Das Gottesspiel

Das Gottesspiel

E-Book
3.519
Ready Player OneMatrixDiezukunft.DeKünstliche Intelligenz

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Beschreibung

»Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.« Diese Botschaft erhält Charlie, als er sich für das Gottesspiel anmeldet, das angesagteste Virtual-Reality-Game der Welt. Es wird von einer Künstlichen Intelligenz kontrolliert, die Charlie und seinen Freunden immer neue Aufgaben auf ihre Smartphones und ihre VR-Brillen schickt: Mal müssen sie eine virtuelle Hydra erlegen, mal ein altes Ritual zu Ehren eines längst vergessenen Gottes durchführen. Doch dann werden die Aufgaben, die die KI ihnen stellt, immer gefährlicher, und Charlie erinnert sich wieder an die Botschaft zu Beginn des Spiels. Was kann ihm eine KI schon antun? Wenn er im Spiel stirbt, hat das keine Auswirkungen auf sein Leben in der realen Welt – oder?
Haupt-Genre
Sci-Fi
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
N/A
Preis
13.99 €

Autorenbeschreibung

Danny Tobey wurde in Texas geboren und besuchte das Harvard College, die Yale Law School und die University of Texas Southwestern Medical School. Er ist Experte auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und wurde 2019 für seine Forschungen zu den gesetzlichen Grundlagen der KI mit dem Burton Award der Library of Congress ausgezeichnet.

Beiträge

15
Alle
4

Für alle, die Videospiele lieben oder sich für künstliche Intelligenz interessieren.

4/5⭐️ Ein spannendes Buch. Erinnert mich ein bisschen an "Nerve" und "Erebos", aber hier kommen noch VR-Elemente und das Thema Religion dazu. Wir begleiten hier 5 Freunde, die sich selbst die Vindicators nennen und sehr gut im Programmieren sind. Natürlich sind sie hier nicht nur hochintelligent, sondern auch Aussenseiter. Wir lernen jeden der 5 Freunde kennen und tauchen sogar in ihre Gedanken ein. Manchmal ist der Übergang so fliessend (kein Absatz oder neues Kapitel), dass ich oft erst etwas später mitbekommen haben, dass ich gerade die Gedanken und Geschehnisse eines der anderen Freunde lese. Vielleicht liegt das aber auch nur am E-Book-Format. Sehr spannend fand ich die VR-Elemente, bei denen sich Realität und Spiel schnell vermischen, sowie das Thema Religion. Denn das Spiel denkt, es sei Gott und wird mit allen Quellen gefüttert, die es auf der Welt über Religionen gibt, und was dabei herauskommt, ist kein gnädiger Gott, wie jeder denken würde. Die Überlegungen des Autors sind sehr beunruhigend, aber auch spannend. Der einzige Wermutstropfen ist, dass es für Leser, die sich nicht so gut mit Codierung und Informatik auskennen, etwas anstrengend zu lesen und zu verstehen sein könnte.

5

Das es so gut wird, hätte ich nicht gedacht und das Ende überrascht.

3

Spannend geschrieben, die 560 Seiten lesen sich erstaunlich schnell. Story erinnert an Poznaskis Erebos, wird gegen Ende aber zum Teil etwas verschwurbelt. Überraschender Schluss. Insgesamt kein Highlight, aber durchaus gute Unterhaltung.

4.5

Ein besonderes Online-Game, bei dem man nur mit einer persönlichen Einladung den Zugang erhält. Als Charlie und seine Freunde von dem Spiel erfuhren, waren sie aufgeregt, wollten mitmachen und tatsächlich erhielten sie die Einladung. Jedoch schien das Spiel doch anders zu sein, als alle erwarteten. Es hatte Einfluss auf die Wirklichkeit. Können sich die Freunde in dem Spiel behaupten und sich gegen die Vorzüge und Gefahren wehren, die das Spiel im echten Leben bereit halten? Ich liebe Bücher, die einen Bezug zu Computerspiele haben, daher sprach mich dieses Buch direkt an. Die Story war spannend und zog mich in seinen Bann. Zusammen mit Charlie erlebte ich die Welt, welche das Gottesspiel bereit hielt. Die Charaktere wechselten immer wieder hin und her, aber es war gut geschrieben, sodass man immer schnell wusste, wer gerade dran war. Die verschiedenen Protagonisten waren alle gut gezeichnet und man konnte schnell die verschiedenen Charakter herausfinden und eine Verbindung aufbauen. Gegen Ende des Buches stieg der Spannungsbogen rasant an, obwohl dieser während des gesamten Buches sehr stabil war. Es wurde nie langweilig.

