Dämonenbraut
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Dämonenbraut
von Christina M. Fischer
Vor 60 Jahren wurde ein Virus freigesetzt, der bei vielen Menschen eine Mutation zu einem paranormalen Wesen ausgelöst hat. Schon vorher gab es vereinzelt solche Wesen, die Epedemie hat fast die ganze Bevölkerung verwandelt. In dieser Welt lebt Sophie Bernd. Sie hat ebenfalls eine besondere Gabe, sie ist eine Dämonenbraut und kann mit ihrem Blut Dämonen bannen. Diese Fähigkeit nutzt sie, um Hexen, Vampire oder Dämonen, die sich nicht an die Regeln halten, zu bekämpfen und arbeitet für eine Art paranormale Einheit. Gerade hat sie einen neuen Partner bekommt, Julius, der kurz davor steht, ein Vampir zu werden. Zusammen arbeiten sie an einem neuen Fall um einen Hexenmeister, der allem Anschein nach schwarze Magie benutzt und dabei auch nicht vor Menschenopfer zurückschreckt. Sie bekommt unerwartet von Samuel, dem hiesigen Hexenmeister, der schon lange etwas von Sophie will. Aber auch ihr neuer Partner entwickelt Gefühle für sie. Sie muss sich entscheiden. Die Handlung ist unheimlich spannend und manchen Stellen auch recht brutal. Die Autorin hat hier eine wirkliche gelungene Mischung aus Urban Fantasy, Krimi und Paranormal Romance geschaffen. Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive von Sophie erzählt. Es gibt sehr viele interessante Nebenfiguren und die Welt, in der Sophie lebt ist gut erklärt, aber nicht so viel, dass es langweilig wird. Zuerst dachte ich, das Buch ist nichts für mich, denn ich bin wirklich kein Fan von Dreiecksgeschichte, aber Sophie entscheidet sich doch recht früh und das Thema ist dann vom Tisch. Am Ende bleiben unheimlich viele Fragen für mich offen und auch die Romanze nimmt am Ende eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet hab, ich hoffe sehr, dass die Autorin an einer Fortsetzung schreibt. Ein wirklich tolles Debüt und eine absolute Leseempfehlung. Von mir gibt es 9 von 10 Punkten.
Dämonenbraut
von Christina M. Fischer
"Dämonenbraut" ist eine unterhaltsame Geschichte, die viele Geschehnisse in einer interessanten Welt aneinanderreiht. Mich hat "Dämonenbraut" sehr an eine Fanfiction erinnert. Was nicht herabwertend sein soll, aber viele Fanfictions sind einfach Aneinanderreihungen von Geschehnissen, die einem Hauptcharakter passieren, der nicht viel Entwicklung durchmacht. Die besseren sind mitreißend und lassen sich immer wieder neue Wendungen einfallen, während man die Hauptfiguren gleichzeitig genug ins Herz schließt, um weiterlesen zu wollen, was ihnen nun widerfährt. All das ist unterhaltsam und mag ich auch sehr gern lesen hier und da, aber es hat nichts gemein mit Romanen, die eben einen Handlungsbogen spinnen. Was Sophie Bernd, der titelgebenden Dämonenbraut, hier passiert, lässt sich eigentlich nie richtig voraussagen und sie ist am Ende noch mächtiger und besonderer als am Anfang, wo sie schon außergewöhnlich war und alle Männer um sie herum sie begehrten. Das hat mich teilweise sehr gestört, vor allem am Anfang, als Sophie selbst nicht weiß, zu wem sie sich jetzt mehr hingezogen fühlt und mal hier, mal dort küsst, ungefähr jedem Mann, dem sie begegnet, ein Date versprechen muss als Gegenleistung für einen Gefallen. Die Beziehung zu dem Mann, für den sie sich dann entscheidet, bleibt dagegen recht oberflächlich, ungeachtet einiger Bettszenen. Folgerichtig zweifeln beide dann auch im Laufe der Geschichte an ihrer Beziehung. Der rote Faden hier ist eine Mordserie, deren Hinweise sich auf einen dunklen Hexenmeister verdichten. Das ist eine recht spannende Geschichte, ebenso das Worldbuilding mit dem Virus, der normale Menschen, genannt A-Normalos mutieren lässt. Erst in der Jugend zeigt sich, wozu der Virus mutiert und was für ein Geschöpf man wird. Neben Sophie, der Dämonenbraut, begegnen wir vielen Hexen und Hexenmeistern und einigen Vampiren, der Rest bleibt nebensächlich. Dämonenbräute können mit ihrem Blut Dämonen aus einer anderen Dimension herbeirufen und sich zu Willen machen. Sie müssen die Kräfte dann aber auch ebenso einsetzen um die Dämonen zu schwächen, um sie in ihre Dimension zurückzuschicken, oder zu töten. Sophie nutzt diese Kräfte für ihren Job bei einer Agentur, die sich um Verbrechen von den übernatürlichen Wesen kümmert. Zeitgleich gibt es aber auch noch die Daghs (leider nie erklärt, woher dieser Name kommt), die alle anderen überwachen? Hier und da bleibt das Worldbuilding leider etwas schwammig und unstimmig. nur das, was für Sophies Reise wirklich essentiell ist, wird erwähnt. Schade, da ich sehr gern durch Details ein reiches Worldbuilding erahne, dass mir die phantastische Welt greifbarer macht. Wirklich spaßig wird es dann, als Sophie zwei mächtige Dämonen beschwört, die in ihrer Welt bleiben und ihr verpflichtet sind. Hier gibt es einige witzige Elemente, als sie sich in der Menschenwelt zurechtfinden müssen und die beiden Dimensionen aufeinandertreffen, etwa wenn die Dämonen sich vor Sophies Katze fürchten und sich später rühmen, sie bezwungen zu haben, was sie zu großartigen Kriegern macht. Für mich sehr unterhaltsam und ich habe Spaß beim Lesen gehabt, konnte aber dennoch nicht umhin, immer wieder zu denken, wie viel man noch aus der Erzählung hätte rausholen können.
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Dämonenbraut
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Dämonenbraut
von Christina M. Fischer
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