TheGirl with Glass Feet by Shaw, Ali ( Author ) ON May-01-2009, Hardback
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Beschreibung
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Sie war nie ein Kind von Traurigkeit, aber nun da sie langsam von den Füßen aufwärts zu Glas wird, ist Ida zurückgekehrt auf die Insel St. Haudas Land. Hier trifft sie den Fotographen Midas, der in einem Blumengeschäft arbeitet. Gemeinsam versuchen sie hinter das Geheimnis von Idas Verwandlung zu kommen und eine mögliche Therapie zu finden, doch alle Versuche scheinen vergebens. Dabei hat Ida geschafft, was keine zuvor geschafft hat: Midas Herz zu erobern. Zum ersten Mal spürt er wie es sein kann mit jemandem sein Leben zu verbringen, vielleicht auch außerhalb dieser unwirtlichen Insel, aber es bleibt den beiden nur sehr wenig Zeit. Von der Synopsis und der Idee des Buches war ich berauscht. Eine geheimnisvolle Welt mit Libellen in Kuhform, einem Tier das alles was es ansieht weiß färbt und Menschen die zu Glas werden. Klingt nach einem zauberhaften Märchen. Aber irgendwie wird der Autor seiner eigenen Geschichte nicht gerecht. Fast so als wäre sie eine Nummer zu groß für sein Talent. Die Charaktere bleiben seltsam blutleer und blass. Ich empfand zudem alle handelnden Personen mehr oder weniger verstörend. So prügelt sich Midas mit seinem besten Freund, bevor ihm bewusst wird, dass er in Ida verliebt ist. Der Freund von Idas Mutter versucht sich an Ida zu vergreifen, weil sie ihr ähnlich sieht und so weiter. Die leichte Melancholie, die möglicherweise angedacht war, wurde hier eher zu schwerer psychologischer Störung der Figuren. Keiner konnte mein Herz erobern und die endlosen Landschaftsbeschreibungen sind so uferlos, das meine Leselust sich auf leisen Füßen auf und davon machte. Vieles bleibt offen in der Geschichte und das war beim Lesen arg unbefriedigend. Es wird nie erwähnt, warum dieses Phänomen auftritt, dass Menschen sich in Glas verwandeln oder ob es lokal begrenzt auftritt oder weltweit. Zudem weiß ich nicht was es mit diesem Tier auf sich hat und wozu das ganze gut sein soll. Hat die Erfindung dieses Fabelwesen überhaupt einen handlungsbeeinflussenden Grund? Meiner Meinung nach wäre die Geschichte noch immer zauberhaft ohne dieses Tier. Da ich mich auf diese Geschichte gefreut hatte, war die Umsetzung für mich dann eine Enttäuschung. Vielleicht ist der Autor aber auch an seiner eigenen Messlatte gescheitert. Ich empfand es als mehr gewollt, als gekonnt.
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Sie war nie ein Kind von Traurigkeit, aber nun da sie langsam von den Füßen aufwärts zu Glas wird, ist Ida zurückgekehrt auf die Insel St. Haudas Land. Hier trifft sie den Fotographen Midas, der in einem Blumengeschäft arbeitet. Gemeinsam versuchen sie hinter das Geheimnis von Idas Verwandlung zu kommen und eine mögliche Therapie zu finden, doch alle Versuche scheinen vergebens. Dabei hat Ida geschafft, was keine zuvor geschafft hat: Midas Herz zu erobern. Zum ersten Mal spürt er wie es sein kann mit jemandem sein Leben zu verbringen, vielleicht auch außerhalb dieser unwirtlichen Insel, aber es bleibt den beiden nur sehr wenig Zeit. Von der Synopsis und der Idee des Buches war ich berauscht. Eine geheimnisvolle Welt mit Libellen in Kuhform, einem Tier das alles was es ansieht weiß färbt und Menschen die zu Glas werden. Klingt nach einem zauberhaften Märchen. Aber irgendwie wird der Autor seiner eigenen Geschichte nicht gerecht. Fast so als wäre sie eine Nummer zu groß für sein Talent. Die Charaktere bleiben seltsam blutleer und blass. Ich empfand zudem alle handelnden Personen mehr oder weniger verstörend. So prügelt sich Midas mit seinem besten Freund, bevor ihm bewusst wird, dass er in Ida verliebt ist. Der Freund von Idas Mutter versucht sich an Ida zu vergreifen, weil sie ihr ähnlich sieht und so weiter. Die leichte Melancholie, die möglicherweise angedacht war, wurde hier eher zu schwerer psychologischer Störung der Figuren. Keiner konnte mein Herz erobern und die endlosen Landschaftsbeschreibungen sind so uferlos, das meine Leselust sich auf leisen Füßen auf und davon machte. Vieles bleibt offen in der Geschichte und das war beim Lesen arg unbefriedigend. Es wird nie erwähnt, warum dieses Phänomen auftritt, dass Menschen sich in Glas verwandeln oder ob es lokal begrenzt auftritt oder weltweit. Zudem weiß ich nicht was es mit diesem Tier auf sich hat und wozu das ganze gut sein soll. Hat die Erfindung dieses Fabelwesen überhaupt einen handlungsbeeinflussenden Grund? Meiner Meinung nach wäre die Geschichte noch immer zauberhaft ohne dieses Tier. Da ich mich auf diese Geschichte gefreut hatte, war die Umsetzung für mich dann eine Enttäuschung. Vielleicht ist der Autor aber auch an seiner eigenen Messlatte gescheitert. Ich empfand es als mehr gewollt, als gekonnt.