Countdown. Der letzte Widerstand
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Thomas Thiemeyer, geboren 1963, studierte Geologie und Geographie, ehe er sich selbständig machte und eine Laufbahn als Autor und Illustrator einschlug. Mit seinen Wissenschaftsthrillern und Jugendbuchzyklen, die etliche Preise gewannen, sich über eine halbe Million Mal verkauften und in dreizehn Sprachen übersetzt wurden, ist er mittlerweile eine feste Größe in der deutschen Unterhaltungsliteratur. Seine Geschichten stehen in der Tradition klassischer Abenteuerromane und handeln des Öfteren von der Entdeckung versunkener Kulturen und der Bedrohung durch mysteriöse Mächte. Thomas Thiemeyer lebt mit seiner Familie in der Nähe von Stuttgart.
Beiträge
Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen es war echt super spannend und fesselnd und hatte Elemente enthalten die ich am Anfang vom Lesen des Buches nicht erwartet hätte ❤️👍 ich werde mir in Zukunft die Bücher von Thomas Thiemeyer genauer anschauen der Autor kann wirklich sehr gut schreiben 👍
Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Es punktet mit einer spannend und packend erzählten Handlung und einem überwiegend gut ausgearbeitetem dystopischen Setting. Eine Empfehlung für alle, die gerne Dystopien und Jugendbücher lesen.
Ein spannender Sci-fi Roman mit Dystopischen-Anteilen und coolen Charakteren, der mich positiv überraschen und aus meiner Lese Flaute herausholen konnte. 😊
Klappentext: Die Menschheit ist am Abgrund - der Countdown läuft. Ein Stromausfall stürzt die ganze Welt ins Chaos. Zwei Jahre später sind die Folgen davon noch immer gewaltig. Die ausweglosen Umstände von Ressourcenknappheit und überfüllten Städten bringen Lena und ihre Familie dazu, Unterschlupf in einer Aussteigersiedlung zu suchen. Dort trifft sie ihren alten Klassenkameraden Ben wieder. Als die beiden herausfinden, dass der Stromausfall nur der Beginn von einem größeren Plan ist, müssen sie sich entscheiden: Wollen sie weiter in der Sicherheit der Siedlung bleiben oder sich auf den schwierigen Weg machen, um die Menschheit vor einer Macht zu retten, von deren Existenz diese noch nicht einmal etwas ahnt? ✨ Ich hatte zuvor noch kein Buch des Autors gelesen und habe es damals aufgrund des Klappentextes mitgenommen. Ich selbst bin eine grosse Liebhaberin von Dystopischen Geschichten. Diese hier trägt nebenbei aber auch noch einen großen Teil Sci-fi in sich was echt gut zusammen harmoniert. Die Story hat mich positiv überrascht und konnte mich durch einige spannende Szenen gut unterhalten. Die Story an sich ist gut aufgebaut und man lernt während der Gesichter viele verschiedene Charaktere kennen . Der Plott kam für damals teilweise doch etwas überraschend, auch wenn ich geahnt habe, das da irgendwas faul/ im Argen ist. Alles in allem ist das Buch/die Geschichte sehr schön für zwischendurch um mal aus dem eigenen Alltag herauszukommen, einfach abzuschalten und auf ein Abenteuer mit Begegnungen der etwas anderen Art einzutauchen. ✨ Daher empfehle ich das Buch guten Gewissens für alle die sich ebenfalls an solchen Geschichten erfreuen und allen die gern mal in die Sci-fi & Dystopische Welt reinschnuppern möchten. Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen und Mitfiebern 😄😉. Bis bald eure Kia 🫶🏼

Dystopie gemixt mit Science Fiction als Jugendbuch. Geile Kombi und bringt zum Nachdenken.
Achtung: Das Buch ist eine Dystopie mit angehauchter Science Fiction. Da ich schon zwei Bücher des Autors gelesen habe, freute ich mich schon sehr auf dieses hier. Wie immer ist der Schreibstil sehr gut und flüssig, man fliegt durch die Kapitel. Das Setting spielt zwei Jahre nach einem weltweiten Stromausfall. Die Vorstellung, wie wir Menschen um Jahre, gar Jahrzehnte, zurückfallen, wenn sowas passiert, führt uns Thiemeyer sehr realistisch vor Augen. Die Charaktere gefielen mir alle samt gut, besonders die Kinder Ben und Lena, haben es mir angetan. Das Buch ist laut dem Verlag ab 8. Klasse, also 13-14 Jahren ausgelegt. Dem würde ich zustimmen. Wer vor Science Fiction nicht zurückschreckt, der wird hier ein tolles Leseerlebnis haben. Nur sind für mich einige Dinge nicht hinreichend geklärt worden, was wohl dem Jugendbuch geschuldet ist, um die Kids beim Lesen nicht zu überfordern. Und weiterhin befand sich in jedem Kapitel mindestens ein Fehler, sei es Grammatik oder Rechtschreibung. Das Buch kostet 18€ im Handel, sollte meiner Meinung nicht passieren. Von mir gibt es 8/10 ⭐ und eine Leseempfehlung.

