Das Mädchen mit den gläsernen Füßen

Das Mädchen mit den gläsernen Füßen

Hardcover
3.825
MysteryFrauen &Amp; MännerRomantasyParanormal Romance

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Beschreibung

Seltsame Dinge gehen auf St. Hauda´s Land vor: Eigentümliche geflügelte Kreaturen schwirren umher, in schneebedeckten Wäldern versteckt sich ein Tier, das mit seinem Blick alles in Weiß verwandelt, im Meer sind wundersame Feuerwerke zu beobachten … und Ida Maclaird verwandelt sich langsam, von den Füßen aufwärts, zu Glas. Nun kehrt sie an den Ort zurück, wo alles begann, in der Hoffnung, hier Hilfe zu finden. Doch stattdessen findet sie die große Liebe: Mit ihrer traurigen und trotzigen Art schafft Ida es, die Knoten in Midas’ Herzen zu lösen. Gemeinsam versuchen sie nun, das Glas aufzuhalten.
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Freundschaften
Format
Hardcover
Seitenzahl
400
Preis
20.60 €

Beiträge

10
Alle
2.5

„Das Mädchen mit den gläsernen Füßen“ hat mich mit seinem melancholischen Ton und dem fließenden Schreibstil schnell durch die Seiten getragen. Doch anstatt mitgerissen zu werden, blieb ich oft als Beobachterin zurück, die sich fragte, wohin all diese Erzählstränge wohl führen mögen. Die stillen Botschaften des Buches über Vergänglichkeit, Liebe, Veränderung und verpasste Chancen, die wir wohl alle in unterschiedlicher Intensität kennen, berührten mich. Was mich jedoch gleichzeitig unzufrieden machte, ist, dass die Geschichte nur davon lebt, dass niemand all seine Informationen preisgibt. So mag mancher argumentieren, dass das durchaus Parallelen zum realen Leben hat und eine gewisse Faszination ausüben kann. Mich ließ es an so manchen Stellen eher frustriert zurück. Niemand der handelnden Personen schien sich zudem mit der betreffenden Person, die Grund ihres Dilemmas ist, auseinandersetzen zu wollen, was die Frustration befeuerte. Ich für meinen Teil denke, dass ich mittlerweile vermutlich mehr Lesefreude an offenen Konflikten habe, da diese nicht nur meine Neugier stillen, sondern sich für mich aufrichtiger anfühlen. Dass die Handlungsstränge am Ende nicht aufgelöst wurden, finde ich generell in Ordnung, da es die Geschichte eindringlicher macht. Doch als ich das Buch am Ende zuklappte, blieb ein Gefühl der Unzufriedenheit, als hätte ich mehr Rätsel vorgesetzt bekommen, als schließlich gelöst wurden. Nicht nur in Bezug auf die Charaktere, sondern auch um die phantastischen Elemente, die eingewoben wurden. So bleibt die Geschichte zwar atmosphärisch und voller poetischer Symbolik, doch für mich auch ein wenig unfertig, wie ein mitreißender, aber nicht ganz greifbarer Traum.

4

Nichts für jeden und doch etwas das mich berührt hat nach einigen Start Schwierigkeiten. Vor allem wegen dem Protagonisten.

Es tut mir leid es sagen zu müssen, aber ich bin einfach nur enttäuscht gewesen. Wenn es jemand gelesen hat, der das Buch wirklich verstanden hat, kann mir gerne erklären worum es darin gehen sollte. Es war verwirrend, das Ende hat für mich eine grundlegende Frage überhaupt nicht beantworten können. Was im Klappentext als große Liebe angepriesen wurde, habe ich nicht finden können. Die Charaktere waren flach, emotionslos und überhaupt nicht greifbar. Der Schreibstil war in Ordnung, wobei ich auch hier einige Passagen mit Vergleichen nicht nachvollziehen konnte. Das Cover ist schön und passt wie auch der Titel zum Inhalt. Einziges Highlight ist der Buchschnitt gewesen, der silbern glänzt. I'm sorry, aber hat mir wirklich gar nicht gefallen.

4

Das ist so ein Buch, für das man sich etwas mehr Zeit nehmen muss. Ali Shaw schafft eine neue fantastische Welt, in der ich komplett eintauchen konnte. Dabei springt Shaw aber nicht von einem dramatischen Ereignis zum anderes, sondern er lässt sich Zeit um die detailverliebte Story zu erzählen. Einen Punkt Abzug, weil ich manche Charakteren aus dem Buch nicht richtig unterbringen konnte. Wobei alle sehr charismatisch sind.

