Blutgesang
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Julia Lange ist Jahrgang 1983 und Ingenieurin für Nachrichtentechnik. Das zeigt sich auch an ihrer Neigung, ihren phantastischen Welten möglichst viel Realismus mitzugeben. Neben dem Schreiben arbeitet sie in einem Rechenzentrum, begeistert sich für unnützes Wissen und teilt sich den Garten mit mindestens dreißig Spatzen. „Irrlichtfeuer“ ist ihr Debütroman.
Beiträge
Unerwartet, mystisch und fesselnd
Das Buch wird aus den Perspektiven von drei Menschen aus der Stadt Midea ,nach der Ausrottung der Drachen, beschrieben, die unterschiedlicher nicht sein könnten und im Laufe des Buches aufeinander treffen. Es gab einige Wendungen, die ich nicht erwartet habe. Teils war ich genervt von der Naivität der einen Protagonisten, aber das stellt nur die Verzweiflung besser da. Sehr angenehm zu lesen und für mich teils nicht vorhersehbares Ende
Pure Fantasy
Elezei ist eine Zatarsi und Valerian ist ein Verfluchter, der es aber sehr lange verbergen konnte. Sie kommt sehr früh in eine missliche Lage und sie soll sich zurückziehen bzw. verstecken. Dann trifft sie Valerian und nimmt ihn mit zu sich. Sie lernen sich gegenseitig kennen. Zusammen erwarten Sie Ihr Abenteuer in Midea. Dort gibt es auch noch Hüter, so was wie bei uns Polizisten. Eine Hüterin ist sehr neugierig und forscht, warum die Regeln für Zatarsi anders ist. Mir selbst hat es gut gefallen, es hat sich fließend lesen lassen. Aber der Schluss war mir ein bißchen zu langweilig.
Eine sehr interessante und geheimnisvolle Geschichte über den Adligen Valerian und die zatarsische Sängerin Elezei. Das ganze spielt in Midea, einer Stadt mit zwei verschiedenen Völkern. Über allem wachen die Hüter, ehemalige Drachenjäger. Valerian und Elezei haben mit ihnen ein Hühnchen zu rupfen und verbünden sich. Gemeinsam kommen sie einem jahrhundertealtem Geheimnis auf die Spur. Die ersten Seiten kam ich nicht gut in die Geschichte hinein. Es wird aus der Sicht Valerians, Elezeis und der Hüterin Adorata erzählt. Aber die letzten ca. 150 Seiten hat sich das Blatt gewendet. Ich konnte das Buch nicht mehr aus Hand legen und war völlig hin und weg. Die Geschichte zu lesen, ist wirklich empfehlenswert und sei es nur, das Geheimnis herauszufinden (das wirklich klasse ist!).
"Blutgesang" war eines dieser soliden Bücher, das unterhalten hat, aber nicht so lange in Erinnerung bleiben wird, denke ich, daher 3,5 Sterne aufgerundet zu vieren. Zuallererst fand ich Cover und Klappentext etwas irreführend. Obwohl das Cover wunderschön gestaltet ist, habe ich doch keine Ahnung, was diese Vögel da sollen? Und diese Äste und Rauch? Und dann die goldene Harfe? Elezei hat ganz am Anfang mal kurz eine Harfe, aber eigentlich spielt Gesang die Hauptrolle, genau wie das Blut - der Titel ist also gut gewählt. Das Cover ... nicht ganz. Ich bin ja eigentlich kein Freund von den zig Frauenfiguren auf Fantasycovern, aber hier hätte eine Kriegerin mit den Goldreifen im Haar wohl besser gepasst. Keine Ahnung. Es fühlt sich für mich einfach an wie für ein anderes Buch. Zudem sind die Geschehnisse aus dem Klappentext ungefähr nach einem Drittel des Buches dann passiert, was ich reichlich spät finde. Der gesamte Band spielt nur in einer einzigen Stadt, von der restlichen Fantasywelt Amaria erfährt man kaum etwas. Aber das reicht auch und der städtische Kontext ist gut umgesetzt, mit den Zatarsi und den Mideanern, die unter dem strengen Auge der Hüter zusammenleben. Oder eigentlich nicht, denn auch nach den Jahrhunderten des Zusammenlebens bleiben beide Völker für sich und verachten das jeweils andere, und während streng genommen die Hüter, ehemalige Drachenjäger, nun nach dem Aussterben