Das Heim
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mats Strandbergs Horror-Debüt »Die Überfahrt« wurde in Schweden wie in Deutschland zum Überraschungsbestseller und machte ihn auf einen Schlag berühmt. Mit »Das Heim« und »Die Konferenz« hat sich Strandberg erneut auf alle skandinavischen Bestsellerlisten geschrieben.
Beiträge
Hatte von Mats Strandberg ' Die Überfahrt ' gelesen. War ganz OK. 'Das Heim ' hat mir schon viel besser gefallen Fand die düstere Stimmung schon ganz gut umgesetzt. Mir hat es gut gefallen und es war nicht mein letztes Buch von Mats Strandberg.
Hätte ich das Buch als Film gesehen, ich hätte mir in die Hose gemacht 😊
Joel kehrt nach langer Zeit zurück in seine Heimatstadt. Er kehrt zurück, um seine Mutter zu pflegen. Seit einem Infarkt leidet Monika an Demenz. Die Krankheit hat seine Mutter stark im Griff und wird zusehends immer schlimmer. Schnell wird Joel klar, dass er die Pflege allein nicht mehr bewältigen kann. Er entscheidet sich mit seinem Bruder dafür das Elternhaus zu verkaufen, und Monika in einem nahegelegenen Pflegeheim für alte Menschen und Demenzkranke unterzubringen. Da Joel momentan vor Ort ist muss er die Abwicklung des Hausverkaufes sowie die Übersiedlung von Monika ins Pflegeheim übernehmen. Sehr schnell ist Joel damit überfordert. Seine Vergangenheit holt ihn in diesem Prozess nach und nach ein. Joel war lange drogenabhängig und hat schwer damit zu tun in dieser schwierigen Zeit standhaft zu bleiben. Nina ist Pflegekraft im Pflegeheim in dem Monika ab nun leben wird. Sie ist auch eine ehemalige Schul- und Jugendfreundin von Joel. Für Nina ist es ein harter Schlag Joel nun wieder regelmäßig zu begegnen. Beide können schwer damit umgehen da sie keine leichte gemeinsame Vergangenheit haben. Doch dies soll nicht die einzige Schwierigkeit der Beiden sein. Monika tut sich sehr schwer in ihrem neuen Zuhause dem Pflegeheim. Ihre Demenz schreitet noch schneller voran als zuvor. Sie redet wirres Zeug, weiß Dinge, die sie unmöglich wissen kann. Sie wird dem Pflegepersonal gegenüber ausfallend, verhält sich aggressiv und verängstigend die anderen Bewohner. Joel bekommt es mit der Angst zu tun. Er ist der festen Überzeugung es handelt sich nicht mehr um seine Mutter. Eine andere Person ein anderes Wesen muss den Körper seiner Mutter übernommen haben. Auch Nina bemerkt den rasenden Verfall von Monika und steht Joel zur Seite. Doch werden die Beiden es schaffen Monika zu retten, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen? Wie der Klappentext bereits verspricht ist das Buch gruselig und auch unheimlich. Jedoch ist das Verhältnis zwischen realer Geschichte und Übersinnlichem sehr gut gewählt. Die Geschichten sind perfekt miteinander verwoben und abgestimmt. Als Leser kommt man des Öfteren in den Genuss an seiner eigenen Einstellung dem Buch gegenüber zu zweifeln. Ich habe lange nicht verstanden was genau hier im Pflegeheim wütet – und das hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hält von Anfang bis zum Ende seine Spannung. Der Gruselfaktor ist stets präsent. Hätte ich das Buch als Film gesehen, ich hätte mir in die Hose gemacht 😊 Mir hat das Buch sehr gut gefallen!
