Carmilla
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Ein Klassiker der Schauerliteratur
Laura eine junge Frau lebt mit ihrem Vater abgeschieden, fern ab von anderen Menschen in einem Schloss in der Steiermark. Sie verzehrt sich nach Unterhaltung und einer Freundin. Die zwei Damen die mit ihnen in dem Schloss leben reichen ihr einfach nicht mehr. Wie es der Zufall will erscheint plötzlich Carmilla in ihrem Leben. Eine wunderschöne, liebenswerte aber auch mysteriöse junge Frau. Zwischen Laura und Carmilla entwickelt sich so etwas wie eine Liebesbeziehung, gleichzeitig beginnen bei Laura Albträume und sie wird immer schwächer und wird an den Rand des Todes gedrängt. Die Urgeschichte der Vampire ist in Briefform aus Lauras Sicht geschrieben und ist ein toller atmosphärischer Klassiker, welcher leicht lesbar und ein wenig vorhersehbar ist. Die subtile Spannung die auf den 144 Seiten gehalten wird ist sanft und kommt ohne Blut vergießen aus. Man erhascht einen kleinen Einblick in die Literatur des 19. Jahrhunderts und kann einfach mal ein Beobachter einer anderen Zeit sein. Ein kurzweiliges Lesevergnügen welches ich gerne allen Vampirfans und Liebhabern der Schauerliteratur ans Herz legen möchte.
< 150 Seiten | Klassiker | 1872 | Neuauflage
✨ Rezensionsexemplar ✨ Es gab direkt Punktabzug, weil die auf dem Klappentext versprochene „sexuelle Spannung und Vampire Romance“ einfach gefehlt haben. 😂😂 Also wer „woman loves woman but one of them is a vampire“ Action sucht, ist hier falsch. Aber erst mal zum Inhalt: Laura wohnt mit ihrem Vater auf einem Schloss. Durch einen Zufall zieht eine schöne Fremde bei ihnen ein. Laura wird zunehmend kränker und kränker und Carmilla (der Gast) benimmt sich reichlich seltsam…. Die Novelle „Carmilla“ ist erstmal 1872 erschienen und ist somit die älteste (bekannte) Vampir Referenz der Literaturgeschichte. Es ist super interessant zu sehen, wie sich viele moderne Vampirbücher, -filme und -serien an Elementen daraus orientiert haben. So erholt sich Carmilla, indem sie in einem Sarg liegt. So ein ähnliches Motiv findet sich heutzutage z.B. in der Buchreihe / TV Serie „True blood“. Die Geschichte war tatsächlich spannend und wie die Genreangabe „Schauerroman“ verspricht, auch etwas gruselig. Ich habe das Buch sehr gern gelesen und freue mich über diesen Gewinn. Überhaupt erinnere ich mich immer, wenn ich einen Klassiker lese, daran, dass ich sie so so gern lese. Die Sprache ist sehr schön und trotz des Alters der Geschichte gut zu verstehen. Wir lesen aus der Perspektive von Laura, die aber insgesamt wie ein allwissender Erzähler rüberkommt. Dadurch bleiben die Emotionen insgesamt etwas auf der Strecke für meinen Geschmack! Denke nicht, dass das Buch jeden begeistern wird, aber es ist auf jeden Fall empfehlenswert und es ist ein schmales Büchlein, welches man schnell auslesen kann. 4/5⭐️⭐️⭐️⭐️ Danke schön für das Rezensionsexemplar!

