr Spannung aufbauen können. Sehr gut gefallen hat mir jedoch die Recherchearbeit, die der Autor hier geleistet hat. Ich habe einiges über die Neuroästhetik und den goldenen Schnitt gelernt. Der Schreibstil fand ich ebenfalls sehr angenehm und der Thriller ist, durch die kurzen Kapitel, schnell gelesen und ein echter Pageturner.
Hätte schön sein können
Leider blieb das Buch hinter den Erwartungen zurück
Inhalt (in meinen Worten): - Hörbuch: Schönheitsköniginnen werden aus einem Bus entführt und tauchen nach und nach komplett entstellt wieder auf. Bienen sterben und Museen werden ausgeraubt oder gar zerstört, auch andere Sehenswürdigkeiten werden vernichtet. Ein Mädchen wird entführt und die Mutter erpresst. Ein Schönheitschirurg wird ebenfalls erpresst. Bienen tauchen an verschiedenen Stellen als Bild auf und Fotos in Zeitungen/ Zeitschriften werden entstellt gedruckt, auch im www sehen Bilder merkwürdig aus. Was das alles mit dem Titel zu tun hat und in welcher Gefahr das Gemälde selbst ist, erfährt man während des Lesens und auch etwas über die Entstehung von der Mona Lisa selbst. Stil: Gesprochen von Tanja Geke. Sehr sehr gut gemacht und ich hab mich einfach in diesen Thriller verloren und festgestellt: Thriller mag ich vielleicht nicht lesen, aber als Hörbuch bin ich durchaus dabei. Die Geschichte ist pfiffig und schnell, hat aber auch Momente zum Ruhen und nachdenken, denn man muss bestimmte Zusammenhänge herausfinden, aber das war eigentlich nicht so schlimm. Fazit: Schon lange hab ich keinen Thriller mehr gehört/ gelesen und ich muss sagen, es war so spannend, dass ich sehr schnell fertig wurde. Es beginnt mit den Schönheitsköniginnen im Bus und ich war mir unschlüssig, was es damit auf sich hat, aber dann nahm die Geschichte fahrt auf. Obwohl ich anfänglich etwas gebraucht hatte, war ich irgendwann so tief in dieser Erzählung, dass ich mitgefiebert habe und ich teilweise auch den Kopf schütteln musste. Allerdings muss ich auch sagen, hat sich nun mein Bild von Leonardo DaVinci verändert. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber es so ein paar Hintergründe sind schon spooky, auch wenn ich nicht glaube, dass das wirklich so war. Worum es geht, verrate ich natürlich nicht. Gesamtbewertung: Cover: Ist sehr interessant. 5/5 es passt einfach. Titel: Es macht neugierig und ich finde es einfach spannend.5/5 Inhalt: Die Zusammenhänge sind genial. Manches war mir etwas übertrieben, aber das gehört zu einem Thriller dazu. Es ist interessant, spannend und irgendwie macht es auch süchtig. Ich bin begeistert!
