Cyril Avery: Roman
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Meisterwerk
Für mich bisher das beste was ich 2024 gelesen habe. Die umfängliche Geschichte hat mich tief berührt und zwischenzeitlich sowie am Ende flossen immer wieder Tränen. Was eine schöne Erfahrung das war.
Ich liebe es ❤️
Jahreshighlight 🥰
Großartig!
Cyrils Geschichte berührt mich jedes Mal wieder. Kaum vorstellbar, wie Homosexuelle noch vor wenigen Jahrzehnten behandelt und verfolgt wurden. Mein absolutes Lieblingsbuch!
Seit sehr langer Zeit habe ich mal wieder zu einem Roman von John Boyne gegriffen, in der Hoffnung etwas mehr von der Geschichte Irland‘s zu erfahren. Dies gleich vorweg, dies hat das Buch nicht erfüllt, trotzdem habe ich es gerne gelesen. „Cyril Avery“ ist im September 2019 bei Piper Taschenbuch erschienen, übersetzt von Werner Löcher-Lawrence. WORUM GEHT ES?: Schon die Geburt von Cyril Avery steht unter keinem guten Stern. Er wird zur Adoption frei gegeben und wächst bei einem exzentrischem Dubliner Ehepaar auf. Schon früh beginnt der kleine Junge sich und die Welt zu hinterfragen. Als eines Tages der kleine Julian im Treppenflur auftaucht und Cyril’s Leben eine Wendung nimmt. MEINE MEINUNG: Von Beginn an saugt mich die Lebensgeschichte von Cyril ein. Leider hatte ich nicht soviel Zeit für das Buch, wie ich es gerne gehabt hätte um mich richtig wegschmöckern zu können. Cyril erzählt uns seine Geschichte in der Ich-Perspektive, dabei erzählt erzählt er von Lebensstationen in Dublin, Amsterdam und New York. So entspannt sich ein Gesellschaftsbild der Historie zwischen 1945 bis 2015, mit einem Queeren Fokus. Das Besondere jedes Kapitel im Abstand von sieben Jahren zum vorherigen spielt. Diese Zeitsprünge irritierten mich nicht beim Lesen. Für John Boyne typisch ist der Schreibstil atmosphärisch und dicht, aber auch dramatisch bis melodramatisch. Manche Wendung geht doch mit Gewalt einher, die es vielleicht so gebraucht hätte. Grade zum Ende hin hat der Roman ein, zwei Längen, was jedoch dem Schmökervergnügen keinen Abbruch tut. Wer ein dickes Buch für kalte Wintertage sucht, mit dem man sich gemütlich mit einer Tasse Tee und Keksen in eine Ecke kuscheln kann, dem empfehle ich „Cyril Avery“.

Was für ein Buch. Mein Highlight des Jahres. Tränen in den Augen.
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Meisterwerk
Für mich bisher das beste was ich 2024 gelesen habe. Die umfängliche Geschichte hat mich tief berührt und zwischenzeitlich sowie am Ende flossen immer wieder Tränen. Was eine schöne Erfahrung das war.
Ich liebe es ❤️
Jahreshighlight 🥰
Großartig!
Cyrils Geschichte berührt mich jedes Mal wieder. Kaum vorstellbar, wie Homosexuelle noch vor wenigen Jahrzehnten behandelt und verfolgt wurden. Mein absolutes Lieblingsbuch!
Seit sehr langer Zeit habe ich mal wieder zu einem Roman von John Boyne gegriffen, in der Hoffnung etwas mehr von der Geschichte Irland‘s zu erfahren. Dies gleich vorweg, dies hat das Buch nicht erfüllt, trotzdem habe ich es gerne gelesen. „Cyril Avery“ ist im September 2019 bei Piper Taschenbuch erschienen, übersetzt von Werner Löcher-Lawrence. WORUM GEHT ES?: Schon die Geburt von Cyril Avery steht unter keinem guten Stern. Er wird zur Adoption frei gegeben und wächst bei einem exzentrischem Dubliner Ehepaar auf. Schon früh beginnt der kleine Junge sich und die Welt zu hinterfragen. Als eines Tages der kleine Julian im Treppenflur auftaucht und Cyril’s Leben eine Wendung nimmt. MEINE MEINUNG: Von Beginn an saugt mich die Lebensgeschichte von Cyril ein. Leider hatte ich nicht soviel Zeit für das Buch, wie ich es gerne gehabt hätte um mich richtig wegschmöckern zu können. Cyril erzählt uns seine Geschichte in der Ich-Perspektive, dabei erzählt erzählt er von Lebensstationen in Dublin, Amsterdam und New York. So entspannt sich ein Gesellschaftsbild der Historie zwischen 1945 bis 2015, mit einem Queeren Fokus. Das Besondere jedes Kapitel im Abstand von sieben Jahren zum vorherigen spielt. Diese Zeitsprünge irritierten mich nicht beim Lesen. Für John Boyne typisch ist der Schreibstil atmosphärisch und dicht, aber auch dramatisch bis melodramatisch. Manche Wendung geht doch mit Gewalt einher, die es vielleicht so gebraucht hätte. Grade zum Ende hin hat der Roman ein, zwei Längen, was jedoch dem Schmökervergnügen keinen Abbruch tut. Wer ein dickes Buch für kalte Wintertage sucht, mit dem man sich gemütlich mit einer Tasse Tee und Keksen in eine Ecke kuscheln kann, dem empfehle ich „Cyril Avery“.

Was für ein Buch. Mein Highlight des Jahres. Tränen in den Augen.