🧛🏻♀️
Der Schreibstil war sehr spannend wenn auch anders als bei einen Büchern. Der Erzählerin hat es sehr gut rüber gebracht so dass man dachte man ist bei allem hautnah dabei. Und es ist toll dass es hier um einen weiblichen Vampir geht und nicht immer nur Dracula. Carmilla verkörpert natürlich auch wie jeder Vampir egal ob männlich oder weiblich die pure Schönheit. Anhand der Beschreibung kann man sie sich auch sehr gut als blasse Schönheit vorstellen. Die junge Laura sehnt sich nach einer Freundin denn sie hat nur ihre Bediensteten und ihren kranken Vater. Zusammen mit ihm lebt sie in Österreich auf einem Landsitz der sehr nobel beschrieben wird. Natürlich nutzt die blasse Schönheit die Einsamkeit von Laura aus und redet ihr ein dass sie jetzt für immer Freunde sein werden. Doch die schöne Carmilla wird immer seltsamer und sogar recht aggressiv ihrer neuen Freundin gegenüber. Sie fängt auch an nachts durchs Haus zu wandern. Laura wird im Gegensatz zu ihr immer schwächer und kranker. Sie wird von Alpträumen von schrecklichen Eckzähnen geplagt und nicht nur diese Zähne.......
Der erste Vampir der Literatur war eine Frau mit Biss
📚 Carmilla -100-jähriger Fan von Anagrammen 📚 Die 16-jährige Laura lebt mit ihrem Vater und einigen Bediensteten auf einem abgelegenen Schloss in der Steiermark. Durch die Abgeschiedenheit ist ihre Freude groß, als eine junge Frau bei ihnen "strandet". Ein Kutschenunglück quasi vor der Haustür sorgt dafür, dass deren Mutter sie in der Obhut des Schlossherren zurücklässt. Zufälle gibt's, die gibt's garnicht. Camilla, so heißt der wunderschöne Gast, ist von ihrer neuen Freundin unglaublich begeistert. Da tut es der Freundschaft auch keinen Abbruch, dass Laura eine gruselige Erinnerung aus ihrer Kindheit mit Carmillas Gesicht verbindet. Nur manchmal erschrickt die junge Frau ziemlich vor der Freundin, zum Beispiel wenn diese plötzlich von ihrer unendlichen Liebe zu Laura und deren Tod spricht. Warum auch immer, ist das aber auch jedes Mal schnell vergessen. 🧐 Doch dann sterben in der Umgebung immer mehr Mädchen und niemand weiß woran. Bis Laura auch anfängt, sich schwach zu fühlen. 🩸🕯🩸🕯 Mein Fazit: Zuerst einmal: Trotz der etwas altertümlichen Sprache lässt sich das Büchlein wirklich gut und flüssig lesen. Und es ist cool, dass man hier die blutbegeisterte Vorgängerin von Dracula vor der Nase hat. Aber: Teilweise ist es echt unangenehm zu lesen, wie aufdringlich Carmilla sein kann. Vorallem weil Laura sich dadurch ziemlich bedrängt fühlt. Durch ein Gedächtnisproblem (das ist zumindest meine Theorie,) vergessen aber immer alle direkt, wie furchtbar sich die Vampirin verhalten hat. Wie es eben immer so ist im Leben. 😅 Das tut dem Ganzen aber keinen Abbruch. Trotz der Kürze ist es ein echt guter Vampirroman. Für Klassikerfans und Vampirfreunde eine Empfehlung!

Bin mir nicht so sicher, was ich davon halten soll. Eine Vampirgeschichte ja, aber teilweise doch etwas kurz erzählt.

Eine wundervolle Sprache, das Buch hätte allerdings gerne etwas umfangreicher ausfallen dürfen, die Geschichte und die Protagonisten blieben ein wenig an der Oberfläche. Nichts desto trotz eine durchaus interessante Erzählung.
