Das flüsternde Haus
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die Amerikanerin Christina Henry ist als Fantasy-Autorin bekannt für ihre finsteren Neuerzählungen von literarischen Klassikern wie »Alice im Wunderland«, »Peter Pan« oder »Die kleine Meerjungfrau«. Im deutschsprachigen Raum wurden diese unter dem Titel »Die Dunklen Chroniken« bekannt und gehören zu den erfolgreichsten Fantasy-Büchern der letzten Jahre. Mit ihren letzten Titeln wie »Das flüsternde Haus« oder »Böse Mädchen sterben nicht« hat sie sich auf die Spannung konzentriert und hält auch Thrillerfans in Atem. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin liebt Langstreckenläufe, Bücher sowie Samurai- und Zombiefilme. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Chicago.
Beiträge
Das Buch fängt eigentlich ganz gut an. Man erwartet aber, dass sehr viel gruseliges passiert, was nicht der Fall ist. Da sind ein paar wenige Ereignisse und diese werden immer wieder diskutiert. Die "Nebengeschichte"über die alleinerziehende Mutter allerdings war richtig gut und fesselnd.
Das Flüsternde Haus
Christina Henry erzählt in Das flüsternde Haus die Geschichte von Harry, die als Putzkraft für einen berühmten Horrorfilm-Regisseur in dessen gruseliger Villa arbeitet. Als alleinerziehende Mutter ist sie auf den Job angewiesen, was sie auch dazu bringt, die besonderen Wünsche ihres Arbeitgebers zu akzeptieren. Doch bald merkt sie, dass in der Villa nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Die Stärke des Buches liegt in der spannenden Atmosphäre. Die Villa mit ihrer Sammlung von Filmrequisiten und Kostümen wirkt wie eine Hommage an klassische Horrorfilme, was Fans dieses Genres sicherlich begeistern dürfte. Der Autirin gelingt es, ein unterschwelliges Gefühl von Grusel zu erzeugen, das vor allem durch die scheinbare Ausweglosigkeit von Harrys Situation verstärkt wird. Allerdings scheiden sich an der Umsetzung die Geister. Ich hab mir einige Rezensionen durchgelesen und komme zum selben Schluss, leider fehlen mir die Gruselelemente, es wirkt anfangs spannend, ebbt dann aber sofort ab. Insbesondere die Wiederholungen, etwa Harrys Begeisterung für Horrorfilme, wirken auf Dauer langweilig und tragen wenig zur Handlung bei. Leider hatte ich auch nicht wirklich einen Draht zu Harry als Protagonistin, mir fehlte die Tiefe ihrer Person. Fazit: Das flüsternde Haus bietet eine atmosphärische Kulisse und eine vielversprechende Grundidee, bleibt aber hinter meinen Erwartungen zurück. Fans von klassischem Grusel und subtilen Thriller-Elementen könnten dennoch auf ihre Kosten kommen, während Leser, die mehr Spannung und Überraschungen erwarten, eher enttäuscht werden.

Eigentlich bin ich kein großer Horror-Fantasy-Fan, da ich es nicht mag, wenn Bücher zu abstrakt sind und sich zu weit von der Realität entfernen. Dieses Buch hat mich aber vom Klapptext und vom Cover her direkt angesprochen. Harry und Javier mochte ich als Charaktere sehr gerne. Ich fand sie sehr authentisch dargestellt und konnte sie mir in meinem Kopf gut vorstellen. Der Schreibstil war ein wenig speziell, hat mir aber gut gefallen. Insgesamt war mir die Geschichte aber etwas zu ruhig. Vor allem in der 1. Hälfte des Buches hätte ich mir etwas mehr Handlung gewünscht. Auch die Atmosphäre ist bei mir nicht so richtig rübergekommen, ich hätte mir da etwas mehr gruselige Momente gewünscht. Die gab es zwar, sind aber bei mir nicht so angekommen. Das Ende war dann für mich etwas zu vorhersehbar, an sich aber gut umgesetzt. Meine anfängliche Befürchtung, dass es zu abstrakt wird, war dann aber gar kein Problem. Es gibt zwar ein paar surreale Momente, die haben aber gut zum Buch gepasst und mich beim Lesen nicht weiter gestört. Insgesamt hat das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen können. Dennoch hatte ich ein paar schöne Lesestunden und würde auch in Zukunft nochmal zu einem Buch der Autorin greifen.