Guter Mix aus Thriller und Horror mit einer Prise Phantasie. Auch wenn mich das Buch nicht komplett überzeugt hat, bin ich auf weitere Bücher des Autors gespannt
Cover: Das Cover wirkt sehr gruselig und bietet einen guten Vorgeschmack auf den Inhalt. Gerade mit den glänzenden Augen der Dame auf dem Cover wird man auf das Buch aufmerksam. Die Ankündigung des Autors als „der schwedische Stephen King“ hat bei mir als Stephen King Fan zusätzlich für Interesse gesorgt. Story: Die Story wird in relativ kurzen Kapiteln abwechselnd aus der Sicht von Joel und Nina erzählt. Dazwischen beschreibt eine Art allwissender Erzähler die Geschehnisse im Seniorenheim Nebelfenn. Joel muss sich um seine pflegebedürftige Mutter kümmern und ist dafür extra in seine Heimat zurückgekehrt, während sein Bruder Urlaub mit seiner Familie macht, was für zusätzlichen Streit zwischen den Geschwistern sorgt. Im Nebelfenn trifft Joel auf Nina und wird nicht nur von seiner Vergangenheit eingeholt, sondern auch von geplatzten Träumen. Nicht nur bei ihm reißen alte Wunden auf. Als Nina Joel und seine Mutter im Seniorenheim, in dem sie arbeitet entdeckt, versucht sie den Beiden zu Beginn aus dem Weg zu gehen. Als das nicht mehr möglich ist, scheinen die alten Dämonen plötzlich sehr real zu werden oder steckt mehr hinter den Botschaften die Joels Mutter Monika verkündet als Hirngespinste einer Demenzkranken? Die Geschichte braucht dabei lange bis sie wirklich in Fahrt kommt und gerade in der ersten Hälfte, hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle etwas mehr Spannung und Gruselfaktor gewünscht. Die zweite Hälfte gefällt mir besser, leider wird das Ende für mich etwas zu fantastisch und übernatürlich. Protagonisten: Die Protagonisten wirken sehr detailreich, besonders was ihre Vergangenheit angeht, ausgearbeitet, allerdings fiel es mir sehr schwer eine wirkliche Nähe zu den Protagonisten aufzubauen. Alle scheinen ihre Geheimnisse zu haben und für mich lebt die Geschichte in der ersten Hälfte gerade von der Spannung über die Aufklärung dieser Geheimnisse. Insgesamt sind es gut gezeichnete Charaktere mit viel Potential, das aber nicht immer deutlich wird. Wirkliche Sympathieträger findet der Leser in der Geschichte aber nicht. Bei Joel wird schnell klar, dass er eigentlich ein ganz anderes Leben lebt und immer wieder mit seinen Dämonen kämpft. Wie düster sein Leben und seine Geheimnisse wirklich sind konnte ich lange Zeit nicht erahnen. Diese Spannung hat mir gut gefallen. Stil: Wer den Stil von Stephen King kennt, sucht diesen bei Schwedens Antwort auf den King of Horror praktisch vergebens. Kurze Kapitel und knappe Sätze erinnern nicht wirklich an den ausführlichen Schreibstil von Stephen King, den auch ich so sehr mag. Einzig die gelungenen Beschreibungen der Umgebung und die in Ansätzen im zweiten Teil des Buches vorhandene düstere Stimmung erinnern entfernt an den amerikanischen Bestsellerautor. Eine Rechtfertigung für die große Ankündigung sehe ich hier noch nicht und wird dem zweifellos vorhandenen Potential von Mats Strandberg auch in keiner Weise gerecht. Vielmehr ist ein eigener Stil erkennbar und das ist auch gut so. Das Ende ist mir dabei leider etwas zu weit hergeholt und gleitet immer mehr in das Phantasiegenre. Fazit: Wer sich von dem Stempel des schwedischen King of Horror löst wird einen guten Thriller mit Phantasieelementen, die mir etwas zu viel waren, und einer Prise Horror erleben. Das Buch ist gut und flüssig zu lesen und durchaus einen Blick wert. Ich werde, auch wenn mich „das Heim“ nicht hundertprozentig überzeugt hat, dem Autor noch eine zweite Chance geben und seinen früheren Roman „die Überfahrt“ lesen. Ich bin gespannt was wir in Zukunft noch von Mats Strandberg zu lesen bekommen.
Da war die Krankheit gruseliger wie das Buch....
Also ich hätte wirklich nie gedacht wieviele verschiedene Formen Demenz annehmen kann und gerade hinsichtlich Klinikalltag, Krankheit und Pflegebedurfnis hat das Buch hier brilliert. Leider war der Grusel nicht wirklich so gut und einnehmend, wie ich mir erhofft habe. Es war trotzdem spannend und zog sich auch nicht unendlich in die Länge, aber leider hatte es auch keinen pfiff. Richtig gut recherchiert, leider aber ohne das gewisse Etwas....

Gänsehaut vorprogrammiert
Ich liebe Bücher, die ein Ende mit einem gruseligen Touch haben & das ist hier ganz eindeutig der Fall. Hier wird eine Geschichte erzählt, in der quasi ein dunkler Schatten die ganze Zeit über dem Ort , an dem die Protagonisten sich aufhalten, lastet. Und nicht nur sie werden davon berührt; auch ganz & gar nebensächliche Charaktere werden von ungewöhnlichen Erlebnissen & Wahrnehmungen gepeinigt, die aber nicht störend sind, sondern der Story mehr Tiefe verleihen. Der packende Schreibstil des Autors ließ mich das Buch schnell durchlesen, der Spannungsbogen war konstant oben & versprach Kapitel um Kapitel mehr Nervenkitzel. Mit einem Stephen King in Sachen Horrorliteratur kann dieses Buch zwar nicht mithalten, geht aber in eine ähnliche Richtung & kann daher trotzdem überzeugen.

