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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mac P. Lorne (*1957) hat bisher zwölf historische Romane bei Droemer Knaur veröffentlicht, von denen bereits sechs mit bedeutenden Literaturpreisen ausgezeichnet worden sind. Mit "Der Pirat - ein Francis-Drake- Roman" und Jack Bannister - Herr der Karibik" widmete er sich sehr erfolgreich maritimen Themen und erreichte eine große Leserschaft. In seiner Dilogie über Englands berühmtesten Seehelden setzt er die Thematik jetzt fort.
Beiträge
Teil vier. Auch dieser ein toller historischer Roman. Weiter geht’s mit 5

Robin von Loxeley lebt mit Marian glücklich in der Gascogne auf seinem Chateau Lisse, als der Kreuzzug gegen die Katharer immer näher kommt und auch auf seinem Besitz Spuren hinterlässt. So schließt er sich Raimund von Toulouse an, um Okzitanien von den Kreuzfahrern zu befreien. Im Großen und Ganzen geht es in diesem Buch um den Versuch Frankreichs sich den Zugang zum Mittelmeer zu verschaffen und sich Land anzueignen, das ursprünglich Eleonore von Aquitaniens Ländereien gehört hat. Mac P. Lorne gelingt wie schon in den Büchern zuvor ein lebendiges Bild dieser Zeit zu schaffen und die Figuren glaubhaft zu zeichnen. Robin und Marian sind älter geworden, aber sie kämpfen immer noch für das, was ihnen wichtig ist. Robin hatte es ja noch nie so mit der kirchlichen Obrigkeit und dieses Mal zieht er gegen willkürliche Grausamkeiten los, die im Namen Gottes begangen werden. Allerdings findet sich kaum ein Glaubensvertreter, der nicht entweder zum eigenen Wohl handelt oder aber meint im Namen Gottes töten zu müssen. Einzig die Vertreter des Klosters Fontevrault scheinen sich noch an Gottes Gebot des Friedens zu halten. Es ist immer wieder erschreckend, was doch im Namen des Glaubens alles verbrochen wird. Ich denke es gab noch viel mehr Gräuel, die begangen wurden, glücklicherweise erspart uns der Autor aber die Aneinanderreihung. So bleibt er bei der Schilderung bereits begangener Taten, was das Kopfkino an dieser Stelle erträglicher macht. Mir hat das Buch wieder gut gefallen, hat es doch einen Zeitrahmen beleuchtet, über den ich noch wenig wusste. Auch wenn Robin langsam in einem Alter ist, wo man ihm vieles nicht mehr zutraut, konnte man doch gut nachvollziehen, was ihn antreibt. Schön fand ich auch, dass er jetzt von den jungen Streitern als alter Hase anerkannt wird und sein taktisches Geschick durchaus geschätzt wird. Den letzten Kreuzzug gegen die Katharer hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, allerdings war die Schilderung der Ereignisse nötig um zu dem, für mich runden, Ende der Ereignisse zu kommen. Ich bin gespannt auf den fünften und letzten Teil der Reihe, der nur wenige Jahre nach dem Ende dieses Buches spielen wird. Von mir eine Leseempfehlung für diesen guten historischen Roman.
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Autorenbeschreibung
Mac P. Lorne (*1957) hat bisher zwölf historische Romane bei Droemer Knaur veröffentlicht, von denen bereits sechs mit bedeutenden Literaturpreisen ausgezeichnet worden sind. Mit "Der Pirat - ein Francis-Drake- Roman" und Jack Bannister - Herr der Karibik" widmete er sich sehr erfolgreich maritimen Themen und erreichte eine große Leserschaft. In seiner Dilogie über Englands berühmtesten Seehelden setzt er die Thematik jetzt fort.
Beiträge
Teil vier. Auch dieser ein toller historischer Roman. Weiter geht’s mit 5

Robin von Loxeley lebt mit Marian glücklich in der Gascogne auf seinem Chateau Lisse, als der Kreuzzug gegen die Katharer immer näher kommt und auch auf seinem Besitz Spuren hinterlässt. So schließt er sich Raimund von Toulouse an, um Okzitanien von den Kreuzfahrern zu befreien. Im Großen und Ganzen geht es in diesem Buch um den Versuch Frankreichs sich den Zugang zum Mittelmeer zu verschaffen und sich Land anzueignen, das ursprünglich Eleonore von Aquitaniens Ländereien gehört hat. Mac P. Lorne gelingt wie schon in den Büchern zuvor ein lebendiges Bild dieser Zeit zu schaffen und die Figuren glaubhaft zu zeichnen. Robin und Marian sind älter geworden, aber sie kämpfen immer noch für das, was ihnen wichtig ist. Robin hatte es ja noch nie so mit der kirchlichen Obrigkeit und dieses Mal zieht er gegen willkürliche Grausamkeiten los, die im Namen Gottes begangen werden. Allerdings findet sich kaum ein Glaubensvertreter, der nicht entweder zum eigenen Wohl handelt oder aber meint im Namen Gottes töten zu müssen. Einzig die Vertreter des Klosters Fontevrault scheinen sich noch an Gottes Gebot des Friedens zu halten. Es ist immer wieder erschreckend, was doch im Namen des Glaubens alles verbrochen wird. Ich denke es gab noch viel mehr Gräuel, die begangen wurden, glücklicherweise erspart uns der Autor aber die Aneinanderreihung. So bleibt er bei der Schilderung bereits begangener Taten, was das Kopfkino an dieser Stelle erträglicher macht. Mir hat das Buch wieder gut gefallen, hat es doch einen Zeitrahmen beleuchtet, über den ich noch wenig wusste. Auch wenn Robin langsam in einem Alter ist, wo man ihm vieles nicht mehr zutraut, konnte man doch gut nachvollziehen, was ihn antreibt. Schön fand ich auch, dass er jetzt von den jungen Streitern als alter Hase anerkannt wird und sein taktisches Geschick durchaus geschätzt wird. Den letzten Kreuzzug gegen die Katharer hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, allerdings war die Schilderung der Ereignisse nötig um zu dem, für mich runden, Ende der Ereignisse zu kommen. Ich bin gespannt auf den fünften und letzten Teil der Reihe, der nur wenige Jahre nach dem Ende dieses Buches spielen wird. Von mir eine Leseempfehlung für diesen guten historischen Roman.