Ich mochte es unfassbar gerne
Das Buch kommt in dieser Neuauflage sehr hochwertig daher. Ich mag das Cover unglaublich gerne und bin froh, das es aus dem englischen genau so übernommen wurde. . Dieses Buch ist ein Klassiker. Der Autor verstarb 1873. Es soll auch der erste Vampir-Roman sein. Die Sprache in diesem Buch ist nicht gewöhnlich und das muss man mögen. Ich allerdings finde immer mehr Gefallen an Klassikern. Durch die besondere Sprache herrscht in diesem Buch durchgängig eine dichte Atmosphäre. Ich habe das Buch langsam gelesen und genossen. Mit seinen gerade mal 144 Seiten ist es dennoch ein Vergnügen in die Geschichte einzutauchen. . Die Beschreibungen sind detailliert und bildgewaltig. Der Neben und die Landschaft, aber auch die Protagonisten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Es herrscht eine schaurige und düstere Stimmung die sich durch das ganze Buch zieht. Das Thema Vampir jedoch kommt erst relativ am Schluss vor. Davor sind es nur Vermutungen, was das Buch jedoch nicht weniger spannend macht. Es ist eine sehr alte Geschichte und natürlich wird hier nicht der krasse Horror geboten, aber das Buch lebt nicht durch den Plot sondern durch die Atmosphäre und Beschreibungen. . Man muss jedoch auch anmerken, das schon Parallelen zu der heutigen Sicht auf Vampire besteht. Ich finde das Buch auch gut für Einsteiger in die Klassiker. Es ist nicht so lang und wirklich unterhaltsam. Ich mochte die ruhige Erzählweise und sachliche Darstellung. Ich kann es sehr empfehlen für die kalten Tage.

- Rezensionsexemplar - Dunkle Romantik und langsame Spannung mit vorhersehbaren Ende
Carmilla ist ein Klassiker der Vampirliteratur und beeindruckte mich vor allem durch seine geheimnisvolle Atmosphäre, die faszinierende Titelfigur und eine kunstvoll inszenierte Welt. Besonders mochte ich die Darstellung von Carmilla selbst. Sie wirkte zugleich anziehend und bedrohlich. Le Fanu erschaffte dabei eine düstere Welt und alter Geheimnisse. Dennoch gibt es Schwächen. Der Aufbau der Handlung ist sehr langsam, was an einigen Stellen die Spannung mindert. Stellenweise ist die Novelle mit langen Erklärungen und Dialogen überladen, was den Lesefluss bei mir etwas trübte. Besonders das Ende wirkte unspektakulär und lässt das Gefühl zurück, dass hier mehr Potenzial ungenutzt blieb. Auch wenn die Atmosphäre des Romans gelungen ist, leidet die Geschichte unter einem vorhersehbaren Handlungsverlauf und einem insgesamt gemächlichen Tempo. Fazit Trotz Schwächen im Spannungsaufbau bleibt Carmilla ein faszinierender Klassiker der Vampirliteratur, der durch seine Atmosphäre und historische Bedeutung überzeugt. Mit mehr Tempo und einem stärkeren Finale hätte er ein Meisterwerk sein können.

Before Dracula, There Was Carmilla
I have to say, if I had read Carmilla before reading Hunger Stone by Kat Dunn, I might have rated it differently. But because I read Hungerstone first, Carmilla—while still a great story—didn’t hit me quite as hard. The stories aren’t exactly the same, but there are some definite similarities. The story begins with a girl named Laura, who grows up in a secluded “Schloss” in Styria, Austria. When she was a child, she had a dream about a girl appearing in her bed—pale, smiling, and unfamiliar. When she woke up screaming, the girl was gone. But that dream stayed with her. Years later, while visiting a town with her father, a carriage accident happens on a bridge. Inside is a girl—the very same one from her dream—and her mother. The mother claims she has urgent business and more or less forces the girl’s father to take her in for a few months. He agrees, especially since his own daughter had recently lost a close friend and could use the company. The girl’s name is Carmilla. She’s the same age, pale, a bit weak—and soon after she arrives, strange things begin to happen… I’ll leave it at that, because the book is short (just over 100 pages), and I don’t want to spoil too much. The English can be a bit old-fashioned in parts, but I didn’t find it hard to read. The ending came quicker than I expected and wasn’t quite what I imagined—but it wasn’t bad, just different. I’m really glad I read it. Hungerstone actually made me curious to check out the original inspiration, and Carmilla is definitely a good gothic classic worth to read.
