Dark Horses
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Cecily von Ziegesar veröffentlichte im Jahr 2002 den Roman »Gossip Girl«. Das Buch erwies sich als Erfolg und schaffte es auf die Bestsellerliste der New York Times. Danach hat sie vierzehn Nachfolgebände geschrieben. Ebenfalls von ihr erschien die Reihe »It Girl«.
Beiträge
Eine Interssante Sicht
Das Buch hat mich besonders fasziniert, durch die Geschichte die Kapitelweise von dem Pferd Red erzählt wird. Die umsetzung ist einfach genial. Die Lovestory die einen durch das Buch begleitet hat mir auch gut gefallen.
Hatte Romantik erwartet und wurde mit dieser atemberaubenden Story überrascht. Wundervolle Geschichte, empfehlenswert.
Die Geschichte um Merritt und Red begann direkt ansprechend. Merritt ist ein schwieriges Mädchen und kommt in ein Heim für solche Teenager. Dort gibt es auch schwierige Pferde, wodurch sie eben Red kennenlernt, einen störrischen Hengst. Er beginnt ihr zu vertrauen und so entsteht eine Freundschaft zwischen den beiden, die sie weit bringt. Doch dann beginnt Red Dinge zu tun, um Merritt für sich zu haben, die alles aus dem Ruder bringen. Letztendlich verläuft die Geschichte aber nicht deswegen so, wie sie verläuft - meiner Meinung nach. Im Grunde war das Ende von Anfang an vorbestimmt und irgendwie ganz anders, viel zu einfach und klischeemäßig, als dass es zur Beschreibung dieser Geschichte auf dem Klappentextes passen würde. Das hat mich dann doch sehr ernüchternd zurückgelassen. Das ganze Drama, welches ich mir aufgrund dessen ausgemalt habe, blieb irgendwie aus. Natürlich war die Geschichte an einigen Stellen traurig und leicht schockierend, aber sie wurde eben leider nicht so geschrieben. Der Schreibstil schien dafür gesorgt zu haben, dass mich nichts davon wirklich berühren konnte. Und was das Allerschlimmste ist, weswegen mir noch nicht einmal das Tier so leidtun konnte, dass es mir wirklich wehtut, wie es eigentlich immer ist - bei jedem Tier - war das: Der Schluss steht im PROLOG! Man hat also eigentlich nur gelesen, um herauszufinden, WIE es passiert, aber nicht mehr was überhaupt geschieht und das fand ich dann wirklich blöd. Was ich auch total bescheuert fand, waren englische Liedzitate oder Liedtitel, die in der deutschen Übersetzung richtig bescheuert daherkamen. Ich meine, schwer vorzustellen, dass ein Pferd überhaupt so denkt wie wir (es gibt eine Perspektive des Pferdes), aber wenn das Pferd dann auch noch in zwei Sprachen denkt und nur, weil immer das Radio an ist, es alle möglichen Textstellen zitieren kann, dann frage ich mich, ob das sein muss... fand ich jetzt nicht so passend, kann aber eine persönliche Ansicht sein. Insgesamt war das Buch okay, aber sicher ausbaufähig. Es ist eine schlichte Geschichte über schwierige und irgendwie scheinbar immer noch pubertierende Jugendliche, die selten wahre Emotionen gegenüber irgendjemandem zeigen und für die ich keine große Sympathie hegen konnte. Da gab es, gerade zum Schluss, auch noch andere Gründe dafür. Ansätze und Ideen gab es definitiv gute! Schade, dass daraus nicht mehr gemacht wurde. Und auch in anderer Richtung. (Vor allem frag ich mich: Welcher tierische Instinkt?? Das Tier dachte und handelte wie ein Mensch, aber keineswegs wie ein Tier. Zumindest ist das meine Ansicht.) Dieses Buch konnte mich ein wenig unterhalten, aber leider nicht glücklich machen. Es tat mir nur leid, dass Red keine bessere Perspektive hatte. Im Leben, wie auch in dem Buch. Er hätte eine andere Sprache bekommen müssen. Schlichtweg gilt: Kann man lesen, muss man aber nicht. Und für Pferdefans oder Reitfans... ist die Geschichte wohl etwas zu langweilig, klischeemäßig und emotionslos, gerade gegenüber den Beziehungen zu den Tieren.
Ein Pferdebuch, das auf Jugendliche und jüngere ausgelegt ist und dann drei Pferde, darunter den Hauptcharakter, und zwei Menschen umbringen. Zulassen dass sich die Prota immer wieder selbst die Schuld daran gibt obwohl es ein Unfall war oder sie nicht Mal anwesend war. Auch der Epilog (mit der Schuldfrage) stört mich extrem wenn ich daran denke an welche Zielgruppe dieses Buch primär gerichtet ist: "Ich habe das Gefühl, vielleicht liegt ein Fluch auf mir und alles, was ihnen passiert ist, ist meine Schuld." (S. 407) Dazu ist die Geschichte definitiv nichts weltbewegendes. Traumatisiertes Mädchen trifft traumatisiertes Pferd und sie versuchen ihre Probleme gemeinsam zu überwinden. Das Buch wurde übrigens aus der Perspektive des Pferdes und des Mädchens geschrieben. Die Pferde Perspektive finde ich semi gelungen, da ich stark bezweifle das ein Pferd unter anderen in Songtexten denkt. Die Perspektive wirkte eher wie ein anderer Mensch als ein Tier. Fazit: ich würde dieses Buch nicht weiterempfehlen, finde es fragwürdig dass der Verlag das ganze so abgesegnet hat, nachdem es an eine sehr junge Zielgruppe gerichtet ist. Es gibt leider deutlich bessere Geschichten.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Cecily von Ziegesar veröffentlichte im Jahr 2002 den Roman »Gossip Girl«. Das Buch erwies sich als Erfolg und schaffte es auf die Bestsellerliste der New York Times. Danach hat sie vierzehn Nachfolgebände geschrieben. Ebenfalls von ihr erschien die Reihe »It Girl«.