Ein tolles Buch! Aus Gründen (siehe Profil) gibt es meine Rezension nur noch auf dem Blog https://tintenhain.wordpress.com/2016/03/24/tibor-rode-das-mona-lisa-virus-rezension/
Ach menno. Ich wollte so viele tolle Dinge schreiben. Über die Handlung, den Aufbau, die Schauplätze, ja sogar über das Hörbuch. Aber kennt ihr das, wenn euch das Ende bzw. die Auflösung des Rätsels das ganze Buch mies macht? Wenn die Enttäuschung alle guten Gefühle überschattet, die vorher beim Lesen durchaus vorhanden waren? So ging es mir bei „Das Mona Lisa Virus“. Ich bin mit riesigen Schritten durch das Buch gewandert, habe 2/3 davon in einem Tag durchgesuchtet, mir extra noch das Hörbuch bei Audible gekauft, damit ich während Hausarbeit etc… die Geschichte weiter verfolgen kann. Und dann hat es mich bitterlich enttäuscht und mit so einem „meh“ Gefühl zurückgelassen. Dabei hat alles so gut angefangen. „Das Mona Lisa Virus“ hat viele verschiedene Handlungsstränge, jeder Strang für sich super ausgearbeitet, spannend und interessant. Die Kapitel sind sehr kurz, was mir immer dabei hilft schnell durch ein Buch durchzukommen. Der „nur noch ein Kapitel“ Effekt, würde ich das mal nennen. Tibor Rodes Schreibstil liest sich auch sehr einfach und flüssig und auch die vielen Perspektivwechsel schafft er gut, sodass ich nie das Gefühl hatte den Faden verloren zu haben. Auch im Hörbuch nicht, denn die Sprecherin Tanja Geke ist richtig genial. Sie spielt mit verschiedenen Stimm- und Tonlagen, so geschickt, dass man auch in Actionszenen mit vielen Personen keine Kopfschmerzen bekommt. Selten höre ich das Hörbuch lieber, als das Buch zu lesen. Mit Tanja Geke war das aber so. Ich werde sie definitiv im Auge behalten und mir als nächstes „Das Kind“ von Sebastian Fitzek als Hörbuch holen. Das liest sie nämlich auch. "Schönheitsköniginnen in Mexiko, Bienenköniginnen hier. Und er mittendrin. [] Er war eben ein moderner Ritter und immer dort, wo Königinnen seine Hilfe brauchten." (S.77/78) Aber zurück zu „Das Mona Lisa Virus“. Ihr habt es am Anfang der Rezension vielleicht schon gemerkt, mir fallen nur ganz sachliche Dinge ein, die an dem Buch gut waren. Gefühlsmäßig hat es mich einfach nur enttäuscht zurückgelassen. Am Anfang konnte mich wirklich jede einzelne Handlung in den Bann ziehen. Das Bienensterben, die entführten Schönheitskönigin, der Diebstahl einer falschen Mona Lisa, ein Computer Virus der alle schönen Frauen hässlich macht… ich habe Fingernägel kauend Seite um Seite verschlungen, weil ich wissen wollte wie der Autor die ganzen Dinge am Ende ineinander greifen lässt, denn das schien für mich unmöglich. Vielleicht war dann einfach meine Erwartungshaltung zu hoch, als das Ende kam. „Hat er jetzt wirklich so ein einfaches/lapidares Motiv?“ habe ich mich gefragt. „Und wo ist eigentlich die Erklärung zu dem Rathaus? Und wieso denn jetzt doch?“ So viele Fragen, so ein spannendes Mysterium viel zu unspektakulär zu Ende gebracht. Mich hat die Auflösung der ganzen Rätsel einfach nur enttäuscht. Ich vergebe trotzdem drei Sterne, irgendwie war es ja eine tolle Idee die solide umgesetzt wurde. Vielleicht reicht anderen Lesern auch die Auflösung am Ende. Mir war es zu wenig.
*Inhalt* In Amerika verschwindet eine Gruppe von Schönheitsköniginnen und taucht durch Operationen entstellt wieder auf. In Leipzig sprengen Unbekannte das Alte Rathaus, und in Mailand wird ein Da-Vinci-Wandgemälde zerstört. Gleichzeitig verbreitet sich auf der ganzen Welt ein Computervirus, das Fotodateien systematisch verändert. Wie hängen diese Ereignisse zusammen? Die Frage muss sich die Bostoner Wissenschaftlerin Helen Morgan stellen, als ihre Tochter entführt wird und die Spur nach Europa führt - hinein in ein Komplott, das in der Schaffung des berühmten Mona-Lisa-Gemäldes vor 500 Jahren seinen Anfang zu haben scheint... (Quelle: Verlagshomepage) *Infos zum Buch* Seitenzahl: 464 Seiten Verlag: Bastei Lübbe Veröffentlichungsdatum: 