Coldheart Canyon
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Beschreibung
Beiträge
Coldheart Canyon
von Clive Barker
Wo Clive Barker drauf steht, ist auch Clive Barker drin. "Coldheart Canyon" erzählt vom lustvollen und sündigen, damals noch sehr jungen, Hollywood der 1920er Jahre und von der unmenschlichen Maschine, die es heute ist. Wo nicht die Liebe zur Kunst zählt, sondern die Liebe zum Geld. Und dort finden wir das sprichwörtliche Teufelsland, mit seinen Segen und all seinen Schrecken und den schaurigsten Kreaturen die es hervorbringt. Barker beschreibt die Hollywood Maschine gewitzt und augenzwinkernd, ergeht dich dann in detailreichen Beschreibungen von Fantasielandschaften, grausigen Kreaturen und massiven Sexorgien, die an Sinnlichkeit und gleichzeitiger Grenzüberschreitung ihres gleichen suchen. Typisch Barker halt. Love it or hate it. Abstriche muss man bei den Charakteren machen, die eher unsympathisch sind, aber dennoch unterhaltsam durch die Geschichte führen. Im Mittelpunkt steht eher der Canyon und das Teufelsland, und deren viele kleinen blutige Sünden. Mit über 800 Seiten ist das Buch auch ein amtlicher Wälzer, und zieht sich im Mittelteil etwas, bzw. dreht sich die Geschichte etwas im Kreis. Aber dafür zieht die zweite Buchhälfte wieder ordentlich an. Wer sich für die Eskapaden des alten und neuen Hollywood interessiert, diese gerne mit okkulten Themen verknüpft hat und auch nicht vor grenzüberschreitenden sexuellen Ausschweifungen zurück schreckt, kann hier gerne zuschlagen. Katzebliebhaber werden allerdings enttäuscht sein: obwohl die deutsche Ausgabe von Heyne groß mit einer fauchenden Katze wirbt, kommt im gesamten Roman keine solche vor.
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Coldheart Canyon
von Clive Barker
Wo Clive Barker drauf steht, ist auch Clive Barker drin. "Coldheart Canyon" erzählt vom lustvollen und sündigen, damals noch sehr jungen, Hollywood der 1920er Jahre und von der unmenschlichen Maschine, die es heute ist. Wo nicht die Liebe zur Kunst zählt, sondern die Liebe zum Geld. Und dort finden wir das sprichwörtliche Teufelsland, mit seinen Segen und all seinen Schrecken und den schaurigsten Kreaturen die es hervorbringt. Barker beschreibt die Hollywood Maschine gewitzt und augenzwinkernd, ergeht dich dann in detailreichen Beschreibungen von Fantasielandschaften, grausigen Kreaturen und massiven Sexorgien, die an Sinnlichkeit und gleichzeitiger Grenzüberschreitung ihres gleichen suchen. Typisch Barker halt. Love it or hate it. Abstriche muss man bei den Charakteren machen, die eher unsympathisch sind, aber dennoch unterhaltsam durch die Geschichte führen. Im Mittelpunkt steht eher der Canyon und das Teufelsland, und deren viele kleinen blutige Sünden. Mit über 800 Seiten ist das Buch auch ein amtlicher Wälzer, und zieht sich im Mittelteil etwas, bzw. dreht sich die Geschichte etwas im Kreis. Aber dafür zieht die zweite Buchhälfte wieder ordentlich an. Wer sich für die Eskapaden des alten und neuen Hollywood interessiert, diese gerne mit okkulten Themen verknüpft hat und auch nicht vor grenzüberschreitenden sexuellen Ausschweifungen zurück schreckt, kann hier gerne zuschlagen. Katzebliebhaber werden allerdings enttäuscht sein: obwohl die deutsche Ausgabe von Heyne groß mit einer fauchenden Katze wirbt, kommt im gesamten Roman keine solche vor.