Britt-Marie war hier

Britt-Marie war hier

Taschenbuch
4.339
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Beschreibung

Alles ist durchgeplant, alles muss funktionieren: Britt-Maries Leben folgte schon immer einer klaren Ordnung. Es anderen recht zu machen war ihr Lebenssinn, und doch steht sie plötzlich ganz allein da. Der Zufall verschlägt sie nach Borg, einen völlig abgehängten Ort mitten im Nichts, in dem außer dem Dorfladen und dem Widerstandsgeist einiger Jugendlicher gar nichts mehr zu funktionieren scheint. Nach kurzem Zögern tut Britt-Marie, was sie tun muss: Sie räumt auf – nicht ohne nebenbei auch ein bisschen heilsames Borg-Chaos ins eigene Leben zu lassen ...
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
512
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Fredrik Backman ist mit über 20 Millionen verkauften Büchern einer der erfolgreichsten Schriftsteller Schwedens. Sein erster Roman »Ein Mann namens Ove« wurde zu einem internationalen Phänomen; die Verfilmung mit Rolf Lassgård war für zwei Oscars nominiert, es gibt zudem ein Remake mit Tom Hanks. Auch Fredrik Backmans folgende Romane eroberten die obersten Ränge der Bestsellerlisten in Deutschland, Schweden, den USA und vielen anderen Ländern. Sein Werk wurde bisher in 46 Sprachen übersetzt und zu großen Teilen verfilmt. Der Autor lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Solna bei Stockholm.

Beiträge

16
Alle
4.5

Frederik Backman gelingt mit diesem Buch wieder eine ganz besonders herzerwärmende Geschichte! 🥰 Man muss Britt-Marie einfach lieben - auch wenn ihre sozialen Kompetenzen anfänglich doch mehr als ausbaufähig erscheinen. 😅 Das Buch hat mich zum Lachen gebracht und oft aber auch nachdenklich gestimmt. Es hat eindeutig mein Herz berührt! ❤️ Es ist ein witziger und dennoch berührender Roman über Verlust und Neuanfang, die Liebe im reiferen Alter, das Gewinnen und Verlieren und vor allem das Mitspielen! 😊 Nach 'Ein Mann namens Ove' mein zweitliebstes Buch des Autors und eine klare Leseempfehlung von mir.😍🥰 Lediglich über das Ende muss ich mir mehr Gedanken machen ... deshalb der halbe Punkt Abzug.

Frederik Backman gelingt mit diesem Buch wieder eine ganz besonders herzerwärmende Geschichte! 🥰
Man muss Britt-Marie einfach lieben - auch wenn  ihre sozialen Kompetenzen anfänglich doch mehr als ausbaufähig erscheinen. 😅 Das Buch hat mich zum Lachen gebracht und oft aber auch nachdenklich gestimmt. Es hat eindeutig mein Herz berührt! ❤️
Es ist ein witziger und dennoch berührender Roman über Verlust und Neuanfang, die Liebe im reiferen Alter, das Gewinnen und Verlieren und vor allem das Mitspielen! 😊
Nach 'Ein Mann namens Ove' mein zweitliebstes Buch des Autors und eine klare Leseempfehlung von mir.😍🥰
Lediglich über das Ende muss ich mir mehr Gedanken machen ... deshalb der halbe Punkt Abzug.
4

Ich glaube in jedem von uns steckt ein wenig Britt-Marie. Manchmal etwas zu verkopft und verschlossen, aber am Ende doch mit einem großen Herzen. Das Buch hatte eine sehr schöne Story, packende Figuren und eine interessante (Dorf) Umgebung und vor allem eine Geschichte über das echte Leben. Es hatte aber auch ein paar Längen. Über das Ende musste ich etwas nachdenken, aber ich glaube diese Auflösung gefällt mir tatsächlich unerwartet gut. Für mich nicht so stark wie "Ein Mann namens Ove", aber trotzdem schön und ich werde die Story in Borg nicht so schnell vergessen.

5

„Manchmal kann man leichter damit leben, nicht zu wissen, wer man ist, wenn man wenigstens weiß, wo man ist.“ Wie bin ich durch dieses Buch durchgeflogen. Britt-Marie mochte ich schon in dem Vorband echt gern und hier hat er nochmal eine Schippe draufgelegt. Es war stellenweise einfach nur voller Situationskomik. Britt-Maries Gedankengänge und die Szenen mit der Frau vom Arbeitsamt waren so herrlich 😂 Und dann kam der berührende Teil. Allein wie sie sich in der Kleinstadt den Jugendlichen langsam annähert, fand ich so schön. 🥹 Und ihre ganze Entwicklung war so toll beschrieben - das ist aber wirklich ein Autor wo man ungelogen jeden Satz zitieren könnte ♥️ Für mich wieder ein ganz tolles Buch von ihm, an das ich noch lange denken werde ♥️

2

Ich bin mit einem guten Gefühl ins dieses Buch gegangen. Würde jedoch schnell enttäuscht. Zum einen lang es daran, dass ich mit den Charakteren überhaupt nicht connecten konnte. Als Leser hat man schon Hintergrundinformationen bekommen, aber sie würden irgendwie nicht emotional aufgenommen. Der Schreibstil hat mir hier gar nicht gefallen, obwohl mir der Schreibstil in „Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid“ viel besser gefallen hat. Das eben genannte Buch sollte man übrigens vorher gelesen haben, wenn man vorhat, „Britt-Marie war hier“ zu lesen. Ich wollte dieses Buch einfach nur schnell beenden.🥲

5

Britt-Marie verurteilt niemanden, aber….

