Broken Beautiful Hearts

Broken Beautiful Hearts

Taschenbuch
4.138
StalkerKleinstadtLiebesgeschichteSport

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Beschreibung

Vor dem Ereignis war alles gut: Peyton hatte ihren Traumtypen gefunden und die Zusage für ihr Wunschcollege in der Tasche. Nach dem Ereignis ist ihre Welt zerbrochen. Niemand glaubt ihr, was in jener Nacht passiert ist. Um all diese Erinnerungen hinter sich zu lassen, zieht Peyton in eine andere Stadt. Sie ist wild entschlossen, nie wieder einen Jungen in die Nähe ihres Herzens zu lassen. Doch als sie Owen trifft, fällt es ihr immer schwerer, sich an diesen Vorsatz zu halten. Aber sie weiß nicht, ob sie ihren Gefühlen trauen kann, besonders, da Owen etwas vor ihr zu verheimlichen scheint …

»Mir ist beim Lesen dieses Romans etwas Wundervolles passiert - ich habe mich verliebt. Eine echte, tiefe, das Herz schneller schlagen lassende Liebe. Danke für Peyton und Owen, Kami Garcia. Wir brauchen ihre Geschichte.«
SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Niven

»Eine wunderschöne Geschichte, die einen immer wieder in ihren Bann zieht!«
New-York-Times-Bestsellerautorin Abbi Glines

»Eine starke Heldin, komplexe Figuren und eine zum Dahinschmelzen schöne Liebesgeschichte machen Broken Beautiful Hearts - Tief im Herzen zu meinen Lieblingsroman des Jahres!«
New-York-Times-Bestsellerautorin Elle Kennedy

»Garcias Markenzeichen ist diese ganz bestimmte Art von hochdramatischer Liebesromanen, die man einfach nicht aus der Hand legen kann.«
Bustle

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Modern
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
480
Preis
14.40 €

Autorenbeschreibung

Die SPIEGEL-Bestsellerautorin ist in Washington, D. C. geboren. Einer ihrer Fantasyromane wurde von Hollywood verfilmt. Bevor sie Schriftstellerin wurde, hat sie als Lehrerin gearbeitet. Zusammen mit ihrer Familie und ihren zwei Hunden Oz und Spike lebt sie in Maryland. Kami Garcia ist Mitbegründerin eines großen Jugendbuchliteraturfestivals, das in Charleston stattfindet.

Beiträge

10
Alle
4

Wegen dem Inhalt des Buches verweise ich auf den Klappentext. Broken Beautiful hearts ist mein erstes Buch dieser Autorin. Der Klappentext und das Cover machten einen neugierig auf diese Geschichte und das zu Recht. Broken beaufituk hearts ist ein Young Adult Roman, der aber nicht nur eine Story über die erste Liebe enthält, sondern beleuchtet auch ernste Themen (aus Spoilergründen werde ich darauf nicht näher eingehen). Ein schreckliches Erlebnis führt dazu, dass Peytons Leben sich auf einen Schlag ändert und sie die Stadt verlassen muss. In der neuen Stadt muss sie nicht nur über das Geschehene hinweg kommen. Sie muss sich auch neu einleben. Neue Schule, neue Freunde und weit weg von zu Hause und das kurz vor dem Abschluss. Die Autorin schafft hier eine interessante Storyline mit sympathischen Charakteren und spannenden Handlungen für den Leser. Die Entwicklung der Charaktere steht für die Autorin hier an vorderster Stelle. Es wirkt nichts überstützt. Das Ende hätte aber meiner Meinung nach etwas ausführlicher ausfalle können. Nichtsdestotrotz ist dieses Buch ein schöner Young Adult Roman, der sich nicht der üblichen Klischees bedient und versteht die Leser mit ihren Haupt- sowie Nebencharakteren zu begeistern. Einzig Peyton wirkte etwas unsympathisch. Dies änderte sich dann aber auch im Verlaufe der Geschichte. Fazit: ein schöner, spannender Young Adult Roman, der ganz ohne etwaige Klischees zu begeistern weiß. Ich bin schon auf weitere Bücher der Autorin gespannt.

