Dancing Jax – Zwischenspiel
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Beschreibung
Beiträge
Leider ned unbedingt meins
Der erste Band hat noch super angefangen, aber der zweite ist total rausgefallen. Musste mich echt durchringen es zu lesen. Als Mutter ist das echt schwer. Horrogenre mit Kindern geht mir an die Nieren. Ich bin kein Horror-Freund - noch nie gelesen und seit 20 Jahren nicht mehr geschaut. Afoch ned meins. Dieses Buch hats wieder bewiesen. Und die Kombi von Kindern mit Horror ist echt heftig gewesen. Ansonsten ist es so arg an den Haaren herbeigezogen, dass ich einerseits sagen muss: „Hut ab, hat das ein 8-jähriger erfunden?“ und andererseits ist das Fantasygenre ein Schei** dagegen. Mir hat Martins Part und ein klein wenig Realismus durch die komplette Story gefehlt. Auch die im ersten Band anfangs echt witzigen Gespräche sind total verloren gegangen. Vl bin ich zu alt für diese Art Buch. Mal sehen was der 3. und letzte Band hergibt 🤷♀️
Was für eine Crazy Fortsetzung
Diese Reihe ist einfach wahnsinnig gut. Der Autor hat hier etwas ganz besonderes geschaffen indem er ein Buch zum Leben erweckt hat und zeigt gleichzeitig wie Massenbewegungen sich entwickeln können. Es gilt als Jugendhorror-Buch, aber die Story ist wirklich nichts zum gemütlichen Lesen sondern hat sehr heftige Stellen. Es gefällt mir richtig gut und ich bin aufs Ende gespannt.

Wer den ersten Teil mochte, wird den zweiten Teil lieben 😀 Es ist so viel passiert was man nicht erwartet hat Ich freue mich auf den dritten Band
Bisher der heftigste Band der Reihe. Hier wäre ne Triggerwarnung angebracht... Ich kann immer noch nicht verstehen, dass diese Reihe für Jugendliche war! Ja, vom Alter her absolut verständlich, die Protas sind ja teilweise Jugendliche... Aber da sind wirklich heftige Szenen dabei...
Skurrile Fantasy Trilogie
Band 2 einer ziemlich außergewöhnlichen Trilogie. Es hat mir besser gefallen als der erste Teil. Jedoch kann ich mich mit dem Schreibstil nicht so wirklich anfreunden. Es wird als „Jugendhorrorbuch“ betitelt, was man an der Sprache merkt. Für mich manchmal zu sehr auf cool gemacht.. Es hat teilweise sehr krasse Szenen, Kinder werden gefoltert, ermordet und das alles liest sich sehr brutal und grausam. Dadurch passen Sprache und Inhalt meiner Meinung nach nicht so wirklich zusammen. Trotz allem hatte es immer wieder fesselnde Momente. Schwer einzuordnen. Wer Fantasy und Horror mag, dem könnte das Buch gefallen.
Einfach nur schrecklich. Es war viel zu langatmig und ich habe mich durchgequält. Außerdem wurde es mir immer abstrakter. Gegen Ende gab es doch noch einige Überraschungen und die Geschichte hat so an Fahrt aufgenommen, dass ich trotzdem den letzten Teil lesen werde
Gute Geschichte
Für mich teilweise schon etwas zu brutal. Der Anfang hat sich meiner Meinung nach etwas gezogen. Das Ende war dafür sehr schnell und spannend
Diese Reihe... Band 2 hat mir tatsächlich viel viel besser gefallen als Band 1 (war jetzt auch nicht schwer) Die Charaktere, die Ereignisse, auch der Schreibstil irgendwie, idk. Trotzdem kann ich mich mit dieser Welt und dieser Geschichte einfach nicht anfreunden. Es erinnert auch einfach stark an Judenverfolgung, KZs usw. Es gibt literally Kinder-KZs in diesem Buch, nur dass die halt nicht so heißen. Kinder werden verfolgt, gefoltert, etc. Wer sich weigert, wird getötet. Kritisch, Leute. Sehr kritisch.