Beiträge
Eine Interssante Sicht
Das Buch hat mich besonders fasziniert, durch die Geschichte die Kapitelweise von dem Pferd Red erzählt wird. Die umsetzung ist einfach genial. Die Lovestory die einen durch das Buch begleitet hat mir auch gut gefallen.
Hatte Romantik erwartet und wurde mit dieser atemberaubenden Story überrascht. Wundervolle Geschichte, empfehlenswert.
Die Geschichte um Merritt und Red begann direkt ansprechend. Merritt ist ein schwieriges Mädchen und kommt in ein Heim für solche Teenager. Dort gibt es auch schwierige Pferde, wodurch sie eben Red kennenlernt, einen störrischen Hengst. Er beginnt ihr zu vertrauen und so entsteht eine Freundschaft zwischen den beiden, die sie weit bringt. Doch dann beginnt Red Dinge zu tun, um Merritt für sich zu haben, die alles aus dem Ruder bringen. Letztendlich verläuft die Geschichte aber nicht deswegen so, wie sie verläuft - meiner Meinung nach. Im Grunde war das Ende von Anfang an vorbestimmt und irgendwie ganz anders, viel zu einfach und klischeemäßig, als dass es zur Beschreibung dieser Geschichte auf dem Klappentextes passen würde. Das hat mich dann doch sehr ernüchternd zurückgelassen. Das ganze Drama, welches ich mir aufgrund dessen ausgemalt habe, blieb irgendwie aus. Natürlich war die Geschichte an einigen Stellen traurig und leicht schockierend, aber sie wurde eben leider nicht so geschrieben. Der Schreibstil schien dafür gesorgt zu haben, dass mich nichts davon wirklich berühren konnte. Und was das Allerschlimmste ist, weswegen mir noch nicht einmal das Tier so leidtun konnte, dass es mir wirklich wehtut, wie es eigentlich immer ist - bei jedem Tier - war das: Der Schluss steht im PROLOG! Man hat also eigentlich nur gelesen, um herauszufinden, WIE es passiert, aber nicht mehr was überhaupt geschieht und das fand ich dann wirklich blöd. Was ich auch total bescheuert fand, waren englische Liedzitate oder Liedtitel, die in der deutschen Übersetzung richtig bescheuert daherkamen. Ich meine, schwer vorzustellen, dass ein Pferd überhaupt so denkt wie wir (es gibt eine Perspektive des Pferdes), aber wenn das Pferd dann auch noch in zwei Sprachen denkt und nur, weil immer das Radio an ist, es alle möglichen Textstellen zitieren kann, dann frage ich mich, ob das sein muss... fand ich jetzt nicht so passend, kann aber eine persönliche Ansicht sein. Insgesamt war das Buch okay, aber sicher ausbaufähig. Es ist eine schlichte Geschichte über schwierige und irgendwie scheinbar immer noch pubertierende Jugendliche, die selten wahre Emotionen gegenüber irgendjemandem zeigen und für die ich keine große Sympathie hegen konnte. Da gab es, gerade zum Schluss, auch noch andere Gründe dafür. Ansätze und Ideen gab es definitiv gute! Schade, dass daraus nicht mehr gemacht wurde. Und auch in anderer Richtung. (Vor allem frag ich mich: Welcher tierische Instinkt?? Das Tier dachte und handelte wie ein Mensch, aber keineswegs wie ein Tier. Zumindest ist das meine Ansicht.) Dieses Buch konnte mich ein wenig unterhalten, aber leider nicht glücklich machen. Es tat mir nur leid, dass Red keine bessere Perspektive hatte. Im Leben, wie auch in dem Buch. Er hätte eine andere Sprache bekommen müssen. Schlichtweg gilt: Kann man lesen, muss man aber nicht. Und für Pferdefans oder Reitfans... ist die Geschichte wohl etwas zu langweilig, klischeemäßig und emotionslos, gerade gegenüber den Beziehungen zu den Tieren.
Ein Pferdebuch, das auf Jugendliche und jüngere ausgelegt ist und dann drei Pferde, darunter den Hauptcharakter, und zwei Menschen umbringen. Zulassen dass sich die Prota immer wieder selbst die Schuld daran gibt obwohl es ein Unfall war oder sie nicht Mal anwesend war. Auch der Epilog (mit der Schuldfrage) stört mich extrem wenn ich daran denke an welche Zielgruppe dieses Buch primär gerichtet ist: "Ich habe das Gefühl, vielleicht liegt ein Fluch auf mir und alles, was ihnen passiert ist, ist meine Schuld." (S. 407) Dazu ist die Geschichte definitiv nichts weltbewegendes. Traumatisiertes Mädchen trifft traumatisiertes Pferd und sie versuchen ihre Probleme gemeinsam zu überwinden. Das Buch wurde übrigens aus der Perspektive des Pferdes und des Mädchens geschrieben. Die Pferde Perspektive finde ich semi gelungen, da ich stark bezweifle das ein Pferd unter anderen in Songtexten denkt. Die Perspektive wirkte eher wie ein anderer Mensch als ein Tier. Fazit: ich würde dieses Buch nicht weiterempfehlen, finde es fragwürdig dass der Verlag das ganze so abgesegnet hat, nachdem es an eine sehr junge Zielgruppe gerichtet ist. Es gibt leider deutlich bessere Geschichten.