4

Mein Dank gilt NetGalley und dem HarperCollins Verlag für das Rezensionsexemplar, welches Sie mir kostenlos zur Verfügung gestellt haben. Zum Inhalt: Für die 17-jährige Peyton läuft alles rund: Tolle Freunde, einen zugesicherten Platz in einem der Top-Fußballteams an ihrem Wunschcollege, ein toller Freund. Aber in einer schicksalshaften Nacht streitet sich Peyton mit ihrem Freund Reed. Reed tut etwas, womit Peyton nie gerechnet hätte und was ihr Leben für immer verändern wird. Doch niemand glaubt Peyton, einige bedrohen sie sogar und auch Reed stellt ihr nach. Peyton bleibt nichts anderes übrig, als die Stadt zu verlassen und zieht vorübergehend zu ihrem Onkel Hawk und seinen Zwillingen. Hier will sie sich ihren Traum von der Fußballerkarriere zurückerarbeiten. Doch dann steht plötzlich Owen vor ihr. Und mit ihm ändert sich alles. Aber Owen hat ein Geheimnis… Meine Meinung: Der Einstieg in die Geschichte ist mir, dank des locker-leicht und flüssigen Schreibstils, nicht schwer gefallen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Peyton in der Ich-Form. Dies macht es leicht, sich in ihre Gedanken- & Gefühlswelt zurechtzufinden. Die Autorin hat die Charakteren nicht nur sympathisch sondern auch authentisch beschrieben, ebenso deren Handlungen hat Sie bildlich gut dargestellt. Gespickt hat Sie die Geschichte mit einer Vielzahl von Themen wie Kampfsport, Mobbing, ernsthafte Erkrankung und Intrigen, wodurch man eine große Vielfalt an Emotionen erlebt. Fazit: Schöne Liebesgeschichte mit ernsten Themen und vielen Emotionen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Gerne empfehle ich das Buch mit 🌟🌟🌟🌟 weiter.

2.5

Eine emotionale Geschichte mit Entwicklungspotenzial. Dieses Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück, da es einerseits viel Gutes in sich trägt, andererseits aber leider auch einige Schwachpunkte mit sich brachte. Die vorliegende Umsetzung wurde der Geschichte und ihrer Bedeutung in meinen Augen einfach nicht ganz gerecht. Kami Garcia behandelt in diesem Buch einige brisante und komplexe sensible Themen, die teilweise sehr gut transportiert wurden und sich authentisch anfühlten. Peyton's Geschichte ging mir unter die Haut und riss mir den Boden unter den Füßen weg. Ich habe mit ihr gelitten und das Nachwort der Autorin brach mir das Herz. Anderes wurde leider wiederum etwas zu oberflächlich aufbereitet. Die Beziehung von Peyton und Reed war für mich nur bedingt greifbar und wirkte auf mich sehr kalt und lieblos. Ich verstehe zwar, warum die Autorin es auf diese Weise inszeniert hat, jedoch macht es aus inhaltlicher Sicht nur wenig Sinn, wenn man über die in diesem Buch erzählte Handlung hinausdenkt und sich auf die gesamte Lebensgeschichte der Charaktere beruft. Hinzu kommt, dass hier sehr viele verschiedene Themen angeschnitten werden, wodurch mir die Geschichte partiell etwas wirr und unstrukturiert erschien. Es waren zu viele unterschiedliche Punkte und Handlungsstränge auf zu wenig Raum. Folglich schien manches zu schnell zu gehen und wieder anderes wurde zu schnell gelöst. Es gab in diesem Buch weit mehr Plots als eine einzelne Geschichte gebraucht hätte und deren Ausführung litt in der Folge darunter. Zudem hat die Autorin hier ordentlich auf die Drama-Tube gedrückt, was bei mir aber leider nicht den gewünschten Effekt hatte. Trotz all der Tragik hat mich dieses Buch leider nur bedingt abholen können. Auf emotionaler Ebene wäre hier in meinen Augen noch deutlich mehr möglich gewesen, was mehr als schade war, zumal die Geschichte so stark einsetzte. Ich hätte mir weniger Themen und dafür mehr Tiefe bei ebendiesen gewünscht. Ein weiteres Problem begründet sich auf meiner Beziehung zu den Charakteren im Buch, zu denen ich leider einfach keinen rechten Zugang finden wollte. Am besten konnte ich mich immer noch in Peyton hineinversetzen, aus deren Perspektive diese Geschichte auch erzählt wird, aber dafür dass sie eben die Protagonistin dieses Buches ist und ich eigentlich eine gute Innensicht in ihre Gedanken und Emotionen hatte, habe ich wiederum viel zu wenig mit ihr mitfühlen können bzw. hätte ich einfach gerne noch viel mehr mit ihr mitgefühlt, mitgelitten und mitgefiebert. Bis auf eine Sache hat mich ihre Geschichte leider nicht erreicht. Allerdings mochte ich sehr, dass Peyton so eine starke und taffe junge Frau ist. Wie brauchen mehr unabhängige und selbstbewusste weibliche Protagonistinnen in Jugendbüchern! Die restlichen Charaktere sind vergleichsweise stereotyp und entsprechen in vielerlei Hinsicht gängingen Klischees. Sie blieben für mich bis zum Ende ziemlich blass und waren schwer zu fassen. Darüber hinaus lässt sich dieses Buch aber wirklich gut lesen. Kami Garcia hat einen angenehm leichten und flüssigen Schreibstil, der mich durchaus von sich einnehmen, aber eben leider trotzdem nicht so ganz catchen konnte. Die Autorin beweist bereits zu Beginn, dass sie starke Emotionen lebendig und nahbar vermitteln kann, leider passiert das im weiteren Verlauf dieses Buches nur viel zu selten. Das Potenzial bleibt unausgeschöpft. 2,5/ 5 Sterne ⭐️