👩🏻🏠👨🏻🦳 „Das flüsternde Haus“ von Christina Henry 👨🏻🦳🏠👩🏻
Nach den „Chroniken von Alice“ hatte ich hohe Erwartungen an „Das flüsternde Haus“. Christina Henry versteht es eigentlich, bedrückende Atmosphären zu erschaffen und psychologisch tief zu gehen. Doch dieses Buch blieb weit hinter diesen Möglichkeiten zurück. Statt echtem Horror oder auch nur subtiler Beklemmung bekam ich ein Drama, das sich über weite Strecken hinweg zieht, ohne Spannung aufzubauen. Die Handlung war früh durchschaubar und Überraschungsarm. Die Auflösung absehbar, und jegliche Schockmomente blieben aus. Die Geschichte plätscherte vor sich hin, und ich hatte immer wieder das Gefühl, dass einfach nichts wirklich Relevantes passiert. Auch das Verhalten und Entscheidungen der Protagonistin waren für mich oft nicht nachvollziehbar. Gefühlt hat sie sich über nichts gewundert und sofort alles akzeptiert. Auch das Ende hat mich enttäuscht: Es kam zu abrupt, es gab keinen Spannungsbogen. Es hätte emotional packend sein können, doch stattdessen fühlte es sich gehetzt und unausgereift an. Was aus den Charakteren wurde, bleibt unklar. Ein paar zusätzliche Seiten, die sich dieser Frage widmen, wären deutlich wertvoller gewesen als die endlosen inneren Monologe voller Selbstzweifel, die das Buch stattdessen dominieren. Der Schreibstil ist zwar flüssig und angenehm zu lesen, aber das allein reicht nicht aus, um über die inhaltlichen Schwächen hinwegzutrösten. Fazit: „Das flüsternde Haus“ wirkt wie ein Schatten seiner Möglichkeiten. Die Idee hätte berühren, gruseln und erschüttern können - stattdessen verliert sich der Roman in inneren Monologen und verschenkt jede Gelegenheit zur echten Gänsehaut. Wer ein stilles Drama mit etwas unheimlicher Atmosphäre sucht, könnte vielleicht einen Zugang finden. Als Drama gesehen war es ok. 2,5 von 5 🎥🎥

Harry liebt Horrorfilme und arbeitet bei dem berühmten Filmregisseur Javier Castillo als Putzfrau. Seine Villa ist mit gruseligen Filmrequisiten und Kostümen vollgestopft. Als Harry beim Putzen ein Flüstern aus der Wand hört, fängt ihre Horrorgeschichte erst an. Toll geschrieben und man hatte von Anfang an ein unheimliches Gefühl. Die Auflösung findet erst am Schluss statt und das Ende war einfach unglaublich.
**Grusel im Schneckentempo – Als der Horror lieber einen Spaziergang machte**
Das ist nicht mein erster Kontakt mit der Autorin, und bisher wurde ich nie enttäuscht. Das Grundthema hat mich sofort angesprochen – besonders die Mischung aus Grusel, Horror und Filmwelt fand ich spannend. Doch als ich anfing zu lesen, wurde schnell klar: Die Geschichte kommt einfach nicht in Schwung. Ganz ehrlich, das Ganze hätte auch als Kurzgeschichte funktionieren können. Ja, es gibt eine bedrückende Atmosphäre, die stellenweise durchaus „gruselig“ ist, aber dieses Gefühl von „Ich muss unbedingt weiterlesen, um die Geheimnisse zu lüften“ kam bei mir leider nie auf.
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und versprach Grusel und Spannung. Insgesamt hätte es von beiden wesentlich mehr geben können. Ich mochte Harry und Gabe und auch Mr. Castillo als Charaktere echt gerne. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Geschichte entwickelt sich langsam und es gibt immer mehr Hinweise, dass irgendetwas mit dem Haus und auch mit Mr. Castillo nicht stimmt. Am Anfang gibt es auch noch einige zeitliche Rückblicke, sowohl von Harry als auch von Mr. Castillo. Das fand ich richtig gut! Bei der der Handlung gab es leider einige nervige Wiederholungen. Etliche Beschreibungen vom Putzjob und immer wieder die Betonung auf die Tatsache, wie arm sie doch sind. Das hätte man deutlich reduzieren können. Insgesamt hat mich aber echt gut unterhalten und ich konnte auch gut dranbleiben. Die Geschichte hätte in meinen Augen noch meht Potenzial gehabt. Trotzdem kann ich das Buch empfehlen, es war mal ein wirklich gutes und anderes Setting! Die Details über die Filmwelt fand ich auch toll eingesetzt.