Da ich schon mehrere ähnliche Bücher zu diesem Thema gelesen habe, hatte ich eine gewisse Vorstellung davon, was mich erwarten könnte. Aber es kam dann doch ganz anders als gedacht. Die Feinde sind ganz andere als ich zunächst angenommen habe. Mit der Auflösung hätte ich wirklich nicht gerechnet und ich war zunächst skeptisch, aber im Endeffekt ist es gut umgesetzt worden und die Idee finde ich originell. Es war jedenfalls nichts, was ich erwartet hätte. Auch sonst war das Buch zwar interessant und spannend. Lediglich manche Charaktere blieben etwas schwach und ich habe mich ihnen nicht besonders verbunden gefühlt. Sie waren zwar nicht unsympathisch, aber irgendwie wurde auch keine Verbindung zu ihnen aufgebaut. Aber das lässt sich noch verkraften und ist nur ein kleiner Minuspunkt. Wer der Verräter ist, inmitten der Widerstandsbewegung, war für mich relativ schnell klar. Diese Wendung habe ich jedenfalls kommen sehen und es war gar keine Überraschung für mich. Da hatte ich mit einem heftigeren Plottwist gerechnet. Alles in allem eine schöne und kurzweilige Unterhaltung. 😊
Wieder einmal die bösen Aliens?
Ein weltweiter Stromausfall legt alles lahm. Zum Glück gibt es die Allianz, die alles neu ordnet. Zum Glück? Nicht wirklich, denn wer nicht zur Allianz gehört muss sich unterordnen Doch es formiert sich Widerstand. Protagonisten sind Lena und Ben, zwei Jugendliche, die durch den Showdown plötzlich Seite an Seite kämpfen. Mit den Widerstandskämpfer haben sie aber erst einmal nichts zu tun. Durch Zufall enttarnen sie jedoch die wahre Herkunft der Allianz. Die Atlantiden wollen die Menschen nicht nur unter Kontrolle halten, nein sie wollen die Erde als neuen Lebensraum für sich. Bens Mutter, die sich vor Langem dem Widerständlern angeschlossen hat und zur Anführerin avanciert ist, hat eventuell eine Lösung aus diesem Dilemma. Aber die wurde von den Atlandiden verhaftet und in die Pyramide verschleppt, die Schaltzentrale der Allianz. Es folgt Action, die filmreif ist. Es muss eine Befreiung gelingen, geheime Botschaften übermittelt, ein Verräter gestellt und am Ende die Allianz besiegt werden. Die Geschichtevist durchaus gut erzählt ubd sicher an manchen Stellen auch spannend. Mir stößt nur auf, dass die Aliens wieder einmal die Bösen sind. Das ist meine persönliche Abneigung. Ich hätte mir wohl einen anderen Grund für den Stromausfall oder zumindest mehr Überraschungen gewünscht. Es ist ein Jugendroman. Vielleicht war ich quch einfach nur die falsche Zielgruppe.
