Bis wir Wald werden
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Birgit Mattausch hat Germanistik und evangelische Theologie studiert. Zehn Jahre lang war sie Pfarrerin in Süddeutschland, seit 2017 arbeitet sie als Referentin in der pastoralen Aus- und Weiterbildung. Sie arbeitete mehrere Jahre in einer Gemeinde, der viele Aussiedler*innen aus der ehemaligen Sowjetunion angehörten, und wohnte mit ihnen in einem Hochhaus.
Beiträge
Sternebewertung fiktiv
„Bis wir Wald werden“ ist ein stiller, poetischer Roman über Herkunft, Erinnerung und Verbundenheit. Es geht um einen dieser grauen Wohnblöcke, die man gern übersieht. Doch hinter einer dieser Türen lebt Babulya. Eine alte Dame, einst aus der Sowjetunion geflohen, mit nichts als einem Säugling auf dem Arm, ihrer Enkelin Nanush. Heute ist Nanush erwachsen und plötzlich diejenige, die sorgt. Was wie eine Alltagsgeschichte beginnt, entfaltet sich zu einem berührenden Rückblick auf eine Kindheit voller Wärme, Anekdoten, Gerüche, Worte und der schmerzhaften Ahnung, Heimat ist nicht immer ein Ort. Manchmal ist sie ein Mensch. Oder eine Erinnerung. Das Buch ist schmal, aber es wirkt nach. Wie ein Echo aus einer anderen Zeit. Zwischen vertrauter Routine, tief verwurzelter Sehnsucht und der leisen Melancholie eines Lebens, das zwischen zwei Welten stattfand. Der Titel? Ein Versprechen. Irgendwann werden all diese Geschichten Wurzeln schlagen. Irgendwann wird aus Entwurzelung ein Wald. Wer Geschichten mit Seele sucht, wird hier fündig. sie #heimatundidentität
Absolut verliebt in die poetische Sprache.
"Bis wir Wald werden" ist die Geschichte von Nanushka und Babulya, von Vitali, Oma Elsa und der Frau mit dem roten Kopftuch. Es ist eine Geschichte der Kulturen, von Sprache und vom Heimat finden, vom Suchen und Finden. Es ist ein sich berauschen lassen, ein Gedicht, wohl das längste, das ich je las. Es ist ein Tanz zwischen den Zeilen, ein immer wieder lesen wollen. Lesen um abzutauchen, zu genießen, zu lernen. Eine Geschichte voller Empathie und dem Nachspüren, was es bedeutet anzukommen. Birgit Mattausch hat hier eine so bezaubernde Geschichte geschaffen, die im Herzen lange nachhallt und der ich sehr, sehr viele Leser:innen wünsche! Für mich ganz sicher ein Jahreshighlight 💙

»Bis wir Wald werden« von Birgit Mattausch ist ein schmales Büchlein, das mich mit seiner poetischen und feinfühligen Sprache sehr überrascht hat. Ein altes Hochhaus am Waldrand mit einer ganz besonderen Hausgemeinschaft. Dies ist das Zuhause von Nanush und ihrer Urgroßmutter Babulya. Einst trug diese ihre Urenkelin von Sibirien nach Deutschland. Nun ist es Nanush, die die alte Frau abends zudeckt. Die meisten der Hausbewohner*innen kommen aus der ehemaligen Sowjetunion. Jede*r trägt die eigene Vergangenheit stets mit sich. Flucht und Ankommen. Wurzelnschlagen. Und doch sind sie eine eingeschworene Gemeinschaft und halten zusammen. Erzählt wird aus der Perspektive von Nanush, doch lebt der Roman eigentlich von Babulyas Geschichten. Sie erzählt von Sibirien, von Wäldern und Bären, vom Fliegen. Babulya ist die Hüterin der Erinnerungen - nicht nur für Nanush sondern für die gesamte Hausgemeinschaft. Ihre Küche stets Mittelpunkt aller Geschichten. Das Highlight an diesem schmalen Büchlein war für mich ganz klar die wundervolle, poetische Sprache. Die Geschichten von Babulya waren magisch. Doch hatte ich das Gefühl, den Plot und mich in der Poesie der Worte zu verlieren. Die Charaktere und ihre Biografien wurden nur oberflächlich skizziert und wirkten nicht greifbar. Zu Vieles lässt die Autorin unausgesprochen. Ein Buch mit Stärken und Schwächen.