24.03.2016 ISBN: 978-3785725672 Preis: 14,99 € (Taschenbuch) / 11,99€ (Ebook) *Infos zum Autor* Tibor Rode, 1974 in Hamburg geboren, studierte Rechtswissenschaften und arbeitete als Journalist. Heute ist er als Anwalt für Wirtschafts- und IT-Recht tätig und Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg. Tibor Rode lebt mit Familie und Hund in Schleswig-Holstein. Das Mona-Lisa-Virus ist sein dritter Roman. *Erster Satz des Buches* "Endlich schlief sie." *Fazit* "Das Mona Lisa Virus" ist ein Roman des Autors Tibor Rode. Da ich ab und an gerne mal einen Thriller lese und mich dieser Roman thematisch ansprach, wollte ich ihn unbedingt lesen. Liest man die ersten Seiten des Buches, wird man direkt einmal mit sehr vielen Handlungssträngen in unterschiedlichen Kapiteln konfrontiert und es dauert meines Erachtens recht lange, bis sich diese Handlungsstränge zusammenfassen. In der Mitte des Buches reduziert sich das Ganze dann auf 3 parallellaufende Handlungsstränge, wobei einer von Leonardo da Vinci selbst handelt und um 1600 spielt. Dieser eher mystische Handlungsstrang hätte, wenn es nach mir geht, nicht sein müssen, insbesondere deswegen, weil ich am Ende nicht wirklich wusste, wo der Autor mit diesem Handlungsstrang hinwollte. Es bleiben viele Fragen offen und ich hätte mir dann doch etwas mehr Struktur gewünscht, denn irgendwie fehlte mir der sprichwörtliche rote Faden dann doch etwas. Die Charaktere an sich sind eher oberflächlich gestaltet und auch, wenn man den ein oder anderen Blick in die Vergangenheit werfen darf, so kommt man den Protagonisten nur unwesentlich näher, was ebenfalls der Grund für meine eher negative Bewertung darstellt. Ich brauche, um ein Buch zu mögen, einen gewissen Bezug zum Protagonisten, sonst bleibt die Geschichte farb- und leblos. Die Story an sich, die zwar recht vielfältig aufgebaut ist (Computervirus, Bienensterben, Entstehung der Mona Lisa, Verschwörungen) ist zwar ganz interessant, jedoch viel zu verworren geschildert, sodass es mir wirklich keinen Spaß gemacht hat, diese Geschichte zu lesen - schade, denn Potenzial hatte sie allemal. Insgesamt kann ich euch dieses Buch nicht empfehlen, auch wenn die Idee als solches eigentlich Potenzial zu etwas größerem hatte. Die Umsetzung empfand ich als sehr fragwürdig, die Protagonisten eher langweilig und fade und die kurzen Kapitel mit den wechselnden Personen, Orts- und Zeitangaben störten den Lesefluss mehr, als dass sie ihm zugute kamen. Wertung: 2 von 5 Sterne!
Ich bin ziemlich hin und her gerissen was dieses Buch angeht. Es ist ein absoluter Pageturner und man hat die 465 Seiten wirklich schnell gelesen. Es ist spannend und der Autor hat einen angenehmen Schreibstil. Der Einstieg in das Buch war absolut gelungen: mysteriöse Ereignisse, wechselnde Orte und Personen, Rückblicke in die Vergangenheit und kurze Kapitel. All das war nach genau meinem Geschmack. Im Verlaufe des Buches hat mich die Geschichte dann aber irgendwie verloren, denn auf die Gesamtheit gesehen war die Handlung dann doch etwas zu dünn und die Erklärungen zu einfach. Das Buch hat mich gut unterhalten und ich kann es jedem empfehlen, der diese Art von Romanen mag. Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher des Autors lesen.
Wissenschaft - Kunst - Thriller
„Das Mona Lisa Virus“ ist das zweite Buch des Autors. Und obwohl ich seinen Schreibstil mag, bin ich trotzdem hin und her gerissen. Das Buch fängt spannend an, erzählt unterschiedliche Ereignisse, die zu einem Ganzen gehören. Der Leser will die ganze Zeit wissen, warum diese Ereignisse passieren. Und obwohl ich nicht erwarten konnte, die Lösung zu erfahren, habe ich für dieses Buch einen Monat gebraucht und war auch kurz davor es abzubrechen. Letztlich geschieht nämlich zu viel. Man möchte endlich aufgeklärt werden, muss aber warten und warten. Es zieht sich irgendwann und am Schluss wurden nicht einmal alle Fragen beantwortet.