Meine Fresse, wer flüstert den hier die ganze Zeit. Wir wärs einfach mal mit lauter sprechen, dann versteht man auch mal was. Naja, dann musste ich eben in das Haus von Mr. Castillo, um den leisen Sprecher zu finden. Gesagt, getan, da war ich also. Im Horrorhaus, voller furchterregenden Requisiten, eigentlich ein interessantes Setting. Man sollte ja tatsächlich auch meinen, dass ein Haus eines erfolgreichen Regisseurs auch dementsprechend eine Aura ausstrahlt. Zumindest war das für mich nicht der Fall. Nicht nur das sich die Story großteils unfassbar zog, ich hatte auch 0,0 Feeling. Schade eigentlich, denn genau das hätte die Geschichte ausgemacht. Auch die Geschehnisse im Haus selbst konnten mich nun nicht das Fürchten lehren. Wenn die Story mich schon nicht abholen konnte, dann doch sicherlich die Charaktere. Die fand ich sogar irgendwie ganz gut, gerade die Story rund um „Harry“ und ihrem Dreibierkistenhoch „Gabe“, aber aus der Rest war jetzt nicht so, dass ich sagen wurde, ne die gingen gar nicht. Jetzt mal zu der Sache, die mich tatsächlich das Fürchten gelehrt hat. Stolze 18 (in Worten, Achtzehn) Kapitel besitzt das gute Stück. Dann noch eine Story die mich nicht in rasenden Tempo durch das Buch gezogen hat. Ne, ich kam wirklich schlecht durch die gerade mal 382 Seiten. Ja Schade, was soll ich sagen. Ich hab mich von dem ganzen wesentlich mehr versprochen, aber irgendwie sind die Henry Bücher entweder Top oder Flop.

Das Buch war spannend, gruselig und auch mal wieder was anderes! Ich wollte es immer wenn ich es aus der Hand gelegt hab unbedingt weiterlesen und wissen, wie es ausgeht. Das Ende kam für mich überraschend und hat mir grundsätzlich gut gefallen ☺️

German: OMG! Das war unendlich krass, krank und zerstörerisch! Um ganz ehrlich zu sein, habe ich weit aus mehr von der Autorin erwartet, aufgrund dessen, dass ich bereits vorher etwas von ihr gelesen hatte und begeistert war. Ich habe Horror erwartet, mit extremen Spuk, Geistern und Monstern, aber das war absolut krank. An sich fand ich die Storyline ziemlich gut und Henry's Schreibstil ist toll, trotz längerer Kapitel fliegt man regelrecht über die Seiten. Aber ich war auch schwer enttäuscht, aufgrund dessen, dass menschliche Krise, (meiner persönlichen Meinung nach) viel zu sehr im Vordergrund standen. Nachdem Ende, erklärt sich das alles für mich, trotzdessen, fand ich das Buch im Großen und Ganzen sehr sehr schwierig, was allerdings auch meiner ganz persönlichen Meinung unterliegt. Mit Horror hatte eigentlich nur das Ende und zwischendrin einige Stellen etwas auf sich, aber sonst fehlte es mir tatsächlich. Wer allerdings nach einem eigentlich verdammt kranken Psychothriller sucht, mit viel Tragödie, der ist mir diesem Buch genau richtig. English: OMG! That was infinitely crass, sick and destructive! To be completely honest, I was expecting far more from the author because I'd read something by her before and loved it. I was expecting horror, with extreme hauntings, ghosts and monsters, but this was absolutely sick. In itself I thought the storyline was pretty good and Henry's writing style is great, despite the longer chapters you really fly over the pages. But I was also very disappointed because the human crisis was (in my personal opinion) far too much in the foreground. After the end, it all explained itself to me, but I still found the book very, very difficult overall, although this is also my personal opinion. Only the end and a few parts in between had anything to do with horror, but otherwise I really missed it. However, if you're looking for a really bloody sick psychological thriller with a lot of tragedy, this is the book for you.

