Cloud Atlas

Cloud Atlas

Paperback
3.18

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Beschreibung

'Souls cross ages like clouds cross skies ...' A reluctant voyager crossing the Pacific in 1850; a disinherited composer blagging a precarious livelihood in between-the-wars Belgium; a high-minded journalist in Governor Reagans California; a vanity publisher fleeing his gangland creditors; a genetically modified dinery server on death-row; and Zachry, a young Pacific Islander witnessing the nightfall of science and civilisation the narrators of CLOUD ATLAS hear each others echoes down the corridor of history, and their destinies are changed in ways great and small. In his extraordinary third novel, David Mitchell erases the boundaries of language, genre and time to offer a meditation on humanitys dangerous will to power, and where it may lead us.

Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
544
Preis
N/A

Beiträge

8
Alle
5

Sechs Leben, sechs Zeiten, eine Aussage. So könnte man dieses fantastische Buch kurz beschreiben. Der Roman beginnt in den fünziger Jahren des 19. Jahrhunderts. Weitere Episoden spielen in den Jahren 1931, 1976, der Gegenwart, einem Zeitpunkt in der näheren und schließlich der fernen Zukunft. Die Episoden werden jeweils in unterschiedlicher Form erzählt, beispielsweise in Tagebuch-, Brief- oder Interviewform. Dabei werden die einzelnen Geschichten begonnen und dann unterbrochen und später in umgekehrter Reihenfolge weitererzählt. Zwischen den sechs Protagonisten besteht ein Zusammenhang, den man mit jeder Episode mehr beginnt zu ahnen. Besonders überzeugt hat mich das Buch in sprachlicher Hinsicht, nicht nur, dass die Sprache anspruchsvoll ist, sie ändert sich auch zwischen den einzelnen Epochen. Dass die englische Sprache im 19. Jahrhundert noch ein bisschen altertümlicher war, ist ja klar, aber Mitchell stellt in den beiden in der Zukunft spielenden Teilen auch Vermutungen über die künftige Entwicklung der Sprache an, indem er seine Akteure in eben dieser Zukunftssprache sprechen lässt. In der nahen Zukunft werden z. B. viele Substantive durch gängige Markennamen, wie ford oder disney ersetzt. Außerdem gibt es kein “e vorm x” mehr, es heißt also beispielsweise nur noch xperiment statt experiment. In der fernen Zukunft, der post-apokalyptischen, schließlich hat sich die Sprache so stark verändert, dass sie gar nicht mehr leicht zu lesen ist, und versinnbildlicht die Rückentwicklung der Menschheit. Da ich ja beruflich einen sprachlichen Hintergrund habe, war das für mich ein ganz besonders spannender Aspekt dieses Buches. Am besten gefallen haben mir die beiden Teile, die in der Zukunft spielen, ich hab’s halt mit Dystopien. Schon die Vision der nahen Zukunft ist für uns eine ziemlich alptraumhafte, es werden nämlich “servers” geklont bzw. “gezüchtet”, die keinen anderen Lebenszweck haben als die niederen Aufgaben in der Gesellschaft zu erfüllen. Letztere ist nur noch von Konsum und Korporatismus geprägt, der eine quasi-religiöse Funktion einnimmt. In der fernen Zukunft nach der großen Katastrophe, dem “fall”, haben sich die Menschen bis auf wenige stark zurückentwickelt, kennen keine Technik mehr außer ein paar Relikten und leben allenfalls noch 40 Jahre. Jetzt fragt man vielleicht nach dem Sinn dieser Erzählungen, der Quintessenz. Ich habe dem Buch folgende Aussage entnommen: Wenn die Menschheit weitermacht wie jetzt und den Planeten und diejeningen ausbeutet, die schlechter gestellt sind, wird sie sich selbst vernichten. Dies zu vermeiden, wird ungeheuer schwierig sein, aber es kann letztlich nur dann gelingen, wenn jeder Einzelne daran glaubt, dass es möglich ist, und seinen Teil beträgt. Das großartigste Buch, das ich seit Langem gelesen habe.

2

Ich bin sicher, hätte ich es auf deutsch gelesen, würde es ein besseres Rating bekommen. Es gab allerdings stellen, da habe ich absolut nichts verstanden, weil es so sehr umgangssprachlich geschrieben war. So gut kann ich dann wohl doch kein Englisch :/ Ich will es evtl nochmal auf Deutsch probieren. Der Film interessiert mich auch sehr.

5

The book is just amazing, so different stories with always a matching writing style and so different forms like a journal, letters, a telltale.. And then all stories have something common. This is a really good read and I think I have to give the other books of David Mitchell at least a try!

1

this author is white and he had the audacity to use the n word on almost every page. i'm disgusted. also, it was pretentious and boring.

3

Somewhere between two and three stars, actually. This is very well-written and I loved the idea of the nested narration. However, the plot of the stories themselves seemed rather boring and the magical realism was a bit too subtle to my liking.

4

Incredible, but I feel like I missed something on the way back towards the Ewing account.

1

Endlich fertig. Ich hatte etwas ganz anderes erwartet und tatsachlich gefällt mir in diesem Fall der Film besser als das Buch.

The adaption starring Tom Hanks, Jim Broadbent and Halle Berry is one of my favorite movies (and I know it has its flaws and is criticized for good reasons, but don't we all sometimes push rational reasons aside in our judgments?), so of course I have to read this book as soon as possible.

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