der Drachen für Ordnung sorgen, so sind die Zatarsi doch in einer Sonderrolle und nur von ihrer Azai, der Anführerin, gerichtet. Diese Sonderstellung sorgt natürlich zusätzlich dafür, dass beide Völker sich eher fern bleiben und mit Unmut betrachten. Bei den Zatarsi steht die Familie und der Stamm über allem, die Mideaner sind eher das normale Geld- und Handelsvolk mit Adeligen und Unterschicht, wo sich jeder selbst der nächste ist. Die Zatarsi sind matriachalisch organisiert, die Mideaner patriarchisch. Während man für eine Mideanerin einen geeigneten Ehekandidaten sucht (bzw. die Eltern bei den höhergestellten Familien), geht bei den Zatarsi solch ein Schritt selbstverständlich von der Frau aus. So sind Konflikte ja vorprogrammiert, aber das ganze reicht noch viel tiefer als man anfangs ahnt ... Mitten im Geschehen stehen nicht nur die Zatarsi Elezei, die in eine Falle tappt und sich daraufhin von ihrem eigenen Stamm fernhalten muss und der Adelige Valerian, der verfluchtes Blut hat, was seine soziale Vernichtung bedeuten würde, wenn es herauskommt (was es natürlich bald tut). Sondern vor allem auch die Hüterin Adorata, die zu neugierig für ihr eigenes Bestes ist und nicht gerecht findet, dass für die Zatarsi nicht dasselbe Recht gilt wie für alle anderen Bewohner Mideas. Mit Adorata hatte ich am meisten Spaß, vor allem, wenn sie sich in die Bibliothek stiehlt, um Informationen zu finden - sie hasst nämlich lesen und ihre Gedankengänge dabei zu verfolgen, war immer sehr amüsant. Was mir bei ihr ein wenig fehlte, war eine Altersangabe. Ansonsten fand ich weder Valerian noch Elezei tief genug, beide sind etwas viel in ihrer Wut gefangen. Vor allem Elezei handelt die gesamte erste Hälfte des Buches vollkommen dämlich und für den Leser nicht nachvollziehbar. Das stellt zwar auch Valerian infrage, aber Elezei erklärt es lediglich damit, dass man ihr Volk nicht verstünde. Gut genug für einen Mideaner, aber ich als Leserin? Ich hätte mir da schon mehr gewünscht, warum sie ständig ihre eigenen Prinzipien verrät und so seltsam handelt. Was ich gut fand: ganz am Anfang greift sie Fedon an, einen der engsten Freunde Adoratas, und einen der Hüter, der sie in der Falle ertappt. Hier wird angedeutet, dass beide sich bereits kennen, als Elezei schon einmal eine Nacht bei den Hütern gefangen war, und Fedon ihr versucht hat "Demut beizubringen", woran sich Elezei nicht gern erinnert. Ich hatte das ganze anfangs als Andeutung von sexuellem Missbrauch gelesen, einfach, weil ich diese Strukturen (leider!!) so gewöhnt bin aus Büchern. Julia Lange hat das allerdings anders gelöst, was ich wirklich, wirklich gut fand. Im Nachhinein war das ungute Gefühl in meinem Magen, was Fedon betrifft, unnötig, und es sagt viel darüber aus, was ich leider als "normal" empfinde, dass ich sofort in die Richtung gedacht habe. Irgendwo habe ich das Buch mal im Zusammenhang mit "diversem Cast" gesehen, was in Bezug auf queere Charaktere aber echt zu vernachlässigen ist. Dieser Aspekt kommt ganz, ganz am Rande vor Valerians Verlobte, der er sehr zugetan ist am Anfang, verrät ihn und als er sie zur Rede stellen will, erfährt er, dass sie eine Flucht mit ihrer lesbischen Geliebten plant. Er denkt noch ein zwei Mal an sie, aber das war's, und sie kommt auch nicht weiter vor. Alles in allem ein unterhaltsamer und spannender Roman mit einer interessanten Fantasystadt, in der zwei Völker mit einem Geheimnis miteinander auskommen müssen und die drei Protagonisten in diese Intrige rund um das Geheimnis hineingezogen werden. Leseempfehlung für alle, die so etwas mögen - ich habe gerade keinen rechten Vergleich zur Hand, am ehesten erinnert es mich noch an "Elantris" von Sanderson.