3

ein gutes romance buch.

3

Der Einstieg in das Buch hat mir ganz gut gefallen, da wir mit Peyton mal eine andere Art Protagonistin haben. Sie spielt Fußball und ist definitiv kein girly girl. Das fand ich für das Genre mal sehr erfrischend und hat mir gut gefallen. Leider haben mich im Verlaufe des Buches jedoch immer mehr Dinge gestört. Ein großer Punkt war für mich der Behandlungsverlauf von Peyton. Als selbst Fußballbegeisterte passte da für mich leider einiges nicht. Ein Großteil der Geschichte behandelt dann auch die typischen Dramen an einer Highschool, das hat mich irgendwann ziemlich gelangweilt. Zum Ende hin werden dann sämtliche Dramen ausgepackt und es war viel zu überladen mit Themen, um die Botschaft überhaupt noch ernst nehmen zu können. Peyton und Owen waren als Charaktere in Ordnung, aber so richtig warm bin ich mit ihnen leider nicht geworden, so dass mich ihre Geschichte nur bedingt berühren konnte. Es war leider nicht die süße Liebesgeschichte, die man sonst aus Young Adult Romanen kennt. Das Buch konnte mich unterhalten, aber es gab dann am Ende mehr Dinge, die mich gestört haben, so dass es für mich nur eine mittelmäßige Geschicht bleibt.