Inhalt: Es geschieht kurz vor den Zeugnisferien, als Ben und seine Mitschüler Zeugen eines weltweiten Stromausfalls werden. Und plötzlich hört das Leben, wie man es bisher kannte, auf. Sämtliche Schüler reißen sich die Armbanduhren von den Handgelenken und müssen zuschauen, wie ihre Handys durchschmoren. Innerhalb weniger Tage bricht das gesamte Wirtschafts- und Finanzsystem zusammen. Der Vorfall markiert eine Zeitenwende. Viele Geschäfte stehen leer. Nach dem schrittweisen Absturz der Zivilisation bilden sich schnell neue, in Zügen mittelalterliche Verhältnisse heraus. Es bilden sich autarke Dörfer, eine neue Regierung ergreift die Macht. Sowohl Bens Familie, die Kowalskis, als auch die seiner Mitschülerin Lena, die Familie Arendt, haben schon vor den jüngsten Ereignissen auf alternative Energien zurückgegriffen. Doch lediglich den Kowalskis hat es geholfen, sich als Prepper auf die neue Situation vorbereitet zu haben. Nach dem Vorfall nehmen sie wenige Familien bei sich in ihrem Containerdorf auf. Hier gibt es sogar eine Schmiede, eine Schweißerei sowie eine Gießerei. Es gelingt ihnen Abfall zu recyclen, als Energiequellen dienen Wind- und Solaranlagen. Sie bauen selbst ihr Gemüse an. Die Arendts hingegen haben in der Zeit vor dem Stromausfall viel Geld in ihr Haus investiert. Das hilft ihnen zwar, eine Zeit lang über die Runden zu kommen, doch irgendwann müssen sie Unterschlupf bei den Kowalskis suchen. So kommen sich Ben und Lena näher. Als beide von einer beabsichtigten Razzia bei den Rebellen erfahren, berichtet Ben von seiner Mom, die die Familie verlassen hat, um sich einer Widerstandsgruppe gegen die neue Regierung anzuschließen und sich nunmehr in Gefangenschaft befindet. Als die Jugendlichen dann auch noch in den Besitz einer Waffe von Regierungsagenten gelangen, die diese offensichtlich unbedingt zurückhaben möchten, suchen sie den Rat von Bens Onkel Oswald und geraten in ein gefährliches Abenteuer. Meinung: Thomas Thiemeyer verspricht bereits auf den ersten Seiten seines Buches ein ambitioniertes Projekt mit spannenden Ansätzen. Nach der Explosion eines Sterns namens Beteigeuze, verändert sich das Leben auf der Erde radikal. Die Stromversorgung und mit ihr sämtliche Telefon- und Mobilfunknetze brechen zusammen. Fahrzeuge lassen sich nicht mehr starten. Schon bald werden Läden geplündert. Eine neue Regierung bildet sich heraus und sorgt für Ordnung im Chaos. Sie erschafft Wohnkasernen und Fabriken. Jeder Mensch ist verpflichtet tagsüber zu arbeiten, um einen Platz zum Leben zur Verfügung gestellt zu bekommen. Nicht jedem gefällt dieses neue Lebensregime, denn Leben bedeutet in dieser neuen Welt: Arbeiten rund um die Uhr. Auch die Architektur wird zum Instrument des neuen totalitären Staates: Das Regierungsoberhaupt lebt in einer riesigen Pyramide aus Obsidian. Erst über die Seiten hinweg wird klarer, in welche Richtung die Geschichte gehen soll. Ben möchte seine Mutter finden und es kommt zu einer Rebellenbewegung. Thomas Thiemeyer kreiert einige überraschende Wendungen. Seine Figuren bleiben dabei aber zu oft distanziert und emotionslos. Fazit: „Countdown – Der letzte Widerstand“ war mein erstes Buch von Thomas Thiemeyer. Leider reichte ein spannendes, fantasievolles Setting alleine nicht aus, um das Buch am Anfang zu tragen. Der Autor schildert die Katastrophe gekonnt, protokolliert die Veränderungen seiner Figuren und ihrer Umgebung nachvollziehbar. Allerdings werden die Hauptfiguren nur langsam zu Menschen mit Persönlichkeit, denen man teilnahmsvoll durch das Werk folgen möchte. In der zweiten Hälfte des Buches findet sich dann aber plötzlich eine den Leser in ihren Bann ziehende Geschichte, die Unterhaltung gekonnt in Szene setzt. Wer ein Buch sucht, das zwischen Action, Thriller und Science Fiction angesiedelt ist, das erst ein wenig verhalten beginnt, dann aber mit großem Elan daherkommt, der ist mit dem Werk gut bedient
Da ich so gut wie jedes Buch von Thomas Thiemeyer gelesen habe, war ich sehr gespannt auf seinen neuen Jugendroman. Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und das Setting fand ich von Beginn an sehr gelungen und unterhaltsam. Die Thematik über den weltweiten Stromausfall und wie sich die Menschheit wieder aufrappeln muss fand ich sehr spannend. Auch die weitere Thematiik fand ich sehr interessant, da diese Richtung doch eher selten eingeschlagen wird. Lena und Ben waren sympathische Protagonisten und ich fand es sehr interessant sie durch die Geschichte zu begleiten. Die Handlung hat jede Menge Spannung und Action und ich habe mich eigentlich nie gelangweilt. Der Schreibstil des Autors war wie gewohnt flüssig zu lesen und ich habe mich von dem Buch sehr gut unterhalten gefühlt.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Thomas Thiemeyer, geboren 1963, studierte Geologie und Geographie, ehe er sich selbständig machte und eine Laufbahn als Autor und Illustrator einschlug. Mit seinen Wissenschaftsthrillern und Jugendbuchzyklen, die etliche Preise gewannen, sich über eine halbe Million Mal verkauften und in dreizehn Sprachen übersetzt wurden, ist er mittlerweile eine feste Größe in der deutschen Unterhaltungsliteratur. Seine Geschichten stehen in der Tradition klassischer Abenteuerromane und handeln des Öfteren von der Entdeckung versunkener Kulturen und der Bedrohung durch mysteriöse Mächte. Thomas Thiemeyer lebt mit seiner Familie in der Nähe von Stuttgart.
