Das Herz von Buddhas Lehre

In diesem Buch sind die Grundlagen der buddhistischen Lehre enthalten. Jeweils in kürzere oder auch etwas längere Kapitel aufgegliedert, je nachdem wie viel es zu einem Thema zu sagen gibt. Dabei ist die Sprache leicht verständlich sodass ein Teil allein durch das Lesen des Buches aufgenommen werden kann. Aber dennoch so anspruchsvoll gehalten das man diesen Teil mit dem Lehrer (der im Buddhismus, sofern man ihn korrekt ausüben möchte, dringend empfohlen wird) besprechen soll um die dahinter liegende Tiefe zu verstehen. Das macht dieses Buch zu einem hervorragenden Lehrmittel und zeitgleich zu einem für Anfänger sehr wichtigen Buch. Es wird quasi ein ständiger Begleiter für euch sein von dem ihr von Anfang an lernen könnt. Ihr müsst euch dazu fallen lassen, aufnehmen, spüren und dem folgen was dort geschrieben wird. Dabei ist es egal ob ihr euch bereits für eine der Schulen des Buddhismus entschieden habt oder die Entscheidung noch zu fällen habt. Was ich besonders gut ausgearbeitet finde. Ebenso schön empfinde ich die blumige Sprache die in Asien durchaus üblich ist. Es passt einfach alles. Auch für den interessierten Leser, wie mich in diesem Fall, ist es gut geeignet. Es vermittelt Verständnis ohne zu belehren oder bekehren und nimmt einfach an die Hand. Ich selbst habe durch dieses Buch jedoch bemerkt das ich definitiv keine Buddhistin sein möchte. Es mag für andere richtig sein, für mich jedoch nicht. Warum? Der Buddhismus ist ein so tiefgreifender Pfad, der keinen Raum für anderes hat (sofern man es richtig angehen möchte) und dadurch wirklich nur Platz für die buddhistische Lehre im Kopf bietet. Nicht weil man sich nur dem Buddhismus zuwenden sollte. Nein. Sondern weil es so enorm viel zu bearbeiten gibt, dass einfach nicht mehr viel Platz für andere Pfade bleibt. Deswegen sollte man sich gut überlegen ob man sich dem Buddhismus komplett verschreiben möchte. Es wird ein ganz oder gar nicht Pfad! Das Buch jedoch empfehle ich deutlich!