Das Buch Eva

Das Buch Eva

Taschenbuch
3.060

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Beschreibung

Ein geheimnisvolles Manuskript, eine Frau, die dessen Macht spürt – und ein Mann, der vor nichts zurückschreckt, um beide zum Schweigen zu bringen ...

Italien, zur Zeit der Renaissance: Beatrice, die Bibliothekarin eines Klosters, scheut seit Jahren die Gesellschaft ihrer Schwestern und findet nur in ihren Manuskripten Zuflucht. Sie sehnt sich nach der Außenwelt – einer Welt, die jedoch durch skrupellose Männer beherrscht wird und in der es für Frauen wie sie keinen Platz gibt.

Eines Nachts werden zwei unbekannte Frauen schwerverletzt vor den Toren des Klosters gefunden. Kurz vor ihrem Tod reicht eine von ihnen Beatrice einen mysteriösen Gegenstand – ein Buch, dessen zunächst unleserliche Seiten schnell ein gefährliches Eigenleben entwickeln. Die Vertreter der Kirche sind schon auf der Suche nach dem ketzerischen Text, und plötzlich beginnt eine Jagd nach der Wahrheit. Beatrice muss das Buch beschützen, um jeden Preis – denn nicht nur ihr eigenes Leben hängt daran ...

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
368
Preis
18.50 €

Autorenbeschreibung

Meg Clothier studierte Classics an der Universität Cambridge, reiste in einem Segelboot von England bis Alaska und arbeitete als Journalistin in London und Moskau. »Das Buch Eva« ist ihr dritter Roman – derzeit lebt und arbeitet sie in Somerset mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern.

Beiträge

27
Alle
4

Ein spannender Roman mit einer düsteren Stimmung. Der Schreibstil ist toll und man lernt das Kloster mal etwas näher kennen.

4

Am Anfang war das Wort

Rund um die Bibel und andere wertvolle Dokumente der Vergangenheit ranken sich mythologische Sagen. Meg Clothiers Roman über ein mysteriöses Buch, welches den traditionellen christlichen und vor allem männlich dominierten Glauben auf den Kopf stellt, war für mich eine absolut gelungene Unterhaltung. Die spannende Geschichte um das Buch mit scheinbar magischen Kräften, das mittelalterliche Kloster-Setting und die nachvollziehbar ausgearbeiteten Figuren waren eine absolut gelungene und sinnvoll austarierte Mischung. Auch wenn mir der Emanzipationsgedanke an der ein oder anderen Stelle etwas zu aufdringlich war, steckt in den Fragen nach dem Ursprung des Glaubens, seiner tatsächlichen historischen Entwicklung und Kraft ein wunder Punkt der christlichen Geschichtsschreibung. Denn der Gedanke liegt nicht so fern, dass auch hier Frauen systematisch verdrängt und ihre historische Rolle absichtlich vertuscht wurde. Gepaart mit ein paar klassischen Erzählelementen, etwas magischem Realismus und einer fließenden Sprache ist Meg Clothier wirklich ein tolles Buch über die Macht der Worte gelungen.

2.5

Bin nicht ganz warm geworden mit dem Buch

Nachdem ich dieses Buch nun zu Ende gelesen habe, weis ich nicht so richtig etwas damit anzufangen… Mir wurde bis zum Ende leider nicht ganz klar, was das Buch Eva sein sollte und was die Message dieses Buches ist. Ich bin auch leider nicht mit den Charakteren warm geworden. Starke Frauen in einem Kloster verstehe ich ja noch, aber der Rest mit dem Buch ist für mich leider sehr schwammig bis zum Schluss.

4

Habe es als Hörbuch gehört und hatte sehr viel Spaß damit. Im Nachhinein hat mich das Buch noch positiv beschäftigt. Ich kann aber auch die langatmigen und ausschweifenden Passagen verstehen, die gegen Ende besonders zunehmen.

3

⭐️⭐️⭐️ Was für ein wunderschönes Cover!Aber leider konnte die Geschichte nicht ganz erfüllen, was der geheimnisvolle Buchdeckel versprach.

Die Geschichte um die Nonne Beatrice in einem norditalienischen Kloster zu Zeiten der Renaissance konnte mich nicht richtig fesseln. Beatrice bekommt von fremden Frauen ein mysteriöses Buch ausgehändigt, das - wie sich herausstellt - magische Fähigkeiten besitzt. Doch die mächtigen Männer in ihrem Umfeld versuchen alles, um das Manuskript in ihre Hände zu bekommen - denn es würde das Zeitalter der Frauen einläuten... Ein Roman, in dem Historisches, Fantasy und Feminismus eine Rolle spielen - eine interessante Kombination, die die Autorin mir aber leider nicht nahe bringen konnte. Die ausschweifenden Beschreibungen des Klosterlebens und eine etwas wirre Geschichte um das Manuskript mit Fantasyelementen waren leider nicht meins. Aber ich habe dennoch etwas gelernt: als Inspiration für das geheimnisvolle Buch diente das Voynich-Manuskript - und es lohnt sich wirklich, das mal zu googeln und sich damit zu beschäftigen!