Eine poetische Geschichte in einem russlanddeutsch geprägten Hochhaus.
Eine Urenkelin pflegt ihre Urgroßmutter. Beide sind aus Sibirien nach Deutschland geflohen. Sie wohnen in einem Hochhaus mit vielen anderen Russlanddeutschen. Die Geschichte besteht aus poetischen Erinnerungen, Gegenwartsszenen, Gefühlen. Es gibt im eigentlichen Sinn keine Handlung. Es wird eher Stimmungen Raum gegeben. Vor allem die Sprache macht diesen Roman einzigartig.
Ein wunderschön geschriebenes Buch
Einmal angefangen - konnte ich es nicht weglegen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Es ist einfach poetisch. Zum Nachdenken anregend und auch ein wenig traurig.

„Sie haben uns beobachtet, sie haben uns verhaftet, sie haben uns abgeführt, sie haben uns weggenommen. Sie haben uns in Keller gesteckt. Sie haben uns in die Trud gesteckt. Sie haben uns angesiedelt, umgesiedelt, ausgesiedelt, spät-ausgesiedelt.“ Nanush wohnt mit ihrer Urgroßmutter Babulya in einem Hochhaus in einem geschlossenen Wohngebiet einer kleinen schwäbischen Stadt. Doch nicht nur sie wohnen dort. Auch Oma Elsa, die weder Hochdeutsch noch Russisch spricht, Felek, der aus Kurdistan flüchtete, Vitali mit seinem Hund und Gregorij, der Sonnenblumenkerne in seinem Mund schälen kann. Jahrelang war Babulyas Küche das Epizentrum des Hauses. Ihre Geschichten und Erinnerungen lockten alle Bewohner:innen an ihren Esstisch. Doch nun ist sie so alt, dass sie kaum noch das Bett verlässt. Was bedeutet es für Nanush und die gesamte Hausgemeinschaft, wenn die Hüterin der Erinnerungen nicht mehr da ist? Birgit Mattausch, die zehn Jahre lang als Pfarrerin arbeitete, bewahrt die Erinnerungen von Babulya und gibt sie weiter. Leise und poetisch nähert sie sich mäandernd den erlebten Gräueln der Bewohner:innen an. Nur wenig ist überliefert über die Trudarmee — einer Variante des Gulags, die im öffentlichen Diskurs kaum bis gar nicht erwähnt wird. Vom Verlust der Heimat, vom Staatenlossein, vom ewigen Umherziehen, ohne Anerkennung und vom Zwiespalt auch in der neuen Heimat nicht gehört zu werden — dies alles und noch viel mehr, steckt in diesem schmalen Band. „Pässe, auf seinen einmal gestanden hat, wir seien deutsch, russisch, wir seien kurdisch, wir seien irgendetwas, das wir vergessen haben. Nun sind wir nichts mehr. Und wir sind alles. Unsere Geschichten stehen in keinem Buch. Sind nur gedacht, geflüstert, eingeritzt in die Wände aus Beton.“ Viel Handlung steckt nicht in dem Roman, dafür aber schöne Sprachbilder, wichtige Erinnerungsfragmente und Gedanken, die mensch zwingen innezuhalten, nachzudenken, über dass, was wir in der Lage sind, anderen anzutun. Und es in der Mehrheitsgesellschaft vergessen, während einige Menschen es niemals werden vergessen können. Ein leiser Appell hinzuschauen und zuhören, unsere Menschlichkeit zu überdenken und gegebenenfalls wiederzufinden.