Ein Klassiker den jeder mal gelesen haben sollte. Sehr poetisch geschrieben und schnell gelesen aber wirklich gut.
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Ein Klassiker der Schauerliteratur
Laura eine junge Frau lebt mit ihrem Vater abgeschieden, fern ab von anderen Menschen in einem Schloss in der Steiermark. Sie verzehrt sich nach Unterhaltung und einer Freundin. Die zwei Damen die mit ihnen in dem Schloss leben reichen ihr einfach nicht mehr. Wie es der Zufall will erscheint plötzlich Carmilla in ihrem Leben. Eine wunderschöne, liebenswerte aber auch mysteriöse junge Frau. Zwischen Laura und Carmilla entwickelt sich so etwas wie eine Liebesbeziehung, gleichzeitig beginnen bei Laura Albträume und sie wird immer schwächer und wird an den Rand des Todes gedrängt. Die Urgeschichte der Vampire ist in Briefform aus Lauras Sicht geschrieben und ist ein toller atmosphärischer Klassiker, welcher leicht lesbar und ein wenig vorhersehbar ist. Die subtile Spannung die auf den 144 Seiten gehalten wird ist sanft und kommt ohne Blut vergießen aus. Man erhascht einen kleinen Einblick in die Literatur des 19. Jahrhunderts und kann einfach mal ein Beobachter einer anderen Zeit sein. Ein kurzweiliges Lesevergnügen welches ich gerne allen Vampirfans und Liebhabern der Schauerliteratur ans Herz legen möchte.
< 150 Seiten | Klassiker | 1872 | Neuauflage
✨ Rezensionsexemplar ✨ Es gab direkt Punktabzug, weil die auf dem Klappentext versprochene „sexuelle Spannung und Vampire Romance“ einfach gefehlt haben. 😂😂 Also wer „woman loves woman but one of them is a vampire“ Action sucht, ist hier falsch. Aber erst mal zum Inhalt: Laura wohnt mit ihrem Vater auf einem Schloss. Durch einen Zufall zieht eine schöne Fremde bei ihnen ein. Laura wird zunehmend kränker und kränker und Carmilla (der Gast) benimmt sich reichlich seltsam…. Die Novelle „Carmilla“ ist erstmal 1872 erschienen und ist somit die älteste (bekannte) Vampir Referenz der Literaturgeschichte. Es ist super interessant zu sehen, wie sich viele moderne Vampirbücher, -filme und -serien an Elementen daraus orientiert haben. So erholt sich Carmilla, indem sie in einem Sarg liegt. So ein ähnliches Motiv findet sich heutzutage z.B. in der Buchreihe / TV Serie „True blood“. Die Geschichte war tatsächlich spannend und wie die Genreangabe „Schauerroman“ verspricht, auch etwas gruselig. Ich habe das Buch sehr gern gelesen und freue mich über diesen Gewinn. Überhaupt erinnere ich mich immer, wenn ich einen Klassiker lese, daran, dass ich sie so so gern lese. Die Sprache ist sehr schön und trotz des Alters der Geschichte gut zu verstehen. Wir lesen aus der Perspektive von Laura, die aber insgesamt wie ein allwissender Erzähler rüberkommt. Dadurch bleiben die Emotionen insgesamt etwas auf der Strecke für meinen Geschmack! Denke nicht, dass das Buch jeden begeistern wird, aber es ist auf jeden Fall empfehlenswert und es ist ein schmales Büchlein, welches man schnell auslesen kann. 4/5⭐️⭐️⭐️⭐️ Danke schön für das Rezensionsexemplar!

