Das Hospital von Edinburgh

Das Hospital von Edinburgh

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Beschreibung

Manche Geheimnisse sind dazu bestimmt, für immer begraben zu bleiben …

Nachdem Ropa eine okkulte unterirdische Bibliothek entdeckt hatte, ging sie davon aus, sofort in deren Geheimnisse eintauchen zu dürfen. Doch anstatt offiziell als Magierin aufgenommen zu werden, muss sie ein unbezahltes Praktikum machen. Über ihre Freundin Priya gelangt sie jedoch an einen ganz anderen Nebenjob. Denn Priya arbeitet in einem magischen Hospital, in dem eine neue Krankheit sowohl magischen als auch medizinischen Heilmitteln trotzt. Ropa beginnt zu ermitteln – ihre Untersuchungen führen sie zu einem verlorenen Vermögen, einem rachedurstigen Geist und einem Geheimnis, das tief in Schottlands Vergangenheit verborgen liegt. Doch sie muss sich beeilen, denn Leben stehen auf dem Spiel, und Ropa läuft die Zeit davon.

Alle Bände der »Edinburgh Nights«-Saga:
Die Bibliothek von Edinburgh 1
Das Hospital von Edinburgh 2
Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Urban Fantasy
Format
E-Book
Seitenzahl
416
Preis
12.99 €

Autorenbeschreibung

T. L. Huchu ist ein schottischer Schriftsteller mit simbabwischen Wurzeln, dessen Kurzgeschichten in Publikationen wie Lightspeed, Interzone, AfroSF und anderen erschienen sind. Er ist der Gewinner des Nommo Award für afrikanische SF/F und stand auf der Shortlist für den Caine Prize und den Grand Prix de L'Imaginaire. Zwischen seinen Romanprojekten übersetzt er Belletristik aus dem Shona ins Englische und umgekehrt. »Die Bibliothek von Edinburgh« ist der erste Band seiner Edinburgh-Nights-Reihe.

Beiträge

9
Alle
4

Es war okay. Spannend und aufregend..wie Band 1. aber irgendwie ..weiß ich auch nicht. so ganz überzeugt hat es mich irgendwie nicht, glaube ich.

3

Besser als Teil eins, aber ich werde nicht warm damit.

Wieder bin ich mir Ropa durch das dystopische Edinburgh gelaufen und habe sie bei ihrer Geisterjagd begleitet. Der zweite Teil der Edinburgh Nights Reihe hat mir besser gefallen als Teil eins, aber.... ich habe trotzdem ein paar Kritikpunkte. Ich persönlich werde mit der Sprache in dem Buch nicht warm. Ich verstehe schon, Ropa ist 'ne taffe 14-jährige, aber trotzdem ist mir die Sprache zu jugendlich. Außerdem soll sie super schlau, wie ne Art Sherlock Holmes da stehen.... das tut sie aber nicht. So gar nicht. Das Magie System und die Diversität der Charaktere finde ich hingegen gut. Alles in allem 3/5⭐️ Aber hier breche ich die Reihe leider ab. Schade.

3.5

Interessante Entwicklung rund um die Hauptcharakterin mit viel Charm und Witz.

Nach dem ersten Band musste ich den zweiten unbedingt direkt hinterher lesen. Die spannende Geschichte mit dem lustigen Humor des ersten Teils lies auch im zweiten Band nicht nach. Ropa ist mit ihrer rotzigen Art mal eine andere Form von starker Hauptcharakterin aber zieht mich mit ihrem Humor direkt in ihren Bann. Ich freue mich auf einen weiteren Band!

4

Nachschub aus schottischer scifi- Fantasy

Im zweiten Teil der Fantasy-Reihe tauchen wir tiefer in Ropas Geschichte ein und begleiten sie auf einer fesselnden Reise durch die Vergangenheit und Unterwelt von Edinburgh. In diesem Buch hat der Plot etwas mehr von Detektivarbeit, als im ersten Teil, was aber kein Problem für Spannung und Erzählweise darstellt. Zeitweilig war der Schreibstil etwas anstrengend, da teils in zum Protagonisten passendem Slang erzählt wurde. Im Endeffekt passte das aber gut ins Gesamtbild der Geschichte. Wer also mal wieder ein rasantes, witziges low-Fantasy Buch voller Schottland-Flair lesen will, ist hier auch im 2. Teil genau richtig :)