Nach einem Herzinfarkt, wird Joel’s Mutter Marta im Krankenwagen wiederbelebt. Aufgrund der Krankheit verschlechtert sich ihr Zustand und sie wird dement. Deshalb muss Joel seine Mutter in einem Pflegeheim unterbringen. Ziemlich bald verändert sich Marta komplett. Sie magert ab und erzählt Sachen, die sie nicht wissen sollte. Die Heimbewohner vergöttern sie oder fürchten sich vor ihr. Was steckt dahinter? Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Die von Joel, dem Sohn und die von Nina, der Pflegerin. Zwischendurch werden kurz Fragmente aus dem Alltag im Pflegeheim beschrieben. Somit hat man einen sehr guten rundum Blick auf die Geschehnisse. Die Protagonisten haben zwar eine gemeinsame Vergangenheit, dennoch zwei komplett unterschiedliche Persönlichkeiten und viele dunkle Geheimnisse. Ich finde jedoch, dass die Figuren zu detailliert beschrieben werden, mit extrem vielen und unwichtigen Nebenhandlungen. Wäre das ein Roman, hätte ich es verstanden. Aber bei einem Horror-Genre erwarte ich deutlich weniger Tiefgang in die Charaktere und stattdessen mehr Gruselmomente. Die Handlung entwickelt sich sehr langsam, mit kleinen Schreckmomenten. Der Höhepunkt dagegen ist nur ein paar Seiten lang, unspektakulär und nicht nachvollziehbar. Ich verstehe am Ende den Plan der Protagonisten nicht, der irgendwie nicht existent war. Was wollten sie überhaupt tun? Ein Lichtblick für mich war das Hauptthema/das Setting. Meistens geht es bei solchen Büchern um Kinderheime und nicht um Altenheime. Diese Perspektive war für mich neu und die dazugehörigen Charaktere - interessant. Eine sich langsam entwickelnde soft-Horrorgeschichte, mit detailliert beschriebenen Charakteren. Kann man lesen, muss man aber nicht.
Gruselsozialdrama 🙂
Die Überfahrt" war ja im letzten Jahr eines meiner großen Highlights, nun führte mich das nächste Buch des Autors in "Das Heim". Und Leute,ich kann euch sagen,da will niemand hin 😔 Das Buch wird als Horrorbuch geführt und das ist es iwie ja auch,doch eher nicht wegen der Hauptstory sondern eher wegen den sehr intensiven und leider durchaus realistischen Schilderungen wie es einem im Alter ergehen kann und um welch harten Job es sich im Gesundheitswesen handelt auch wenn der Autor es hier natürlich aus Effektgründen ziemlich auf die Spitze treibt. Der Horror den eigentlich die Handlung andeutet, der bleibt weitestgehend doch eher auf der Strecke und ist nicht im Ansatz mit dem auf der Baltic Charisma in seinem Debüt-Roman zu vergleichen von dem ich immer noch Blut unter den Fingernägeln habe 🤣 Dennoch hat mich das Buch absolut fesseln können,auch wenn es sich aus meiner Sicht fast schon eher um ein kleines Sozialdrama mit gruseligen Einlagen handelte. Wie auch schon in "Die Überfahrt " bekommen hier die Hauptprotas abwechselnd eigene Kapitel,das sind aber in diesem Fall nur Joel,Nina und eben das Heim,also deutlich übersichtlicher als auf seiner Schifffahrt. Jedoch werden auch die Nebenprotas sehr eindringlich beschrieben. Als ich mich schon fast damit abgefunden hatte dass in diesem Buch die Action wohl auf der Strecke bleiben wird gab es am Ende noch mal einen kleinen aber feinen Showdown der in ein durchaus passendes wenn auch nicht gänzlich überraschendes Finale mündete. Mein Fazit: Ein Grusel-Sozialdramabuch,gibt es das Genre? Ich fand es ziemlich gut wenn auch schwächer als seine vorhergehende Schlachtplatte 😂 👵👵👵 einhalb Oma's von mir 😅
„Das Heim“ Mats Strandberg Nach „So finster die Nacht“ blieb ich in Schweden, bei einem Roman, den ich vielleicht nie gelesen hätte, hätte mich nicht eine Freundin darauf aufmerksam gemacht und mir das Buch geborgt mit den Worten es wäre „fein gruselig“ und biete „dezenten Grusel, bei dem nicht sofort erkennbar ist, was genau vor sich geht“. Und besser könnte ich es selbst nicht beschreiben. Kurz zum Inhalt: Joels Mutter Monika ist nach einem Schlaganfall im Alter Dement geworden, weswegen Joel entscheidet, sie in ein Altenheim in Pflege zu geben. Mit der Zeit scheint sich Monika verändert zu haben, sie wird