4,8 🌟 Eine ganz klare Empfehlung meinerseits für alle Fantasy-Liebhaber, vor allem an die, die gerne mal ein etwas anderes Fantasybuch lesen möchten ❤️ Klar, die Idee mit dem verfluchten Blut ist nicht neu. Allerdings kommt dann meistens etwas mit Vampiren, Werwölfen oder sonst was 😂 Hier ist es mal was ganz anderes, was zumindest ich in dieser Form noch nie gelesen habe (und ich hab schon wirklich viele Bücher gelesen 😂) 👍🏻 Auch die Musik spielt eine sehr wichtige Rolle, die mir richtig gut gefallen hat. Ganz toll geschriebene, interessante und teils sehr sympathische Charaktere 🥰 Der Schreibstil war auch wirklich gut, auch wenn ich gestehen muss, dass ich am Anfang irgendwie kleinere Probleme hatte (daher auch der minimale Abzug). Ich weiß aber gar nicht genau, woran es wirklich lag, aber das besserte sich relativ schnell und schon wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen 😅 Also, wenn ihr Fantasy (besonders mal etwas andere) liebt so wie ich, dann besorgt euch dieses Buch 🥰 Ich hab es geliebt und hoffe, es gefällt euch auch ❤️

Durch die Programmvorschau bin ich erst auf dieses Buch aufmerksam geworden. Mich hat das Cover und der Klappentext sehr angesprochen und machte mich neugierig auf den Inhalt. Dies ist auch mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen ihr Schreibstil ist wirklich Klasse. Dieser ist locker und flüssig sowie mitreißend. Ich hatte das Gefühl mitten im geschehen zu sein und durfte selbst mit ermitteln. Denn im laufe der Geschichte bekommt man so einiges an Informationen geliefert was man nur noch richtig in Verbindung bringen muss. Dennoch wäre ich bis zum Schluss nicht darauf gekommen was genau hinter alldem steckte. Denn die Person blieb bis kurz vor Schluss unauffällig. Echt Klasse gemacht! Als ich anfing zu lesen war ich sehr gespannt wann sich die beiden Protagonisten Valerian und Elezei treffen. Es war von Anfang an klar das sie aufeinander treffen nur die Frage blieb wie? Bis dahin geschieht aber schon mal viel. Und genau diese Abfolge der Ereignisse ist hier wichtig gewesen da es die Spannung der Geschichte aufbaut. Durch die verschieden Sichtweisen war es spannend zu erleben wie sie mit den Situationen umgehen die ihnen in den Weg gelegt werden. Als die beiden Protagonisten dann aber aufeinander treffen geht es Schlag auf Schlag. Ab diesen Zeitpunkt war es sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen. Es passierte soviel das man gar nicht mehr wusste wie man alles zusammenfügen sollte. Die Geschichte blieb bis zum Schluss für mich unvorhersehbar. Und das will schon was heißen. Da ich meist schon in den ersten 50 Seiten wittere wohin der Hase läuft. Mich hat das also sehr beeindruckend zurück gelassen. Die Autorin hätte auch aus diesem Buch eine Diologie machen können, potenzial wäre auf jeden Fall vorhanden gewesen. Die Autorin hat hier eine schöne und komplexe Welt erschaffen, wo die Handlung nicht ganz vorhersehbar ist. Klar hat man schon eine gewisse Ahnung wohin der Weg führt aber dann doch so überrascht zu werden ist schon echt gut gemacht. Alle Charaktere waren für mich greifbar und tiefgründig dargestellt. Zu den Protagonisten selbst, Valerian Morena ist jemand der gern in den Tag hineinlebt und dabei gern Wein bevorzugt. Er ist verlobt und tut so einiges für seine Liebe. Mit seinen besten Freund Timeon und seiner Schwester geht er gerne in die Arena und kämpft und wettet dort. Doch dann kommt alles anders. Er stellt warum er immer wieder starke Wutanfälle hat. Denn in Valerian fließt verfluchtes Blut. Und genau dieses ist in der Stadt nicht gern gesehen. So überschlagen sich die Ereignisse in seinem Leben und er muss lernen mit dem Verrat ihm gegenüber umzugehen. Mir gefiel besonders seine Entwicklung und das er seine Meinung wegen der Zatarsi ändert. Elezei ist eine Zatarsi. Ihr Stamm die Azai sind sehr Stolz und lieben es Musik zu machen. Sie alle musizieren zusammen und verweben es gemeinsam zu einem Lied. Um viel musizieren zu können müssen sich die Zatarsi sich einen hohen Rang sowie freie Zeit erkämpfen. Dieses zeigen sie dann mit ihrem Gold was sie in ihren Haaren oder Körper tragen. Doch dann hört sie ein altes Lied ihres Stammes und folgt dieser Melodie. Dabei entdeckt sie einen Verletzten , der sie des Angriffes bezichtigt, und ein Zatarsi Messer das hinterlassen wurde. Sie will dieses mit den Azai klären doch dann tauchen die Hüter auf und sie flieht vom Tatort. Dies gilt aber als Schande bei ihrem Volk. Da sie schon schlechte Erfahrung gemacht hat mit den Hütern konnte ich ihr Verhalten da aber gut verstehen. Auch ihre Entwicklung gefiel mir und das sie über sich hinaus wächst. Und dann gäbe es da noch die neugierige Hüterin Adorata. Sie ist für diese Geschichte sehr wichtig, Denn sie ist es die der Sache unbedingt nachgehen will und mehr über das Abkommen zwischen den Hütern und der Zatarsi wissen will. Was gar nicht so leicht ist. Denn alles was die Zatarsi angeht wird an die Großmeister weitergegeben und diese kümmern sich persönlich darum. Sie ist jemand der es hinterfragt und stößt dabei auf viele Details die einfach nicht zusammenpassen wollen. Aber bevor sie sich das ganze zusammen reimen kann, auch wenn sie vieles bereits ahnt, eskaliert die Situation. “Blutgesang” konnte mich mit seiner komplexen Grundgeschichte sowie Handlung überzeugen. Es gibt viele tolle und überraschende Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Man bekommt viele Informationen zu geworfen und dennoch war es mir bis zum Schluss nicht möglich alles zusammen zu führen. Auch die Charaktere konnten mich von sich überzeugen. Diese waren zu jeder Zeit greifbar und tiefgründig dargestellt. Ein Geheimnis was alles verändert und ein überraschendes Ende machen diese Geschichte überaus interessant und lesenswert. Ich kann euch diese Geschichte nur ans Herz legen!