Spannend
Inhalt: England ist ganz im Bann der "Dancing Jax". Jeder huldigt dem Ismus. Bis auf ein paar Abtrünnlinge, auf die das Buch keinerlei Wirkung zeigt. Um auch sie gefügig zu machen, lädt der Ismus zwanzig Kinder und Jugendliche auf ein Camping-Wochenende ein. Natürlich verfolgt der Ismus ganz andere Pläne... Meine Meinung: Dieses Buch kam, holte weit aus und streckte mich nieder. Anders kann ich es nicht beschreiben. "Dancing Jax" von Robin Jarvis soll bzw. muss man der Reihe nach lesen. Bitte nicht mit Band zwei anfangen. Klar, es geht. Aber man verliert zu viel. Der ganze durchdachte Aufbau der Geschichte, die steigende Spannung, der Höhepunkt, die Explosion. Man kann nicht einfach in der Mitte anfangen und begreifen, worum es geht. Schon "Auftakt", Band eins, fand ich grossartig. Genial. Und was hab ich mich gegruselt. Mit jeder Seite nahm die Gänsehaut zu und es schauderte mich immer mehr und mehr. Doch jetzt, im zweiten Teil, hat Jarvis alle Fehler des ersten Teiles ausgemerzt. Keine Längen mehr - jede Szene passt und hat ihren Sinn. Keine Überflutung mit Namen, sondern eine Auswahl und dabei bleibt es. "Zwischenspiel" hat bei mir eingeschlagen wie eine Bombe. Und eine ähnliche Verwüstung hinterlassen. Die ersten Kapitel zeigen uns, worauf wir uns gefasst machen müssen. Doch schon bald wird es etwas harmlos. Die Kinder werden ins Camp gebracht und wir haben ein Wochenende Zeit, sie kennenzulernen. Da ist die Veganerin Jody, die kleine Christina. Der Macho Marcus, der Schotte Alasdair, der rebellische Lee. Charm, die sich nichts sehnlicher wünscht, als berühmt zu werden, und die dicke Maggie, die für alles den passenden Spruch bereit hat. Jim, Spencer, Esther... Wir sind dabei, wenn sie sich anfreunden, sich streiten, sich näher kommen. Jarvis setzt sein Können dabei so gekonnt ein, dass wir bald nicht nur zuschauen, sondern direkt dabei sind. Wir hören Alasdair beim Gitarre spielen zu, lachen über Maggies Witze und fragen uns, welchen Geschmack Charm uns wohl zuordnen würde. Wir schliessen die Figuren ins Herz, gewinnen sie lieb, finden Freunde. Und dann ist das schöne Wochenende vorbei und der Schrecken nimmt seinen Anfang. Die Kinder werden eingesperrt und müssen von nun an schuften. Als Abtrünnlinge sind sie nichts mehr als Spielbälle der perversen Gefängniswärter. Ausserdem hat sich der Ismus in einem der Kinder eingenistet und säht Zwietracht, Lügen und Hass. Als Leser rätselt man bis zum Schluss, wo der Ismus nun steckt. Jarvis gibt immer wieder Hinweise. Könnte es dieser Junge sein? Oder der hier? Vielleicht sie hier? Ich habe stundenlang nachgedacht, immer wieder jemand anderen verdächtigt. Aber ich kam nicht drauf. Und das, obwohl ich in den meisten Krimis den Täter ermitteln kann. Dazu kommt die ständige Gefahr, der die Kinder ausgesetzt sind. Ständig rechnet man mit dem Schlimmsten, mit der Katastrophe. Katastrophen gibt es. Gleich mehrere. Nur weiss man auch als Leser nicht wirklich, wann sie geschehen, und dann trifft es einen völlig unvorbereitet. Aber es ist nicht einfach nur eine fiktionale Figur, die da stirbt. Diese Kinder sind zu Freunden geworden. Wie oft musste ich mit den Tränen kämpfen? Obwohl ich diesbezüglich nicht nahe am Wasser gebaut bin. Nur die Mitfahrer im Zug hielten mich davon ab, in Tränen auszubrechen. Dafür hätte ich sie manchmal am liebsten erwürgt. Wie kann man so fröhlich über das Wetter und Mitschüler plaudern, während man selber gerade um die Figur trauert, die man