Boy from Mars – Auf der Jagd nach der Wahrheit

Boy from Mars – Auf der Jagd nach der Wahrheit

Hardcover
4.323

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Beschreibung

Rückkehr in eine fremde Welt

Als sein Großvater stirbt, muss der dreizehnjährige Jonto schweren Herzens die Marskolonie verlassen, die bisher sein Zuhause war. Er soll jetzt auf der Erde wohnen, die er nur aus Geschichten kennt – bei einer Mutter, die er seit zwölf Jahren nicht gesehen hat. Im Gepäck hat er das Tagebuch seines Opas voll kryptischer Andeutungen auf eine spektakuläre Erfindung. Angeblich soll es eine Superwaffe zum Schutz des Klimas sein. Neugierig begeben er und seine neuen Freunde sich auf die Suche danach. Doch sie sind nicht die Einzigen, die Interesse am Supergenerator haben …

Ein aufregender Abenteuer- und ZukunftsromanFür Kinder ab 10 Jahren, die sich fürFridays for Future-Themen interessierenMit allem, was Leserinnen und Leser in dem Alter toll finden: Jagd nach einer geheimen Superwaffe, Freundschaft und Telefonieren via Hologramm


Ebenfalls erschienen bei dtv: 
Back to Mars – Kampf um die Freiheit, RaumZeit, Doppelpoker, Blitzlichtgewitter, Absolut am Limit, Stadt der Wölfe, Dschihad Calling, Der Schuss, Scriptkid – Erpresst im Darknet, Und dann weiß jeder, was ihr getan habt, Influence – Fehler im System, Toxische Macht, Y-Game – Sie stecken alle mit drin

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Abenteuer
Format
Hardcover
Seitenzahl
288
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Christian Linker, geboren 1975, studierte in Bonn Theologie und machte Jugendpolitik, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Romane, die sich schon immer mit brisanten Themen auseinandergesetzt haben, wurden vielfach ausgezeichnet.

Beiträge

9
Alle
5

Genialer Zukunftsroman

Abgesehen davon, dass ich eine Raumfahrtenthusiastin bin, hat mich schlicht das Design des Covers wie magisch angezogen. Es ist einfach großartig! Ich hatte das Buch schneller in der Hand, als ich tatsächlich realisiert habe, ob ich das überhaupt lesen wollen würde. Und wie ich es lesen wollte! Wir schreiben Ende des 21. Jahrhunderts, Beginn des 22. Es gab schreckliche Klimakriege und drei große Auswanderungswellen zum Mars. Jonto lebt mit seinem Großvater glücklich auf dem Mars, die Erde ist weit weg, kein lebenswerter Planet und dort leben sowieso nur Idioten. Auch seine Mutter, die ihn verlassen hat. Als sein Großvater stirbt, muss er wider Willen aber zu seiner einzig lebenden Verwandten auf die Erde. Und auf dieser ist er ein absoluter Sonderling. Die Gesellschaft auf der Erde hat sich weiterentwickelt, die Klimakrise ist noch nicht überwunden, aber der Mensch ist erfinderisch. So wie offensichtlich sein Opa. Er erzählte ständig von einer Erfindung, die er seinem Enkel noch so gerne hätte zeigen wollen. Auf der Erde lernt Jonto schnell, dass nichts so ist, wie er das auf dem behüteten Mars so gelernt hat. Sind auf der Erde doch nicht nur Idioten? Und mit der Erfindung seines Opas scheint es doch mehr auf sich zu haben, als er oder irgendwer sonst es sich jemals hätte ausdenken können. Da es ein Jugendroman ist, ist er angenehm "einfach" geschrieben, ohne durch Umgangssprache künstlich jugendlich zu wirken. Die Story ist spannend, wir entdecken einen neue Welt - eigentlich unsere eigene - mit neuen Augen durch den Boy from Mars. Die Handlung hat immer wieder actionreiche Elemente und hat eigentlich alles, was das Abenteuerherz begehrt: Piraten, Verfolgungsjagden, Laserblaster und eine Gruppe unerschrockener und pfiffiger Jugendlicher. Besonders faszinierend fand ich die Zukunftsschilderung. Es gibt ausgewogen nachvollziehbare utopische, aber auch dystopische Elemente und keines scheint zu weit hergeholt. Dabei werden Themen nebenbei angesprochen, die alle für sich unglaublich viel Gewicht haben und Themen sind, mit der sich die Jugend auseinandersetzt, von der Klimakrise, übers Gendern, Vegetarismus, Transhumanismus (also die Verschmelzung von Mensch und Technik), aber natürlich auch Heimweh, Freundschaft und seinen Platz im Leben finden - und das alles wie nebenbei, ohne aufdringlich oder belehrend sein zu wollen. Es ist schlicht eine großartige Geschichte und ich habe so viel Spaß beim Lesen gehabt!! Für wen ist Boy from Mars zu empfehlen? Alle SF Fans und diejenigen, die gerne die äußerst seltenen Eutopien lesen. Alle, die sich für Zukunftsromane begeistern oder auch gerne mal spannende Jugendromane lesen oder auch mal "intelligente" Geschichten mögen. Und die Weltraumenthusiasten und Raumfahrtfreunde! Viel Freude beim Lesen!

