Das kleine Inselhotel

Das kleine Inselhotel

von Sandra Lüpkes·Buch 1 von 4
E-Book
3.52
KüsteOstfriesische InselnFriedenJuist

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Beschreibung

«Das Haus des Leuchtturmwärters, eine Oase der Ruhe und des Friedens.» So preist der Makler das verwunschene Backsteinhäuschen in den Dünen an. Und Ruhe ist genau das, wovon Jannike träumt. Nach einem handfesten Skandal will die Fernsehmoderatorin nur noch weg aus Köln – und von ihrem Ex Clemens. Kurzerhand kauft sie das Haus, mit dem Plan, auf der idyllischen Nordseeinsel ein kleines Hotel zu eröffnen. Das Häuschen erweist sich allerdings als renovierungsbedürftig, und von den Insulanern wird Jannike skeptisch beäugt: Wie lang wird die Frau vom Festland wohl durchhalten? Als dann auch noch Clemens mit dem gesamten Filmteam bei ihr vor der Tür steht, droht ihr Traum zu platzen, bevor er überhaupt begonnen hat …
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
E-Book
Seitenzahl
320
Preis
4.99 €

Beiträge

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Alle
3

Sympathische Inselbewohner, deren Herz man erst für sich gewinnen muss. Janni eröffnet ihr kleines Inselhotel mit viel Liebe, aber auch mit einigem Ärger, der sich zum Glück in Luft auflöst. Ein "Heile-Welt" und "Wohlfühl-Buch", welches noch Luft nach oben hat. Das blöde Versteckspiel fand ich etwas nervig, aber zum Glück wurde es nicht zu unrealistisch. Am lustigsten finde ich das Monster-Kaninchen, herrlich. 🐰

4

Sandra Lüpke beschreibt die Insel (die jede der ostfriesischen sein könnte) und ihre Bewohner sehr lebhaft und sympathisch. Dabei spielt sie augenzwinkernd mit gängigen Vorurteilen sowie lokalen Eigenarten und Traditionen, so dass nicht zuletzt durch das Setting ein wohliges Urlaubsgefühl aufkommt. Auch wenn die Handlung vorhersehbar ist, macht das Inselbuch einfach Spaß. Lüpke schreibt humorvoll und lebendig, ihre Charaktere sind ausgewogen und einprägsam. Gerade Jannike zeigt sich als unglaublich starke Frau mit vielen Ideen und Kampfgeist. Allerdings bleibt mir trotzdem schleierhaft, wie sie aus einem seit zwei Jahren leer stehenden Hotel allein in sechs Wochen ein florierendes Unternehmen macht (inklusive Renovierung eines ganzen Hauses) und nebenbei noch massenhaft Kuchen bäckt und ein Inselfest organisiert. Ein kleiner Hingucker sind die kapiteleinleitenden Bilder, Briefe, Karten usw., die mit der Handlung eng verknüpft sind. Auch wenn “Das kleine Inselhotel” das Leben auf der Nordseeinsel sicher romantisiert und sich Probleme stets in Wohlgefallen auflösen, ist das Buch ein richtiger Sommergenuss. ©Tintenelfe www.tintenhain.de

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