von allen am liebsten mochte? Die zum ständigen Begleiter wurde, zum besten Freund, der besten Freundin? Dieses Buch nahm mich mit wie keines je zuvor. Ich träumte sogar davon. Natürlich wollte ich wissen, wie es weitergeht, dennoch traute ich mich oft gar nicht, weiterzulesen. Fast schon Angst hatte ich vor dem, was auf mich zukam. Jarvis ist so abseits jeglicher Stereotypen, dass man ihn einfach nicht einschätzen kann. Praktisch nichts konnte ich vorhersehen. Und ich habe doch schon einige Bücher gelesen und bereits ziemlich viel Erfahrung. Klingt das für euch negativ? Ganz im Gegenteil! Wenn ein Buch es schafft, sich so sehr in mein Leben, meine Gedanken, meinen Alltag zu drängen, dann ist es gut. Dann ist es sehr gut. Wahnsinnig, abartig gut. Es ist düster, brutal, ungehalten, geht ans Herz und an die Nieren, es ist lustig, heiter und romantisch. Ich habe gelacht, ich habe geweint, ich habe gelitten und geliebt und verloren. Aber es gibt Hoffnung! Denn was die Kinder im Camp nicht wissen: Unter ihnen befindet sich der Castle Creeper. Er ist der Einzige, der den Ismus vom Thron stossen kann...! Fazit: Ich könnte wohl noch weiterhin über "Zwischenspiel" schwärmen, aber ich belasse es bei dem, was ich oben geschrieben habe. Es ist ein Buch wie kein zweites! Ein krasse Steigerung zu Band eins, obwohl der schon gut war. Nichts für schwache Nerven oder zu junge Leser. Perfekt für mich, die ich aussergewöhnliche Bücher liebe und Qualität daran messe, wie sehr mich ein Buch mitreisst. Dieses hier hat mich nicht mitgerissen. Es hat mich umgehauen und ist auf mir Trampolin gesprungen. Mit Salto. Kleine Anmerkung am Rande: Die deutschen Cover gefallen mir um einiges besser als die Originale.
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Leider ned unbedingt meins
Der erste Band hat noch super angefangen, aber der zweite ist total rausgefallen. Musste mich echt durchringen es zu lesen. Als Mutter ist das echt schwer. Horrogenre mit Kindern geht mir an die Nieren. Ich bin kein Horror-Freund - noch nie gelesen und seit 20 Jahren nicht mehr geschaut. Afoch ned meins. Dieses Buch hats wieder bewiesen. Und die Kombi von Kindern mit Horror ist echt heftig gewesen. Ansonsten ist es so arg an den Haaren herbeigezogen, dass ich einerseits sagen muss: „Hut ab, hat das ein 8-jähriger erfunden?“ und andererseits ist das Fantasygenre ein Schei** dagegen. Mir hat Martins Part und ein klein wenig Realismus durch die komplette Story gefehlt. Auch die im ersten Band anfangs echt witzigen Gespräche sind total verloren gegangen. Vl bin ich zu alt für diese Art Buch. Mal sehen was der 3. und letzte Band hergibt 🤷♀️
Was für eine Crazy Fortsetzung
Diese Reihe ist einfach wahnsinnig gut. Der Autor hat hier etwas ganz besonderes geschaffen indem er ein Buch zum Leben erweckt hat und zeigt gleichzeitig wie Massenbewegungen sich entwickeln können. Es gilt als Jugendhorror-Buch, aber die Story ist wirklich nichts zum gemütlichen Lesen sondern hat sehr heftige Stellen. Es gefällt mir richtig gut und ich bin aufs Ende gespannt.

Wer den ersten Teil mochte, wird den zweiten Teil lieben 😀 Es ist so viel passiert was man nicht erwartet hat Ich freue mich auf den dritten Band
Bisher der heftigste Band der Reihe. Hier wäre ne Triggerwarnung angebracht... Ich kann immer noch nicht verstehen, dass diese Reihe für Jugendliche war! Ja, vom Alter her absolut verständlich, die Protas sind ja teilweise Jugendliche... Aber da sind wirklich heftige Szenen dabei...