gehässig und gewalttätig und scheint Sachen zu wissen, die nie an sie herangetragen wurden. Auch andere Bewohner und die Pfleger spüren das wirken einer unbekannten und bösen Macht. „Fein Gruselig“, oh ja. Aber auch Horror? Ja! Aber anders als man denkt. Der „Horror“ spielt sich in diesem Roman auf mehreren Ebenen ab, was sehr interessant ist. Einerseits wird hier eine Gruselgeschichte erzählt, die klar in der Fiktion beheimatet ist, andererseits greift das Buch auch sehr reale Ängste der Menschen auf. Das Älterwerden, Krankheiten, und vor Allem Demenz,.... Ich glaube jeder Mensch hat etwas Angst davor, oder auch Angst, dass einem Angehörigen dieses Los trifft. Es ist eine scheußliche Sache. Und mit dem Protagonisten mitzufühlen, der seine Mutter in eine Einrichtung steckt, sieht wie der Verfall voranschreitet und auch das Schicksal der anderen Patienten miterlebt,... Nein Danke, ich würd mir das nicht wünschen. Viel zu real erscheinen die im Buch beschriebenen Vorfälle, und nachvollziehbar. Das, und die Tatsache, dass die Geschichte auch im rein fiktionalen Sinn sehr gut funktioniert, lässt mich abschließend sagen, dass dieses Buch ein kleines Highlight darstellt. Demnach bin ich sehr Dankbar dafür, dass mir dieses Buch empfohlen wurde. 4 Sterne
Drei Handlungsstränge, die alle durch das NEBELFENN, ein Altenheim für Demenzkranke, miteinander verbunden sind. Stärken dieses Buches sind zum einen die kurzen Kapitel, die dem Buch ein schnelles Tempo verleihen. Außerdem schafft es der Autor, das Heim richtig lebendig wirken zu lassen. Die Charaktere waren gut geschrieben, wenn ich auch Joel bis zum Schluss ziemlich unsympathisch fand. Die Handlung ist eigentlich auch spannend, aber irgendwas hat mir einfach gefehlt. Ich glaube, mein Problem damit war, dass zwar das ganze Buch über Spannung aufgebaut wurde, diese aber bis zum Ende hin recht konstant geblieben ist. Man hat zwar Lust weiterzulesen, aber - ich zumindest - hatte nicht wirklich das „ich-muss-es-jetzt-wissen“-Gefühl. Trotzdem wurde beim Ende alles Potential rausgeholt. Was auch noch angemerkt werden muss, ist, dass das Buch mich teilweise ein wenig runtergezogen hat. Das ist aber kein Kritikpunkt, sondern ein Nebeneffekt, der bei so einer Kulisse wohl nicht ausbleiben kann. Insgesamt also kein schlechtes Buch, aber für mich persönlich auch kein 5-Sterne-Read.
Nach einem Infarkt gibt Joel Edlund seine demenzkranke Mutter Monika in das Pflegeheim Nebelfenn ab. Doch daraufhin häufen sich merkwürdige Vorkommnisse: Monika geht es immer schlechter und zudem scheint sie Dinge zu wissen, die sie eigentlich gar nicht wissen kann. Vom Verlag Fischer Tor hochtrabend als „schwedischer Stephen King“ angepriesen war ich gespannt auf dieses Buch von Mats Strandberg. Heraus gekommen ist bei „Das Heim“ jedoch ein in jeglichen Belangen durchschnittlicher Psychothriller mit einem Schuss Horror, der mich an einigen Punkten stark gestört hat. Zunächst einmal ist Strandbergs Schreibstil äußerst anstrengend. Es wird nämlich ausnahmslos im Präsens und zudem meist in kurzen, knappen Hauptsätzen geschrieben. Das war für mich stark gewöhnungsbedürftig und ich empfehle allein deswegen schon vorheriges Probelesen. Die Handlung entwickelt sich außerdem sehr zögerlich und beschäftigt sich sehr ausführlich mit dem früheren Leben Joels und seiner Beziehung zur Protagonistin Nina, welche zudem Pflegekraft im Nebelfenn ist. Das nimmt dem Thriller einiges an Fahrt, sodass die Grenze zur Belanglosigkeit zwar gefährlich nahekommt, aber dennoch nicht überschritten wird. Erst in der zweiten Hälfte wird der Roman packender und spannender. Dennoch löst sich das Ganze vorhersehbar und ohne größere Wendungen in der Geschichte auf. So konnte mich „Das Heim“ nur bedingt überzeugen. Eine brauchbare Handlung, aus der man aber mehr hätte machen können, wird vorrangig durch das lange Aufhalten in Nebenhandlungen und einem nervtötenden Schreibstil zunichte gemacht. Dadurch bleibt das Buch trotz verschwendetem Potential gerade eben noch solider Durchschnitt.