Elezei ist eine Zatarsi. Ihr Volk hat vor vielen Jahren mit den Menschen von Midea einen Pakt geschlossen und so leben sie nun schon seit vielen Jahren in ihrer Stadt. Das Verhältnis ist angespannt, die Zatarsi sind nicht besonders beliebt, denn sie haben vor dem Pakt mit den Drachen zusammen gelebt, die aber jetzt von den Drachenjägern der Menschen ausgerottet wurden. Eines Tages wird die Zatarsi Elezei in einen Mord verwickelt. Die Anführerin bittet Elezei, ihren Stamm solange zu verlassen bis die Sache geklärt ist. Elezei muss nun unter den Menschen in Midea leben, was ihr sehr schwer fällt. Ausgerechnet der Adligen Valerian erweist sich in ihrer Not als Verbündeter und gemeinsam kommen sie hinter die Geheimnisse ihrer beiden Völker. Bei diesem Buch handelt es sich um eine wirklich gelungene und anspruchsvolle High Fantasy Geschichte mit ungewöhnlichen Charakteren, die mich in den Bann ziehen konnte. Die Autorin entführt den Leser in eine sehr interessante und faszinierende Welt. Die Handlung spielt in Midea und wird aus der Sicht von drei Personen erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Da wäre zum einen Elezei, die eine Zatarsi ist. Ihr Volk hat eine besondere Affinität zur Musik und waren früher die Verbündeten der mittlerweile ausgerotteten Drachen. Dann gibt es da noch Adorata, die zu den Drachenjägern gehört, die aber mittlerweile Hüter genannt werden und die dafür sorgen, dass die Gesetze von Midea eingehalten werden. Und Valerian, ein Adliger mit verfluchtem Blut. Der Leser lernt die drei erst einmal kennen und anfangs sieht man noch nicht wirklich einen Zusammenhang zwischen ihnen. Aber ihre Schicksale sind mehr miteinander verbunden als gedacht. Ich mochte alle drei Charaktere. Sie sind sehr unterschiedlich und jeweils von ihrer Vergangenheit und ihren Lebensverhältnissen geprägt. Jeder von ihnen trägt etwas zu Geschichte bei, was mich interessiert und gefesselt hat. Es gibt sogar eine kleine Romanze zwischen zwei der Protagonisten, die insgesamt nicht zu aufdringlich ist und auch sehr gut in die gesamte Handlung passt. Mir hat diese Geschichte unheimlich gut gefallen, weil man am Anfang gar nicht weiß in welche Richtung das ganze gehen wird. So gab es für mich viele Überraschungsmomente, die ich sehr spannend fand. Im Laufe der Handlung kommen immer wieder Geheimnisse heraus, die mich sehr überrascht haben. Das Buch ist ein Einzelband und am Ende sind alle Fragen beantwortet worden, was mir sehr gut gefallen hat. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.
Man wird direkt ins Geschehen geschmissen und bekommt Einblicke in die Gefühlswelt der 3 Hauptcharakter. Besonders Val und Elezei haben es mir angetan und ich war etwas enttäuscht das es keinen Zeiten Teil gab. Immer wieder erfuhren wir neue Informationen aber bis zum Schluss war alles offen. So war es bis zum Ende spannend. Nur ging mir das Ende viel zu Schnell. Ich hätte gerne mehr über das weitere Schicksal von Val, Elezei und Adorata erfahren. Dennoch ein absolutes Highlight. Und auch für Fantasy Anfänger wie mich gut zu durchblicken.