5

Beschreibung St. Hauda's Land ist ein mystisches Fleckchen Erde und so einige seltsame Dinge nehmen dort ihren Lauf. Es gibt nicht nur geflügelte Stiere sondern auch ein gefährliches Tier das mit einem Blick alles verändern kann. Ida Maclaird ist etwas seltsame passiert und nun beginnt sie sich von den Füßen aufwärts in Glas zu verwandeln. Mit der Hoffnun auf Heilung kehrt sie an den Ort zurück an dem alles begann. Auf St. Hauda's Land begegnet sie ihrer großen Liebe Midas, gemeinsam versuchen sie die tödliche Krankheit aufzuhalten. Meine Meinung Als erstes fällt mir bei diesem wunderschönen Buch die besondere Gestaltung ins Auge. >>Das Mädchen mit den gläsernen Füßen<>Das Mädchen mit den gläsernen Füßen<< besticht nicht nur mit Aussehen sondern auch mit der malerischen Sprache des Autors Ali Shaw. Durch seinen plastischen Erzählstil entseht ein wunderbares Kopfkino! Der Roman handelt von dem lebensfrohen und aufgeschlosssenen Mädchen Ida Maclaird. In ihrem noch recht jungen Leben hat sie schon viel erlebt doch nun beginnt sie sich von den Füßen aufwärts in eine Glasstatue zu verwandeln. Auf der Suche nach Hilfe kehrt sie nach St. Hauda's Land zurück. Wie das Leben so spielt findet sie zunächst nichts als die große Liebe - den eingenbrödlerischen Fotografen Midas. Unterschiedlicher könnten die Charaktere nicht sein, Ida mit ihrerm lebhaften Wesen und der grüblerische Midas mit seinen Berrührungsängsten. Doch Ida und Midas scheinen fest miteinander verbunden zu sein, denn Ida weckt den Lebensgeist in Midas und beflügelt ihn in seinen Gefühlen. So schön die Handlung im ganzen gesehen auch ist muss ich einen kleinen Minuspunkt hinzufügen, die Spannung. Denn erst auf den letzten 150 Seiten konnte mich das Buch richtig fesseln, zuvor hatte ich eher das Gefühl es "dahinplätschert". Die atemberaubende Sprache des Autors hat mich allerdings bei der Stange gehalten, die schön ausgearbeiteten Figuren taten das restliche. Ich bin begeistert von diesem stilistisch bezaubernden Roman und vergebe 4,5 von 5 Sterne! Über den Autor Ali Shaw wurde 1982 geboren und wuchs in einer kleinen Stadt in Dorset, Großbritannien, auf. Nach seinem Abschluss in Englischer Literatur an der Universität von Lancaster arbeitete er als Buchhändler und in einer Bibliothek in Oxford. Sein Debüt Das Mädchen mit den gläsernen Füßen war ein großer Überraschungserfolg und wurde in 18 Sprachen übersetzt. Gerade hat Ali Shaw seinen zweiten Roman beendet. (Quelle: Script5) Fazit Eine dramatische Lovestory mit bestechend schönen Charakteren und einem mystischen Hintergrund der jeden gefangen nimmt. ------------------------------------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 05.03.2012

3

Eigene Meinung: Cover: Das war ein Buch, das ich mir ausschließlich wegen des schönen Covers gekauft habe und weil es den Lesepreis bei lovelybooks gewonnen hat. Dieser grüne Waldausschnitt mit den Schneeflocken sah einfach zum Träumen aus. Nun dachte ich, dass es sich dabei um ein Jugendbuch handelt, aber nachdem ich es gelesen habe, ist es doch eher etwas für Erwachsene. Inhalt/Geschichte: Die Geschichte entwickelt sich sehr langsam. Es kommen fantastische Elemente vor wie die Ochsenmotten und die “Verglasung” von Menschen. Eingebttet ist dies aber in eine reale Welt voller Gefühle und zwischenmenschlichen Problemen. Dieser magische Realismus war mir ja schon in “Winter’s Tale” begegnet und hatte mich schon da eher befremdet. Auch hier bin ich damit bis zum Schluss nicht ganz warm geworden. Ich habe immer auf eine Erklärung gewartet, wie es zur Verglasung kommt, aber die erhält der Leser nicht. Statt dessen bekommt er eine emotionale Reise in die Gefühlswelt von Ida und Midas, die beide verändert und bereichert. Charaktere: Zum Einen haben wir das Mädchen mti den gläsernen Füßen, die unerschrocken und selbstbewusst in die Welt geht. Zum Anderen den eigenbrödlerichen und etwas kautzigen, dabei aber durchaus sympathischen Midas. Im Laufe des Buches schafft es Ida ihn aus seinem Schneckenhäuschen rauszuholen. DIe Liebesgeschichte entwickelt sich dabei ganz zart und langsam. Keine stürmische Leidenschaft oder große Gefühlsbekundungen. Dabei aber dennoch schön. Auch die Randfiguren bekommen genügend Raum und werden leibevoll beschrieben. Stil/Gliederung: Die Sprache ist einfach, beschreibend und liest sich sehr flüssig. Die Erzählgeschwindigkeit ist dabei eher langsam. Fazit: Der magische Realismus und der eher langsame Erzählstil machen das Lesen dieses Buches etwas mühsam. Wenn man sich aber auf die Welt einlässt, in die Ali Shaw uns hier zieht, dann bekommt man eine zarte märchenhafte Geschichte mit emotionalem Ende, die einen in ruhigen Stunden gut unterhält.