Beiträge
Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen es war echt super spannend und fesselnd und hatte Elemente enthalten die ich am Anfang vom Lesen des Buches nicht erwartet hätte ❤️👍 ich werde mir in Zukunft die Bücher von Thomas Thiemeyer genauer anschauen der Autor kann wirklich sehr gut schreiben 👍
Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Es punktet mit einer spannend und packend erzählten Handlung und einem überwiegend gut ausgearbeitetem dystopischen Setting. Eine Empfehlung für alle, die gerne Dystopien und Jugendbücher lesen.
Ein spannender Sci-fi Roman mit Dystopischen-Anteilen und coolen Charakteren, der mich positiv überraschen und aus meiner Lese Flaute herausholen konnte. 😊
Klappentext: Die Menschheit ist am Abgrund - der Countdown läuft. Ein Stromausfall stürzt die ganze Welt ins Chaos. Zwei Jahre später sind die Folgen davon noch immer gewaltig. Die ausweglosen Umstände von Ressourcenknappheit und überfüllten Städten bringen Lena und ihre Familie dazu, Unterschlupf in einer Aussteigersiedlung zu suchen. Dort trifft sie ihren alten Klassenkameraden Ben wieder. Als die beiden herausfinden, dass der Stromausfall nur der Beginn von einem größeren Plan ist, müssen sie sich entscheiden: Wollen sie weiter in der Sicherheit der Siedlung bleiben oder sich auf den schwierigen Weg machen, um die Menschheit vor einer Macht zu retten, von deren Existenz diese noch nicht einmal etwas ahnt? ✨ Ich hatte zuvor noch kein Buch des Autors gelesen und habe es damals aufgrund des Klappentextes mitgenommen. Ich selbst bin eine grosse Liebhaberin von Dystopischen Geschichten. Diese hier trägt nebenbei aber auch noch einen großen Teil Sci-fi in sich was echt gut zusammen harmoniert. Die Story hat mich positiv überrascht und konnte mich durch einige spannende Szenen gut unterhalten. Die Story an sich ist gut aufgebaut und man lernt während der Gesichter viele verschiedene Charaktere kennen . Der Plott kam für damals teilweise doch etwas überraschend, auch wenn ich geahnt habe, das da irgendwas faul/ im Argen ist. Alles in allem ist das Buch/die Geschichte sehr schön für zwischendurch um mal aus dem eigenen Alltag herauszukommen, einfach abzuschalten und auf ein Abenteuer mit Begegnungen der etwas anderen Art einzutauchen. ✨ Daher empfehle ich das Buch guten Gewissens für alle die sich ebenfalls an solchen Geschichten erfreuen und allen die gern mal in die Sci-fi & Dystopische Welt reinschnuppern möchten. Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen und Mitfiebern 😄😉. Bis bald eure Kia 🫶🏼

Dystopie gemixt mit Science Fiction als Jugendbuch. Geile Kombi und bringt zum Nachdenken.
Achtung: Das Buch ist eine Dystopie mit angehauchter Science Fiction. Da ich schon zwei Bücher des Autors gelesen habe, freute ich mich schon sehr auf dieses hier. Wie immer ist der Schreibstil sehr gut und flüssig, man fliegt durch die Kapitel. Das Setting spielt zwei Jahre nach einem weltweiten Stromausfall. Die Vorstellung, wie wir Menschen um Jahre, gar Jahrzehnte, zurückfallen, wenn sowas passiert, führt uns Thiemeyer sehr realistisch vor Augen. Die Charaktere gefielen mir alle samt gut, besonders die Kinder Ben und Lena, haben es mir angetan. Das Buch ist laut dem Verlag ab 8. Klasse, also 13-14 Jahren ausgelegt. Dem würde ich zustimmen. Wer vor Science Fiction nicht zurückschreckt, der wird hier ein tolles Leseerlebnis haben. Nur sind für mich einige Dinge nicht hinreichend geklärt worden, was wohl dem Jugendbuch geschuldet ist, um die Kids beim Lesen nicht zu überfordern. Und weiterhin befand sich in jedem Kapitel mindestens ein Fehler, sei es Grammatik oder Rechtschreibung. Das Buch kostet 18€ im Handel, sollte meiner Meinung nicht passieren. Von mir gibt es 8/10 ⭐ und eine Leseempfehlung.