Beiträge
Super Story mit einigen Überraschungen
Meiner Auffassung nach, kann es dieser Thriller mit einem von Dan Browns Büchern aufnehmen. Ganz nach dem Stil ist dieses Buch nämlich auch konstruiert. Von Warschau über Paris nach Washington sind viele Schauplätze dabei und die Storyline ist auch spannend. Mir stellt sich nur die Frage, ob es die Sache mit dem Bienen Sterben gebraucht hätte und wo in diesem Handlungsstrang der Mehrwert lag. Es war auch nicht immer Hochspannend, aber doch spannend genug.
War leider gar nicht meins
Im Großen und Ganzen wurde ich gut unterhalten. Trotzdem fehlte mir hier das gewisse Etwas. Der Thriller konnte mich leider nicht so richtig packen. Ich glaube, dass der Autor hier einfach zu viel gewollt hat und zu viele Themen bedienen wollte. Das ist schade und hat der Geschichte, zumindest für meinen Geschmack, etwas geschadet.
Puuuuh… Was soll ich dazu sagen. Der Grund, warum ich zu diesem Buch gegriffen habe, ist weil ich Dan Browns Bücher liebe. Verschwörungs-Thriller mit Fakten und Fiktion vermischt. Sowas mag ich. Ich habe geglaubt, dass Tibor Rode hier etwas ähnlich Fesselndes gelingen würde – nur, leider hat das nicht zu 100 Prozent geklappt. Zumindest für mich nicht. Die Grundidee, welche insbesondere auf das Schönheitsideal abzielt, fand ich großartig. Wir Menschen sind bereit, viel zu geben, wenn es um unsere Schönheit geht. Der gesunde Lifestyle ist schon lange in unsere Häuser eingezogen und werden durch Fitness-, Mode, und Make-Up-Influencer gestützt. Umso schockierender, wenn ein Virus dafür sorgt, dass wir auf Fotos plötzlich missgestaltet sind. Und was für eine Horrorvorstellung, wenn man aus Schönheiten zu Monstern um operiert. Aber jetzt bin ich vom Thema abgewichen. Kommen wir zurück zum großen ABER. Es waren enorm viele Handlungsstränge, die hier im Buch zusammengelaufen sind – da sind zum einen die entstellten Schönheitsköniginnen, eine entführte Person, das Bienensterben, Diebstahl von Kunstgegenständen und Leonardo da Vinci. Die Themen wurden zum Schluss nur noch ganz schnell abgekanzelt und dann war es vorbei, einige wurden gar nicht mehr näher erläutert. Beispielsweise zum wichtigen Thema „Bienensterben“ ging man gar nicht weiter darauf ein und das fand ich enorm schade. Fakt ist, ohne Bienen = keine Menschheit. Auch der überaus mysteriöse Handlungsstrang, rund um Da Vinci, ließ den Leser mit einigen unbeantworteten Fragen zurück. Wenn man es so bedenkt, dann hätte es diesen Handlungsstrang nicht gebraucht. Des Weiteren springen wir zwischen vielen verschiedenen Erzählperspektiven und zwei verschiedenen Zeitebenen hin und her, was teils sehr anstrengend war. Da die Kapitel auch noch sehr kurz waren, wurde mein Lesefluss erheblich gestört – denn, kaum hat man sich in einer Situation zurechtgefunden, spickt man schon wieder in die nächste. Die Charaktere an sich mochte ich grundsätzlich gerne, obwohl mir die Nähe zu ihnen gefehlt hat. Sie waren im Großen und Ganzen recht oberflächlich gehalten und man erfuhr nur wenig über sie und ihre Vergangenheit. Trotzdem konnte ich gut mit ihnen mitfühlen, da sie größtenteils glaubwürdig gehandelt haben. Zwischendurch konnte mich der Thriller, mit seinen interessanten Wendungen, überraschen und trotzdem fehlte mir das gewisse Etwas. Kennt ihr das? Wenn der letzte Funke nicht überspringen will? So war das für mich. Auch weiß man ab ca. der Hälfte des Buches, wer der Täter ist. Schade, da hätte man durchaus mehr Spannung aufbauen können. Sehr gut gefallen hat mir jedoch die Recherchearbeit, die der Autor hier geleistet hat. Ich habe einiges über die Neuroästhetik und den goldenen Schnitt gelernt. Der Schreibstil fand ich ebenfalls sehr angenehm und der Thriller ist, durch die kurzen Kapitel, schnell gelesen und ein echter Pageturner.