Post image
5

Anfangs hat das Gottesspiel eher an die Handlung von Nerve (Film, gibts dazu ein Buch?) erinnert. Sehr spannend zu lesen, teils kurze Kapitel mit Cliffhänger. Teilweise etwas zu viel vom Thema Programmiersprache/programmiern für einen Laien aber trotzdem Leseempfehlung. Das Ende hat mich überrascht.

3

Wie weit gehst du, um deine Ziele zu erreichen? * sehr gut umgesetzte VR-Thematik * Wenn es um Geschichten geht, in denen Virtual-Reality-Games ein Thema sind, bin ich immer sofort Feuer und Flamme. Bücher wie „Ready Player One“ und „Erebos“ konnten mich in der Vergangenheit meist von der ersten Seite an direkt packen. Ich liebe es einfach zu erleben, wie grenzenlos plötzlich die Möglichkeiten auf der einen Seite sind, wenn man eine VR-Brille aufsetzt. Auf der anderen Seite erlebt man aber auch, wie gefährlich solche Spiele sein können. Gerade wenn diese Spiele Auswirkungen auf die Realität haben. Aus diesem Grund war ich auf „Das Gottesspiel“ sehr neugierig, weil es jedes Mal für mich sehr spannend ist, wie das Virtual-Reality-Game Thema in der Geschichte verarbeitet wird. An dieser Stelle kann ich bereits sagen: Die Umsetzung fand ich wirklich richtig stark. Ich fand das „Gottesspiel“, dem sich die nerdige Freundesgruppe rund um Charlie und Kenny stellen, sehr gut durchdacht. Die Aufgaben wurden von Mal zu Mal spannender und alle Fäden, die in verschiedenen Handlungssträngen zunächst recht wirr verlaufen sind, liefen am Ende alle zu einem großen Ganzen zusammen. Was mir nicht so gut gefallen hat, war vorhandene Spannung und das hohe Erzähltempo, dass verhinderte, dass die Geschichte in die Tiefe gegangen ist. Dadurch wirkte die Spannung auf mich zwar vorhanden, aber eben nur sehr oberflächlich. Ich konnte es einfach nicht so richtig fühlen, wie ich es gerne gewollt hätte. Auch zu den Charakteren fehlte mir dementsprechend die Bindung. Die Charaktere fand ich alle okay und auch ihre, zum Teil sehr erschreckenden Entwicklungen, die sie charakterlich mit Fortschritt des Spiels gemacht haben, war sehr authentisch und glaubhaft dargestellt. Insgesamt waren es mir persönlich aber zu viele Handlungsstränge mit zu vielen verschiedenen Figuren, sodass ich durchaus zwischendurch durcheinander kam, wer denn nun gerade spricht und wer gerade welche Aufgabe und welches Ziel verfolgt. Außerdem wurde hier bei dem Highschool Setting für meinen Geschmack doch etwas zu tief in die Schublade mit den Stereotypen und Klichees gegriffen. Es gab die „klassischen“ Gruppierungen der Sportler, der Nerds, der Mädchen, die ihren dazugehörigen Klichees was Verhalten und Sprech, Handel- und Denkweise leider zu sehr entsprachen. Hier hätte ich gerne mehr Individualität bei den Figuren gespürt. Mein Fazit: Das Buch kann ich allen empfehlen, die Fans von Geschichten mit Virtual-Reality-Games sind. Denn was diese Idee angeht, war die Geschichte wirklich toll ausgearbeitet! Die Schwächen lagen für mich in der etwas zu kurz kommenden Tiefe der Handlung und bei den vielen unübersichtlichen Charakteren. Wer ein gutes Namens-Gedächtnis hat, sollte damit aber denke ich keine Schwierigkeiten haben. ;) Ich vergebe 3 von 5 möglichen Herzen! Lest fleißig, eure Sabrina

