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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Graham Swift zählt seit seinem Roman ›Wasserland‹ zu den Stars der britischen Gegenwartsliteratur. Für ›Letzte Runde‹ erhielt er 1996 den Man-Booker-Preis. Seine Werke erscheinen in über dreißig Sprachen.
Beiträge
Der Klappentext verspricht mehr…
…dieser lässt nämlich ein Lovetriangle vermuten vlt sogar mit etwas Spice. Dieser Roman ist tiefgründig und zeigt die verschiedenen (Liebes)Beziehungen der einzelnen Protagonisten auf. War ein netter read aber konnte mich nicht komplett fesseln.
Dafür war ich nicht bereit 💔
Ich bin schon länger um das Buch herumgeschlichen und habe es nun zufällig in der Bibliothek gesehen und direkt mitgenommen. Und was soll ich sagen? Graham Swifts Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, und obwohl an sich wenig emotional, schafft er es, den Lesenden viel Gefühl zu entlocken. Das Buch handelt von Liebe in den unterschiedlichsten Formen, von Trauer und dem Da-Sein und Doch-Nicht-Da-Sein. Nach dem Klappentext hatte ich ein mäßig gefühlvolles, eher unterhaltendes Buch erwartet - aber ich lag ganz falsch. Wo ich am Anfang noch lächeln musste, tat ich mich am Ende schwer, nicht doch zu weinen. 💔

Swift beschreibt die prägenden Momente in den Leben der drei ProtagonistInnen sehr ergreifend in der Retrospektive. Fesselnd zu lesen und sehr kurzweilig. Zwischendurch musste ich allerdings manche Stellen mehrfach anfangen, um sie richtig einordnen zu können, da die Perspektive immer wieder wechselt. Und ich fand es etwas enttäuschend, dass das Ereignis aus dem Klappentext nicht weiter verfolgt wurde, sondern fast nur beschrieben wurde wie es dazu kam.
Eigentlich eine spannende Geschichte, aber ich persönlich bin leider überhaupt nicht warm geworden mit der Art des Schreibens. Es hat in meinen Augen an Spannung gefehlt.
Was macht ein gutes Leben aus? Und wie kann man herausfinden, ob man selbst ein gutes Leben gelebt und zum guten Leben anderer beigetragen hat? Solche schwierigen Fragen stellt sich Evie, die weibliche Hauptfigur des kurzen Romans, in dessen Zentrum noch zwei Männer stehen, Ronnie und Jack. Alle drei sind während des Krieges in England aufgewachsen und haben sich als junge Leute kennengelernt, die in einer Varietéshow auftreten. Viele Rückblenden malen Stationen der Vergangenheit aus, mit guten und auch weniger guten Erfahrungen. Die Erzählung führt zu der Frage, was bleibt: vom Leben, vom Ruhm, von der Liebe. Ein berührendes Buch, das gerade aus der Unvollständigkeit des Bildes, das es uns präsentiert, Überzeugungskraft gewinnt.
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Autorenbeschreibung
Graham Swift zählt seit seinem Roman ›Wasserland‹ zu den Stars der britischen Gegenwartsliteratur. Für ›Letzte Runde‹ erhielt er 1996 den Man-Booker-Preis. Seine Werke erscheinen in über dreißig Sprachen.
Beiträge
Der Klappentext verspricht mehr…
…dieser lässt nämlich ein Lovetriangle vermuten vlt sogar mit etwas Spice. Dieser Roman ist tiefgründig und zeigt die verschiedenen (Liebes)Beziehungen der einzelnen Protagonisten auf. War ein netter read aber konnte mich nicht komplett fesseln.
Dafür war ich nicht bereit 💔
Ich bin schon länger um das Buch herumgeschlichen und habe es nun zufällig in der Bibliothek gesehen und direkt mitgenommen. Und was soll ich sagen? Graham Swifts Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, und obwohl an sich wenig emotional, schafft er es, den Lesenden viel Gefühl zu entlocken. Das Buch handelt von Liebe in den unterschiedlichsten Formen, von Trauer und dem Da-Sein und Doch-Nicht-Da-Sein. Nach dem Klappentext hatte ich ein mäßig gefühlvolles, eher unterhaltendes Buch erwartet - aber ich lag ganz falsch. Wo ich am Anfang noch lächeln musste, tat ich mich am Ende schwer, nicht doch zu weinen. 💔

Swift beschreibt die prägenden Momente in den Leben der drei ProtagonistInnen sehr ergreifend in der Retrospektive. Fesselnd zu lesen und sehr kurzweilig. Zwischendurch musste ich allerdings manche Stellen mehrfach anfangen, um sie richtig einordnen zu können, da die Perspektive immer wieder wechselt. Und ich fand es etwas enttäuschend, dass das Ereignis aus dem Klappentext nicht weiter verfolgt wurde, sondern fast nur beschrieben wurde wie es dazu kam.
Eigentlich eine spannende Geschichte, aber ich persönlich bin leider überhaupt nicht warm geworden mit der Art des Schreibens. Es hat in meinen Augen an Spannung gefehlt.
Was macht ein gutes Leben aus? Und wie kann man herausfinden, ob man selbst ein gutes Leben gelebt und zum guten Leben anderer beigetragen hat? Solche schwierigen Fragen stellt sich Evie, die weibliche Hauptfigur des kurzen Romans, in dessen Zentrum noch zwei Männer stehen, Ronnie und Jack. Alle drei sind während des Krieges in England aufgewachsen und haben sich als junge Leute kennengelernt, die in einer Varietéshow auftreten. Viele Rückblenden malen Stationen der Vergangenheit aus, mit guten und auch weniger guten Erfahrungen. Die Erzählung führt zu der Frage, was bleibt: vom Leben, vom Ruhm, von der Liebe. Ein berührendes Buch, das gerade aus der Unvollständigkeit des Bildes, das es uns präsentiert, Überzeugungskraft gewinnt.