Da ich schon mehrere ähnliche Bücher zu diesem Thema gelesen habe, hatte ich eine gewisse Vorstellung davon, was mich erwarten könnte. Aber es kam dann doch ganz anders als gedacht. Die Feinde sind ganz andere als ich zunächst angenommen habe. Mit der Auflösung hätte ich wirklich nicht gerechnet und ich war zunächst skeptisch, aber im Endeffekt ist es gut umgesetzt worden und die Idee finde ich originell. Es war jedenfalls nichts, was ich erwartet hätte. Auch sonst war das Buch zwar interessant und spannend. Lediglich manche Charaktere blieben etwas schwach und ich habe mich ihnen nicht besonders verbunden gefühlt. Sie waren zwar nicht unsympathisch, aber irgendwie wurde auch keine Verbindung zu ihnen aufgebaut. Aber das lässt sich noch verkraften und ist nur ein kleiner Minuspunkt. Wer der Verräter ist, inmitten der Widerstandsbewegung, war für mich relativ schnell klar. Diese Wendung habe ich jedenfalls kommen sehen und es war gar keine Überraschung für mich. Da hatte ich mit einem heftigeren Plottwist gerechnet. Alles in allem eine schöne und kurzweilige Unterhaltung. 😊
Wieder einmal die bösen Aliens?
Ein weltweiter Stromausfall legt alles lahm. Zum Glück gibt es die Allianz, die alles neu ordnet. Zum Glück? Nicht wirklich, denn wer nicht zur Allianz gehört muss sich unterordnen Doch es formiert sich Widerstand. Protagonisten sind Lena und Ben, zwei Jugendliche, die durch den Showdown plötzlich Seite an Seite kämpfen. Mit den Widerstandskämpfer haben sie aber erst einmal nichts zu tun. Durch Zufall enttarnen sie jedoch die wahre Herkunft der Allianz. Die Atlantiden wollen die Menschen nicht nur unter Kontrolle halten, nein sie wollen die Erde als neuen Lebensraum für sich. Bens Mutter, die sich vor Langem dem Widerständlern angeschlossen hat und zur Anführerin avanciert ist, hat eventuell eine Lösung aus diesem Dilemma. Aber die wurde von den Atlandiden verhaftet und in die Pyramide verschleppt, die Schaltzentrale der Allianz. Es folgt Action, die filmreif ist. Es muss eine Befreiung gelingen, geheime Botschaften übermittelt, ein Verräter gestellt und am Ende die Allianz besiegt werden. Die Geschichtevist durchaus gut erzählt ubd sicher an manchen Stellen auch spannend. Mir stößt nur auf, dass die Aliens wieder einmal die Bösen sind. Das ist meine persönliche Abneigung. Ich hätte mir wohl einen anderen Grund für den Stromausfall oder zumindest mehr Überraschungen gewünscht. Es ist ein Jugendroman. Vielleicht war ich quch einfach nur die falsche Zielgruppe.