Ähnliche Bücher
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Mats Strandbergs Horror-Debüt »Die Überfahrt« wurde in Schweden wie in Deutschland zum Überraschungsbestseller und machte ihn auf einen Schlag berühmt. Mit »Das Heim« und »Die Konferenz« hat sich Strandberg erneut auf alle skandinavischen Bestsellerlisten geschrieben.
Beiträge
Hatte von Mats Strandberg ' Die Überfahrt ' gelesen. War ganz OK. 'Das Heim ' hat mir schon viel besser gefallen Fand die düstere Stimmung schon ganz gut umgesetzt. Mir hat es gut gefallen und es war nicht mein letztes Buch von Mats Strandberg.
Hätte ich das Buch als Film gesehen, ich hätte mir in die Hose gemacht 😊
Joel kehrt nach langer Zeit zurück in seine Heimatstadt. Er kehrt zurück, um seine Mutter zu pflegen. Seit einem Infarkt leidet Monika an Demenz. Die Krankheit hat seine Mutter stark im Griff und wird zusehends immer schlimmer. Schnell wird Joel klar, dass er die Pflege allein nicht mehr bewältigen kann. Er entscheidet sich mit seinem Bruder dafür das Elternhaus zu verkaufen, und Monika in einem nahegelegenen Pflegeheim für alte Menschen und Demenzkranke unterzubringen. Da Joel momentan vor Ort ist muss er die Abwicklung des Hausverkaufes sowie die Übersiedlung von Monika ins Pflegeheim übernehmen. Sehr schnell ist Joel damit überfordert. Seine Vergangenheit holt ihn in diesem Prozess nach und nach ein. Joel war lange drogenabhängig und hat schwer damit zu tun in dieser schwierigen Zeit standhaft zu bleiben. Nina ist Pflegekraft im Pflegeheim in dem Monika ab nun leben wird. Sie ist auch eine ehemalige Schul- und Jugendfreundin von Joel. Für Nina ist es ein harter Schlag Joel nun wieder regelmäßig zu begegnen. Beide können schwer damit umgehen da sie keine leichte gemeinsame Vergangenheit haben. Doch dies soll nicht die einzige Schwierigkeit der Beiden sein. Monika tut sich sehr schwer in ihrem neuen Zuhause dem Pflegeheim. Ihre Demenz schreitet noch schneller voran als zuvor. Sie redet wirres Zeug, weiß Dinge, die sie unmöglich wissen kann. Sie wird dem Pflegepersonal gegenüber ausfallend, verhält sich aggressiv und verängstigend die anderen Bewohner. Joel bekommt es mit der Angst zu tun. Er ist der festen Überzeugung es handelt sich nicht mehr um seine Mutter. Eine andere Person ein anderes Wesen muss den Körper seiner Mutter übernommen haben. Auch Nina bemerkt den rasenden Verfall von Monika und steht Joel zur Seite. Doch werden die Beiden es schaffen Monika zu retten, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen? Wie der Klappentext bereits verspricht ist das Buch gruselig und auch unheimlich. Jedoch ist das Verhältnis zwischen realer Geschichte und Übersinnlichem sehr gut gewählt. Die Geschichten sind perfekt miteinander verwoben und abgestimmt. Als Leser kommt man des Öfteren in den Genuss an seiner eigenen Einstellung dem Buch gegenüber zu zweifeln. Ich habe lange nicht verstanden was genau hier im Pflegeheim wütet – und das hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hält von Anfang bis zum Ende seine Spannung. Der Gruselfaktor ist stets präsent. Hätte ich das Buch als Film gesehen, ich hätte mir in die Hose gemacht 😊 Mir hat das Buch sehr gut gefallen!