Gute Storyidee, die mich aber irgendwie nicht komplett packen konnte. Ich fühlte mich durchaus stellenweise gut unterhalten, aber es war auch langatmig, durch die ausschweifende Erzählweise, was dazu führte, dass ich das Buch ab und an zur Seite gelegt habe. Es fehlte mir gelegentlich an Spannung. Man möge Zeit und Geduld mitbringen, denn im Großen und Ganzen lohnt es sich dranzubleiben.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Julia Lange ist Jahrgang 1983 und Ingenieurin für Nachrichtentechnik. Das zeigt sich auch an ihrer Neigung, ihren phantastischen Welten möglichst viel Realismus mitzugeben. Neben dem Schreiben arbeitet sie in einem Rechenzentrum, begeistert sich für unnützes Wissen und teilt sich den Garten mit mindestens dreißig Spatzen. „Irrlichtfeuer“ ist ihr Debütroman.
Beiträge
Unerwartet, mystisch und fesselnd
Das Buch wird aus den Perspektiven von drei Menschen aus der Stadt Midea ,nach der Ausrottung der Drachen, beschrieben, die unterschiedlicher nicht sein könnten und im Laufe des Buches aufeinander treffen. Es gab einige Wendungen, die ich nicht erwartet habe. Teils war ich genervt von der Naivität der einen Protagonisten, aber das stellt nur die Verzweiflung besser da. Sehr angenehm zu lesen und für mich teils nicht vorhersehbares Ende
Pure Fantasy
Elezei ist eine Zatarsi und Valerian ist ein Verfluchter, der es aber sehr lange verbergen konnte. Sie kommt sehr früh in eine missliche Lage und sie soll sich zurückziehen bzw. verstecken. Dann trifft sie Valerian und nimmt ihn mit zu sich. Sie lernen sich gegenseitig kennen. Zusammen erwarten Sie Ihr Abenteuer in Midea. Dort gibt es auch noch Hüter, so was wie bei uns Polizisten. Eine Hüterin ist sehr neugierig und forscht, warum die Regeln für Zatarsi anders ist. Mir selbst hat es gut gefallen, es hat sich fließend lesen lassen. Aber der Schluss war mir ein bißchen zu langweilig.
Eine sehr interessante und geheimnisvolle Geschichte über den Adligen Valerian und die zatarsische Sängerin Elezei. Das ganze spielt in Midea, einer Stadt mit zwei verschiedenen Völkern. Über allem wachen die Hüter, ehemalige Drachenjäger. Valerian und Elezei haben mit ihnen ein Hühnchen zu rupfen und verbünden sich. Gemeinsam kommen sie einem jahrhundertealtem Geheimnis auf die Spur. Die ersten Seiten kam ich nicht gut in die Geschichte hinein. Es wird aus der Sicht Valerians, Elezeis und der Hüterin Adorata erzählt. Aber die letzten ca. 150 Seiten hat sich das Blatt gewendet. Ich konnte das Buch nicht mehr aus Hand legen und war völlig hin und weg. Die Geschichte zu lesen, ist wirklich empfehlenswert und sei es nur, das Geheimnis herauszufinden (das wirklich klasse ist!).
"Blutgesang" war eines dieser soliden Bücher, das unterhalten hat, aber nicht so lange in Erinnerung bleiben wird, denke ich, daher 3,5 Sterne aufgerundet zu vieren. Zuallererst fand ich Cover und Klappentext etwas irreführend. Obwohl das Cover wunderschön gestaltet ist, habe ich doch keine Ahnung, was diese Vögel da sollen? Und diese Äste und Rauch? Und dann die goldene Harfe? Elezei hat ganz am Anfang mal kurz eine Harfe, aber eigentlich spielt Gesang die Hauptrolle, genau wie das Blut - der Titel ist also gut gewählt. Das Cover ... nicht ganz. Ich bin ja eigentlich kein Freund von den zig Frauenfiguren auf Fantasycovern, aber hier hätte eine Kriegerin mit den Goldreifen im Haar wohl besser gepasst. Keine Ahnung. Es fühlt sich für mich einfach an wie für ein anderes Buch. Zudem sind die Geschehnisse aus dem Klappentext ungefähr nach einem Drittel des Buches dann passiert, was ich reichlich spät finde. Der gesamte Band spielt nur in einer einzigen Stadt, von der restlichen Fantasywelt Amaria erfährt man kaum etwas. Aber das reicht auch und der städtische Kontext ist gut umgesetzt, mit den Zatarsi und den Mideanern, die unter dem strengen Auge der Hüter zusammenleben. Oder eigentlich nicht, denn auch