Ein unzertrennliches Band
Dieses Buch hat mich zu Tränen gerührt und auch geheilt. Das Band zwischen Nanush und ihrer Babulya ist eng und es schmerzt, wie Nanush sich um sie kümmert und sie irgendwann gehen lassen muss. Wie sie ihr Erbe antreten muss. Die Hausgemeinschaft ist etwas ganz besonderes. Die Bewohner sind füreinander da und lassen einen nicht im Stich. Das hat mein Herz erwärmt. Hervorheben muss man den wunderschönen Schreibstil. Sehr poetisch und sicher nicht für jedermann was. Mir hat dieser bildgewaltige Schreibstil sehr gut gefallen. Den Zwiespalt von Nanush konnte ich sehr gut nachvollziehen. Wo gehört man hin? Wer ist man? So war dieses Buch heilend, da ich mir selbst sehr oft diese Fragen gestellt hatte. Fazit: Meiner Meinung nach eins der besten Bücher über Russlanddeutsche. Noch nie habe ich mich so verstanden gefühlt. Sehr zu empfehlen!
Ein besonderes, sehr berührendes Buch über Jung und Alt, über hier und anderswo, über zwei Welten. Die Geschichte einer Urgroßmutter und ihrer Urenkelin. Mich hat sie sehr beeindruckt. Rezension folgt auf Instagram seelich_buchliebe Schaut gerne vorbei.
Hä? 🤷🏼♀️
Aus diesem Buch gehe ich ziemlich ratlos raus. Rahmengeschichte ist eine Enkelin die ihre uroma oder Oma pflegt, so ganz verstanden habe ich das was nicht. 🤷🏼♀️ Diese ist aus Sibirien geflohen und lebt nun in einem Haus am Wald. Dort leben viele Russlanddeutsche zusammen und pflegen eine Gemeinschaft. Leider gibt es keine Handlung in dem Buch und es ist sehr abgehakt geschrieben. Andere schrieben dazu: es sei „poetisch“! Vielleicht verstehe ich diese Poesie nicht, aber es war für mich ganz schön verschwendete Zeit!
Sehr schöne und bildhafte sprache
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Birgit Mattausch hat Germanistik und evangelische Theologie studiert. Zehn Jahre lang war sie Pfarrerin in Süddeutschland, seit 2017 arbeitet sie als Referentin in der pastoralen Aus- und Weiterbildung. Sie arbeitete mehrere Jahre in einer Gemeinde, der viele Aussiedler*innen aus der ehemaligen Sowjetunion angehörten, und wohnte mit ihnen in einem Hochhaus.
Beiträge
Sternebewertung fiktiv
„Bis wir Wald werden“ ist ein stiller, poetischer Roman über Herkunft, Erinnerung und Verbundenheit. Es geht um einen dieser grauen Wohnblöcke, die man gern übersieht. Doch hinter einer dieser Türen lebt Babulya. Eine alte Dame, einst aus der Sowjetunion geflohen, mit nichts als einem Säugling auf dem Arm, ihrer Enkelin Nanush. Heute ist Nanush erwachsen und plötzlich diejenige, die sorgt. Was wie eine Alltagsgeschichte beginnt, entfaltet sich zu einem berührenden Rückblick auf eine Kindheit voller Wärme, Anekdoten, Gerüche, Worte und der schmerzhaften Ahnung, Heimat ist nicht immer ein Ort. Manchmal ist sie ein Mensch. Oder eine Erinnerung. Das Buch ist schmal, aber es wirkt nach. Wie ein Echo aus einer anderen Zeit. Zwischen vertrauter Routine, tief verwurzelter Sehnsucht und der leisen Melancholie eines Lebens, das zwischen zwei Welten stattfand. Der Titel? Ein Versprechen. Irgendwann werden all diese Geschichten Wurzeln schlagen. Irgendwann wird aus Entwurzelung ein Wald. Wer Geschichten mit Seele sucht, wird hier fündig. sie #heimatundidentität
Absolut verliebt in die poetische Sprache.