Inhalt: Es geschieht kurz vor den Zeugnisferien, als Ben und seine Mitschüler Zeugen eines weltweiten Stromausfalls werden. Und plötzlich hört das Leben, wie man es bisher kannte, auf. Sämtliche Schüler reißen sich die Armbanduhren von den Handgelenken und müssen zuschauen, wie ihre Handys durchschmoren. Innerhalb weniger Tage bricht das gesamte Wirtschafts- und Finanzsystem zusammen. Der Vorfall markiert eine Zeitenwende. Viele Geschäfte stehen leer. Nach dem schrittweisen Absturz der Zivilisation bilden sich schnell neue, in Zügen mittelalterliche Verhältnisse heraus. Es bilden sich autarke Dörfer, eine neue Regierung ergreift die Macht. Sowohl Bens Familie, die Kowalskis, als auch die seiner Mitschülerin Lena, die Familie Arendt, haben schon vor den jüngsten Ereignissen auf alternative Energien zurückgegriffen. Doch lediglich den Kowalskis hat es geholfen, sich als Prepper auf die neue Situation vorbereitet zu haben. Nach dem Vorfall nehmen sie wenige Familien bei sich in ihrem Containerdorf auf. Hier gibt es sogar eine Schmiede, eine Schweißerei sowie eine Gießerei. Es gelingt ihnen Abfall zu recyclen, als Energiequellen dienen Wind- und Solaranlagen. Sie bauen selbst ihr Gemüse an. Die Arendts hingegen haben in der Zeit vor dem Stromausfall viel Geld in ihr Haus investiert. Das hilft ihnen zwar, eine Zeit lang über die Runden zu kommen, doch irgendwann müssen sie Unterschlupf bei den Kowalskis suchen. So kommen sich Ben und Lena näher. Als beide von einer beabsichtigten Razzia bei den Rebellen erfahren, berichtet Ben von seiner Mom, die die Familie verlassen hat, um sich einer Widerstandsgruppe gegen die neue Regierung anzuschließen und sich nunmehr in Gefangenschaft befindet. Als die Jugendlichen dann auch noch in den Besitz einer Waffe von Regierungsagenten gelangen, die diese offensichtlich unbedingt zurückhaben möchten, suchen sie den Rat von Bens Onkel Oswald und geraten in ein gefährliches Abenteuer. Meinung: Thomas Thiemeyer verspricht bereits auf den ersten Seiten seines Buches ein ambitioniertes Projekt mit spannenden Ansätzen. Nach der Explosion eines Sterns namens Beteigeuze, verändert sich das Leben auf der Erde radikal. Die Stromversorgung und mit ihr sämtliche Telefon- und Mobilfunknetze brechen zusammen. Fahrzeuge lassen sich nicht mehr starten. Schon bald werden Läden geplündert. Eine neue Regierung bildet sich heraus und sorgt für Ordnung im Chaos. Sie erschafft Wohnkasernen und Fabriken. Jeder Mensch ist verpflichtet tagsüber zu arbeiten, um einen Platz zum Leben zur Verfügung gestellt zu bekommen. Nicht jedem gefällt dieses neue Lebensregime, denn Leben bedeutet in dieser neuen Welt: Arbeiten rund um die Uhr. Auch die Architektur wird zum Instrument des neuen totalitären Staates: Das Regierungsoberhaupt lebt in einer riesigen Pyramide aus Obsidian. Erst über die Seiten hinweg wird klarer, in welche Richtung die Geschichte gehen soll. Ben möchte seine Mutter finden und es kommt zu einer Rebellenbewegung. Thomas Thiemeyer kreiert einige überraschende Wendungen. Seine Figuren bleiben dabei aber zu oft distanziert und emotionslos. Fazit: „Countdown – Der letzte Widerstand“ war mein erstes Buch von Thomas Thiemeyer. Leider reichte ein spannendes, fantasievolles Setting alleine nicht aus, um das Buch am Anfang zu tragen. Der Autor schildert die Katastrophe gekonnt, protokolliert die Veränderungen seiner Figuren und ihrer Umgebung nachvollziehbar. Allerdings werden die Hauptfiguren nur langsam zu Menschen mit Persönlichkeit, denen man teilnahmsvoll durch das Werk folgen möchte. In der zweiten Hälfte des Buches findet sich dann aber plötzlich eine den Leser in ihren Bann ziehende Geschichte, die Unterhaltung gekonnt in Szene setzt. Wer ein Buch sucht, das zwischen Action, Thriller und Science Fiction angesiedelt ist, das erst ein wenig verhalten beginnt, dann aber mit großem Elan daherkommt, der ist mit dem Werk gut bedient
Da ich so gut wie jedes Buch von Thomas Thiemeyer gelesen habe, war ich sehr gespannt auf seinen neuen Jugendroman. Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und das Setting fand ich von Beginn an sehr gelungen und unterhaltsam. Die Thematik über den weltweiten Stromausfall und wie sich die Menschheit wieder aufrappeln muss fand ich sehr spannend. Auch die weitere Thematiik fand ich sehr interessant, da diese Richtung doch eher selten eingeschlagen wird. Lena und Ben waren sympathische Protagonisten und ich fand es sehr interessant sie durch die Geschichte zu begleiten. Die Handlung hat jede Menge Spannung und Action und ich habe mich eigentlich nie gelangweilt. Der Schreibstil des Autors war wie gewohnt flüssig zu lesen und ich habe mich von dem Buch sehr gut unterhalten gefühlt.