Guter Mix aus Thriller und Horror mit einer Prise Phantasie. Auch wenn mich das Buch nicht komplett überzeugt hat, bin ich auf weitere Bücher des Autors gespannt
Cover: Das Cover wirkt sehr gruselig und bietet einen guten Vorgeschmack auf den Inhalt. Gerade mit den glänzenden Augen der Dame auf dem Cover wird man auf das Buch aufmerksam. Die Ankündigung des Autors als „der schwedische Stephen King“ hat bei mir als Stephen King Fan zusätzlich für Interesse gesorgt. Story: Die Story wird in relativ kurzen Kapiteln abwechselnd aus der Sicht von Joel und Nina erzählt. Dazwischen beschreibt eine Art allwissender Erzähler die Geschehnisse im Seniorenheim Nebelfenn. Joel muss sich um seine pflegebedürftige Mutter kümmern und ist dafür extra in seine Heimat zurückgekehrt, während sein Bruder Urlaub mit seiner Familie macht, was für zusätzlichen Streit zwischen den Geschwistern sorgt. Im Nebelfenn trifft Joel auf Nina und wird nicht nur von seiner Vergangenheit eingeholt, sondern auch von geplatzten Träumen. Nicht nur bei ihm reißen alte Wunden auf. Als Nina Joel und seine Mutter im Seniorenheim, in dem sie arbeitet entdeckt, versucht sie den Beiden zu Beginn aus dem Weg zu gehen. Als das nicht mehr möglich ist, scheinen die alten Dämonen plötzlich sehr real zu werden oder steckt mehr hinter den Botschaften die Joels Mutter Monika verkündet als Hirngespinste einer Demenzkranken? Die Geschichte braucht dabei lange bis sie wirklich in Fahrt kommt und gerade in der ersten Hälfte, hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle etwas mehr Spannung und Gruselfaktor gewünscht. Die zweite Hälfte gefällt mir besser, leider wird das Ende für mich etwas zu fantastisch und übernatürlich. Protagonisten: Die Protagonisten wirken sehr detailreich, besonders was ihre Vergangenheit angeht, ausgearbeitet, allerdings fiel es mir sehr schwer eine wirkliche Nähe zu den Protagonisten aufzubauen. Alle scheinen ihre Geheimnisse zu haben und für mich lebt die Geschichte in der ersten Hälfte gerade von der Spannung über die Aufklärung dieser Geheimnisse. Insgesamt sind es gut gezeichnete Charaktere mit viel Potential, das aber nicht immer deutlich wird. Wirkliche Sympathieträger findet der Leser in der Geschichte aber nicht. Bei Joel wird schnell klar, dass er eigentlich ein ganz anderes Leben lebt und immer wieder mit seinen Dämonen kämpft. Wie düster sein Leben und seine Geheimnisse wirklich sind konnte ich lange Zeit nicht erahnen. Diese Spannung hat mir gut gefallen. Stil: Wer den Stil von Stephen King kennt, sucht diesen bei Schwedens Antwort auf den King of Horror praktisch vergebens. Kurze Kapitel und knappe Sätze erinnern nicht wirklich an den ausführlichen Schreibstil von Stephen King, den auch ich so sehr mag. Einzig die gelungenen Beschreibungen der Umgebung und die in Ansätzen im zweiten Teil des Buches vorhandene düstere Stimmung erinnern entfernt an den amerikanischen Bestsellerautor. Eine Rechtfertigung für die große Ankündigung sehe ich hier noch nicht und wird dem zweifellos vorhandenen Potential von Mats Strandberg auch in keiner Weise gerecht. Vielmehr ist ein eigener Stil erkennbar und das ist auch gut so. Das Ende ist mir dabei leider etwas zu weit hergeholt und gleitet immer mehr in das Phantasiegenre. Fazit: Wer sich von dem Stempel des schwedischen King of Horror löst wird einen guten Thriller mit Phantasieelementen, die mir etwas zu viel waren, und einer Prise Horror erleben. Das Buch ist gut und flüssig zu lesen und durchaus einen Blick wert. Ich werde, auch wenn mich „das Heim“ nicht hundertprozentig überzeugt hat, dem Autor noch eine zweite Chance geben und seinen früheren Roman „die Überfahrt“ lesen. Ich bin gespannt was wir in Zukunft noch von Mats Strandberg zu lesen bekommen.
Da war die Krankheit gruseliger wie das Buch....
Also ich hätte wirklich nie gedacht wieviele verschiedene Formen Demenz annehmen kann und gerade hinsichtlich Klinikalltag, Krankheit und Pflegebedurfnis hat das Buch hier brilliert. Leider war der Grusel nicht wirklich so gut und einnehmend, wie ich mir erhofft habe. Es war trotzdem spannend und zog sich auch nicht unendlich in die Länge, aber leider hatte es auch keinen pfiff. Richtig gut recherchiert, leider aber ohne das gewisse Etwas....

Gänsehaut vorprogrammiert
Ich liebe Bücher, die ein Ende mit einem gruseligen Touch haben & das ist hier ganz eindeutig der Fall. Hier wird eine Geschichte erzählt, in der quasi ein dunkler Schatten die ganze Zeit über dem Ort , an dem die Protagonisten sich aufhalten, lastet. Und nicht nur sie werden davon berührt; auch ganz & gar nebensächliche Charaktere werden von ungewöhnlichen Erlebnissen & Wahrnehmungen gepeinigt, die aber nicht störend sind, sondern der Story mehr Tiefe verleihen. Der packende Schreibstil des Autors ließ mich das Buch schnell durchlesen, der Spannungsbogen war konstant oben & versprach Kapitel um Kapitel mehr Nervenkitzel. Mit einem Stephen King in Sachen Horrorliteratur kann dieses Buch zwar nicht mithalten, geht aber in eine ähnliche Richtung & kann daher trotzdem überzeugen.