Hätte schön sein können
Leider blieb das Buch hinter den Erwartungen zurück
Inhalt (in meinen Worten): - Hörbuch: Schönheitsköniginnen werden aus einem Bus entführt und tauchen nach und nach komplett entstellt wieder auf. Bienen sterben und Museen werden ausgeraubt oder gar zerstört, auch andere Sehenswürdigkeiten werden vernichtet. Ein Mädchen wird entführt und die Mutter erpresst. Ein Schönheitschirurg wird ebenfalls erpresst. Bienen tauchen an verschiedenen Stellen als Bild auf und Fotos in Zeitungen/ Zeitschriften werden entstellt gedruckt, auch im www sehen Bilder merkwürdig aus. Was das alles mit dem Titel zu tun hat und in welcher Gefahr das Gemälde selbst ist, erfährt man während des Lesens und auch etwas über die Entstehung von der Mona Lisa selbst. Stil: Gesprochen von Tanja Geke. Sehr sehr gut gemacht und ich hab mich einfach in diesen Thriller verloren und festgestellt: Thriller mag ich vielleicht nicht lesen, aber als Hörbuch bin ich durchaus dabei. Die Geschichte ist pfiffig und schnell, hat aber auch Momente zum Ruhen und nachdenken, denn man muss bestimmte Zusammenhänge herausfinden, aber das war eigentlich nicht so schlimm. Fazit: Schon lange hab ich keinen Thriller mehr gehört/ gelesen und ich muss sagen, es war so spannend, dass ich sehr schnell fertig wurde. Es beginnt mit den Schönheitsköniginnen im Bus und ich war mir unschlüssig, was es damit auf sich hat, aber dann nahm die Geschichte fahrt auf. Obwohl ich anfänglich etwas gebraucht hatte, war ich irgendwann so tief in dieser Erzählung, dass ich mitgefiebert habe und ich teilweise auch den Kopf schütteln musste. Allerdings muss ich auch sagen, hat sich nun mein Bild von Leonardo DaVinci verändert. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber es so ein paar Hintergründe sind schon spooky, auch wenn ich nicht glaube, dass das wirklich so war. Worum es geht, verrate ich natürlich nicht. Gesamtbewertung: Cover: Ist sehr interessant. 5/5 es passt einfach. Titel: Es macht neugierig und ich finde es einfach spannend.5/5 Inhalt: Die Zusammenhänge sind genial. Manches war mir etwas übertrieben, aber das gehört zu einem Thriller dazu. Es ist interessant, spannend und irgendwie macht es auch süchtig. Ich bin begeistert!