3.5

Nachdem ich den ersten Teil „Die Bibliothek von Edinburgh“ sehr gerne gelesen habe, musste ich natürlich wissen, wie es mit Ropa, ihrer Magie und ihren Freund:innen weitergeht. Zum Glück wurde der zweite Teil sehr schnell nach dem ersten veröffentlicht - also hatte ich keine allzu lange Wartezeit und konnte mich wieder direkt in ein dystopisches, dreckiges Edinburgh wiederfinden. Zudem muss ich wohl sagen, dass mir Teil II ein bisschen besser gefallen hat - ungewöhnlich, oder? Meine Kritikpunkte, die ich zu „Die Bibliothek von Edinburgh“ geäußert hatte, konnten nicht allesamt beschwichtigt werden. Allerdings geht es mir dieses Mal nur um einen Punkt: Wie kam es zu diesem Zustand, in dem sich die schottische Hauptstadt im Roman befindet? Diese und weitere Fragen bleiben nach wie vor offen, aber es lässt mich auch gleichzeitig auf weitere Teile aus der Feder des Autors hoffen. Ropa ist als Protagonistin immer noch vorlaut, hat eine rotzig-freche Art, nimmt immer noch kein Blatt vor den Mund und bringt sich selbst und ihre Freund:innen das ein oder andere Mal in Gefahr, weil sie nicht alle Eventualitäten überdenkt. Dennoch halten sie alle zusammen - Ropa, Priya und Jomo. Ropas Großmutter und ihre kleine Schwester Izwi spielen auch im zweiten Teil wieder eine wichtige Rolle. Familie bedeutet Ropa alles, hier kommen ihre Verbundenheit und tiefe Liebe zum Vorschein. „Das Hospital von Edinburgh“ ist ein temporeicher Fantasyroman mit Krimi- und auch ein wenig Thriller-Elementen. Auch wenn das Tempo erst ab der zweiten Hälfte so richtig in Fahrt kommt, macht es einfach Spaß, das Buch zu lesen. Wir wachsen zusammen mit Ropa, erleben Skurriles auf den Straßen von Edinburgh und liefern uns Kämpfe mit gruseligen Geschöpfen. Ein, zwei Szenen hätten es für mich nicht sein müssen - die Häutung eines Tiers und Beschreibungen einer Leiche. Da gibt es von mir also klar zwei Triggerwarnungen. Von mir gibt es also für den zweiten Teil der Edinburgh Nights-Saga eine Leseempfehlung für Fans von Urban Fantasy. Für mich war „Das Hospital von Edinburgh“ wieder ein kurzweiliger Easy Read, der zum Miträtseln einlädt und die Leser:innen auch mal zum Lachen bringen kann.

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5

Gelesen bei Onleihe. Detektiv Moyo löst wieder einen Geisterfall. Schade, dass viele Fragen in diesem Buch nicht beantwortet sind. Wahrlich im 3. Teil

4

Ropas Lehrstelle bei der Gesellschaft der Skeptischen Fragenden wird zu einem unbezahlten Praktikum umgewandelt. Sehr schlecht für die chronisch pleite Ropa. Ihre Freundin Priya, die in einem magischen Hospital arbeitet vermittelt ihr einen Nebenjob. Ropa soll ermitteln woher Max Wu, Student an der Edinburgh- Schule für gewöhnliche Jungen, sich die geheimnisvolle Krankheit zugezogen hat, die sowohl magischen als auch medizinischen Heilmitteln trotzt. Diese Ermittlungen führen sie zu einem verlorenen Vermögen und einem rachedurstigen Geist…. Spannend, aber einige Längen, in denen Ropa über die Magie-Theorie philosophiert.

