Das fünfte Kind
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Beiträge
Das fünfte Kind 👦🌿 ~ Doris Lessing [unbezahlte Werbung/ Geburtstagsgeschenk🤍] David und Harriet verlieben sich, heiraten und haben ein gemeinsames Ziel: eine große Familie. Zunächst läuft alles perfekt: Sie bekommen ihr viel zu großes Traumhaus, vier wunderbare Kinder, immer viele Gäste und alle sind glücklich. Doch dann wird Harriet zum fünften Mal schwanger und es ist klar, dass diesmal alles anders ist... Wie geht man mit jemandem um, der so ganz anders ist? Den man überhaupt nicht versteht? Der scheinbar immer Wut in sich trägt und keine Nähe duldet? Der droht, die ganze Familie zu zerstören? Ein Buch, das nicht leicht zu lesen ist. Man ist hin- und hergerissen. Wie würde man sich verhalten? Weggeben oder behalten? Die anfängliche Idylle wird während des Lesens immer mehr aufgefressen, jede Gefühlslage wird angesprochen. Pausen sind kaum möglich, da das Buch nicht in Kapitel unterteilt ist. Man kann nicht nachdenken, sondern wird wie die Familie selbst in die Handlung hineingeworfen. Mal ein ganz anderes Buch, das einen beim Lesen nicht mehr loslässt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung☺️

Ich musste zwischendrin mal im Netz nachschauen, ob Doris Lessing wirklich den Nobelpreis erhalten hat. Sprachlich ist das ja völlig simpel, fast schon auf dem Niveau eines Groschenromans. Die Figuren sind ohne jegliche Tiefe beschrieben. Der Leser bleibt permanent auf der oberflächlichen Handlungsebene. Ich frage mich, warum Doris Lessing mir diese Geschichte erzählen wollte. Das fünfte Kind der Lovatts wird als wahres Monster beschrieben, weniger äußerlich, vielmehr durch sind völlig unzivilisiertes und rohes Verhalten (Tiere töten, Menschenknochen brechen). Als Horrorbuch kann ich es wirklich nicht ernst nehmen, denn dazu fehlt jegliches Bemühen, Spannung zu erzeugen. Und als Horrorautorin ist sie die Autorin nun auch wirklich nicht bekannt. In einem Artikel in der NYT schreibt sie allerdings, dass sie sich über die Kritiker amüsiert hat, die in der Geschichte mehr hineininterpretiert als was es für sie war. Nämlich ''It seems to me it's a classic horror story. What happened,'' she said, ''is that I wrote it twice. The first time I wrote it I thought it was dishonest and too soft - this is not what would happen if such an alien creature was born into our society. Something much worse would happen. So I threw away the first draft, and while it's certainly more unpleasant now, I think it's more truthful, especially in the reactions of the other children. I was too soft on them.'' Some Comments Are Troubling. Readers have had very strong reactions to the novel, Mrs. Lessing said, which pleases her. She is even thinking of writing a sequel. But other kinds of reactions are bothering her - the comments of some critics and academicians who regard the novel as a moral fable or a commentary on the disintegration of society. ''I just laugh,'' she said. ''God knows how many things they've said this book is really supposed to be about. Meiner Meinung hat sie sich da in ein Genre verirrt, in dem sie eigentlich nichts zu suchen hat.