Ein tolles Buch! Aus Gründen (siehe Profil) gibt es meine Rezension nur noch auf dem Blog https://tintenhain.wordpress.com/2016/03/24/tibor-rode-das-mona-lisa-virus-rezension/
Ach menno. Ich wollte so viele tolle Dinge schreiben. Über die Handlung, den Aufbau, die Schauplätze, ja sogar über das Hörbuch. Aber kennt ihr das, wenn euch das Ende bzw. die Auflösung des Rätsels das ganze Buch mies macht? Wenn die Enttäuschung alle guten Gefühle überschattet, die vorher beim Lesen durchaus vorhanden waren? So ging es mir bei „Das Mona Lisa Virus“. Ich bin mit riesigen Schritten durch das Buch gewandert, habe 2/3 davon in einem Tag durchgesuchtet, mir extra noch das Hörbuch bei Audible gekauft, damit ich während Hausarbeit etc… die Geschichte weiter verfolgen kann. Und dann hat es mich bitterlich enttäuscht und mit so einem „meh“ Gefühl zurückgelassen. Dabei hat alles so gut angefangen. „Das Mona Lisa Virus“ hat viele verschiedene Handlungsstränge, jeder Strang für sich super ausgearbeitet, spannend und interessant. Die Kapitel sind sehr kurz, was mir immer dabei hilft schnell durch ein Buch durchzukommen. Der „nur noch ein Kapitel“ Effekt, würde ich das mal nennen. Tibor Rodes Schreibstil liest sich auch sehr einfach und flüssig und auch die vielen Perspektivwechsel schafft er gut, sodass ich nie das Gefühl hatte den Faden verloren zu haben. Auch im Hörbuch nicht, denn die Sprecherin Tanja Geke ist richtig genial. Sie spielt mit verschiedenen Stimm- und Tonlagen, so geschickt, dass man auch in Actionszenen mit vielen Personen keine Kopfschmerzen bekommt. Selten höre ich das Hörbuch lieber, als das Buch zu lesen. Mit Tanja Geke war das aber so. Ich werde sie definitiv im Auge behalten und mir als nächstes „Das Kind“ von Sebastian Fitzek als Hörbuch holen. Das liest sie nämlich auch. "Schönheitsköniginnen in Mexiko, Bienenköniginnen hier. Und er mittendrin. [] Er war eben ein moderner Ritter und immer dort, wo Königinnen seine Hilfe brauchten." (S.77/78) Aber zurück zu „Das Mona Lisa Virus“. Ihr habt es am Anfang der Rezension vielleicht schon gemerkt, mir fallen nur ganz sachliche Dinge ein, die an dem Buch gut waren. Gefühlsmäßig hat es mich einfach nur enttäuscht zurückgelassen. Am Anfang konnte mich wirklich jede einzelne Handlung in den Bann ziehen. Das Bienensterben, die entführten Schönheitskönigin, der Diebstahl einer falschen Mona Lisa, ein Computer Virus der alle schönen Frauen hässlich macht… ich habe Fingernägel kauend Seite um Seite verschlungen, weil ich wissen wollte wie der Autor die ganzen Dinge am Ende ineinander greifen lässt, denn das schien für mich unmöglich. Vielleicht war dann einfach meine Erwartungshaltung zu hoch, als das Ende kam. „Hat er jetzt wirklich so ein einfaches/lapidares Motiv?“ habe ich mich gefragt. „Und wo ist eigentlich die Erklärung zu dem Rathaus? Und wieso denn jetzt doch?“ So viele Fragen, so ein spannendes Mysterium viel zu unspektakulär zu Ende gebracht. Mich hat die Auflösung der ganzen Rätsel einfach nur enttäuscht. Ich vergebe trotzdem drei Sterne, irgendwie war es ja eine tolle Idee die solide umgesetzt wurde. Vielleicht reicht anderen Lesern auch die Auflösung am Ende. Mir war es zu wenig.
*Inhalt* In Amerika verschwindet eine Gruppe von Schönheitsköniginnen und taucht durch Operationen entstellt wieder auf. In Leipzig sprengen Unbekannte das Alte Rathaus, und in Mailand wird ein Da-Vinci-Wandgemälde zerstört. Gleichzeitig verbreitet sich auf der ganzen Welt ein Computervirus, das Fotodateien systematisch verändert. Wie hängen diese Ereignisse zusammen? Die Frage muss sich die Bostoner Wissenschaftlerin Helen Morgan stellen, als ihre Tochter entführt wird und die Spur nach Europa führt - hinein in ein Komplott, das in der Schaffung des berühmten Mona-Lisa-Gemäldes vor 500 Jahren seinen Anfang zu haben scheint... (Quelle: Verlagshomepage) *Infos zum Buch* Seitenzahl: 464 Seiten Verlag: Bastei Lübbe Veröffentlichungsdatum: 