nach den Jahrhunderten des Zusammenlebens bleiben beide Völker für sich und verachten das jeweils andere, und während streng genommen die Hüter, ehemalige Drachenjäger, nun nach dem Aussterben der Drachen für Ordnung sorgen, so sind die Zatarsi doch in einer Sonderrolle und nur von ihrer Azai, der Anführerin, gerichtet. Diese Sonderstellung sorgt natürlich zusätzlich dafür, dass beide Völker sich eher fern bleiben und mit Unmut betrachten. Bei den Zatarsi steht die Familie und der Stamm über allem, die Mideaner sind eher das normale Geld- und Handelsvolk mit Adeligen und Unterschicht, wo sich jeder selbst der nächste ist. Die Zatarsi sind matriachalisch organisiert, die Mideaner patriarchisch. Während man für eine Mideanerin einen geeigneten Ehekandidaten sucht (bzw. die Eltern bei den höhergestellten Familien), geht bei den Zatarsi solch ein Schritt selbstverständlich von der Frau aus. So sind Konflikte ja vorprogrammiert, aber das ganze reicht noch viel tiefer als man anfangs ahnt ... Mitten im Geschehen stehen nicht nur die Zatarsi Elezei, die in eine Falle tappt und sich daraufhin von ihrem eigenen Stamm fernhalten muss und der Adelige Valerian, der verfluchtes Blut hat, was seine soziale Vernichtung bedeuten würde, wenn es herauskommt (was es natürlich bald tut). Sondern vor allem auch die Hüterin Adorata, die zu neugierig für ihr eigenes Bestes ist und nicht gerecht findet, dass für die Zatarsi nicht dasselbe Recht gilt wie für alle anderen Bewohner Mideas. Mit Adorata hatte ich am meisten Spaß, vor allem, wenn sie sich in die Bibliothek stiehlt, um Informationen zu finden - sie hasst nämlich lesen und ihre Gedankengänge dabei zu verfolgen, war immer sehr amüsant. Was mir bei ihr ein wenig fehlte, war eine Altersangabe. Ansonsten fand ich weder Valerian noch Elezei tief genug, beide sind etwas viel in ihrer Wut gefangen. Vor allem Elezei handelt die gesamte erste Hälfte des Buches vollkommen dämlich und für den Leser nicht nachvollziehbar. Das stellt zwar auch Valerian infrage, aber Elezei erklärt es lediglich damit, dass man ihr Volk nicht verstünde. Gut genug für einen Mideaner, aber ich als Leserin? Ich hätte mir da schon mehr gewünscht, warum sie ständig ihre eigenen Prinzipien verrät und so seltsam handelt. Was ich gut fand: ganz am Anfang greift sie Fedon an, einen der engsten Freunde Adoratas, und einen der Hüter, der sie in der Falle ertappt. Hier wird angedeutet, dass beide sich bereits kennen, als Elezei schon einmal eine Nacht bei den Hütern gefangen war, und Fedon ihr versucht hat "Demut beizubringen", woran sich Elezei nicht gern erinnert. Ich hatte das ganze anfangs als Andeutung von sexuellem Missbrauch gelesen, einfach, weil ich diese Strukturen (leider!!) so gewöhnt bin aus Büchern. Julia Lange hat das allerdings anders gelöst, was ich wirklich, wirklich gut fand. Im Nachhinein war das ungute Gefühl in meinem Magen, was Fedon betrifft, unnötig, und es sagt viel darüber aus, was ich leider als "normal" empfinde, dass ich sofort in die Richtung gedacht habe. Irgendwo habe ich das Buch mal im Zusammenhang mit "diversem Cast" gesehen, was in Bezug auf queere Charaktere aber echt zu vernachlässigen ist. Dieser Aspekt kommt ganz, ganz am Rande vor Valerians Verlobte, der er sehr zugetan ist am Anfang, verrät ihn und als er sie zur Rede stellen will, erfährt er, dass sie eine Flucht mit ihrer lesbischen Geliebten plant. Er denkt noch ein zwei Mal an sie, aber das war's, und sie kommt auch nicht weiter vor. Alles in allem ein unterhaltsamer und spannender Roman mit einer interessanten Fantasystadt, in der zwei Völker mit einem Geheimnis miteinander auskommen müssen und die drei Protagonisten in diese Intrige rund um das Geheimnis hineingezogen werden. Leseempfehlung für alle, die so etwas mögen - ich habe gerade keinen rechten Vergleich zur Hand, am ehesten erinnert es mich noch an "Elantris" von Sanderson.
