Das geheime Bildnis
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ellery Lloyd ist das Pseudonym des Ehepaars und Autorenteams Collette Lyons und Paul Vlitos. Collette ist Journalistin und Herausgeberin, arbeitete unter anderem für Elle, Stylist, Soho House, und schreibt regelmäßig für den Guardian, den Telegraph und die Daily Mail. Paul hat bereits zwei Romane veröffentlicht und lehrt an der University of Surrey Englische Literatur und Creative Writing. Die beiden leben mit ihrer kleinen Tochter in London.
Beiträge
Die Kunstszene des Surrealismus, ein verschollenes Gemälde, ein düsteres Familiengeheimnis und die Suche nach der Wahrheit
Dass Frauen in der Vergangenheit nicht selten in ihrem beruflichen Umfeld bestohlen, kleingehslten oder schlicht unerwähnt bleiben, ist ja mittlerweile durchaus bekannt. In diesem Roman wird die Geschichte der (fiktiven) Künstlerin, Juliette Willoughby, erzählt. Als hochbegabte Malerin versucht sie in der surrealistischen Kunstszene des Paris um 1938 Fuß zu fassen und schafft es trotz aller Widrigkeiten mit ihrem Meisterwerk sogar bei einer großen Ausstellung zu landen. Leider kommt sie kurz danach bei einem Brand ums Leben, bei dem auch alle ihre Bilder verloren gehen. Zumindest bis einige Jahrzehnte später die beiden Studenten eher zufällig über mögliche Beweise stolpern, die beweisen könnten, dass Juliettes Meisterwerk den Brand überstanden haben könnte und zudem auch noch ein großes Familiengeheimnis lüften könnte. Dass nicht alle über eine Wiederentdeckung des Bildes erfreut wären, ist schnell klar und offensichtlich sind manche auch bereit über Leichen zu gehen, damit dieses Kunstwerk ein für alle mal verschwindet. Was sich zuerst wie ein Roman über eine verleumdete Künstlerin anhört, wird sehr schnell zu einem gut konstruieren Kriminalroman. Dieser spielt in drei Zeitenwende und wird aus den unterschiedlichen Perspektiven der beiden (erstmal) Studenten Caroline und Patrick, sowie der Künstlerin Juliette selbst erzählt. In den überschaubarern, kurzen Kapiteln geht es nicht nur um die Klärung des Familiengeheimnisses und den Verbleib des Gemälden, sondern tatsächlich auch um die Klärung mehrerer Morde. Alles in allem sehr kurzweilige Unterhaltung auch wenn für mich ab einem gewissen Punkt die Auflösung recht vorhersehbar war. Trotzdem hatte die Geschichte ihren besonderen Reiz und ist bestimmt nicht nur für Kunstinteressierte eine nette Lektüre.
Der Klappentext hatte mich sehr angesprochen.Es geht um ein rätselhaftes Kunstwerk, einen Familienfluch und einen Mord. Wirklich sehr spannend zu verfolgen.
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Autorenbeschreibung
Ellery Lloyd ist das Pseudonym des Ehepaars und Autorenteams Collette Lyons und Paul Vlitos. Collette ist Journalistin und Herausgeberin, arbeitete unter anderem für Elle, Stylist, Soho House, und schreibt regelmäßig für den Guardian, den Telegraph und die Daily Mail. Paul hat bereits zwei Romane veröffentlicht und lehrt an der University of Surrey Englische Literatur und Creative Writing. Die beiden leben mit ihrer kleinen Tochter in London.
Beiträge
Die Kunstszene des Surrealismus, ein verschollenes Gemälde, ein düsteres Familiengeheimnis und die Suche nach der Wahrheit
Dass Frauen in der Vergangenheit nicht selten in ihrem beruflichen Umfeld bestohlen, kleingehslten oder schlicht unerwähnt bleiben, ist ja mittlerweile durchaus bekannt. In diesem Roman wird die Geschichte der (fiktiven) Künstlerin, Juliette Willoughby, erzählt. Als hochbegabte Malerin versucht sie in der surrealistischen Kunstszene des Paris um 1938 Fuß zu fassen und schafft es trotz aller Widrigkeiten mit ihrem Meisterwerk sogar bei einer großen Ausstellung zu landen. Leider kommt sie kurz danach bei einem Brand ums Leben, bei dem auch alle ihre Bilder verloren gehen. Zumindest bis einige Jahrzehnte später die beiden Studenten eher zufällig über mögliche Beweise stolpern, die beweisen könnten, dass Juliettes Meisterwerk den Brand überstanden haben könnte und zudem auch noch ein großes Familiengeheimnis lüften könnte. Dass nicht alle über eine Wiederentdeckung des Bildes erfreut wären, ist schnell klar und offensichtlich sind manche auch bereit über Leichen zu gehen, damit dieses Kunstwerk ein für alle mal verschwindet. Was sich zuerst wie ein Roman über eine verleumdete Künstlerin anhört, wird sehr schnell zu einem gut konstruieren Kriminalroman. Dieser spielt in drei Zeitenwende und wird aus den unterschiedlichen Perspektiven der beiden (erstmal) Studenten Caroline und Patrick, sowie der Künstlerin Juliette selbst erzählt. In den überschaubarern, kurzen Kapiteln geht es nicht nur um die Klärung des Familiengeheimnisses und den Verbleib des Gemälden, sondern tatsächlich auch um die Klärung mehrerer Morde. Alles in allem sehr kurzweilige Unterhaltung auch wenn für mich ab einem gewissen Punkt die Auflösung recht vorhersehbar war. Trotzdem hatte die Geschichte ihren besonderen Reiz und ist bestimmt nicht nur für Kunstinteressierte eine nette Lektüre.