Ich tue mich schwer hier eine Rezension zu schreiben.... Ich glaube, dass für mich das Genre einfach nicht das richtige war. Prinzipiell war es ein gutes Buch, allerdings hat es bei mir ewig gedauert es zu lesen, weil ich einfach keine Motivation hatte es in die Hand zu nehmen... Zum Schluss die letzten Seiten, konnte ich wieder besser lesen, genauso gut wie die ersten paar Seiten, aber zwischendrin musste ich mich leider echt 'zwingen' es zu lesen. Das liegt aber überhaupt nicht am Gesamtwert an und für sich, sondern an meinen Lese-Vorlieben. Ich habe das Buch trotzdem beendet und würde es auch weiterempfehlen. :)
Ich musste zwischendrin mal im Netz nachschauen, ob Doris Lessing wirklich den Nobelpreis erhalten hat. Sprachlich ist das ja völlig simpel, fast schon auf dem Niveau eines Groschenromans. Die Figuren sind ohne jegliche Tiefe beschrieben. Der Leser bleibt permanent auf der oberflächlichen Handlungsebene. Ich frage mich, warum Doris Lessing mir diese Geschichte erzählen wollte. Das fünfte Kind der Lovatts wird als wahres Monster beschrieben, weniger äußerlich, vielmehr durch sind völlig unzivilisiertes und rohes Verhalten (Tiere töten, Menschenknochen brechen). Als Horrorbuch kann ich es wirklich nicht ernst nehmen, denn dazu fehlt jegliches Bemühen, Spannung zu erzeugen. Und als Horrorautorin ist sie die Autorin nun auch wirklich nicht bekannt. In einem Artikel in der NYT schreibt sie allerdings, dass sie sich über die Kritiker amüsiert hat, die in der Geschichte mehr hineininterpretiert als was es für sie war. Nämlich ''It seems to me it's a classic horror story. What happened,'' she said, ''is that I wrote it twice. The first time I wrote it I thought it was dishonest and too soft - this is not what would happen if such an alien creature was born into our society. Something much worse would happen. So I threw away the first draft, and while it's certainly more unpleasant now, I think it's more truthful, especially in the reactions of the other children. I was too soft on them.'' Some Comments Are Troubling. Readers have had very strong reactions to the novel, Mrs. Lessing said, which pleases her. She is even thinking of writing a sequel. But other kinds of reactions are bothering her - the comments of some critics and academicians who regard the novel as a moral fable or a commentary on the disintegration of society. ''I just laugh,'' she said. ''God knows how many things they've said this book is really supposed to be about. Meiner Meinung hat sie sich da in ein Genre verirrt, in dem sie eigentlich nichts zu suchen hat.
Beschreibung
Beiträge
Das fünfte Kind 👦🌿 ~ Doris Lessing [unbezahlte Werbung/ Geburtstagsgeschenk🤍] David und Harriet verlieben sich, heiraten und haben ein gemeinsames Ziel: eine große Familie. Zunächst läuft alles perfekt: Sie bekommen ihr viel zu großes Traumhaus, vier wunderbare Kinder, immer viele Gäste und alle sind glücklich. Doch dann wird Harriet zum fünften Mal schwanger und es ist klar, dass diesmal alles anders ist... Wie geht man mit jemandem um, der so ganz anders ist? Den man überhaupt nicht versteht? Der scheinbar immer Wut in sich trägt und keine Nähe duldet? Der droht, die ganze Familie zu zerstören? Ein Buch, das nicht leicht zu lesen ist. Man ist hin- und hergerissen. Wie würde man sich verhalten? Weggeben oder behalten? Die anfängliche Idylle wird während des Lesens immer mehr aufgefressen, jede Gefühlslage wird angesprochen. Pausen sind kaum möglich, da das Buch nicht in Kapitel unterteilt ist. Man kann nicht nachdenken, sondern wird wie die Familie selbst in die Handlung hineingeworfen. Mal ein ganz anderes Buch, das einen beim Lesen nicht mehr loslässt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung☺️

