Clickern mit meiner Katze
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Beschreibung
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Über unseren Reitverein bin ich zum Clickern gekommen und jetzt hat mich das Fieber gepackt. Daher kam es mir sehr gelegen, als ich in der Bücherei das Buch "Clickern mit meiner Katze" entdeckte. In dem Buch werden zunächst Grundlagen des Clicker-Trainings beleuchtet. Konditionierung und primäre und sekundäre Verstärker werden verständlich und einfach erklärt. Mir persönlich fehlte dabei die Erklärung, dass sowohl klassische als auch operante Konditionierung beim Clickern eine Rolle spielen. Dies empfinde ich als wichtiges Background-Wissen. Weiter geht es dann mit vorbereitenden Übungen für die Zweibeiner, welche vor allem Schnelligkeit und das Gefühl für den Click und den passenden Moment vermitteln sollen. Ich habe die Übungen nicht ausprobiert, da ich aus dem Reitverein schon Erfahrungen damit hatte. Schließlich geht es mit den unterschiedlichen Übungen los. Vom Apportieren über stressfreies Autofahren bis hin zur Gewöhnung an einen Hund ist alles dabei. Die Lektionen sind in verständliche und einfach beschriebene Schritte unterteilt, welche man befolgen soll. Schade finde ich, dass nicht erwähnt wird, dass die Schritte auch individuell an die Katze angepasst werden können. Richtig gut gefallen haben mir die Erfahrungsberichte die immer wieder eingestreut sind. Das ist einfach schön zu lesen und macht Lust und Mut das Clicker-Training auszuprobieren. Mit einem Pferd habe ich da auch bereits sehr gute Erfahrungen gemacht. Bei unserem Kater musste ich leider feststellen, dass dieser Angst vor dem Click hat. Im Buch steht, dass man auch Kugelschreiber als leisere Clicker nutzen kann. Allerdings bin ich davon nicht so richtig überzeugt. Denn ein Kugelschreiber wird regelmäßig im Alltag genutzt, wodurch auch das Geräusch häufiger erklingt. Ich hätte die Befürchtung, dass dadurch unbewusst Verhalten verstärkt wird, welches eigentlich gar nicht verstärkt werden soll. Im Allgemeinen kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat und viele Anregungen gibt, was man alles mit dem Clicker-Training erreichen kann. Da ich von ein paar Dingen nicht vollkommen überzeugt war gebe ich dem Buch 3/5 Sterne.
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Über unseren Reitverein bin ich zum Clickern gekommen und jetzt hat mich das Fieber gepackt. Daher kam es mir sehr gelegen, als ich in der Bücherei das Buch "Clickern mit meiner Katze" entdeckte. In dem Buch werden zunächst Grundlagen des Clicker-Trainings beleuchtet. Konditionierung und primäre und sekundäre Verstärker werden verständlich und einfach erklärt. Mir persönlich fehlte dabei die Erklärung, dass sowohl klassische als auch operante Konditionierung beim Clickern eine Rolle spielen. Dies empfinde ich als wichtiges Background-Wissen. Weiter geht es dann mit vorbereitenden Übungen für die Zweibeiner, welche vor allem Schnelligkeit und das Gefühl für den Click und den passenden Moment vermitteln sollen. Ich habe die Übungen nicht ausprobiert, da ich aus dem Reitverein schon Erfahrungen damit hatte. Schließlich geht es mit den unterschiedlichen Übungen los. Vom Apportieren über stressfreies Autofahren bis hin zur Gewöhnung an einen Hund ist alles dabei. Die Lektionen sind in verständliche und einfach beschriebene Schritte unterteilt, welche man befolgen soll. Schade finde ich, dass nicht erwähnt wird, dass die Schritte auch individuell an die Katze angepasst werden können. Richtig gut gefallen haben mir die Erfahrungsberichte die immer wieder eingestreut sind. Das ist einfach schön zu lesen und macht Lust und Mut das Clicker-Training auszuprobieren. Mit einem Pferd habe ich da auch bereits sehr gute Erfahrungen gemacht. Bei unserem Kater musste ich leider feststellen, dass dieser Angst vor dem Click hat. Im Buch steht, dass man auch Kugelschreiber als leisere Clicker nutzen kann. Allerdings bin ich davon nicht so richtig überzeugt. Denn ein Kugelschreiber wird regelmäßig im Alltag genutzt, wodurch auch das Geräusch häufiger erklingt. Ich hätte die Befürchtung, dass dadurch unbewusst Verhalten verstärkt wird, welches eigentlich gar nicht verstärkt werden soll. Im Allgemeinen kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat und viele Anregungen gibt, was man alles mit dem Clicker-Training erreichen kann. Da ich von ein paar Dingen nicht vollkommen überzeugt war gebe ich dem Buch 3/5 Sterne.