Clementine
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Beschreibung
Beiträge
Ich habe tatsächlich keine großen Berührungspunkte mit "The Walking Dead" an sich, war aber dennoch gespannt auf Clementines Geschichte. Es lässt sich natürlich schon erahnen, welch düstere Stimmung der Comic haben wird, und bereits nach den ersten paar Seiten lässt sich sagen, dass Tillie Walden das bildlich wunderbar aufgegriffen hat. Diese Welt ist voller Gewalt, Tod und diese allgegenwärtige Dunkelheit spiegelt sich in jedem Panel wider. Das hat mir insgesamt sehr gut gefallen, da ich Tillie Waldens Stil bereits durch „Auf einem Sonnenstrahl“ kennen und lieben gelernt habe. Allerdings hat eine Szene dadurch etwas gelitten, da man schlichtweg nicht erkennen und verstehen konnte, was vor sich geht. Hier hätten ein paar mehr klare Striche gutgetan. Clementines Charakter kam durch die Interaktionen mit anderen Figuren und durch die vereinzelt eingebauten Rückblenden bisher recht gut zum Vorschein. Ab Mitte der Geschichte hatte ich manchmal ein paar Probleme, den Gesprächen zu folgen, da ich durch die größere Gruppe an Figuren teilweise nicht sofort zuordnen konnte, wer jetzt spricht. Auch wirkten Aussagen und die darauffolgenden Antworten teilweise nicht ganz stimmig. Diese leichten Probleme, bezüglich der Kommunikation haben sich aber im Laufe der Zeit gelöst. Vielleicht hatte ich einfach etwas gebraucht, um mich in der Geschichte und der Art des Erzählens zurecht zu finden. Insgesamt haben besonders die letzten spannungsgeladenen Kapitel dazu beigetragen, dass auch die Figuren um Clementine etwas nahbarer wirkten. Insgesamt habe ich den Comic als guten Reihenstart empfunden, muss aber auch dazu sagen, dass ich mit recht großen Erwartungen an die Geschichte gegangen bin, da mich Tillie Walden mit "Auf einem Sonnenstrahl" so überzeugt hatte. Deswegen war ich erst bezüglich meiner endgültigen Einschätzung etwas länger sicher, habe aber letztendlich weiterhin Lust, die Reihe zu verfolgen, da auch besonders das Ende neugierig auf Mehr macht.
Die mehrfach ausgezeichnete Comic-Künstlerin Tillie Walden spinnt mit „Clementine" die Geschichte einer Figur eines Computerspiels weiter, das im Universum von „The Walking Dead" angesiedelt ist. Dieser erste Band beginnt mit „keuch", „stich" und „uargh", denn natürlich gibt es hier Begegnungen mit Zombies, die erledigt werden müssen. Clementine begegnet auf ihrem Weg nach Norden anderen Menschen, doch Vertrauen schenkt sie keinem so schnell. Anders als in der Fernsehserie sind die Hauptfiguren des Comics Jugendliche, die einige Erfahrungen erst noch sammeln müssen. Andererseits wird ein natürlicher Umgang mit einer körperlichen Behinderung vermittelt, die der Anerkennung für die Heldin keinen Abbruch tut. Die Zeichnungen sind komplett in Schwarz-Weiß gehalten und zeugen vom Können der Illustratorin. An manchen Stellen fiel es mir schwer, der Handlung zu folgen, da diese weder aus Bild noch aus Text ersichtlich wurde. Aufgrund des offenen Endes und der ansprechenden Grafik kann ich mir dennoch gut vorstellen, die Reihe weiterzuverfolgen.
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Ich habe tatsächlich keine großen Berührungspunkte mit "The Walking Dead" an sich, war aber dennoch gespannt auf Clementines Geschichte. Es lässt sich natürlich schon erahnen, welch düstere Stimmung der Comic haben wird, und bereits nach den ersten paar Seiten lässt sich sagen, dass Tillie Walden das bildlich wunderbar aufgegriffen hat. Diese Welt ist voller Gewalt, Tod und diese allgegenwärtige Dunkelheit spiegelt sich in jedem Panel wider. Das hat mir insgesamt sehr gut gefallen, da ich Tillie Waldens Stil bereits durch „Auf einem Sonnenstrahl“ kennen und lieben gelernt habe. Allerdings hat eine Szene dadurch etwas gelitten, da man schlichtweg nicht erkennen und verstehen konnte, was vor sich geht. Hier hätten ein paar mehr klare Striche gutgetan. Clementines Charakter kam durch die Interaktionen mit anderen Figuren und durch die vereinzelt eingebauten Rückblenden bisher recht gut zum Vorschein. Ab Mitte der Geschichte hatte ich manchmal ein paar Probleme, den Gesprächen zu folgen, da ich durch die größere Gruppe an Figuren teilweise nicht sofort zuordnen konnte, wer jetzt spricht. Auch wirkten Aussagen und die darauffolgenden Antworten teilweise nicht ganz stimmig. Diese leichten Probleme, bezüglich der Kommunikation haben sich aber im Laufe der Zeit gelöst. Vielleicht hatte ich einfach etwas gebraucht, um mich in der Geschichte und der Art des Erzählens zurecht zu finden. Insgesamt haben besonders die letzten spannungsgeladenen Kapitel dazu beigetragen, dass auch die Figuren um Clementine etwas nahbarer wirkten. Insgesamt habe ich den Comic als guten Reihenstart empfunden, muss aber auch dazu sagen, dass ich mit recht großen Erwartungen an die Geschichte gegangen bin, da mich Tillie Walden mit "Auf einem Sonnenstrahl" so überzeugt hatte. Deswegen war ich erst bezüglich meiner endgültigen Einschätzung etwas länger sicher, habe aber letztendlich weiterhin Lust, die Reihe zu verfolgen, da auch besonders das Ende neugierig auf Mehr macht.
Die mehrfach ausgezeichnete Comic-Künstlerin Tillie Walden spinnt mit „Clementine" die Geschichte einer Figur eines Computerspiels weiter, das im Universum von „The Walking Dead" angesiedelt ist. Dieser erste Band beginnt mit „keuch", „stich" und „uargh", denn natürlich gibt es hier Begegnungen mit Zombies, die erledigt werden müssen. Clementine begegnet auf ihrem Weg nach Norden anderen Menschen, doch Vertrauen schenkt sie keinem so schnell. Anders als in der Fernsehserie sind die Hauptfiguren des Comics Jugendliche, die einige Erfahrungen erst noch sammeln müssen. Andererseits wird ein natürlicher Umgang mit einer körperlichen Behinderung vermittelt, die der Anerkennung für die Heldin keinen Abbruch tut. Die Zeichnungen sind komplett in Schwarz-Weiß gehalten und zeugen vom Können der Illustratorin. An manchen Stellen fiel es mir schwer, der Handlung zu folgen, da diese weder aus Bild noch aus Text ersichtlich wurde. Aufgrund des offenen Endes und der ansprechenden Grafik kann ich mir dennoch gut vorstellen, die Reihe weiterzuverfolgen.