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Autorenbeschreibung
Die Amerikanerin Christina Henry ist als Fantasy-Autorin bekannt für ihre finsteren Neuerzählungen von literarischen Klassikern wie »Alice im Wunderland«, »Peter Pan« oder »Die kleine Meerjungfrau«. Im deutschsprachigen Raum wurden diese unter dem Titel »Die Dunklen Chroniken« bekannt und gehören zu den erfolgreichsten Fantasy-Büchern der letzten Jahre. Mit ihren letzten Titeln wie »Das flüsternde Haus« oder »Böse Mädchen sterben nicht« hat sie sich auf die Spannung konzentriert und hält auch Thrillerfans in Atem. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin liebt Langstreckenläufe, Bücher sowie Samurai- und Zombiefilme. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Chicago.
Beiträge
Das Buch fängt eigentlich ganz gut an. Man erwartet aber, dass sehr viel gruseliges passiert, was nicht der Fall ist. Da sind ein paar wenige Ereignisse und diese werden immer wieder diskutiert. Die "Nebengeschichte"über die alleinerziehende Mutter allerdings war richtig gut und fesselnd.
Das Flüsternde Haus
Christina Henry erzählt in Das flüsternde Haus die Geschichte von Harry, die als Putzkraft für einen berühmten Horrorfilm-Regisseur in dessen gruseliger Villa arbeitet. Als alleinerziehende Mutter ist sie auf den Job angewiesen, was sie auch dazu bringt, die besonderen Wünsche ihres Arbeitgebers zu akzeptieren. Doch bald merkt sie, dass in der Villa nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Die Stärke des Buches liegt in der spannenden Atmosphäre. Die Villa mit ihrer Sammlung von Filmrequisiten und Kostümen wirkt wie eine Hommage an klassische Horrorfilme, was Fans dieses Genres sicherlich begeistern dürfte. Der Autirin gelingt es, ein unterschwelliges Gefühl von Grusel zu erzeugen, das vor allem durch die scheinbare Ausweglosigkeit von Harrys Situation verstärkt wird. Allerdings scheiden sich an der Umsetzung die Geister. Ich hab mir einige Rezensionen durchgelesen und komme zum selben Schluss, leider fehlen mir die Gruselelemente, es wirkt anfangs spannend, ebbt dann aber sofort ab. Insbesondere die Wiederholungen, etwa Harrys Begeisterung für Horrorfilme, wirken auf Dauer langweilig und tragen wenig zur Handlung bei. Leider hatte ich auch nicht wirklich einen Draht zu Harry als Protagonistin, mir fehlte die Tiefe ihrer Person. Fazit: Das flüsternde Haus bietet eine atmosphärische Kulisse und eine vielversprechende Grundidee, bleibt aber hinter meinen Erwartungen zurück. Fans von klassischem Grusel und subtilen Thriller-Elementen könnten dennoch auf ihre Kosten kommen, während Leser, die mehr Spannung und Überraschungen erwarten, eher enttäuscht werden.

Eigentlich bin ich kein großer Horror-Fantasy-Fan, da ich es nicht mag, wenn Bücher zu abstrakt sind und sich zu weit von der Realität entfernen. Dieses Buch hat mich aber vom Klapptext und vom Cover her direkt angesprochen. Harry und Javier mochte ich als Charaktere sehr gerne. Ich fand sie sehr authentisch dargestellt und konnte sie mir in meinem Kopf gut vorstellen. Der Schreibstil war ein wenig speziell, hat mir aber gut gefallen. Insgesamt war mir die Geschichte aber etwas zu ruhig. Vor allem in der 1. Hälfte des Buches hätte ich mir etwas mehr Handlung gewünscht. Auch die Atmosphäre ist bei mir nicht so richtig rübergekommen, ich hätte mir da etwas mehr gruselige Momente gewünscht. Die gab es zwar, sind aber bei mir nicht so angekommen. Das Ende war dann für mich etwas zu vorhersehbar, an sich aber gut umgesetzt. Meine anfängliche Befürchtung, dass es zu abstrakt wird, war dann aber gar kein Problem. Es gibt zwar ein paar surreale Momente, die haben aber gut zum Buch gepasst und mich beim Lesen nicht weiter gestört. Insgesamt hat das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen können. Dennoch hatte ich ein paar schöne Lesestunden und würde auch in Zukunft nochmal zu einem Buch der Autorin greifen.