"Bis wir Wald werden" ist die Geschichte von Nanushka und Babulya, von Vitali, Oma Elsa und der Frau mit dem roten Kopftuch. Es ist eine Geschichte der Kulturen, von Sprache und vom Heimat finden, vom Suchen und Finden. Es ist ein sich berauschen lassen, ein Gedicht, wohl das längste, das ich je las. Es ist ein Tanz zwischen den Zeilen, ein immer wieder lesen wollen. Lesen um abzutauchen, zu genießen, zu lernen. Eine Geschichte voller Empathie und dem Nachspüren, was es bedeutet anzukommen. Birgit Mattausch hat hier eine so bezaubernde Geschichte geschaffen, die im Herzen lange nachhallt und der ich sehr, sehr viele Leser:innen wünsche! Für mich ganz sicher ein Jahreshighlight 💙

»Bis wir Wald werden« von Birgit Mattausch ist ein schmales Büchlein, das mich mit seiner poetischen und feinfühligen Sprache sehr überrascht hat. Ein altes Hochhaus am Waldrand mit einer ganz besonderen Hausgemeinschaft. Dies ist das Zuhause von Nanush und ihrer Urgroßmutter Babulya. Einst trug diese ihre Urenkelin von Sibirien nach Deutschland. Nun ist es Nanush, die die alte Frau abends zudeckt. Die meisten der Hausbewohner*innen kommen aus der ehemaligen Sowjetunion. Jede*r trägt die eigene Vergangenheit stets mit sich. Flucht und Ankommen. Wurzelnschlagen. Und doch sind sie eine eingeschworene Gemeinschaft und halten zusammen. Erzählt wird aus der Perspektive von Nanush, doch lebt der Roman eigentlich von Babulyas Geschichten. Sie erzählt von Sibirien, von Wäldern und Bären, vom Fliegen. Babulya ist die Hüterin der Erinnerungen - nicht nur für Nanush sondern für die gesamte Hausgemeinschaft. Ihre Küche stets Mittelpunkt aller Geschichten. Das Highlight an diesem schmalen Büchlein war für mich ganz klar die wundervolle, poetische Sprache. Die Geschichten von Babulya waren magisch. Doch hatte ich das Gefühl, den Plot und mich in der Poesie der Worte zu verlieren. Die Charaktere und ihre Biografien wurden nur oberflächlich skizziert und wirkten nicht greifbar. Zu Vieles lässt die Autorin unausgesprochen. Ein Buch mit Stärken und Schwächen.

Eine poetische Geschichte in einem russlanddeutsch geprägten Hochhaus.
Eine Urenkelin pflegt ihre Urgroßmutter. Beide sind aus Sibirien nach Deutschland geflohen. Sie wohnen in einem Hochhaus mit vielen anderen Russlanddeutschen. Die Geschichte besteht aus poetischen Erinnerungen, Gegenwartsszenen, Gefühlen. Es gibt im eigentlichen Sinn keine Handlung. Es wird eher Stimmungen Raum gegeben. Vor allem die Sprache macht diesen Roman einzigartig.
Ein wunderschön geschriebenes Buch
Einmal angefangen - konnte ich es nicht weglegen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Es ist einfach poetisch. Zum Nachdenken anregend und auch ein wenig traurig.