Skurrile Fantasy Trilogie
Band 2 einer ziemlich außergewöhnlichen Trilogie. Es hat mir besser gefallen als der erste Teil. Jedoch kann ich mich mit dem Schreibstil nicht so wirklich anfreunden. Es wird als „Jugendhorrorbuch“ betitelt, was man an der Sprache merkt. Für mich manchmal zu sehr auf cool gemacht.. Es hat teilweise sehr krasse Szenen, Kinder werden gefoltert, ermordet und das alles liest sich sehr brutal und grausam. Dadurch passen Sprache und Inhalt meiner Meinung nach nicht so wirklich zusammen. Trotz allem hatte es immer wieder fesselnde Momente. Schwer einzuordnen. Wer Fantasy und Horror mag, dem könnte das Buch gefallen.
Einfach nur schrecklich. Es war viel zu langatmig und ich habe mich durchgequält. Außerdem wurde es mir immer abstrakter. Gegen Ende gab es doch noch einige Überraschungen und die Geschichte hat so an Fahrt aufgenommen, dass ich trotzdem den letzten Teil lesen werde
Gute Geschichte
Für mich teilweise schon etwas zu brutal. Der Anfang hat sich meiner Meinung nach etwas gezogen. Das Ende war dafür sehr schnell und spannend
Diese Reihe... Band 2 hat mir tatsächlich viel viel besser gefallen als Band 1 (war jetzt auch nicht schwer) Die Charaktere, die Ereignisse, auch der Schreibstil irgendwie, idk. Trotzdem kann ich mich mit dieser Welt und dieser Geschichte einfach nicht anfreunden. Es erinnert auch einfach stark an Judenverfolgung, KZs usw. Es gibt literally Kinder-KZs in diesem Buch, nur dass die halt nicht so heißen. Kinder werden verfolgt, gefoltert, etc. Wer sich weigert, wird getötet. Kritisch, Leute. Sehr kritisch.
Spannend
Inhalt: England ist ganz im Bann der "Dancing Jax". Jeder huldigt dem Ismus. Bis auf ein paar Abtrünnlinge, auf die das Buch keinerlei Wirkung zeigt. Um auch sie gefügig zu machen, lädt der Ismus zwanzig Kinder und Jugendliche auf ein Camping-Wochenende ein. Natürlich verfolgt der Ismus ganz andere Pläne... Meine Meinung: Dieses Buch kam, holte weit aus und streckte mich nieder. Anders kann ich es nicht beschreiben. "Dancing Jax" von Robin Jarvis soll bzw. muss man der Reihe nach lesen. Bitte nicht mit Band zwei anfangen. Klar, es geht. Aber man verliert zu viel. Der ganze durchdachte Aufbau der Geschichte, die steigende Spannung, der Höhepunkt, die Explosion. Man kann nicht einfach in der Mitte anfangen und begreifen, worum es geht. Schon "Auftakt", Band eins, fand ich grossartig. Genial. Und was hab ich mich gegruselt. Mit jeder Seite nahm die Gänsehaut zu und es schauderte mich immer mehr und mehr. Doch jetzt, im zweiten Teil, hat Jarvis alle Fehler des ersten Teiles ausgemerzt. Keine Längen mehr - jede Szene passt und hat ihren Sinn. Keine Überflutung mit Namen, sondern eine Auswahl und dabei bleibt es. "Zwischenspiel" hat bei mir eingeschlagen wie eine Bombe. Und eine ähnliche Verwüstung hinterlassen. Die ersten Kapitel zeigen uns, worauf wir uns gefasst machen müssen. Doch schon bald wird es etwas harmlos. Die Kinder werden ins Camp gebracht und wir haben ein Wochenende Zeit, sie kennenzulernen. Da ist die Veganerin Jody, die kleine Christina. Der Macho Marcus, der Schotte Alasdair, der rebellische Lee. Charm, die sich nichts sehnlicher wünscht, als berühmt zu werden, und die dicke Maggie, die für alles den passenden Spruch bereit hat. Jim, Spencer, Esther... Wir sind dabei, wenn sie sich anfreunden, sich streiten, sich näher kommen. Jarvis setzt sein Können dabei