Nach einem Herzinfarkt, wird Joel’s Mutter Marta im Krankenwagen wiederbelebt. Aufgrund der Krankheit verschlechtert sich ihr Zustand und sie wird dement. Deshalb muss Joel seine Mutter in einem Pflegeheim unterbringen. Ziemlich bald verändert sich Marta komplett. Sie magert ab und erzählt Sachen, die sie nicht wissen sollte. Die Heimbewohner vergöttern sie oder fürchten sich vor ihr. Was steckt dahinter? Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Die von Joel, dem Sohn und die von Nina, der Pflegerin. Zwischendurch werden kurz Fragmente aus dem Alltag im Pflegeheim beschrieben. Somit hat man einen sehr guten rundum Blick auf die Geschehnisse. Die Protagonisten haben zwar eine gemeinsame Vergangenheit, dennoch zwei komplett unterschiedliche Persönlichkeiten und viele dunkle Geheimnisse. Ich finde jedoch, dass die Figuren zu detailliert beschrieben werden, mit extrem vielen und unwichtigen Nebenhandlungen. Wäre das ein Roman, hätte ich es verstanden. Aber bei einem Horror-Genre erwarte ich deutlich weniger Tiefgang in die Charaktere und stattdessen mehr Gruselmomente. Die Handlung entwickelt sich sehr langsam, mit kleinen Schreckmomenten. Der Höhepunkt dagegen ist nur ein paar Seiten lang, unspektakulär und nicht nachvollziehbar. Ich verstehe am Ende den Plan der Protagonisten nicht, der irgendwie nicht existent war. Was wollten sie überhaupt tun? Ein Lichtblick für mich war das Hauptthema/das Setting. Meistens geht es bei solchen Büchern um Kinderheime und nicht um Altenheime. Diese Perspektive war für mich neu und die dazugehörigen Charaktere - interessant. Eine sich langsam entwickelnde soft-Horrorgeschichte, mit detailliert beschriebenen Charakteren. Kann man lesen, muss man aber nicht.
Gruselsozialdrama 🙂
Die Überfahrt" war ja im letzten Jahr eines meiner großen Highlights, nun führte mich das nächste Buch des Autors in "Das Heim". Und Leute,ich kann euch sagen,da will niemand hin 😔 Das Buch wird als Horrorbuch geführt und das ist es iwie ja auch,doch eher nicht wegen der Hauptstory sondern eher wegen den sehr intensiven und leider durchaus realistischen Schilderungen wie es einem im Alter ergehen kann und um welch harten Job es sich im Gesundheitswesen handelt auch wenn der Autor es hier natürlich aus Effektgründen ziemlich auf die Spitze treibt. Der Horror den eigentlich die Handlung andeutet, der bleibt weitestgehend doch eher auf der Strecke und ist nicht im Ansatz mit dem auf der Baltic Charisma in seinem Debüt-Roman zu vergleichen von dem ich immer noch Blut unter den Fingernägeln habe 🤣 Dennoch hat mich das Buch absolut fesseln können,auch wenn es sich aus meiner Sicht fast schon eher um ein kleines Sozialdrama mit gruseligen Einlagen handelte. Wie auch schon in "Die Überfahrt " bekommen hier die Hauptprotas abwechselnd eigene Kapitel,das sind aber in diesem Fall nur Joel,Nina und eben das Heim,also deutlich übersichtlicher als auf seiner Schifffahrt. Jedoch werden auch die Nebenprotas sehr eindringlich beschrieben. Als ich mich schon fast damit abgefunden hatte dass in diesem Buch die Action wohl auf der Strecke bleiben wird gab es am Ende noch mal einen kleinen aber feinen Showdown der in ein durchaus passendes wenn auch nicht gänzlich überraschendes Finale mündete. Mein Fazit: Ein Grusel-Sozialdramabuch,gibt es das Genre? Ich fand es ziemlich gut wenn auch schwächer als seine vorhergehende Schlachtplatte 😂 👵👵👵 einhalb Oma's von mir 😅
„Das Heim“ Mats Strandberg Nach „So finster die Nacht“ blieb ich in Schweden, bei einem Roman, den ich vielleicht nie gelesen hätte, hätte mich nicht eine Freundin darauf aufmerksam gemacht und mir das Buch geborgt mit den Worten es wäre „fein gruselig“ und biete „dezenten Grusel, bei dem nicht sofort erkennbar ist, was genau vor sich geht“. Und besser könnte ich es selbst nicht beschreiben. Kurz zum Inhalt: Joels Mutter Monika ist nach einem Schlaganfall im Alter Dement geworden, weswegen Joel entscheidet, sie in ein Altenheim in Pflege zu geben. Mit der Zeit scheint sich Monika verändert zu haben, sie wird