Ich musste zwischendrin mal im Netz nachschauen, ob Doris Lessing wirklich den Nobelpreis erhalten hat. Sprachlich ist das ja völlig simpel, fast schon auf dem Niveau eines Groschenromans. Die Figuren sind ohne jegliche Tiefe beschrieben. Der Leser bleibt permanent auf der oberflächlichen Handlungsebene. Ich frage mich, warum Doris Lessing mir diese Geschichte erzählen wollte. Das fünfte Kind der Lovatts wird als wahres Monster beschrieben, weniger äußerlich, vielmehr durch sind völlig unzivilisiertes und rohes Verhalten (Tiere töten, Menschenknochen brechen). Als Horrorbuch kann ich es wirklich nicht ernst nehmen, denn dazu fehlt jegliches Bemühen, Spannung zu erzeugen. Und als Horrorautorin ist sie die Autorin nun auch wirklich nicht bekannt. In einem Artikel in der NYT schreibt sie allerdings, dass sie sich über die Kritiker amüsiert hat, die in der Geschichte mehr hineininterpretiert als was es für sie war. Nämlich ''It seems to me it's a classic horror story. What happened,'' she said, ''is that I wrote it twice. The first time I wrote it I thought it was dishonest and too soft - this is not what would happen if such an alien creature was born into our society. Something much worse would happen. So I threw away the first draft, and while it's certainly more unpleasant now, I think it's more truthful, especially in the reactions of the other children. I was too soft on them.'' Some Comments Are Troubling. Readers have had very strong reactions to the novel, Mrs. Lessing said, which pleases her. She is even thinking of writing a sequel. But other kinds of reactions are bothering her - the comments of some critics and academicians who regard the novel as a moral fable or a commentary on the disintegration of society. ''I just laugh,'' she said. ''God knows how many things they've said this book is really supposed to be about. Meiner Meinung hat sie sich da in ein Genre verirrt, in dem sie eigentlich nichts zu suchen hat.
Ich tue mich schwer hier eine Rezension zu schreiben.... Ich glaube, dass für mich das Genre einfach nicht das richtige war. Prinzipiell war es ein gutes Buch, allerdings hat es bei mir ewig gedauert es zu lesen, weil ich einfach keine Motivation hatte es in die Hand zu nehmen... Zum Schluss die letzten Seiten, konnte ich wieder besser lesen, genauso gut wie die ersten paar Seiten, aber zwischendrin musste ich mich leider echt 'zwingen' es zu lesen. Das liegt aber überhaupt nicht am Gesamtwert an und für sich, sondern an meinen Lese-Vorlieben. Ich habe das Buch trotzdem beendet und würde es auch weiterempfehlen. :)
Ich musste zwischendrin mal im Netz nachschauen, ob Doris Lessing wirklich den Nobelpreis erhalten hat. Sprachlich ist das ja völlig simpel, fast schon auf dem Niveau eines Groschenromans. Die Figuren sind ohne jegliche Tiefe beschrieben. Der Leser bleibt permanent auf der oberflächlichen Handlungsebene. Ich frage mich, warum Doris Lessing mir diese Geschichte erzählen wollte. Das fünfte Kind der Lovatts wird als wahres Monster beschrieben, weniger äußerlich, vielmehr durch sind völlig unzivilisiertes und rohes Verhalten (Tiere töten, Menschenknochen brechen). Als Horrorbuch kann ich es wirklich nicht ernst nehmen, denn dazu fehlt jegliches Bemühen, Spannung zu erzeugen. Und als Horrorautorin ist sie die Autorin nun auch wirklich nicht bekannt. In einem Artikel in der NYT schreibt sie allerdings, dass sie sich über die Kritiker amüsiert hat, die in der Geschichte mehr hineininterpretiert als was es für sie war. Nämlich ''It seems to me it's a classic horror story. What happened,'' she said, ''is that I wrote it twice. The first time I wrote it I thought it was dishonest and too soft - this is not what would happen if such an alien creature was born into our society. Something much worse would happen. So I threw away the first draft, and while it's certainly more unpleasant now, I think it's more truthful, especially in the reactions of the other children. I was too soft on them.'' Some Comments Are Troubling. Readers have had very strong reactions to the novel, Mrs. Lessing said, which pleases her. She is even thinking of writing a sequel. But other kinds of reactions are bothering her - the comments of some critics and academicians who regard the novel as a moral fable or a commentary on the disintegration of society. ''I just laugh,'' she said. ''God knows how many things they've said this book is really supposed to be about. Meiner Meinung hat sie sich da in ein Genre verirrt, in dem sie eigentlich nichts zu suchen hat.