4,8 🌟 Eine ganz klare Empfehlung meinerseits für alle Fantasy-Liebhaber, vor allem an die, die gerne mal ein etwas anderes Fantasybuch lesen möchten ❤️ Klar, die Idee mit dem verfluchten Blut ist nicht neu. Allerdings kommt dann meistens etwas mit Vampiren, Werwölfen oder sonst was 😂 Hier ist es mal was ganz anderes, was zumindest ich in dieser Form noch nie gelesen habe (und ich hab schon wirklich viele Bücher gelesen 😂) 👍🏻 Auch die Musik spielt eine sehr wichtige Rolle, die mir richtig gut gefallen hat. Ganz toll geschriebene, interessante und teils sehr sympathische Charaktere 🥰 Der Schreibstil war auch wirklich gut, auch wenn ich gestehen muss, dass ich am Anfang irgendwie kleinere Probleme hatte (daher auch der minimale Abzug). Ich weiß aber gar nicht genau, woran es wirklich lag, aber das besserte sich relativ schnell und schon wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen 😅 Also, wenn ihr Fantasy (besonders mal etwas andere) liebt so wie ich, dann besorgt euch dieses Buch 🥰 Ich hab es geliebt und hoffe, es gefällt euch auch ❤️

Durch die Programmvorschau bin ich erst auf dieses Buch aufmerksam geworden. Mich hat das Cover und der Klappentext sehr angesprochen und machte mich neugierig auf den Inhalt. Dies ist auch mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen ihr Schreibstil ist wirklich Klasse. Dieser ist locker und flüssig sowie mitreißend. Ich hatte das Gefühl mitten im geschehen zu sein und durfte selbst mit ermitteln. Denn im laufe der Geschichte bekommt man so einiges an Informationen geliefert was man nur noch richtig in Verbindung bringen muss. Dennoch wäre ich bis zum Schluss nicht darauf gekommen was genau hinter alldem steckte. Denn die Person blieb bis kurz vor Schluss unauffällig. Echt Klasse gemacht! Als ich anfing zu lesen war ich sehr gespannt wann sich die beiden Protagonisten Valerian und Elezei treffen. Es war von Anfang an klar das sie aufeinander treffen nur die Frage blieb wie? Bis dahin geschieht aber schon mal viel. Und genau diese Abfolge der Ereignisse ist hier wichtig gewesen da es die Spannung der Geschichte aufbaut. Durch die verschieden Sichtweisen war es spannend zu erleben wie sie mit den Situationen umgehen die ihnen in den Weg gelegt werden. Als die beiden Protagonisten dann aber aufeinander treffen geht es Schlag auf Schlag. Ab diesen Zeitpunkt war es sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen. Es passierte soviel das man gar nicht mehr wusste wie man alles zusammenfügen sollte. Die Geschichte blieb bis zum Schluss für mich unvorhersehbar. Und das will schon was heißen. Da ich meist schon in den ersten 50 Seiten wittere wohin der Hase läuft. Mich hat das also sehr beeindruckend zurück gelassen. Die Autorin hätte auch aus diesem Buch eine Diologie machen können, potenzial wäre auf jeden Fall vorhanden gewesen. Die Autorin hat hier eine schöne und komplexe Welt erschaffen, wo die Handlung nicht ganz vorhersehbar ist. Klar hat man schon eine gewisse Ahnung wohin der Weg führt aber dann doch so überrascht zu werden ist schon echt gut gemacht. Alle Charaktere waren für mich greifbar und tiefgründig dargestellt. Zu den Protagonisten selbst, Valerian Morena ist jemand der gern in den Tag hineinlebt und dabei gern Wein bevorzugt. Er ist verlobt und tut so einiges für seine Liebe. Mit seinen besten Freund Timeon und seiner Schwester geht er gerne in die Arena und kämpft und wettet dort. Doch dann kommt alles anders. Er stellt warum er immer wieder starke Wutanfälle hat. Denn in Valerian fließt verfluchtes Blut. Und genau dieses ist in der Stadt nicht gern gesehen. So überschlagen sich die Ereignisse in seinem Leben und er muss lernen mit dem Verrat ihm gegenüber umzugehen. Mir gefiel besonders seine Entwicklung und das er seine Meinung wegen der Zatarsi ändert. Elezei ist eine Zatarsi. Ihr Stamm die Azai sind sehr Stolz und lieben es Musik zu machen. Sie alle musizieren zusammen und verweben es gemeinsam zu einem Lied. Um viel musizieren zu können müssen sich die Zatarsi sich einen hohen Rang sowie freie Zeit erkämpfen. Dieses zeigen sie dann mit ihrem Gold was sie in ihren Haaren oder Körper tragen. Doch dann hört sie ein altes Lied ihres Stammes und folgt dieser Melodie. Dabei entdeckt sie einen Verletzten , der sie des Angriffes bezichtigt, und ein Zatarsi Messer das hinterlassen wurde. Sie will dieses mit den Azai klären doch dann tauchen die Hüter auf und sie flieht vom Tatort. Dies gilt aber als Schande bei ihrem Volk. Da sie schon schlechte Erfahrung gemacht hat mit den Hütern konnte ich ihr Verhalten da aber gut verstehen. Auch ihre Entwicklung gefiel mir und das sie über sich hinaus wächst. Und dann gäbe es da noch die neugierige Hüterin Adorata. Sie ist für diese Geschichte sehr wichtig, Denn sie ist es die der Sache unbedingt nachgehen will und mehr über das Abkommen zwischen den Hütern und der Zatarsi wissen will. Was gar nicht so leicht ist. Denn alles was die Zatarsi angeht wird an die Großmeister weitergegeben und diese kümmern sich persönlich darum. Sie ist jemand der es hinterfragt und stößt dabei auf viele Details die einfach nicht zusammenpassen wollen. Aber bevor sie sich das ganze zusammen reimen kann, auch wenn sie vieles bereits ahnt, eskaliert die Situation. “Blutgesang” konnte mich mit seiner komplexen Grundgeschichte sowie Handlung überzeugen. Es gibt viele tolle und überraschende Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Man bekommt viele Informationen zu geworfen und dennoch war es mir bis zum Schluss nicht möglich alles zusammen zu führen. Auch die Charaktere konnten mich von sich überzeugen. Diese waren zu jeder Zeit greifbar und tiefgründig dargestellt. Ein Geheimnis was alles verändert und ein überraschendes Ende machen diese Geschichte überaus interessant und lesenswert. Ich kann euch diese Geschichte nur ans Herz legen!