4

Hat euch schon einmal ein zweiter Band viel besser gefallen als der erste und ihr wart letztendlich froh, neugierig genug gewesen zu sein, wie die Geschichte fortgeführt wird und zu erfahren wie es den Figuren ergeht? So ging es mir beim zweiten Buch von T.L. Huchu. Der erste Band „Die Bibliothek von Edinburgh“ hatte mir nur bedingt gefallen. Zu flapsig die Sprache, zu einsam die Protagonistin in ihren Entscheidungen. Es hatte einfach der gewisse Funke gefehlt, um mich komplett zu elektrisieren. Was war nun am zweiten Band anders? Zunächst mal wusste ich, worauf ich mich einlasse: auf eine Welt, nach einer nicht näher benannten Katastrophe, auf eine rotzig(freche) Protagonistin und auf viel Action - und diesmal war ich eher bei Ropa und verfolgte sie auf ihren Abenteuern durch die Straßen von Edinburgh (ehrlich, sie musste durch viel dicke Suppe waten, die sie sich teils selbst eingebrockt hatte, teils fremd verschuldet war). Die Buchsprache war genauso flappsig und teilweise rotzig wie im ersten Band, aber ich verstand Ropa nun besser. Ich lernte das Mädchen, das die Schule abgebrochen hatte, um sich um ihre Gran und ihre jüngere Schwester zu kümmern, schätzen. Vor allen Dingen, da T.L. Huchu nicht nur die Sprache den Gegebenheiten der Straße anpasste, sondern Ropa auch Hintergrundwissen angedeihen lies, dass das Mädchen durch Podcasts und Hörbücher erlangt hatte. Man spürt ihre Intelligenz, aber auch diese spezielle Straßenschläue, die nicht jeder sein Eigen nennt. Die Buchsprache spricht bestimmt nicht jeden an, für mich hat sie an dieser Stelle wirklich gut gepasst. Noch ein Pluspunkt für den zweiten Band: ihre Freunde, die ich im ersten Band vermisst hatte (sie waren irgendwo in ihrem Dunstkreis vorhanden, aber nicht wirklich da, nicht wirklich greifbar, hatten eher die Konsistenz von Rauch) waren ihr in diesem Band wirklich eine Hilfe - sie waren ein Team und waren schlagkräftig. Die Dialoge, die an vielen Ecken popcornmäßig aufploppten (ihr wisst schon, verführerisch und super lecker!) machten mir Spaß und durchbrachen Ropas Gedankenfluss, dem wir unweigerlich durch die Ich-Perspektive ausgesetzt sind. Und wie süß ist Bitteschön der Fuchs, der Ropa durchs Buch begleitet? Sie hätte ich vom Fleck weg adoptiert! Und wir bekommen gefühlt mehr von der Bibliothek, die Ropa mitsamt der okkulten Gesellschaft im 1. Band entdeckt hatte, zu sehen. Sehr schön! Ich hatte wirklich das Gefühl, ein bisschen tiefer in die alte Bibliothek mit ihren skurrilen Geheimnissen und bissigen Mitarbeitern einzutauchen. Diese Buchteile mochte ich wirklich sehr! Action und Spannung waren zwei stetige Begleiter in dem Buch. Manchmal kam ich kaum zum Atemholen - manchmal haben sie mich durchs Buch getragen. Alles in allem ein Buch voller Action, Humor und ein paar ruhigen Momenten in ihrem alten Wohnwagen. Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.

3

Wirklich warm werde ich auch in diesem Band nicht mit dem Schreibstil von T.L. Huchu - aber man gewöhnt sich an alles. Denn auch wenn die Erzählweise nicht ganz mein Geschmack ist, gefallen mir dafür der Plot und inzwischen auch die Charaktere so gut, dass ich über die holprige Sprache hinwegsehen kann. Was mit konkret nicht daran gefällt - es ist schwer zu benennen. Protagonistin Ropa hat einen sehr direkten und unverblümten Sprachstil, flucht oft und bedient sich einer nicht so feinen Sprache. Und obwohl ich diese Art von Erzählweise eigentlich auch gerne lese (z.B. bei Jay Kristoff oder Stephen King) ist hier die Umsetzung meiner Meinung nach nicht so gut gelungen, weil es phasenweise echt plump klingt. Davon abgesehen jedoch mag ich die Edinburgh Nights Saga inzwischen sehr gerne - denn egal wie Ropa sich ausdrückt, sie ist einfach eine authentische und nahbare Person, die sich mit ihren Taten nach und nach in mein Herz gestohlen hat. Das gleiche gilt für ihre neuen Freunde, die sie durch ihr Praktikum jetzt öfter um sich hat. Es entsteht in diesem Buch mehr und mehr eine echte Freundschaftsclique, die einzigartig und unglaublich lustig ist. Es kommt außerdem zu vielen magischen und spannenden Situationen, die das enorme Potenzial dieser Reihe aufzeigen - besonders die Gartenszene hat mich echt aus den Socke gehauen, weil ich die Idee dahinter einfach liebe - leider war sie mir etwas zu kurz und ich konnte sie kaum genießen. Noch immer bleiben einige Fragen offen zum Worldbuilding und langsam glaube ich, dass T.L. Huch absichtlich so lückenhaft die Welt beschrieben hat. Man kann nie gänzlich hinter den Vorhang dieser Welt schauen, bekommt nur Brotkrumen zugeworfen mit Informationen und das macht es unglaublich spannend. Ich möchte mehr über diese Welt erfahren! Vermutlich werden wir in band 3 wieder etwas mehr erfahren und vielleicht ergibt das bisher lückenhafte Bild dann endlich ein ganzes - ich bin gespannt. Alles in allem hat mir dieser Band ähnlich gut gefallen wie der erste, besonders toll war es, dass wir diesmal mehr über die Bibliothek und Magie erfahren haben. Die Titel des Reihe haben aber wirklich nur sehr wenig mit dem Inhalt zu tun, denn auch diesmal war das Hospital nicht das Zentrum der Handlung, sondern nur ein kleiner Aspekt der Geschichte. Ich freue mich auf das große Finale, das hoffentlich bald auch auf Deutsch erscheinen wird.

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