Das geheime Lächeln

Das geheime Lächeln

Taschenbuch
4.015
SurrealismusFrauenromanGemäldeFamilie

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

»Ein wunderschöner und poetischer Roman von großer Intensität.« Sophie Bonnet

Als die Journalistin Emilia Lukin bei einer Auktion das Gemälde einer jungen Frau entdeckt, meint sie in ihr eigenes Spiegelbild zu blicken. Kann es sich um ihre Großmutter Sophie handeln? Um deren extravagantes Künstlerleben im Paris der 1930er-Jahre ranken sich wilde Gerüchte, Emilias Mutter Pauline aber hüllt sich in Schweigen. Emilia lässt das traurige Lächeln auf dem Porträt nicht mehr los, und so folgt sie dessen Spuren in die Provence und nach Paris. Dabei gerät sie tief in die Geschichte einer leidenschaftlichen Frau, deren Leben auf geheimnisvolle Weise mit ihrem verknüpft ist.

Haupt-Genre
Historische Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
480
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Bettina Storks, geboren bei Stuttgart, ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und Autorin. Sie war viele Jahre als Redakteurin tätig, bevor sie ihr erstes Buch veröffentlichte. Die Leidenschaft für Familiengeheimnisse und die Faszination für die deutsch-französische Geschichte vereint Bettina Storks immer wieder in ihren vielschichtigen Romanen. Die Autorin lebt und arbeitet am Bodensee.

Beiträge

4
Alle
4

Sehr schöner Roman über Beziehungen , Auswirkungen von Lügen über Generationen hinweg, greift bis in die 30er /40er Jahre zurück , ist spannend bis zum Schluss.

3

Ganz nett, habe aber mehr erwartet .

5

Wieder eine wunderschöne Geschichte mit viel französischer Atmosphäre, in die man so richtig versinken kann.

5

„Frau im Schatten“ ein Bild in einem Versteigerungskatalog lässt Emilia sofort ins Elsass fahren, um dieses Gemälde zu ersteigern. Emilia erkennt eine unglaubliche Ähnlichkeit mit der Frau auf diesem Bild. Sie ist sicher, ihre Großmutter Sophie zu erkennen. Da das Thema Großmutter in ihrer Familie totgeschwiegen wurde, macht sie sich auf die Suche nach Antworten. Diese glaubt sie in Frankreich zu finden. Ein kleines Häuschen in einem winzigen Dorf namens „La Lumiere“ ist die erste Anlaufstelle. Dort lernt sich auch Jean-Pierre Roche kennen, der geheimnisvoll und mysteriös erscheint. Die Reise bringt Licht in die verdunkelten Kapitel der Familiengeschichte. Emilias Engagement kennt kaum mehr Grenzen, denn als Journalistin ist sie gewohnt, tiefer zu recherchieren, genauer nachzufragen und zu hinterfragen. Doch wie viel Wahrheit kann ein Mensch vertragen? Sollen manche Dinge verborgen bleiben, um Menschen zu schützen? Emilia stürzt sich in dieses persönliche Abenteuer, ohne den angeeigneten beruflichen Abstand einzuhalten. Wie hat es mir gefallen? Das Buch stand schon eine Zeitlang auf meinem Wunschzettel. Als ich las, dass die Autorin in München bei der LitLove 2018 dabei sein würde, war klar, dass ich es unbedingt signieren lassen muss. Nun war es an der Zeit im Zuge der Bloggeraktion #litlovehistory die Geschichte zu lesen. Meine Affinität zu Frankreich lässt sich ja schon an meinem Blognamen herauslesen. Meine Mama stammt von dort. Viele meiner Sommerferien habe ich bei meiner Großmutter verbracht. Meine Eltern und ich sind auch ziemlich viel in Frankreich herumgereist. Paris ist eine meiner Lieblingsstädte überhaupt. „Das geheime Lächeln“ verbindet zwei Zeitebenen miteinander. In der Gegenwart erzählt Emilia die Geschichte. Ihre journalistische Neugier fordert sie gerade dazu auf dem Geheimnis ihrer Großmutter auf die Spur zu kommen. Geht sie anfangs noch recht neutral an die Suche, fordern die Neuigkeiten allmählich ihren Tribut. Ihre Gefühle brodeln über, die sie nicht mehr richtig einordnen kann. Viele neue Informationen erhofft sich Emilia von Jean-Pierre Roche. Ein gebildeter Mann, der Sophie scheinbar gekannt hat. Unnahbar und beinahe unhöflich weißt er Emilia zurück. Aber davon lässt sie sich nicht einschüchtern. Eine weitere Erzählerin ist Sophie. Bereits das erste Kapitel zog mich in ihren Bann. Dabei enthüllt sie ihre Liebe zu Paris und ihren Bewohnern. Eine Stadt, die in den 30iger Jahren Heimat für viele Künstler, Maler, Dichter und Fotografen war. In jedem Satz konnte ich auch die besondere Zuneigung der Autorin zu dieser Stadt erkennen. Besonders gefallen hat mir neben dem sehr bildlichen Schreibstil, wie sich die zwei Zeitebenen langsam miteinander verbunden haben. Eigentlich dachte ich, dass das Buch ein „richtiger“ historischer Roman sein wird. Nach Beendigung kann ich aber sagen, dass es sehr viel mehr ist. Eingebettet in wahre Ereignisse zeigt die Autorin eine Familie, deren Geheimnisse ganz tief vergraben wurden. Unbeabsichtigt wurden damit tiefe Wunden geschlagen, die seelische Schmerzen mit sich gebracht haben. Seite 1 „Verdrängtes ist nicht verschwunden. Es schläft in einem toten Winkel unseres Bewusstseins. Erwacht es, ist es gefräßig wie ein ausgehungertes Tier.“ Ich weiß, dass Bettina Storks an einem weiteren Roman arbeitet, der im Zweiten Weltkrieg in Frankreich spielt. Eine Zeit, die auch in meiner Familie eine wichtige Rolle spielt. Deshalb bin ich schon sehr gespannt, welche Geschichte die Autorin erzählen wird. www.mariessalondulivre.at

Beitrag erstellen

Mehr von Bettina Storks

Alle
Klaras Schweigen
Die Schwestern von Krakau
Das Geheime Lächeln / Leas Spuren / Klaras Schweigen (3in1-Bundle)
Die Kinder von Beauvallon
Ingeborg Bachmann und Max Frisch – Die Poesie der Liebe
Ingeborg Bachmann und Max Frisch
Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe
Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe: Picasso ist ihr Leben, die Kunst ihre Leidenschaft (Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe 18)
Die Stimmen über dem Meer: Roman
Klaras Schweigen
Leas Spuren
Das Haus am Himmelsrand
Das geheime Lächeln: Roman