4

Davor war alles gut: Peyton hatte ihren Traumtypen gefunden und die Zusage für ihr Wunschcollege in der Tasche. Danach ist ihre Welt zerbrochen. Niemand glaubt ihr, was in jener Nacht passiert ist. Um all diese Erinnerungen hinter sich zu lassen, zieht Peyton in eine andere Stadt. Sie ist wild entschlossen, nie wieder einen Jungen in ihr Herz. Doch als sie Owen trifft, fällt es ihr immer schwerer, sich an diesen Vorsatz zu halten. Und das, obwohl Owen etwas vor ihr zu verheimlichen scheint … (Klappentext) Mich hat der Klappentext neugierig gemacht, auf die Geschichte der Protagonistin, ihren inneren und äußeren Heilungsprozess nach der Verletzung durch ihren Ex-Freund und auf die Liebesgeschichte. Anfangs erlebt man Peyton und ihren damaligen Freund Reed und wie ihre Beziehung zueinander ist. Peyton ist mit Doping nicht einverstanden und später zeigt er sich gewalttätig und durch den Sturz ist ihr Lebenstraum in Gefahr. Das Stipendium für Fußball und weitere erste Karriere-Schritte sind jetzt für unbestimmte Zeit ungewiss. Und als wäre das nicht schlimm genug, glaubt ihr keiner, was Reed getan hat und sie erfährt Hass und Mobbing. Sie entscheidet sich für einen Neuanfang und zieht zu ihrem Onkel und dessen Zwillingssöhnen. Dort bekommt sie den Vorschlag mit einem Trainer zusammen an der Heilung und Regeneration ihrer Knieverletzung zu arbeiten. Die beiden können sich von Beginn aber nicht so richtig leiden und es herrscht eine eher frostige Stimmung. Ich hatte trotzdem das Gefühl das Chemie zwischen ihnen sofort gepasst hat, nur Missverständnisse im Weg standen. Zitat : "»Das heißt ja wohl, dass wir zusammenarbeiten müssen.« Wie es sich anhört, ist er mit der Situation genauso unzufrieden wie ich. Gleichzeitig vermittelt er mir das Gefühl, ich würde ihm das alles aufzwingen." Als Protagonistin zeigt sich Peyton zielstrebig, ehrgeizig und mit ihrem großen Durchhaltevermögen. Ich mochte sie gerne, nur manchmal hat sie etwas übertrieben reagiert und in den ersten Kapiteln fand ich sie nicht insgesamt nicht unbedingt total sympathisch. Zitat : "Ich werde alles tun, um auf den Platz zurückzukehren. Mein Knie wird wieder gesund. Das glaube ich in meinem tiefsten Inneren. Doch was den Rest angeht, bin ich mir nicht so sicher." In dem Buch geht es darum neuen Lebensmut zu finden und Ängste zu überwinden, um mentale Heilung und Kickboxen (in einer coolen Trainingskulisse). Nicht ganz so gut gefallen hat mir, ab und zu Highschool-Drama, viele Prügeleien und teilweise haben mich manche Nebencharaktere genervt. Die Entwicklung der Liebesgeschichte fand ich süß, sie flirten nicht direkt und sind nur Freunde, empfinden aber mehr füreinander. Im krassen Gegensatz dazu war es echt heftig, wie Reed drauf war und mir fehlen die Worte um seinen schrecklichen Charakter zu beschreiben. Kami Garcia hat ein realistisches und gut gewähltes Ende gewählt und ihr angenehmer und flüssiger Schreibstil konnte mich ebenfalls überzeugen. Fazit : Gut gemachtes Buch über den Neuanfang nach einer schweren Verletzung, Heilungsprozesse, Ängste zu überwinden und darüber unerwartet eine neue Liebe zu finden.