so gekonnt ein, dass wir bald nicht nur zuschauen, sondern direkt dabei sind. Wir hören Alasdair beim Gitarre spielen zu, lachen über Maggies Witze und fragen uns, welchen Geschmack Charm uns wohl zuordnen würde. Wir schliessen die Figuren ins Herz, gewinnen sie lieb, finden Freunde. Und dann ist das schöne Wochenende vorbei und der Schrecken nimmt seinen Anfang. Die Kinder werden eingesperrt und müssen von nun an schuften. Als Abtrünnlinge sind sie nichts mehr als Spielbälle der perversen Gefängniswärter. Ausserdem hat sich der Ismus in einem der Kinder eingenistet und säht Zwietracht, Lügen und Hass. Als Leser rätselt man bis zum Schluss, wo der Ismus nun steckt. Jarvis gibt immer wieder Hinweise. Könnte es dieser Junge sein? Oder der hier? Vielleicht sie hier? Ich habe stundenlang nachgedacht, immer wieder jemand anderen verdächtigt. Aber ich kam nicht drauf. Und das, obwohl ich in den meisten Krimis den Täter ermitteln kann. Dazu kommt die ständige Gefahr, der die Kinder ausgesetzt sind. Ständig rechnet man mit dem Schlimmsten, mit der Katastrophe. Katastrophen gibt es. Gleich mehrere. Nur weiss man auch als Leser nicht wirklich, wann sie geschehen, und dann trifft es einen völlig unvorbereitet. Aber es ist nicht einfach nur eine fiktionale Figur, die da stirbt. Diese Kinder sind zu Freunden geworden. Wie oft musste ich mit den Tränen kämpfen? Obwohl ich diesbezüglich nicht nahe am Wasser gebaut bin. Nur die Mitfahrer im Zug hielten mich davon ab, in Tränen auszubrechen. Dafür hätte ich sie manchmal am liebsten erwürgt. Wie kann man so fröhlich über das Wetter und Mitschüler plaudern, während man selber gerade um die Figur trauert, die man von allen am liebsten mochte? Die zum ständigen Begleiter wurde, zum besten Freund, der besten Freundin? Dieses Buch nahm mich mit wie keines je zuvor. Ich träumte sogar davon. Natürlich wollte ich wissen, wie es weitergeht, dennoch traute ich mich oft gar nicht, weiterzulesen. Fast schon Angst hatte ich vor dem, was auf mich zukam. Jarvis ist so abseits jeglicher Stereotypen, dass man ihn einfach nicht einschätzen kann. Praktisch nichts konnte ich vorhersehen. Und ich habe doch schon einige Bücher gelesen und bereits ziemlich viel Erfahrung. Klingt das für euch negativ? Ganz im Gegenteil! Wenn ein Buch es schafft, sich so sehr in mein Leben, meine Gedanken, meinen Alltag zu drängen, dann ist es gut. Dann ist es sehr gut. Wahnsinnig, abartig gut. Es ist düster, brutal, ungehalten, geht ans Herz und an die Nieren, es ist lustig, heiter und romantisch. Ich habe gelacht, ich habe geweint, ich habe gelitten und geliebt und verloren. Aber es gibt Hoffnung! Denn was die Kinder im Camp nicht wissen: Unter ihnen befindet sich der Castle Creeper. Er ist der Einzige, der den Ismus vom Thron stossen kann...! Fazit: Ich könnte wohl noch weiterhin über "Zwischenspiel" schwärmen, aber ich belasse es bei dem, was ich oben geschrieben habe. Es ist ein Buch wie kein zweites! Ein krasse Steigerung zu Band eins, obwohl der schon gut war. Nichts für schwache Nerven oder zu junge Leser. Perfekt für mich, die ich aussergewöhnliche Bücher liebe und Qualität daran messe, wie sehr mich ein Buch mitreisst. Dieses hier hat mich nicht mitgerissen. Es hat mich umgehauen und ist auf mir Trampolin gesprungen. Mit Salto. Kleine Anmerkung am Rande: Die deutschen Cover gefallen mir um einiges besser als die Originale.