Genialer Zukunftsroman
4.5

Wo lebt es sich besser?

Jonko lebt in einer Zukunft, in der Menschen den Mars bevölkert haben. Natürlich ist dort alles perfekt! Umso blöder ist es, dass er zurück zur Erde geschickt wird, um bei seiner Mutter zu wohnen. Wie soll die Erde, gezeichnet von Kriegen, Klimawandel und Armut, mit dem tollen Mars mithalten können? Ich bin sehr schnell in die Geschichte hinein gekommen und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Vor allem, weil in diesem Buch viele Themen bearbeitet werden, die unsere Gesellschaft gerade beschäftigen. Der Autor hat sich überlegt, wie diese Themen in der Zukunft aussehen werden und wie die Situation auf der Erde in der Zukunft ist, wenn wir so weiter machen wie bisher. Die Geschichte rüttelt auf jeden Fall wach, verliert aber gleichzeitig nicht den unterhaltenen Charakter!

3.5

Schönes Jugendbuch über aktuelle Themen 🌱

🪐R E Z E N S I O N🪐 (Werbung - Rezensionsexemplar) Boy from Mars - Christian Linker Kurz zum Inhalt: Als sein Großvater stirbt, muss der dreizehnjährige Jonto schweren Herzens die Marskolonie verlassen, die bisher sein Zuhause war. Er soll jetzt auf der Erde wohnen, die er nur aus Geschichten kennt – bei einer Mutter, die er seit zwölf Jahren nicht gesehen hat. Im Gepäck hat er das Tagebuch seines Opas voll kryptischer Andeutungen auf eine spektakuläre Erfindung. Angeblich soll es eine Superwaffe zum Schutz des Klimas sein. Neugierig begeben er und seine neuen Freunde sich auf die Suche danach. Doch sie sind nicht die Einzigen, die Interesse am Supergenerator haben … Meine Meinung: Mein zweites Buch von Christian Linker und wieder mal ein aktuelles und wichtiges Thema kritisch betrachtet. Die Erde kaputt bevölkert, zieht es die Wohlhabendsten der Menschen auf den Mars. Die weniger gut Betuchten versuchen von der Erde zu erhalten, was übrig ist. Gut vorstellbar, dass dies tatsächlich einmal Zukunft sein könnte. Dennoch schafft es der Autor, diesem Thema mit Witz und Charme zu begegnen. Man merkt natürlich, dass dieses Buch sich an Lesende ab 10 Jahren richtet. Dies lasse ich bewusst nicht in die Bewertung mit einfließen, jedoch sollte man sich als Lesender dessen bewusst sein. Das Setting fand ich fantastisch. Die Charaktere waren gut, jedoch teilweise nur oberflächlich beschrieben. Die eigentliche Story stand auf einem guten Gedanken, war aber hier und da etwas unvollkommen. Für mich war es kein absolutes Highlight, allerdings ein durchweg gutes Buch. Der Lesefluss war flüssig und ich habe das Buch gern gelesen.☺️ Habt ihr das Boy from Mars bereits gelesen? Falls ja, dann schreibt mir gern eure Meinung in die Kommentare. ⬇️ Von mir gibt’s eine solide 3,5/5. ⭐️⭐️⭐️✨

5

Ein wunderbares Abenteuerbuch, das in einer düsteren Zukunft spielt und für alle ab 10 Jahren super geeignet ist! Ich war begeistert!

4

Interessamte Fiktion, für mich Heimatliebe aber schnelles Ende.

Wo mich die ersten Seiten packten, ließen mich die Kommenden auf Grund von Geschichte, Verankerung und Anspielung auf das Heutige nicht mehr los, auch aktuelle Thematiken wie Gleichheit, Gleichberechtigung und das Jeder das tragen/sein darf, was er möchte runden das Buch ab. Jediglich das Ende wirkte ab einem gewissen Punkt irgendwie für mich überstürzt.

4.5

Spannend bis zur letzten Seite. Ab 11 Jahren gut zu lesen. Nur das Ende war mir dann doch etwas zu kurz erzählt.

4

Ein tolles Buch nicht nur für Jugendliche. Zeigt einmal mehr was kleine Fortschritte im großen Ganzen für eine Wirkung erzielen können und, dass jeder einen Beitrag leisten kann. Eine tolle Story 🫶🏻

5

Bemerkenswert, utopisch. Eine mögliche Zukunft verständlich und abenteuerlich aufbereitet für junge Leser.

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