🧛🏻♀️
Der Schreibstil war sehr spannend wenn auch anders als bei einen Büchern. Der Erzählerin hat es sehr gut rüber gebracht so dass man dachte man ist bei allem hautnah dabei. Und es ist toll dass es hier um einen weiblichen Vampir geht und nicht immer nur Dracula. Carmilla verkörpert natürlich auch wie jeder Vampir egal ob männlich oder weiblich die pure Schönheit. Anhand der Beschreibung kann man sie sich auch sehr gut als blasse Schönheit vorstellen. Die junge Laura sehnt sich nach einer Freundin denn sie hat nur ihre Bediensteten und ihren kranken Vater. Zusammen mit ihm lebt sie in Österreich auf einem Landsitz der sehr nobel beschrieben wird. Natürlich nutzt die blasse Schönheit die Einsamkeit von Laura aus und redet ihr ein dass sie jetzt für immer Freunde sein werden. Doch die schöne Carmilla wird immer seltsamer und sogar recht aggressiv ihrer neuen Freundin gegenüber. Sie fängt auch an nachts durchs Haus zu wandern. Laura wird im Gegensatz zu ihr immer schwächer und kranker. Sie wird von Alpträumen von schrecklichen Eckzähnen geplagt und nicht nur diese Zähne.......
Der erste Vampir der Literatur war eine Frau mit Biss
📚 Carmilla -100-jähriger Fan von Anagrammen 📚 Die 16-jährige Laura lebt mit ihrem Vater und einigen Bediensteten auf einem abgelegenen Schloss in der Steiermark. Durch die Abgeschiedenheit ist ihre Freude groß, als eine junge Frau bei ihnen "strandet". Ein Kutschenunglück quasi vor der Haustür sorgt dafür, dass deren Mutter sie in der Obhut des Schlossherren zurücklässt. Zufälle gibt's, die gibt's garnicht. Camilla, so heißt der wunderschöne Gast, ist von ihrer neuen Freundin unglaublich begeistert. Da tut es der Freundschaft auch keinen Abbruch, dass Laura eine gruselige Erinnerung aus ihrer Kindheit mit Carmillas Gesicht verbindet. Nur manchmal erschrickt die junge Frau ziemlich vor der Freundin, zum Beispiel wenn diese plötzlich von ihrer unendlichen Liebe zu Laura und deren Tod spricht. Warum auch immer, ist das aber auch jedes Mal schnell vergessen. 🧐 Doch dann sterben in der Umgebung immer mehr Mädchen und niemand weiß woran. Bis Laura auch anfängt, sich schwach zu fühlen. 🩸🕯🩸🕯 Mein Fazit: Zuerst einmal: Trotz der etwas altertümlichen Sprache lässt sich das Büchlein wirklich gut und flüssig lesen. Und es ist cool, dass man hier die blutbegeisterte Vorgängerin von Dracula vor der Nase hat. Aber: Teilweise ist es echt unangenehm zu lesen, wie aufdringlich Carmilla sein kann. Vorallem weil Laura sich dadurch ziemlich bedrängt fühlt. Durch ein Gedächtnisproblem (das ist zumindest meine Theorie,) vergessen aber immer alle direkt, wie furchtbar sich die Vampirin verhalten hat. Wie es eben immer so ist im Leben. 😅 Das tut dem Ganzen aber keinen Abbruch. Trotz der Kürze ist es ein echt guter Vampirroman. Für Klassikerfans und Vampirfreunde eine Empfehlung!

Bin mir nicht so sicher, was ich davon halten soll. Eine Vampirgeschichte ja, aber teilweise doch etwas kurz erzählt.

Eine wundervolle Sprache, das Buch hätte allerdings gerne etwas umfangreicher ausfallen dürfen, die Geschichte und die Protagonisten blieben ein wenig an der Oberfläche. Nichts desto trotz eine durchaus interessante Erzählung.