👩🏻🏠👨🏻🦳 „Das flüsternde Haus“ von Christina Henry 👨🏻🦳🏠👩🏻
Nach den „Chroniken von Alice“ hatte ich hohe Erwartungen an „Das flüsternde Haus“. Christina Henry versteht es eigentlich, bedrückende Atmosphären zu erschaffen und psychologisch tief zu gehen. Doch dieses Buch blieb weit hinter diesen Möglichkeiten zurück. Statt echtem Horror oder auch nur subtiler Beklemmung bekam ich ein Drama, das sich über weite Strecken hinweg zieht, ohne Spannung aufzubauen. Die Handlung war früh durchschaubar und Überraschungsarm. Die Auflösung absehbar, und jegliche Schockmomente blieben aus. Die Geschichte plätscherte vor sich hin, und ich hatte immer wieder das Gefühl, dass einfach nichts wirklich Relevantes passiert. Auch das Verhalten und Entscheidungen der Protagonistin waren für mich oft nicht nachvollziehbar. Gefühlt hat sie sich über nichts gewundert und sofort alles akzeptiert. Auch das Ende hat mich enttäuscht: Es kam zu abrupt, es gab keinen Spannungsbogen. Es hätte emotional packend sein können, doch stattdessen fühlte es sich gehetzt und unausgereift an. Was aus den Charakteren wurde, bleibt unklar. Ein paar zusätzliche Seiten, die sich dieser Frage widmen, wären deutlich wertvoller gewesen als die endlosen inneren Monologe voller Selbstzweifel, die das Buch stattdessen dominieren. Der Schreibstil ist zwar flüssig und angenehm zu lesen, aber das allein reicht nicht aus, um über die inhaltlichen Schwächen hinwegzutrösten. Fazit: „Das flüsternde Haus“ wirkt wie ein Schatten seiner Möglichkeiten. Die Idee hätte berühren, gruseln und erschüttern können - stattdessen verliert sich der Roman in inneren Monologen und verschenkt jede Gelegenheit zur echten Gänsehaut. Wer ein stilles Drama mit etwas unheimlicher Atmosphäre sucht, könnte vielleicht einen Zugang finden. Als Drama gesehen war es ok. 2,5 von 5 🎥🎥

Harry liebt Horrorfilme und arbeitet bei dem berühmten Filmregisseur Javier Castillo als Putzfrau. Seine Villa ist mit gruseligen Filmrequisiten und Kostümen vollgestopft. Als Harry beim Putzen ein Flüstern aus der Wand hört, fängt ihre Horrorgeschichte erst an. Toll geschrieben und man hatte von Anfang an ein unheimliches Gefühl. Die Auflösung findet erst am Schluss statt und das Ende war einfach unglaublich.
**Grusel im Schneckentempo – Als der Horror lieber einen Spaziergang machte**
Das ist nicht mein erster Kontakt mit der Autorin, und bisher wurde ich nie enttäuscht. Das Grundthema hat mich sofort angesprochen – besonders die Mischung aus Grusel, Horror und Filmwelt fand ich spannend. Doch als ich anfing zu lesen, wurde schnell klar: Die Geschichte kommt einfach nicht in Schwung. Ganz ehrlich, das Ganze hätte auch als Kurzgeschichte funktionieren können. Ja, es gibt eine bedrückende Atmosphäre, die stellenweise durchaus „gruselig“ ist, aber dieses Gefühl von „Ich muss unbedingt weiterlesen, um die Geheimnisse zu lüften“ kam bei mir leider nie auf.
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und versprach Grusel und Spannung. Insgesamt hätte es von beiden wesentlich mehr geben können. Ich mochte Harry und Gabe und auch Mr. Castillo als Charaktere echt gerne. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Geschichte entwickelt sich langsam und es gibt immer mehr Hinweise, dass irgendetwas mit dem Haus und auch mit Mr. Castillo nicht stimmt. Am Anfang gibt es auch noch einige zeitliche Rückblicke, sowohl von Harry als auch von Mr. Castillo. Das fand ich richtig gut! Bei der der Handlung gab es leider einige nervige Wiederholungen. Etliche Beschreibungen vom Putzjob und immer wieder die Betonung auf die Tatsache, wie arm sie doch sind. Das hätte man deutlich reduzieren können. Insgesamt hat mich aber echt gut unterhalten und ich konnte auch gut dranbleiben. Die Geschichte hätte in meinen Augen noch meht Potenzial gehabt. Trotzdem kann ich das Buch empfehlen, es war mal ein wirklich gutes und anderes Setting! Die Details über die Filmwelt fand ich auch toll eingesetzt.