⭐️⭐️⭐️
Was für ein wunderschönes Cover!Aber leider konnte die Geschichte nicht ganz erfüllen, was der geheimnisvolle Buchdeckel versprach.
2

Ich konnte dem Buch leider gar nichts abgewinnen

2

Das Buch "Das Buch der Eva" erzählt die Geschichte eines verbotenen Buches, das in die Hände einer Bibliothekarin und Nonne gelangt und die Unterdrückung von Frauen im Namen der Religion thematisiert. Der Schreibstil dieses Werkes mag zuerst ungewohnt erscheinen, da die Autorin die Sprache jener Zeit authentisch wiedergibt. Dies hat meinen Einstieg in die Geschichte verlangsamt und es war anfangs schwierig, mich richtig einzufinden. Die Erzählung zeigt den fanatischen religiösen Eifer männlicher Figuren und die allgegenwärtige Frauenfeindlichkeit. Die Figur des Abramo rief in mir heftigen Abscheu hervor, und jedes Mal, wenn er auftrat, verzog sich mein Gesicht vor Verachtung. Die weiblichen Charaktere hingegen erscheinen etwas zugänglicher, vor allem Beatrice, die sich nur langsam und schmerzhaft selbst entdeckt. Trotzdem konnte mich die Geschichte einfach nicht packen. Es gab zwar hier und da ein paar interessante Stellen, aber größtenteils fand ich sie ziemlich langweilig. Ehrlich gesagt, kann ich mich kaum noch daran erinnern, wie sie überhaupt geendet hat. Ich würde es nicht weiterempfehlen.

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3

„Das Buch Eva“ ist ein etwas anderer historischer Roman, weil er mehr als nur mystisch angehaucht ist, was ich jedoch grundsätzlich nicht schlecht fand. Um ganz in die Geschichte einzutauchen, habe ich eine Weile gebraucht, was mir den Anfang etwas erschwerte. Ich mochte den Schreibstil von Meg Clothier zwar, aber so ganz packen konnte mich diese Story leider nicht. Dennoch gab es Phasen, dich ich wirklich toll fand und was ich ebenfalls mochte, war die transportierte Stimmung der Renaissance. Beatrice habe ich als starke Frauenfigur wahrgenommen, bei der sich aber keine Nähe entwickelt hat, auch die anderen Protagonisten waren für mich eher ein Auf und Ab des Mögens, und nicht wirklich greifbar. Die Grundidee mochte ich sehr, aber irgendwie war es einfach nicht ganz mein Buch, denn durch den Klappentext hatte ich ganz andere Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden. Von daher würde ich „Das Buch Eva“ nicht unbedingt weiterempfehlen, echt schade. Happy reading! Jasmin ♡

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3

Ein historischer Roman einer besonderen Sorte. Das Buch, um welches es in dieser Geschichte hauptsächlich geht, birgt ein altes Geheimnis. Die Wahrheit dessen, könnte das Leben vieler kosten. Die Geschichte spielt in Italien, zur Zeit der Renaissance und spielt sich komplett in einem Kloster ab. Nachdem zwei fremde Frauen eines Nachts schwer verletzt vor den Toren des Klosters gefunden werden, ändert sich für dieses Kloster alles. Schwester Beatrice - die Bibliotheksschwester, erhält von einer dieser Frauen einen mysteriösen Gegenstand - ein Buch, welches im Laufe der Geschichte ein gefährliches Eigenleben entwickelt und um jeden Preis geschützt werden muss. Koste es was es wolle, auch das eigene Leben. Ich fand den Schreibstil der Autorin sehr gut und kam schnell ins Geschriebene rein, obwohl es sich um eine Art historischen Roman handelte, welches mir sonst nicht wirklich liegt und gefällt. Die Geschichte selbst hat sich, für meinen Geschmack, ziemlich gezogen. Die verschiedenen Charaktere, vor allem die der Nonnen, fand ich unheimlich gut beschrieben und sind einem richtig ans Herz gewachsen. Alles in allem ein guter Roman, welcher aber nicht einfach zwischendurch weg gelesen werden kann, da die Lektüre schon etwas anspruchsvoller ist. Die Gestaltung des Covers ist eine richtige Augenweide und ein absoluter Hingucker. Wunderschön gestaltet. Alles in allem ein absolutes Must Read für die jenigen, die historische Romane mögen.

3

Leider nicht ganz, was ich erwartet habe

Das Buch hat mich länger begleitet als am Anfang angenommen. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und mir hat die Handlung sehr gefallen. Bereits ganz am Anfang wird es spannend, denn wer sind diese beiden Frauen. . Leider muss ich sagen, dass das Buch mich irgendwann losgelassen hat. Die Handlung schleppte sich dahin und auch die Protagonisten haben ich irgendwann aus den Augen verloren. Ich glaube das Buch sollte man in einem Rutsch lesen, damit man die Geschichte richtig genießen kann. Ich habe mir wohl zu viel Zeit gelassen. Das Buch ist sprachgewaltig und eigentlich ist auch die Handlung interessant, doch die Autorin wollte wohl zu viel. Teilweise zog es sich etwas. Für meinen Geschmack. . Die Stärke der Frau spielt in diesem Buch eine große Rolle. Ob das zu damaligen Zeit so wirklich möglich gewesen sein könnte bezweifel ich allerdings. Das Buch ist eine Mischung aus verschiedenen Genre. Es ist historisch aber auch Fantasy lastig. Das hat mich schon überrascht. Ich glaube dieses Buch könnte vielen Lesern gefallen, für mich war es leider nicht wirklich was. Ich muss der Geschichte aber auf jeden Fall zu Gute halten, sie ist sprachgewaltig und auch interessant. . Leider am Ende aber nicht das, was ich erwartet hatte.

Leider nicht ganz, was ich erwartet habe
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