Ich mochte es unfassbar gerne
Das Buch kommt in dieser Neuauflage sehr hochwertig daher. Ich mag das Cover unglaublich gerne und bin froh, das es aus dem englischen genau so übernommen wurde. . Dieses Buch ist ein Klassiker. Der Autor verstarb 1873. Es soll auch der erste Vampir-Roman sein. Die Sprache in diesem Buch ist nicht gewöhnlich und das muss man mögen. Ich allerdings finde immer mehr Gefallen an Klassikern. Durch die besondere Sprache herrscht in diesem Buch durchgängig eine dichte Atmosphäre. Ich habe das Buch langsam gelesen und genossen. Mit seinen gerade mal 144 Seiten ist es dennoch ein Vergnügen in die Geschichte einzutauchen. . Die Beschreibungen sind detailliert und bildgewaltig. Der Neben und die Landschaft, aber auch die Protagonisten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Es herrscht eine schaurige und düstere Stimmung die sich durch das ganze Buch zieht. Das Thema Vampir jedoch kommt erst relativ am Schluss vor. Davor sind es nur Vermutungen, was das Buch jedoch nicht weniger spannend macht. Es ist eine sehr alte Geschichte und natürlich wird hier nicht der krasse Horror geboten, aber das Buch lebt nicht durch den Plot sondern durch die Atmosphäre und Beschreibungen. . Man muss jedoch auch anmerken, das schon Parallelen zu der heutigen Sicht auf Vampire besteht. Ich finde das Buch auch gut für Einsteiger in die Klassiker. Es ist nicht so lang und wirklich unterhaltsam. Ich mochte die ruhige Erzählweise und sachliche Darstellung. Ich kann es sehr empfehlen für die kalten Tage.

- Rezensionsexemplar - Dunkle Romantik und langsame Spannung mit vorhersehbaren Ende
Carmilla ist ein Klassiker der Vampirliteratur und beeindruckte mich vor allem durch seine geheimnisvolle Atmosphäre, die faszinierende Titelfigur und eine kunstvoll inszenierte Welt. Besonders mochte ich die Darstellung von Carmilla selbst. Sie wirkte zugleich anziehend und bedrohlich. Le Fanu erschaffte dabei eine düstere Welt und alter Geheimnisse. Dennoch gibt es Schwächen. Der Aufbau der Handlung ist sehr langsam, was an einigen Stellen die Spannung mindert. Stellenweise ist die Novelle mit langen Erklärungen und Dialogen überladen, was den Lesefluss bei mir etwas trübte. Besonders das Ende wirkte unspektakulär und lässt das Gefühl zurück, dass hier mehr Potenzial ungenutzt blieb. Auch wenn die Atmosphäre des Romans gelungen ist, leidet die Geschichte unter einem vorhersehbaren Handlungsverlauf und einem insgesamt gemächlichen Tempo. Fazit Trotz Schwächen im Spannungsaufbau bleibt Carmilla ein faszinierender Klassiker der Vampirliteratur, der durch seine Atmosphäre und historische Bedeutung überzeugt. Mit mehr Tempo und einem stärkeren Finale hätte er ein Meisterwerk sein können.

Before Dracula, There Was Carmilla
I have to say, if I had read Carmilla before reading Hunger Stone by Kat Dunn, I might have rated it differently. But because I read Hungerstone first, Carmilla—while still a great story—didn’t hit me quite as hard. The stories aren’t exactly the same, but there are some definite similarities. The story begins with a girl named Laura, who grows up in a secluded “Schloss” in Styria, Austria. When she was a child, she had a dream about a girl appearing in her bed—pale, smiling, and unfamiliar. When she woke up screaming, the girl was gone. But that dream stayed with her. Years later, while visiting a town with her father, a carriage accident happens on a bridge. Inside is a girl—the very same one from her dream—and her mother. The mother claims she has urgent business and more or less forces the girl’s father to take her in for a few months. He agrees, especially since his own daughter had recently lost a close friend and could use the company. The girl’s name is Carmilla. She’s the same age, pale, a bit weak—and soon after she arrives, strange things begin to happen… I’ll leave it at that, because the book is short (just over 100 pages), and I don’t want to spoil too much. The English can be a bit old-fashioned in parts, but I didn’t find it hard to read. The ending came quicker than I expected and wasn’t quite what I imagined—but it wasn’t bad, just different. I’m really glad I read it. Hungerstone actually made me curious to check out the original inspiration, and Carmilla is definitely a good gothic classic worth to read.