Dieses Buch und vor allem Britt-Marie kann man nur lieben. Anfangs dachte ich, oh du meine Güte, die halte ich nicht lange aus. Aber schnell ist sie mir sehr ans Herz gewachsen. Auch im Alter kann man noch über sich hinaus wachsen. Fredrik Backman schafft es, mit ganz alltäglichen Geschichten ein Buch ganz wunderbar, herzlich und berührend zu füllen. Ich hoffe, es kommt noch viel mehr!!!

5

Eine Fortsetzung von Oma lässt grüßen

Eine super gute Fortsetzung von Oma lässt grüßen… man begleitet die sehr verschrobene Britt-Marie… herrlicher Humor… ich habe es sehr gern gelesen… viel gelacht und am Ende hat sich Britt-Marie sehr weiter entwickelt.

5

Wow ♥️ Die letzten fast 400 Seiten am Stück gelesen. Ganz ganz viel Liebe für Fredrik Backman ♥️♥️♥️ Das Buch kann definitiv mit „Ein Mann namens Ove“ mithalten. Ja eigener Schreibstil an den man sich vielleicht erst gewöhnen muss aber ich liebe ihn. Die mit einem schlimmen Putzfimmel ausgestattete, etwas eigenartige aber liebenswerte 63-jährige Britt-Marie landet in Borg. Einem Dorf, das von der Finanzkrise hart getroffen wurde. Nahezu alle Läden sind geschlossen und von den wenigen die noch da sind, hat kaum einer Arbeit. Die Kinder haben keinen Sportplatz mehr und spielen daher mehr schlecht als recht auf einem Parkplatz Fußball. Britt-Marie tut also das was sie am besten kann: sie räumt auf. Was er wieder für tolle ausgefallene aber liebenswerte Charaktere geschaffen hat. Mit einer Tiefe wie ich sie sonst nur noch selten lese. Und das bei einer Horde Kinder wo ich das ja nochmal schwieriger finde, denen schon Tiefe zu verleihen. Aber auch alle anderen Dorfbewohner. Und erst recht Britt-Marie. Da fiel keiner durchs Raster und keiner war so wie der andere. Lustig und traurig gleichermaßen war es wieder. Und dann hat er auch noch die positive Kraft des Fußballs in die Geschichte eingebaut. „Der Fußball zwingt das Leben weiterzugehen“ ♥️ Am Ende hatte ich wieder ein Tränchen im Auge und zwischendrin musste ich auch wieder mehrmals laut auflachen. Zauberhaft!

3

Ich bin schwer ins Buch hereingekommen und die ersten 100 Seiten waren nicht so einfach zu lesen. Vor allem die Hauptfigur konnte ich anfangs gar nicht leiden. Aber ab dem Moment als Britt-Marie‘s „Abenteuer“ in Borg beginnt und weitere Charaktere dazukommen, merkt man Fredrik Backmans humorvollen und schönen Lesestil heraus. Seine anderen Werke haben mir dennoch definitiv besser gefallen und am Anfang hätte ich nicht gedacht, dass ich doch 3 Sterne vergebe. Nichtsdestotrotz ist es nicht verkehrt dem Buch eine Chance zu geben, da man teilweise wirklich mitfühlt.

4

3,5 Sterne. Am Anfang hätte ich dem Buch 4 Sterne gegeben, am Ende noch 3. Nach "Ein Mann namens Ove" war ich erneut ganz begeistert von Britt-Marie als neuen, schrulligen Hauptcharakter, auch wenn Backman für diesen Roman die gleichen Zutaten verwendet, wie schon beim Vorgänger und das Rad nicht neu erfindet. Leider habe ich dieses Mal aber keinen Zugang zu den vielen Nebencharakteren gefunden, die einen immer grössere Rolle im weiteren Verlauf der Handlung einnehmen, sodass Britt-Marie selbst eher in den Hintergrund rückt. Obwohl der Autor auf die Tränendrüse drückt und durch tragische Schicksale versucht, das Herz der Leser:innen für seine Nebencharaktere zu gewinnen, ist ihm das bei mir nicht gelungen. Ich weiss nicht wieso, aber die ganzen Nebencharaktere waren mir schlichtweg egal und ich habe mich kaum für ihre Handlungsstränge interessiert. Aus diesem Grund ist mein Interesse für die Geschichte auch mehr und mehr abgeflacht, bis ich am Ende eigentlich nur noch mit halbem Ohr zugehört habe. Bei mir ist der Funke für die Protagonistin schnell übergesprungen, bei den Nebencharakteren ist dies dieses Mal leider ausgeblieben. Ich fand "Ein Mann namens Ove" deshalb deutlich unterhaltsamer und emotionaler. "Britt-Marie war hier" kann man sich anhören, aber mein (Hör-)Buch war es dieses Mal nicht. Ich hab die Bewertung trotzdem mal wohlwollend auf 4 Sterne aufgerundet.

4

Einfach nett! Tipp: Vorher 'Oma lässt grüßen' lesen

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