2

Das Buch hat mich ein leider enttäuscht. Der Klappentext klang wirklich super und ich hatte mich wirklich auf eine spannende Geschichte in der virtuellen Welt gefreut. Die Story... ... brauchte leider schon recht lang, bis sie mal losging und so richtig "in Fahrt" kam sie auch danach nicht sonderlich. Es gibt leider für mich viel zu wenige Szenen im Spiel. Viel dreht sich um einzelne Schüler, die Intrigen und die Machtverhältnisse an der Schule. Beinahe jeder dieser noch nicht ganz volljährigen Schüler verbirgt ein (mehr oder weniger) dunkles Geheimnis. Das erschien mir irgendwie unglaubwürdig. Die Abhängigkeiten, die da teils beschrieben werden passen mehr zu einem Politthriller (oder meinetwegen an einen Königshof im Highfantasy), aber nicht in eine Abschlussklasse in einem Jugendbuch. Die teils schwerwiegenden Probleme der Jugendlichen mit ihren Eltern hätten eigentlich eigene Bücher verdient, hier dienen sie als Rechtfertigung für das Verhalten der Kids. Zusätzlich basieren viele Konflikte untereinander darauf, das sich die Charaktere nicht zuhören oder über Dinge nicht gesprochen wird. Der Schreibstil... ... war zwar schön flüssig zu lesen, aber ich konnte mir die Charaktere und auch teils die actionlastigen Szenen nicht vorstellen. Dafür wurden manchmal Mitschüler mit Vor- und Nachnamen erwähnt, die dann nie wieder (oder zumindest in keinem Abstand, nach dem ich sie noch erkannt hätte) auftauchten. Die Auflösung war einfach nur plump und hat mich nicht überzeugt.

3

Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich mich eine ganze Weile gesträubt habe "Das Gottesspiel" zu beginnen - nicht, weil mich das Buch nicht ansprach, sondern einfach, weil mich die Anzahl der Seiten etwas schockierte - ja, ich habe damit nicht gerechnet. Aber dennoch war ich neugierig auf das Buch, da sich der Klappentext schon unglaublich toll angehört hat und dennoch bin ich froh, dass ich es inzwischen beenden konnte. Warum? Einfach weil das Buch für mich irgendwie zu viel war. Zu viele Charaktere, zu viel Action, zu viel Intrigen. Und zu wenig Pausen, um das Geschehene einmal sacken zu lassen. Während des Lesens wusste ich teilweise gar nicht mehr, wer jetzt gerade in welcher Situation steckte und mit wem zusammen gehörte. Es war mir wirklich einfach zu viel und ich musste es nun auch ein paar Tage sacken lassen, ehe ich meine Meinung zum Buch aufschreiben konnte, weil ich nicht sagen konnte, ob mir das Gelesene nun gefiel oder nicht. Das Cover machte gleich zu Beginn neugierig auf die Geschichte dahinter und versprach dennoch nicht zu viel, sagte rein gar nichts aus über das, was wir Leser wohl erwarten werden und welche Geheimnisse sich beim Lesen offenbaren. Gleich von Beginn an begleiten wir meist Charlie, der zusammen mit seinen Freunden - den Vindicators - durch Zufall auf das beliebte Virtual Reality Game "Das Gottesspiel" aufmerksam werden und plötzlich mittendrin sind - doch finden sie auch wieder heraus? Das Spiel versteht es die Spieler gegeneinander auszuspielen, ohne Rücksicht auf Verluste, denn auch die Freundschaften haben unter den Auswirkungen zu leiden. Die Aufgaben, die "Gott" immer wieder stellt, werden von Mal zu Mal gefährlicher, doch werden die Spieler auch belohnt, wenn sie diese zur Zufriedenheit erledigt haben. Sträuben sie sich oder handeln sie offensichtlich gegen das Spiel, werden sie bestraft - und das mehr als nur virtuell.  Ein Buch, welches definitiv gut durchdacht ist und durch seine Verstrickungen wirklich überzeugen kann. Jedoch konnte ich während des Lesens zu keinem der Charaktere eine Bindung aufbauen, da es mir - wie bereits erwähnt - irgendwie einfach zu viele waren mit zu vielen Sprüngen und mir auch keiner wirklich sympathisch war. Zwar machten sie alle eine erschreckende Entwicklung durch, aber ich wusste oft nicht, ob nun Eddie oder Kenny die vorige Aufgabe erfüllen musste oder wer nun mit wem zusammen war. Auch fand ich es schade, dass in diesem Buch wieder in Gruppen gedacht wurde - so gab es die Nerds, zu denen unsere Protagonisten gehören, sowie die beliebten hübschen Highschool-Divas inklusive der zugehörigen Schläger-Boyfriends - irgendwie passte es zwar zum Geschehen, aber ich konnte dennoch nicht in allen Verbindungen einen Sinn erkennen, welcher leider auch nicht weiter aufgeklärt wurde. Es hat mir schon gefallen das Buch zu lesen, aber es war dennoch nicht mein Buch - falls das irgendeinen Sinn ergibt. Teilweise wirkte die Geschichte so, als würde man sämtliche Probleme, die ein Teenager auf einer Highschool haben kann, auch wirklich auf all diese einfallen gemischt mit jeder Menge Tragik und einem Sumpf aus Drogen und dem Spiel. Es wurde scheinbar bewusst die Spannung im Buch hoch gehalten durch immer neue Ereignisse, jedoch gab man uns Lesern keine Pause, was es einfach zu viel werden lies. Erschreckend jedoch fand ich, wie wirklich ein solches Spiel werden kann, denn die Jugendlichen standen permanent unter Beobachtung und wurden durch SMS und Anrufe vom Spiel gegeneinander ausgespielt - was alles gar nicht so weit hergeholt ist, denn jeder von uns besitzt ein Handy, Laptop o.Ä., auf welches Computerprofis zugreifen und Nachrichten faken könnten - erschreckend real. Leider blieben auch nach Beenden des Buches einige Fragen offen, was mich aber nicht weiter stört. Ob ich es weiterempfehlen würde? Keine Ahnung. Vielleicht ist es was für Leser, die gern viele Charaktere, die nicht immer greifbar sind, auf ihrem Weg begleiten und es mögen, wenn eine Geschichte immer auf Spannung geschrieben ist ohne Pausen - solchen Lesern wird es definitiv gefallen. Aber für mich was es ein Buch, welches ich wohl nicht noch einmal zur Hand nehmen werde.

