Das Igel-Tagebuch
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
SARAH SANDS, geboren 1961, ist eine britische Journalistin, die u. a. für den Daily Telegraph und die Daily Mail arbeitete sowie Chefredakteurin des London Evening Standards war. Zurzeit arbeitet sie für Reader’s Digest und BBC Radio 4. Sie lebt mit ihrem Mann in Norfolk im Osten Englands.
Beiträge
Informativ aber leider etwas zu wissenschaftlich
"Igel haben eine magische Anziehungskraft. Und in einer politischen Welt, die so zerstritten und zwiegespalten ist, sind sie ein Thema, bei dem alle weich werden und reden und menschlich sein können." [Rezensionsexemplar] Es ist ein Igel, der Sarah Sands' Aufmerksamkeit auf sich lenkt, der sie ablenkt vom unausweichlichen nahenden Tod ihres Vaters. Ein Igel namens Peggy, den sie hilflos und viel zu klein an einem kalten Herbsttag findet und in eine nahe Igelauffangstation bringt. Peggys Fortschritte und ihre langsame Genesung sind ab sofort helle Lichtblicke an den dunklen Tagen, an denen Sarahs Vater immer schwächer wird. Der kleine Igel wird zur Metapher für den Lebenswillen, der in jedem von uns steckt, für jede kleinste Flamme, die noch nicht erloschen ist. Dieses Essay erinnert uns daran, wer wir sind und wo wir stehen...und was wir - gerade im Bezug auf die Natur - alles angerichtet haben. Es wirft seinen Fokus auf die Tierwelt, die sich uns immer mehr anpassen musste, die es teilweise nicht geschafft hat. Vor allem aber auf den Igel, den es seit mehr als 56 Millionen Jahren auf diesem Planeten gibt und der nun vom Aussterben bedroht ist. Sarahs Vater stirbt, Peggy jedoch lebt und wird im Frühling wieder in die Freiheit entlassen. In eine Freiheit, die sich diesmal ihr angepasst hat, in eine igelfreundliche Umgebung, die leider längst nicht mehr selbstverständlich ist. Dieses Buch verrät uns sehr viel über Igel, über ihr Leben, ihre Gewohnheiten, ihre Rolle in der Geschichte, in Dichtung und Literatur. Über Naturschutz und Möglichkeiten, die jeder von uns hat. Ebenso wird der Igel hier oft zur Metapher für die Weltpolitik. Leider ist da für mich auch der Knackpunkt, denn das Ganze ist zwar interessant, kommt aber viel zu wissenschaftlich und emotionslos rüber. Die kleine Peggy nimmt leider nur wenig Raum im Buch ein, wo ich mir deutlich mehr gewünscht hätte. Und trotzdem ist dieses Buch eine Hommage an die Igel, die es hoffentlich noch lange auf diesem Planeten geben wird.

Wenn man den Klappentext liest, erwartet man eine emotionale Geschichte über den Tod eines geliebten Menschen und einen Igel, der hilft mit der Trauer umzugehen. Leider wurden diese Erwartungen schnell zunichte gemacht. Das Buch ist sehr trocken und emotionslos geschrieben, sodass die Trauer über den Verlust des Vaters absolut nicht bei mir angekommen ist. Neben den Dingen, die man über Igel erfährt und wie man diese vor dem aussterben bewahren kann, reihen sich eine Menge von anderen Themen ein, die das Buch meiner Meinung nach nicht gebraucht hätte (zB Politik, Kriege etc.). Gefallen hat mir, dass ich doch einige Tipps im Umgang mit Igeln bekommen habe, die mir so vorher nicht bewusst waren.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
SARAH SANDS, geboren 1961, ist eine britische Journalistin, die u. a. für den Daily Telegraph und die Daily Mail arbeitete sowie Chefredakteurin des London Evening Standards war. Zurzeit arbeitet sie für Reader’s Digest und BBC Radio 4. Sie lebt mit ihrem Mann in Norfolk im Osten Englands.
Beiträge
Informativ aber leider etwas zu wissenschaftlich
"Igel haben eine magische Anziehungskraft. Und in einer politischen Welt, die so zerstritten und zwiegespalten ist, sind sie ein Thema, bei dem alle weich werden und reden und menschlich sein können." [Rezensionsexemplar] Es ist ein Igel, der Sarah Sands' Aufmerksamkeit auf sich lenkt, der sie ablenkt vom unausweichlichen nahenden Tod ihres Vaters. Ein Igel namens Peggy, den sie hilflos und viel zu klein an einem kalten Herbsttag findet und in eine nahe Igelauffangstation bringt. Peggys Fortschritte und ihre langsame Genesung sind ab sofort helle Lichtblicke an den dunklen Tagen, an denen Sarahs Vater immer schwächer wird. Der kleine Igel wird zur Metapher für den Lebenswillen, der in jedem von uns steckt, für jede kleinste Flamme, die noch nicht erloschen ist. Dieses Essay erinnert uns daran, wer wir sind und wo wir stehen...und was wir - gerade im Bezug auf die Natur - alles angerichtet haben. Es wirft seinen Fokus auf die Tierwelt, die sich uns immer mehr anpassen musste, die es teilweise nicht geschafft hat. Vor allem aber auf den Igel, den es seit mehr als 56 Millionen Jahren auf diesem Planeten gibt und der nun vom Aussterben bedroht ist. Sarahs Vater stirbt, Peggy jedoch lebt und wird im Frühling wieder in die Freiheit entlassen. In eine Freiheit, die sich diesmal ihr angepasst hat, in eine igelfreundliche Umgebung, die leider längst nicht mehr selbstverständlich ist. Dieses Buch verrät uns sehr viel über Igel, über ihr Leben, ihre Gewohnheiten, ihre Rolle in der Geschichte, in Dichtung und Literatur. Über Naturschutz und Möglichkeiten, die jeder von uns hat. Ebenso wird der Igel hier oft zur Metapher für die Weltpolitik. Leider ist da für mich auch der Knackpunkt, denn das Ganze ist zwar interessant, kommt aber viel zu wissenschaftlich und emotionslos rüber. Die kleine Peggy nimmt leider nur wenig Raum im Buch ein, wo ich mir deutlich mehr gewünscht hätte. Und trotzdem ist dieses Buch eine Hommage an die Igel, die es hoffentlich noch lange auf diesem Planeten geben wird.

Wenn man den Klappentext liest, erwartet man eine emotionale Geschichte über den Tod eines geliebten Menschen und einen Igel, der hilft mit der Trauer umzugehen. Leider wurden diese Erwartungen schnell zunichte gemacht. Das Buch ist sehr trocken und emotionslos geschrieben, sodass die Trauer über den Verlust des Vaters absolut nicht bei mir angekommen ist. Neben den Dingen, die man über Igel erfährt und wie man diese vor dem aussterben bewahren kann, reihen sich eine Menge von anderen Themen ein, die das Buch meiner Meinung nach nicht gebraucht hätte (zB Politik, Kriege etc.). Gefallen hat mir, dass ich doch einige Tipps im Umgang mit Igeln bekommen habe, die mir so vorher nicht bewusst waren.