24.03.2016 ISBN: 978-3785725672 Preis: 14,99 € (Taschenbuch) / 11,99€ (Ebook) *Infos zum Autor* Tibor Rode, 1974 in Hamburg geboren, studierte Rechtswissenschaften und arbeitete als Journalist. Heute ist er als Anwalt für Wirtschafts- und IT-Recht tätig und Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg. Tibor Rode lebt mit Familie und Hund in Schleswig-Holstein. Das Mona-Lisa-Virus ist sein dritter Roman. *Erster Satz des Buches* "Endlich schlief sie." *Fazit* "Das Mona Lisa Virus" ist ein Roman des Autors Tibor Rode. Da ich ab und an gerne mal einen Thriller lese und mich dieser Roman thematisch ansprach, wollte ich ihn unbedingt lesen. Liest man die ersten Seiten des Buches, wird man direkt einmal mit sehr vielen Handlungssträngen in unterschiedlichen Kapiteln konfrontiert und es dauert meines Erachtens recht lange, bis sich diese Handlungsstränge zusammenfassen. In der Mitte des Buches reduziert sich das Ganze dann auf 3 parallellaufende Handlungsstränge, wobei einer von Leonardo da Vinci selbst handelt und um 1600 spielt. Dieser eher mystische Handlungsstrang hätte, wenn es nach mir geht, nicht sein müssen, insbesondere deswegen, weil ich am Ende nicht wirklich wusste, wo der Autor mit diesem Handlungsstrang hinwollte. Es bleiben viele Fragen offen und ich hätte mir dann doch etwas mehr Struktur gewünscht, denn irgendwie fehlte mir der sprichwörtliche rote Faden dann doch etwas. Die Charaktere an sich sind eher oberflächlich gestaltet und auch, wenn man den ein oder anderen Blick in die Vergangenheit werfen darf, so kommt man den Protagonisten nur unwesentlich näher, was ebenfalls der Grund für meine eher negative Bewertung darstellt. Ich brauche, um ein Buch zu mögen, einen gewissen Bezug zum Protagonisten, sonst bleibt die Geschichte farb- und leblos. Die Story an sich, die zwar recht vielfältig aufgebaut ist (Computervirus, Bienensterben, Entstehung der Mona Lisa, Verschwörungen) ist zwar ganz interessant, jedoch viel zu verworren geschildert, sodass es mir wirklich keinen Spaß gemacht hat, diese Geschichte zu lesen - schade, denn Potenzial hatte sie allemal. Insgesamt kann ich euch dieses Buch nicht empfehlen, auch wenn die Idee als solches eigentlich Potenzial zu etwas größerem hatte. Die Umsetzung empfand ich als sehr fragwürdig, die Protagonisten eher langweilig und fade und die kurzen Kapitel mit den wechselnden Personen, Orts- und Zeitangaben störten den Lesefluss mehr, als dass sie ihm zugute kamen. Wertung: 2 von 5 Sterne!
Ich bin ziemlich hin und her gerissen was dieses Buch angeht. Es ist ein absoluter Pageturner und man hat die 465 Seiten wirklich schnell gelesen. Es ist spannend und der Autor hat einen angenehmen Schreibstil. Der Einstieg in das Buch war absolut gelungen: mysteriöse Ereignisse, wechselnde Orte und Personen, Rückblicke in die Vergangenheit und kurze Kapitel. All das war nach genau meinem Geschmack. Im Verlaufe des Buches hat mich die Geschichte dann aber irgendwie verloren, denn auf die Gesamtheit gesehen war die Handlung dann doch etwas zu dünn und die Erklärungen zu einfach. Das Buch hat mich gut unterhalten und ich kann es jedem empfehlen, der diese Art von Romanen mag. Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher des Autors lesen.
Wissenschaft - Kunst - Thriller
„Das Mona Lisa Virus“ ist das zweite Buch des Autors. Und obwohl ich seinen Schreibstil mag, bin ich trotzdem hin und her gerissen. Das Buch fängt spannend an, erzählt unterschiedliche Ereignisse, die zu einem Ganzen gehören. Der Leser will die ganze Zeit wissen, warum diese Ereignisse passieren. Und obwohl ich nicht erwarten konnte, die Lösung zu erfahren, habe ich für dieses Buch einen Monat gebraucht und war auch kurz davor es abzubrechen. Letztlich geschieht nämlich zu viel. Man möchte endlich aufgeklärt werden, muss aber warten und warten. Es zieht sich irgendwann und am Schluss wurden nicht einmal alle Fragen beantwortet.