Dare You to Love Me

Eine tolle authentische Liebesgeschichte

Es war wie bei der Autorin nicht anders zu erwarten ein tolles Buch. Ich finde es immer wieder toll wie ähnlich und doch unterschiedlich die Bücher von Penelope Ward sind, manche lassen einen nicht los und zwingen einen regelrecht zum lesen, weil man es kaum erwarten kann zu erfahren wie es weiter geht und man Bücher sind ruhige und authentische Geschichte in denen man sich einfach wohlfühlt. Dare to love me war für mich letzteres, die Geschichte von Troy und Aspyn kam ganz ohne viel unnötiges Drama aus und zeigte einfach das Leben wie es ist, mit Höhen und Tiefen und jeder Menge Liebe. An Troy sieht man dass man Menschen nicht immer für ihre Handlungen verurteilen sollte, wenn man nicht weiß was dahinter steckt und dass jeder Mensch sich ändern kann und Aspyn zeigt einem dass man manchmal über seinen Schatten springen muss und etwas wagen um auch etwas zu gewinnen. Daher eine klare Leseempfehlung von mir. #DareYoutoLoveMe #NetGalleyDE

Tolle Romance mit viel Gefühl

Aspyn ist nicht nur auf Grund ihres Charakters für mich eine sehr liebenswerte Figur. Ihr Job im Seniorenheim zeigt ebenfalls, was für ein toller Mensch sie ist. Trotzdem zeigt sie Ecken und Kanten, besonders in Beziehungsdingen. Sie und Troj kennen sich aus der High School und treffen sich durch einen Patienten im Seniorenheim wieder. Er betrog damals ihre beste Freundin, somit verknüpft sie nicht die besten Erinnerungen mit ihm. Mir hat die zwischenmenschliche Entwicklung der Protagonisten sehr gut gefallen. Auch Aspyns Nichte, die als Waise nun bei ihr lebt, trägt dazu bei, das Buch zu einer Herzensangelegenheit zu machen. Die Geschehnisse passen sehr gut zusammen, so dass man die Gefühle aller Personen sehr gut nachvollziehen kann. Die Liebesgeschichte ist sehr authentisch und ich liebte die Zweisamkeit der beiden sehr. Auch wie Troj mit Aspyns Nichte umgeht ist herzerwärmend. Typisch für Penelope Ward ist die Ehrlichkeit, mit denen die Charaktere miteinander umgehen. Das findet man auch hier. Trotz der schwierigen familiären Themen versprüht dieses Buch viel Wärme. Auch das Ende hat mich zutiefst gerührt und ich habe sehr viel über das Thema Vergebung nachdenken müssen. Ich hatte sehr schöne Lesestunden mit dem Buch und Penelope Ward gehört weiterhin zu meinem Romance Queens.

Kurzweilig aber auch etwas langatmig

Die Enemies to lover Romanze hängt ein bisschen zu sehr in der Vergangenheit fest. Die Charaktere sind ein bisschen zu perfekt gezeichnet. Es fehlen die Ecken und Kanten. Die Chemie ist durchaus gut gelungen und die Dialoge sind humorvoll. Es passiert nur etwas zu wenig. Es wird geredet, gevögelt oder die alten Zeiten aufgearbeitet. So passt es dann auch nicht, dass im entscheidenden Moment nicht geredet wird. Das wirkte nicht stimmig. Trotzdem war es kurzweilig und unterhaltsam.

Aspyn und Troy haben eine gemeinsame Vorgeschichte, denn Troy war mit Aspyns bester Freundin zusammen und die Beziehung endete mit einem Knall. Jahre später begegnen sie sich wieder, denn Troy kümmert sich um seinen Großvater, der im Altersheim bleibt, in dem Aspyn arbeitet. Nach der Schule hat Aspyn die Stadt nicht verlassen, da sie sich um ihre Nichte kümmert, aber sie mag ihre Arbeit und ist auch sehr zufrieden mit ihrem Leben. Als dann aber Troy wieder da ist, erinnert er sie daran, was ihr alles entgeht. Troy ist verantwortungsvoller geworden und genießt sein Leben, daher kann er kaum glauben, dass Aspyn ihr Leben so verschwendet. Er ermutigt sie dazu, lockerer zu werden und sich mehr Zeit für sich selbst zu nehmen. Sie sind ehemalige Feinde und man spürt noch die Spannung zwischen ihnen, aber sie sind auch erwachsen geworden und wegen Troys Großvater müssen sie Zeit miteinander verbringen. Sie geraten immer wieder aneinander, trotzdem fühlt man eine Verbindung zwischen ihnen. Ihre Wortgefechte sind unterhaltsam und mit der Verantwortung für die Nichte hat die Geschichte auch mal einen ernsten Ton, auch wenn Humor und süße Flirts das Buch ausmachen.

Nette Enemies to Lovers Geschichte für zwischendurch. Der Epilog war mir etwas zu kitschig aber die restliche Geschichte hat mich gut unterhalten.