5

Omg, ich weiß wirklich nicht warum ich Broken Beautiful Hearts so lange vor mir hergeschoben habe, denn dieses Buch war so viel besser als ich es erwartet habe. Dabei ist es nicht mein erstes Buch von Kami Garcia und schon ihr erstes Werk, welches ich gelesen habe hat mir wirklich gefallen. Zum Glück habe ich es jetzt endlich geschafft die Geschichte von Peyton zu lesen. Was passiert in diesem Buch? Peyton erlebt gerade den besten Tag ihres Lebens. Nicht nur hat sie die vorzeitige Zusage für ein Fußballstipendium an ihrem Wunschcollege bekommen, sie hat auch noch die tollste beste Freundin und den großartigsten Freund, den sie sich vorstellen kann. Zumindest denkt sie das, bis alles in die Brüche geht und sie mit einem verletzten Knie und vielen zerplatzten Träumen dasteht. Um alles zu vergessen, zieht sie Hals über Kopf zu ihrem Onkel und ihren Cousins. Doch das sie selbst hier keinen Frieden finden wird und zu allem noch der attraktive Owen kommt, damit hat Payton nicht gerechnet... Konnten mich die Protagonisten überzeugen? Die Protagonistin Payton konnte mich auf jeden Fall überzeugen, obwohl ich ehrlich gesagt am Anfang nicht ganz so wusste was ich mit ihr anfangen sollte. Denn obwohl sie mir sympathisch war, konnte ich sie nur schwer einschätzen. Doch schon ziemlich schnell hat sich das geändert und ich konnte mich sogar über weite Strecken des Buches mit ihr als Person identifizieren. Sie ist eine dieser Protagonistinnen die einen Traum haben und plötzlich vor den Scherben steht. Und wer kennt das nicht? Im Leben klappt nun einmal nicht alles so, wie man es gern hätte. Doch Payton hat zum Glück nicht den Kopf in den Sand gesteckt, sondern im Gegenteil, sie hat wirklich alles probiert, um wieder auf die Beine zu kommen. Und das bewundere ich wirklich an ihr. Dazu ist sie auch in anderen Bereichen sehr zielstrebig, sie ist schlagfertig, nett, loyal, einfach eine rundum tolle Person. Da Payton, wenn man es genau nimmt, die einzige Hauptperson in dieser Geschichte ist und die anderen Charaktere eigentlich mehr Nebencharaktere sind, ich die Möglichkeit aber jetzt nutzen muss etwas zu ihnen zu sagen, fange ich jetzt mit Owen an. Owen ist der Kerl, der Peytons Interesse nach ihrem Umzug weckt. Und ich muss sagen, meine Aufmerksamkeit hätte er auch sicher. Denn Owen ist diese tolle Mischung aus einem sexy grüblerischen Typen und einen aufmerksamen und süßen Jungen. Für einen Teenager (und in einer älteren Version auch für uns Frauen) ist dies die reinste Perfektion. Wenn er dazu noch sexy Kampfsport macht ist dies noch das i-Tüpfelchen. Aber ja, ich glaube, ihr habt schon gemerkt, dass ich Owen wirklich sehr mag. Wirklich sehr. Und zusammen mit Payton fand ich ihn sogar noch besser. Denn die zwei waren einfach so niedlich zusammen. Und jetzt noch schnell zu den Zwilligen Cameron und Christian, Peytons Cousins. Diese beiden Jungs waren so großartig. Auch wenn sie in manchen Situationen ein wenig über das Ziel hinausgeschossen sind, meinten sie es nie böse, sondern wollten eigentlich immer nur das Beste, weswegen man ihnen nicht lange grollen konnte. Und auch Grace, die sogar am Ende mit einem der Zwillinge zusammen kommt, fand ich wirklich ein toller Charakter. Ganz allgemein war diese Gruppe aus Menschen eine gute Kombination und hat Spaß beim lesen gemacht. Gab es etwas, was mir nicht gefallen hat? An der Geschichte selbst gab es für mich persönlich nichts auszusetzen. Aber einen Charakter konnte ich einfach wirklich überhaupt nicht leiden. Oder sagen wir zwei. Aber da ich nicht zu viel verraten möchte, nur so viel...so einen Freund und so eine beste Freundin wünsche ich keinem. Ich hätte wirklich an einigen Stellen ausflippen können, ganz schrecklich. Gab es etwas, was ich noch erwähnen muss? Ich glaube, ich habe noch nie das Nachwort eines Buches erwähnt, aber das muss ich jetzt einfach machen. Denn die Autorin beschreibt an dieser Stelle, dass Paytons Geschichte eigentlich ihre ist. Und genau das merkt man dieser Geschichte an. Der Schreibstil und die ganze Story ist sehr emotional und auch, gerade wenn es um den Unfall von Payton geht, sehr berührend. Für mich wurde dadurch alles nur noch glaubwürdiger. Wie ist meine abschließende Meinung zum Buch? Broken Beautiful Hearts hat all meine Erwartungen erfüllt und noch bei weitem übertroffen. Das Cover ist einfach wunderschön und die Geschichte viel tiefer als gedacht. Nachdem dies nun mein zweites Buch von Kami Garcia war, bin ich fest entschlossen noch weitere Bücher der Autorin zu lesen. Und ich kann Broken Beautiful Hearts wirklich nur jedem empfehlen der gerne wunderschöne Young Adult Geschichten liest.

4.5

Unerwartet gut, hab das Buch als Schnapper bekommen und fand’s gut das die Protagonistin mal eine andere Rolle bekommen hat. Crazy Verlauf, aber ich fand’s ziemlich gut!