Elezei ist eine Zatarsi. Ihr Volk hat vor vielen Jahren mit den Menschen von Midea einen Pakt geschlossen und so leben sie nun schon seit vielen Jahren in ihrer Stadt. Das Verhältnis ist angespannt, die Zatarsi sind nicht besonders beliebt, denn sie haben vor dem Pakt mit den Drachen zusammen gelebt, die aber jetzt von den Drachenjägern der Menschen ausgerottet wurden. Eines Tages wird die Zatarsi Elezei in einen Mord verwickelt. Die Anführerin bittet Elezei, ihren Stamm solange zu verlassen bis die Sache geklärt ist. Elezei muss nun unter den Menschen in Midea leben, was ihr sehr schwer fällt. Ausgerechnet der Adligen Valerian erweist sich in ihrer Not als Verbündeter und gemeinsam kommen sie hinter die Geheimnisse ihrer beiden Völker. Bei diesem Buch handelt es sich um eine wirklich gelungene und anspruchsvolle High Fantasy Geschichte mit ungewöhnlichen Charakteren, die mich in den Bann ziehen konnte. Die Autorin entführt den Leser in eine sehr interessante und faszinierende Welt. Die Handlung spielt in Midea und wird aus der Sicht von drei Personen erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Da wäre zum einen Elezei, die eine Zatarsi ist. Ihr Volk hat eine besondere Affinität zur Musik und waren früher die Verbündeten der mittlerweile ausgerotteten Drachen. Dann gibt es da noch Adorata, die zu den Drachenjägern gehört, die aber mittlerweile Hüter genannt werden und die dafür sorgen, dass die Gesetze von Midea eingehalten werden. Und Valerian, ein Adliger mit verfluchtem Blut. Der Leser lernt die drei erst einmal kennen und anfangs sieht man noch nicht wirklich einen Zusammenhang zwischen ihnen. Aber ihre Schicksale sind mehr miteinander verbunden als gedacht. Ich mochte alle drei Charaktere. Sie sind sehr unterschiedlich und jeweils von ihrer Vergangenheit und ihren Lebensverhältnissen geprägt. Jeder von ihnen trägt etwas zu Geschichte bei, was mich interessiert und gefesselt hat. Es gibt sogar eine kleine Romanze zwischen zwei der Protagonisten, die insgesamt nicht zu aufdringlich ist und auch sehr gut in die gesamte Handlung passt. Mir hat diese Geschichte unheimlich gut gefallen, weil man am Anfang gar nicht weiß in welche Richtung das ganze gehen wird. So gab es für mich viele Überraschungsmomente, die ich sehr spannend fand. Im Laufe der Handlung kommen immer wieder Geheimnisse heraus, die mich sehr überrascht haben. Das Buch ist ein Einzelband und am Ende sind alle Fragen beantwortet worden, was mir sehr gut gefallen hat. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.
Man wird direkt ins Geschehen geschmissen und bekommt Einblicke in die Gefühlswelt der 3 Hauptcharakter. Besonders Val und Elezei haben es mir angetan und ich war etwas enttäuscht das es keinen Zeiten Teil gab. Immer wieder erfuhren wir neue Informationen aber bis zum Schluss war alles offen. So war es bis zum Ende spannend. Nur ging mir das Ende viel zu Schnell. Ich hätte gerne mehr über das weitere Schicksal von Val, Elezei und Adorata erfahren. Dennoch ein absolutes Highlight. Und auch für Fantasy Anfänger wie mich gut zu durchblicken.
Gute Storyidee, die mich aber irgendwie nicht komplett packen konnte. Ich fühlte mich durchaus stellenweise gut unterhalten, aber es war auch langatmig, durch die ausschweifende Erzählweise, was dazu führte, dass ich das Buch ab und an zur Seite gelegt habe. Es fehlte mir gelegentlich an Spannung. Man möge Zeit und Geduld mitbringen, denn im Großen und Ganzen lohnt es sich dranzubleiben.