4

Im Wald von St. Hauda´s Land trifft Midas auf die selbstbewusste Ida. Zu diesem Zeitpunkt wissen beide noch nicht, dass sich zwischen Ihnen bald eine ganz besondere Beziehung entwickelt. Zwischen den beiden scheint schon lange eine Verbindung zu bestehen und nun, da Ida sich langsam von den Füßen aufwärts in Glas verwandelt, sucht sie Hilfe an dem Ort, an dem alles begann. An dem Ort, an dem fliegende Mini-Ochsen existieren und ein Tier, dass alles in weiß verwandelt. Zu allererst möchte ich anmerken, dass mir die Bewertung des Buches sehr schwer fiel und noch immer bin ich nicht sicher, ob es nicht vielleicht doch 5 Sterne verdient hätte. Das Buch ist toll, keine Frage, aber es gab doch ein paar Passagen, die sich einfach unnötig in die Länge gezogen haben. Außerdem fiel es mir sehr schwer, mich mit dem Ende anzufreunden. Nicht dass es nicht passen würde, nur hatte ich halt etwas anderes erwartet/erhofft. Die Beziehung zwischen Ida und Midas entwickelt sich sehr langsam und mit ganz leisen Tönen. Die beiden sind zwar sehr verschieden, passen aber gerade deswegen sehr gut zusammen und ergänzen sich prima. Die taffe Ida nimmt dem schüchternen Midas, der unter der Last leidet der Sohn seines Vaters zu sein, die Maske ab und lässt in auftauen. Der Leser erfährt viel über die Vergangenheit der beiden Protagonisten. Über deren Eltern und deren gestörte Beziehungen. Irgendwie sind alle Personen und Geschichten miteinander verbunden und weisen Gemeinsamkeiten auf. Und der Leser erfährt auch, dass Idas „Krankheit“ auf St. Hauda´s Land nichts „besonderes“ ist. Nur wie man sie heilen oder stoppen kann, dass scheint ein Problem zu sein. Doch Midas und Ida kämpfen und bei diesem Kampf ums (Über)leben wird aus dem vermeintlich schwachen Midas ein richtig starker Mann, der mir sehr imponiert hat. Die Wortwahl des Autors zieht den Leser in seinen Bann und nimmt ihn mit in diese wundersame Welt rund um St. Hauda´s Land, es ist so märchenhaft und fantastisch und trotzdem wirkt die Umgebung real. Mir kam es an keiner Stelle unglaubwürdig oder unecht vor was ich da las. Ich war sofort dort, in dieser verschneiten Landschaft mit ihren seltsamen Tieren und Bewohnern. Das Buch hat wenig fröhliche Momente und verbreitet eine sehr schwermütige melancholische Stimmung. Ich habe nach der Lektüre noch lange über die Geschichte und deren Ausgang nachgedacht und ich bin froh, dass ich das Buch gelesen habe. Der Autor hat es geschafft, dass man jede Menge Fragen hat und über das Geschehen nachdenkt. Und auch wenn ich das Buch mit einem unguten Gefühl beendet habe, so war es auf jeden Fall lesenswert, denn der Autor hat im Ende ja recht, es ist nun einmal nicht immer alles Friede, Freude Eierkuchen, auch wenn wir das gerne so hätten. Und zum Schluss muss ich einfach noch ein ganz großes Lob aussprechen, denn die Gestaltung des Buches ist einfach super gelungen. Ein silberner Buchschnitt, wann hat man das schon? Fazit: Nichts für Happy-Ever-After-Fans, aber einzigartig und auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