3.5

Broken Beautiful Hearts ist ein bewegender Liebesroman über Heilung und Neuanfang, der mich mit seinem einfühlsamen Schreibstil und der atmosphärischen Kleinstadt-Setting sofort in seinen Bann gezogen hat. Besonders die Verbindung zum Sport hat mir gefallen, da sie der Geschichte eine besondere Dynamik verleiht und den Heilungsprozess der Protagonistin authentisch untermalt. Allerdings hatte ich Schwierigkeiten mit der Darstellung von Gewalt im Buch. Sie wurde meiner Meinung nach an manchen Stellen zu sehr normalisiert, was problematisch sein kann – besonders für junge Leserinnen. Zudem hätte ich mir gewünscht, dass rechtliche Schritte gegen den Täter viel schneller eingeleitet worden wären. Dadurch wird leider ein fragwürdiges Signal gesendet, das suggerieren könnte, dass man mit solchen Situationen erst einmal allein klarkommen muss. Insgesamt ist Broken Beautiful Hearts dennoch ein berührender Roman mit wichtigen Themen, die zum Nachdenken anregen. Trotz meiner Kritikpunkte würde ich ihn weiterempfehlen – mit der Anmerkung, dass man sich bewusst mit der Problematik auseinandersetzen sollte.

4

Inhalt: Eine Partynacht verändert Peytons Leben komplett. Hatte sie vorher noch einen liebevollen Freund, eine beste Freundin und andere Freunde, hat sie jetzt alles verloren. Kaum einer glaubt ihr und ihre Karriere steht auf dem Spiel, da nicht klar ist, ob sie den Platz in einem Frauenfußballteam an einem College jetzt wirklich noch annehmen kann. Damit sie alles hinter sich lassen kann und um sie zu beschützen, schickt ihre Mutter sie zu ihren Onkel. Neue Stadt, neue Schule und neue Freunde. Ihr Vorsatz keinen Jungen mehr in ihr Herz zu lassen, gerät ins Wanken als sie auf Owen trifft, aber er scheint ihr etwas zu verheimlichen. Meinung: Das deutsche Cover gefällt mir gut. Allerdings muss ich gestehen, dass mir das Originalcover noch besser gefällt. Leider hatte es zwischendurch ein paar kleine Längen für mich drin. Der Titel wurde zum Glück übernommen. Ich finde ihn wunderschön und zur Geschichte passend. Übersetzt wurde das Buch von Anne Brauner. Das Buch ließ sich einfach und flüssig lesen. Die ganze Geschichte wird aus Peytons Sicht erzählt. Peyton ist eine wirklich tolle Protagonistin und großartiges Vorbild. Sie lässt sich weder einschüchtern noch mundtot machen und steht für sich selbst ein. Damit macht sie anderen Mut zu kämpfen und zeigt dass es sich lohnt. Diese Message ist einfach toll. Trotz ihrer Stärke zeigt sie sich auch verletzlich und hat auch ein paar Ängste. Gerade das macht sie so authentisch. Was mir auch gut gefällt ist, dass sie kein girlygirl ist und auch sonst nicht so die typischen Klischees erfüllt. Owen lernt man als geheimnisvollen Jungen kennen. Sein erster Auftritt hat mir nicht so gut gefallen. Mit der Zeit wurde er mir sympathisch, aber komplett überzeugen konnte er mich als Bookboyfriend nicht. Gerne hätte ich mehr über seine Vergangenheit erfahren. Die Nebencharaktere sind toll. Die Cousins von Peyton habe ich sofort ins Herz geschlossen, auch wenn sie zwischendurch ein bisschen zu stark ihre Cousine beschützen wollten. Peytons Mutter ist großartig. Sie steht hinter ihrer Tochter und versucht sie so gut wie möglich zu unterstützen und zu beschützen. Peytons Ex ist auch gut dargestellt worden. Die Rolle war sehr gut beschrieben und kann in echt genauso passieren. Dass seine Schwester und gleichzeitig Peytons beste Freundin auf seiner Seite steht und ihn verteidigt kann ich auch gut verstehen. Leider machen das heutzutage viel zu viele. Ihre Entwicklung hat mir gefallen. Fazit: Dieses Buch hat mich positiv überrascht. Es war keine typische oberfächliche Highschool-Teenie-Romanze wie ich erwartet hatte, sondern hatte ein wichtiges Thema mit Botschaft. Natürlich kam es zwischendurch nicht ganz ohne die Highschool-Klischees aus, aber es hielt sich im Rahmen. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

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