Meine Fresse, wer flüstert den hier die ganze Zeit. Wir wärs einfach mal mit lauter sprechen, dann versteht man auch mal was. Naja, dann musste ich eben in das Haus von Mr. Castillo, um den leisen Sprecher zu finden. Gesagt, getan, da war ich also. Im Horrorhaus, voller furchterregenden Requisiten, eigentlich ein interessantes Setting. Man sollte ja tatsächlich auch meinen, dass ein Haus eines erfolgreichen Regisseurs auch dementsprechend eine Aura ausstrahlt. Zumindest war das für mich nicht der Fall. Nicht nur das sich die Story großteils unfassbar zog, ich hatte auch 0,0 Feeling. Schade eigentlich, denn genau das hätte die Geschichte ausgemacht. Auch die Geschehnisse im Haus selbst konnten mich nun nicht das Fürchten lehren. Wenn die Story mich schon nicht abholen konnte, dann doch sicherlich die Charaktere. Die fand ich sogar irgendwie ganz gut, gerade die Story rund um „Harry“ und ihrem Dreibierkistenhoch „Gabe“, aber aus der Rest war jetzt nicht so, dass ich sagen wurde, ne die gingen gar nicht. Jetzt mal zu der Sache, die mich tatsächlich das Fürchten gelehrt hat. Stolze 18 (in Worten, Achtzehn) Kapitel besitzt das gute Stück. Dann noch eine Story die mich nicht in rasenden Tempo durch das Buch gezogen hat. Ne, ich kam wirklich schlecht durch die gerade mal 382 Seiten. Ja Schade, was soll ich sagen. Ich hab mich von dem ganzen wesentlich mehr versprochen, aber irgendwie sind die Henry Bücher entweder Top oder Flop.

Das Buch war spannend, gruselig und auch mal wieder was anderes! Ich wollte es immer wenn ich es aus der Hand gelegt hab unbedingt weiterlesen und wissen, wie es ausgeht. Das Ende kam für mich überraschend und hat mir grundsätzlich gut gefallen ☺️

German: OMG! Das war unendlich krass, krank und zerstörerisch! Um ganz ehrlich zu sein, habe ich weit aus mehr von der Autorin erwartet, aufgrund dessen, dass ich bereits vorher etwas von ihr gelesen hatte und begeistert war. Ich habe Horror erwartet, mit extremen Spuk, Geistern und Monstern, aber das war absolut krank. An sich fand ich die Storyline ziemlich gut und Henry's Schreibstil ist toll, trotz längerer Kapitel fliegt man regelrecht über die Seiten. Aber ich war auch schwer enttäuscht, aufgrund dessen, dass menschliche Krise, (meiner persönlichen Meinung nach) viel zu sehr im Vordergrund standen. Nachdem Ende, erklärt sich das alles für mich, trotzdessen, fand ich das Buch im Großen und Ganzen sehr sehr schwierig, was allerdings auch meiner ganz persönlichen Meinung unterliegt. Mit Horror hatte eigentlich nur das Ende und zwischendrin einige Stellen etwas auf sich, aber sonst fehlte es mir tatsächlich. Wer allerdings nach einem eigentlich verdammt kranken Psychothriller sucht, mit viel Tragödie, der ist mir diesem Buch genau richtig. English: OMG! That was infinitely crass, sick and destructive! To be completely honest, I was expecting far more from the author because I'd read something by her before and loved it. I was expecting horror, with extreme hauntings, ghosts and monsters, but this was absolutely sick. In itself I thought the storyline was pretty good and Henry's writing style is great, despite the longer chapters you really fly over the pages. But I was also very disappointed because the human crisis was (in my personal opinion) far too much in the foreground. After the end, it all explained itself to me, but I still found the book very, very difficult overall, although this is also my personal opinion. Only the end and a few parts in between had anything to do with horror, but otherwise I really missed it. However, if you're looking for a really bloody sick psychological thriller with a lot of tragedy, this is the book for you.