5

Beschreibung St. Hauda's Land ist ein mystisches Fleckchen Erde und so einige seltsame Dinge nehmen dort ihren Lauf. Es gibt nicht nur geflügelte Stiere sondern auch ein gefährliches Tier das mit einem Blick alles verändern kann. Ida Maclaird ist etwas seltsame passiert und nun beginnt sie sich von den Füßen aufwärts in Glas zu verwandeln. Mit der Hoffnun auf Heilung kehrt sie an den Ort zurück an dem alles begann. Auf St. Hauda's Land begegnet sie ihrer großen Liebe Midas, gemeinsam versuchen sie die tödliche Krankheit aufzuhalten. Meine Meinung Als erstes fällt mir bei diesem wunderschönen Buch die besondere Gestaltung ins Auge. >>Das Mädchen mit den gläsernen Füßen<>Das Mädchen mit den gläsernen Füßen<< besticht nicht nur mit Aussehen sondern auch mit der malerischen Sprache des Autors Ali Shaw. Durch seinen plastischen Erzählstil entseht ein wunderbares Kopfkino! Der Roman handelt von dem lebensfrohen und aufgeschlosssenen Mädchen Ida Maclaird. In ihrem noch recht jungen Leben hat sie schon viel erlebt doch nun beginnt sie sich von den Füßen aufwärts in eine Glasstatue zu verwandeln. Auf der Suche nach Hilfe kehrt sie nach St. Hauda's Land zurück. Wie das Leben so spielt findet sie zunächst nichts als die große Liebe - den eingenbrödlerischen Fotografen Midas. Unterschiedlicher könnten die Charaktere nicht sein, Ida mit ihrerm lebhaften Wesen und der grüblerische Midas mit seinen Berrührungsängsten. Doch Ida und Midas scheinen fest miteinander verbunden zu sein, denn Ida weckt den Lebensgeist in Midas und beflügelt ihn in seinen Gefühlen. So schön die Handlung im ganzen gesehen auch ist muss ich einen kleinen Minuspunkt hinzufügen, die Spannung. Denn erst auf den letzten 150 Seiten konnte mich das Buch richtig fesseln, zuvor hatte ich eher das Gefühl es "dahinplätschert". Die atemberaubende Sprache des Autors hat mich allerdings bei der Stange gehalten, die schön ausgearbeiteten Figuren taten das restliche. Ich bin begeistert von diesem stilistisch bezaubernden Roman und vergebe 4,5 von 5 Sterne! Über den Autor Ali Shaw wurde 1982 geboren und wuchs in einer kleinen Stadt in Dorset, Großbritannien, auf. Nach seinem Abschluss in Englischer Literatur an der Universität von Lancaster arbeitete er als Buchhändler und in einer Bibliothek in Oxford. Sein Debüt Das Mädchen mit den gläsernen Füßen war ein großer Überraschungserfolg und wurde in 18 Sprachen übersetzt. Gerade hat Ali Shaw seinen zweiten Roman beendet. (Quelle: Script5) Fazit Eine dramatische Lovestory mit bestechend schönen Charakteren und einem mystischen Hintergrund der jeden gefangen nimmt. ------------------------------------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 05.03.2012

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3.5 Sterne " Hast du dir jemals etwas gewünscht? Und dich daran geklammert, auch wenn es kaum Hoffnung gab? Bis alles, was du gemacht hast, nur noch lächerlich war?" Ida verwandelt sich langsam, von den Füßen an aufwärts, in Glas. Rettung sucht sie auf St. Hauda's Land, einem Fleckchen Erde in dem mystische Dinge passieren. Dort lernt sie den introvertierten Fotografen Midas kennen. Ein ganz leises Buch, was sehr langsam erzählt wird. Der Autor Ali Shaw hat eine wunderschönen Sprache und die Bilder des Buches entfalten sich während des Lesens vor dem inneren Auge. Viele Details waren absolut wunderbar, ich habe die mystischen Elemente sehr geliebt. Doch leider hat mich aber die eigentliche Hauptstory nicht vollends überzeugt. Zu viel Ungesagtes steht zwischen den Personen, zu viele Geheimnis kommen nicht ans Licht. Die Personen bleiben mir teilweise zu fern und auch wenn ich das Ende sehr passend finde so hat es mich leider nicht vollends überzeugt. Voller Wunder aber mit wenig Spannung und kaum Höhepunkten erzählt. Aufgrund des Schreibstils würde ich aber auf jeden Fall wieder zu einem Buch des Autors greifen, auch in der Hoffnung, wieder auf geflügelte Mini Kühe zu treffen.

3

Na ja... Also ich habe mir mehr erhofft. Ich fand die Geschichte langweilig. Nur das Ende gefiel mir dann noch mal richtig gut.

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