Brosabroschürla / NEUNUNDZWANZIGSTER FEBRUAR

Brosabroschürla / NEUNUNDZWANZIGSTER FEBRUAR

Heft

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Beschreibung

Ich verbringe gerne meine Zeit bei Menschen, die danach streben und es leben: die Sesshaftigkeit. Mein Empfinden spricht sich jedoch klar gegen die Vollsesshaftigkeit der Moderne aus; ich halte das sogar für den schlimmsten Gedanken der Menschheit, wohlgemerkt nach der Feuerbeherrschung oder der Erfindungen dem Narzissmus fördernder Spiegel zur Betrachtung des eigenen Ichs. Trotzdem kann es für den ein oder anderen durchaus das Richtige sein. Die Lebensvorstellung des Schöpfergottes offenbart deutlichere Signale: Zwei Menschen leben in einem Garten. Dies impliziert allerdings keineswegs, dass die beiden Geschöpfe jeden Abend unter den gleichen Baum schliefen, wenn überhaupt. Es deutet eine Begrenztheit an, ja durchaus für den Kleingeist, den ich gerne fragen würde, ob die Unendlichkeit grenzenlos ist. Jenes Werk prangert prosaisch andere Dinge an und lässt sie wieder frei. Die Sonne beginnt im Osten ihr Leben und beendet es im Westen. Was sagt uns diese, in einer knappen Parabel gekleidete, Anschauung in Bezug auf eigene Zeit und individueller Entstehung? Ich, der Prosaist, meine in tiefer Überzeugung: Folgt dem Gesetz nach der Ordnung des Melchisedeks!
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Philosophie
Format
Heft
Seitenzahl
40
Preis
7.77 €

Autorenbeschreibung

„Der deutsche Journalist Frank-Reg." Wolff, Jahrgang 1957, "hat ein abenteuerliches Leben geführt. Er war Deutschlehrer in New York, verkaufte Solaranlagen in Florida, stellte Holzstifte in Prag her. In Israel hat er im Kibbuz gelebt. Er hat sich auch in den Niederlanden rumgetrieben und ist 1995 in Kuba zur Persona non grata erklärt worden, weil er - wie er erzählt -, gerade hier, in einem der letzten Bollwerke des Sozialismus, das Ideal einer Gesellschaft der Gleichen hatte verwirklichen wollen." (Hermannstädter Zeitung, Siebenbürgen 03/98) Wolff, ein Pseudonym des Kosmopoliten, ist als vielschichtiger 'Eigenkopfnutzer' und nach zahlreichen verstreuten digitalen Publikationen im Jahr 2017 unter die freien Autoren gegangen. Kenner seiner Person bezeichneten den Schritt als überfällig.