Das Lied der Wächter - Das Erwachen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Thomas Erle verbrachte Kindheit und Jugend in Nordbaden. Nach dem Studium in Heidelberg zog es ihn auf der Suche nach Menschen und Erlebnissen rund um die Welt. Es folgten 30 Jahre Tätigkeit als Lehrer, in den letzten Jahren als Inklusionspädagoge. Parallel dazu entfaltete er ein vielfältiges künstlerisches Schaffen als Musiker und Schriftsteller. Seit über 20 Jahren lebt und arbeitet er in der Regio. In seiner Freizeit erkundet er mit Vorliebe den Schwarzwald. Seit Ende der 90er Jahre verfasste er zahlreiche Kurzgeschichten, von denen die erste 2000 veröffentlicht wurde. 2008 erschien zum ersten Mal ein Kurzkrimi. 2010 gehörte er zu den Preisträgern beim Freiburger Krimipreis, 2011 folgte die Nominierung zum Agatha-Christie-Krimipreis. ‚Teufelskanzel‘, der erste Roman um den sympathischen Weinhändler Lothar Kaltenbach, erschien 2013 und wurde auf Anhieb ein Erfolg.
Beiträge
Das Lied der Wächter“ begann mit einem hochspannenden ersten Kapitel. Obwohl nichts wirklich Schlimmes passierte, hat es mich so gefangen genommen und war so stimmungsvoll geschrieben, dass es mich leicht gegruselt hat. Allerdings löste sich das ab dem zweiten Kapitel auf. Die Einführung und die Geschichte, was damals im Schwarzwald mit Felix Eltern passierte war faszinierend. Ab Kapitel 2 sind wir in der Gegenwart und bei dem 16 jährigen Felix, der erfährt, dass seine Eltern bei dem Atomunglück im Schwarzwald in der Nähe waren und es nicht rausgeschafft haben. Also macht er sich auf die Suche in das abgesperrte Gebiet um sie zu finden. Nach dem genialen ersten Kapitel begann es leider sehr langatmig. Ehe ein bisschen Bewegung in die Geschichte kam, waren mehrere Seiten vergangen. Es zog sich und für mich wollte sich einfach keine Spannung aufbauen. Felix ist ein authentischer 16 jähriger Charakter, der mir durch die Authentizität aber leider ein bisschen auf die Verven ging. Er war oft sehr hilflos und naiv. Lena hingegen, eine junge Frau, die er im Schwarzwald trifft, war interessant, sympathisch und wusste, wo es langgeht. Sie hat ebenso wie Felix Charaktertiefe und man ahnt, dass noch mehr in ihrer Geschichte steckt, was sie einem nicht verrät. Die Handlung ist mäßig spannend. Ich wollte schon wissen, was es mit dem Schwarzwald und der angeblichen Atomexplosion auf sich hat und wie die seltsame Kraft da ins Bild passt. Die Geschichte ist aber sehr nüchtern geschrieben. Mir fehlten oft die Emotionen und Gedanken von Felix. Auch die Wegbeschreibungen und Erklärungen irritierten mich, da keine Karte im Buch war und ich keine Kenntnis des Schwarzwaldes habe. Das hat dem ganzen Spannung genommen. Fazit „Das Lied der Wächter“ hat mich unschlüssig zurückgelassen. Zum einen fand ich die Charaktere ganz nett und die Handlung hat mich auch irgendwie interessiert aber zum anderen fehlten mir Emotionen, Spannung und mehr Infos. Ob ich Band 2 lesen werde, weiß ich ehrlich noch nicht.
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Autorenbeschreibung
Thomas Erle verbrachte Kindheit und Jugend in Nordbaden. Nach dem Studium in Heidelberg zog es ihn auf der Suche nach Menschen und Erlebnissen rund um die Welt. Es folgten 30 Jahre Tätigkeit als Lehrer, in den letzten Jahren als Inklusionspädagoge. Parallel dazu entfaltete er ein vielfältiges künstlerisches Schaffen als Musiker und Schriftsteller. Seit über 20 Jahren lebt und arbeitet er in der Regio. In seiner Freizeit erkundet er mit Vorliebe den Schwarzwald. Seit Ende der 90er Jahre verfasste er zahlreiche Kurzgeschichten, von denen die erste 2000 veröffentlicht wurde. 2008 erschien zum ersten Mal ein Kurzkrimi. 2010 gehörte er zu den Preisträgern beim Freiburger Krimipreis, 2011 folgte die Nominierung zum Agatha-Christie-Krimipreis. ‚Teufelskanzel‘, der erste Roman um den sympathischen Weinhändler Lothar Kaltenbach, erschien 2013 und wurde auf Anhieb ein Erfolg.
Beiträge
Das Lied der Wächter“ begann mit einem hochspannenden ersten Kapitel. Obwohl nichts wirklich Schlimmes passierte, hat es mich so gefangen genommen und war so stimmungsvoll geschrieben, dass es mich leicht gegruselt hat. Allerdings löste sich das ab dem zweiten Kapitel auf. Die Einführung und die Geschichte, was damals im Schwarzwald mit Felix Eltern passierte war faszinierend. Ab Kapitel 2 sind wir in der Gegenwart und bei dem 16 jährigen Felix, der erfährt, dass seine Eltern bei dem Atomunglück im Schwarzwald in der Nähe waren und es nicht rausgeschafft haben. Also macht er sich auf die Suche in das abgesperrte Gebiet um sie zu finden. Nach dem genialen ersten Kapitel begann es leider sehr langatmig. Ehe ein bisschen Bewegung in die Geschichte kam, waren mehrere Seiten vergangen. Es zog sich und für mich wollte sich einfach keine Spannung aufbauen. Felix ist ein authentischer 16 jähriger Charakter, der mir durch die Authentizität aber leider ein bisschen auf die Verven ging. Er war oft sehr hilflos und naiv. Lena hingegen, eine junge Frau, die er im Schwarzwald trifft, war interessant, sympathisch und wusste, wo es langgeht. Sie hat ebenso wie Felix Charaktertiefe und man ahnt, dass noch mehr in ihrer Geschichte steckt, was sie einem nicht verrät. Die Handlung ist mäßig spannend. Ich wollte schon wissen, was es mit dem Schwarzwald und der angeblichen Atomexplosion auf sich hat und wie die seltsame Kraft da ins Bild passt. Die Geschichte ist aber sehr nüchtern geschrieben. Mir fehlten oft die Emotionen und Gedanken von Felix. Auch die Wegbeschreibungen und Erklärungen irritierten mich, da keine Karte im Buch war und ich keine Kenntnis des Schwarzwaldes habe. Das hat dem ganzen Spannung genommen. Fazit „Das Lied der Wächter“ hat mich unschlüssig zurückgelassen. Zum einen fand ich die Charaktere ganz nett und die Handlung hat mich auch irgendwie interessiert aber zum anderen fehlten mir Emotionen, Spannung und mehr Infos. Ob ich Band 2 lesen werde, weiß ich ehrlich noch nicht.