3

Das Gottesspiel ist quasi eine Hardcore-Version von Erebos. Danny Tobey kann zwar nicht so schön schreiben wie Ursula Poznanski, versteht es aber Spannung aufzubauen, deshalb hat mich der Roman nach einem eher plätschernden Anfang durchaus gepackt, auch wenn mich das Verhalten der Jugendlichen immer wieder aufgeregt hat, denn der Gruppe fehlte mehr Zusammenhalt, und die Erwachsenen wurden fast völlig außen vor gelassen, selbst als es brenzlig wurde, und die jungen Leute eigentlich längst hätten merken müssen, dass sie dringend Hilfe brauchen. Das Gottespiel ist nicht wie Erebos ein MMORPG, sondern spielt sich mit Hilfe von Augmented-Reality-Brillen. Ansonsten läuft es ähnlich, die Spieler bekommen unabhängig voneinander Aufgaben, deren Sinn und Zweck sie nicht kennen, erst im Laufe der Erzählung stellt sich dann heraus, wozu sie dienten und an wen sie gerichtet waren. Ist nicht so einfach zu erklären, man sollte es am besten selbst lesen. Das Ganze steigert sich über die fast 600 Seiten bis hin zu schwerstkriminellen Taten, deshalb meine Bezeichnung als Hardcore-Erebos, und führt zu einem überraschend düsteren Ende, welches ich allerdings ein bißchen sehr gewagt, da nicht zu 100 % glaubhaft finde. Es muss ja nicht immer ein Happy End sein, aber ein positiverer Abschluß, wie bei Erebos, hätte mir besser gefallen. So wurde man während des Lesens runtergezogen und danach auch nicht wirklich wieder aus dem Moloch des Gottesspiels rausgezogen. Die Story ist in sich abgeschlossen, theoretisch wäre aber ein Folgeband möglich. Ich hoffe aber nicht, dass Tobey auf diese Idee kommt, denn es würde dann mit Sicherheit nur alles wieder schlimmer machen. Lesetipp für diejenigen, die düstere Jugenddramen ohne echte Lichtblicke mögen. Ansonsten lest lieber Erebos!^^

4

Was für ein überraschend gutes Buch! Ich habe nicht damit gerechnet das es mir so gut gefällt aber das tut es. Wer die Serie Black Mirror mag wird auch dieses Buch gut finden!

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