gehässig und gewalttätig und scheint Sachen zu wissen, die nie an sie herangetragen wurden. Auch andere Bewohner und die Pfleger spüren das wirken einer unbekannten und bösen Macht. „Fein Gruselig“, oh ja. Aber auch Horror? Ja! Aber anders als man denkt. Der „Horror“ spielt sich in diesem Roman auf mehreren Ebenen ab, was sehr interessant ist. Einerseits wird hier eine Gruselgeschichte erzählt, die klar in der Fiktion beheimatet ist, andererseits greift das Buch auch sehr reale Ängste der Menschen auf. Das Älterwerden, Krankheiten, und vor Allem Demenz,.... Ich glaube jeder Mensch hat etwas Angst davor, oder auch Angst, dass einem Angehörigen dieses Los trifft. Es ist eine scheußliche Sache. Und mit dem Protagonisten mitzufühlen, der seine Mutter in eine Einrichtung steckt, sieht wie der Verfall voranschreitet und auch das Schicksal der anderen Patienten miterlebt,... Nein Danke, ich würd mir das nicht wünschen. Viel zu real erscheinen die im Buch beschriebenen Vorfälle, und nachvollziehbar. Das, und die Tatsache, dass die Geschichte auch im rein fiktionalen Sinn sehr gut funktioniert, lässt mich abschließend sagen, dass dieses Buch ein kleines Highlight darstellt. Demnach bin ich sehr Dankbar dafür, dass mir dieses Buch empfohlen wurde. 4 Sterne
Drei Handlungsstränge, die alle durch das NEBELFENN, ein Altenheim für Demenzkranke, miteinander verbunden sind. Stärken dieses Buches sind zum einen die kurzen Kapitel, die dem Buch ein schnelles Tempo verleihen. Außerdem schafft es der Autor, das Heim richtig lebendig wirken zu lassen. Die Charaktere waren gut geschrieben, wenn ich auch Joel bis zum Schluss ziemlich unsympathisch fand. Die Handlung ist eigentlich auch spannend, aber irgendwas hat mir einfach gefehlt. Ich glaube, mein Problem damit war, dass zwar das ganze Buch über Spannung aufgebaut wurde, diese aber bis zum Ende hin recht konstant geblieben ist. Man hat zwar Lust weiterzulesen, aber - ich zumindest - hatte nicht wirklich das „ich-muss-es-jetzt-wissen“-Gefühl. Trotzdem wurde beim Ende alles Potential rausgeholt. Was auch noch angemerkt werden muss, ist, dass das Buch mich teilweise ein wenig runtergezogen hat. Das ist aber kein Kritikpunkt, sondern ein Nebeneffekt, der bei so einer Kulisse wohl nicht ausbleiben kann. Insgesamt also kein schlechtes Buch, aber für mich persönlich auch kein 5-Sterne-Read.
Nach einem Infarkt gibt Joel Edlund seine demenzkranke Mutter Monika in das Pflegeheim Nebelfenn ab. Doch daraufhin häufen sich merkwürdige Vorkommnisse: Monika geht es immer schlechter und zudem scheint sie Dinge zu wissen, die sie eigentlich gar nicht wissen kann. Vom Verlag Fischer Tor hochtrabend als „schwedischer Stephen King“ angepriesen war ich gespannt auf dieses Buch von Mats Strandberg. Heraus gekommen ist bei „Das Heim“ jedoch ein in jeglichen Belangen durchschnittlicher Psychothriller mit einem Schuss Horror, der mich an einigen Punkten stark gestört hat. Zunächst einmal ist Strandbergs Schreibstil äußerst anstrengend. Es wird nämlich ausnahmslos im Präsens und zudem meist in kurzen, knappen Hauptsätzen geschrieben. Das war für mich stark gewöhnungsbedürftig und ich empfehle allein deswegen schon vorheriges Probelesen. Die Handlung entwickelt sich außerdem sehr zögerlich und beschäftigt sich sehr ausführlich mit dem früheren Leben Joels und seiner Beziehung zur Protagonistin Nina, welche zudem Pflegekraft im Nebelfenn ist. Das nimmt dem Thriller einiges an Fahrt, sodass die Grenze zur Belanglosigkeit zwar gefährlich nahekommt, aber dennoch nicht überschritten wird. Erst in der zweiten Hälfte wird der Roman packender und spannender. Dennoch löst sich das Ganze vorhersehbar und ohne größere Wendungen in der Geschichte auf. So konnte mich „Das Heim“ nur bedingt überzeugen. Eine brauchbare Handlung, aus der man aber mehr hätte machen können, wird vorrangig durch das lange Aufhalten in Nebenhandlungen und einem nervtötenden Schreibstil zunichte gemacht. Dadurch bleibt das Buch trotz verschwendetem Potential gerade eben noch solider Durchschnitt.