„Sie haben uns beobachtet, sie haben uns verhaftet, sie haben uns abgeführt, sie haben uns weggenommen. Sie haben uns in Keller gesteckt. Sie haben uns in die Trud gesteckt. Sie haben uns angesiedelt, umgesiedelt, ausgesiedelt, spät-ausgesiedelt.“ Nanush wohnt mit ihrer Urgroßmutter Babulya in einem Hochhaus in einem geschlossenen Wohngebiet einer kleinen schwäbischen Stadt. Doch nicht nur sie wohnen dort. Auch Oma Elsa, die weder Hochdeutsch noch Russisch spricht, Felek, der aus Kurdistan flüchtete, Vitali mit seinem Hund und Gregorij, der Sonnenblumenkerne in seinem Mund schälen kann. Jahrelang war Babulyas Küche das Epizentrum des Hauses. Ihre Geschichten und Erinnerungen lockten alle Bewohner:innen an ihren Esstisch. Doch nun ist sie so alt, dass sie kaum noch das Bett verlässt. Was bedeutet es für Nanush und die gesamte Hausgemeinschaft, wenn die Hüterin der Erinnerungen nicht mehr da ist? Birgit Mattausch, die zehn Jahre lang als Pfarrerin arbeitete, bewahrt die Erinnerungen von Babulya und gibt sie weiter. Leise und poetisch nähert sie sich mäandernd den erlebten Gräueln der Bewohner:innen an. Nur wenig ist überliefert über die Trudarmee — einer Variante des Gulags, die im öffentlichen Diskurs kaum bis gar nicht erwähnt wird. Vom Verlust der Heimat, vom Staatenlossein, vom ewigen Umherziehen, ohne Anerkennung und vom Zwiespalt auch in der neuen Heimat nicht gehört zu werden — dies alles und noch viel mehr, steckt in diesem schmalen Band. „Pässe, auf seinen einmal gestanden hat, wir seien deutsch, russisch, wir seien kurdisch, wir seien irgendetwas, das wir vergessen haben. Nun sind wir nichts mehr. Und wir sind alles. Unsere Geschichten stehen in keinem Buch. Sind nur gedacht, geflüstert, eingeritzt in die Wände aus Beton.“ Viel Handlung steckt nicht in dem Roman, dafür aber schöne Sprachbilder, wichtige Erinnerungsfragmente und Gedanken, die mensch zwingen innezuhalten, nachzudenken, über dass, was wir in der Lage sind, anderen anzutun. Und es in der Mehrheitsgesellschaft vergessen, während einige Menschen es niemals werden vergessen können. Ein leiser Appell hinzuschauen und zuhören, unsere Menschlichkeit zu überdenken und gegebenenfalls wiederzufinden.

Ein unzertrennliches Band
Dieses Buch hat mich zu Tränen gerührt und auch geheilt. Das Band zwischen Nanush und ihrer Babulya ist eng und es schmerzt, wie Nanush sich um sie kümmert und sie irgendwann gehen lassen muss. Wie sie ihr Erbe antreten muss. Die Hausgemeinschaft ist etwas ganz besonderes. Die Bewohner sind füreinander da und lassen einen nicht im Stich. Das hat mein Herz erwärmt. Hervorheben muss man den wunderschönen Schreibstil. Sehr poetisch und sicher nicht für jedermann was. Mir hat dieser bildgewaltige Schreibstil sehr gut gefallen. Den Zwiespalt von Nanush konnte ich sehr gut nachvollziehen. Wo gehört man hin? Wer ist man? So war dieses Buch heilend, da ich mir selbst sehr oft diese Fragen gestellt hatte. Fazit: Meiner Meinung nach eins der besten Bücher über Russlanddeutsche. Noch nie habe ich mich so verstanden gefühlt. Sehr zu empfehlen!
Ein besonderes, sehr berührendes Buch über Jung und Alt, über hier und anderswo, über zwei Welten. Die Geschichte einer Urgroßmutter und ihrer Urenkelin. Mich hat sie sehr beeindruckt. Rezension folgt auf Instagram seelich_buchliebe Schaut gerne vorbei.
Hä? 🤷🏼♀️
Aus diesem Buch gehe ich ziemlich ratlos raus. Rahmengeschichte ist eine Enkelin die ihre uroma oder Oma pflegt, so ganz verstanden habe ich das was nicht. 🤷🏼♀️ Diese ist aus Sibirien geflohen und lebt nun in einem Haus am Wald. Dort leben viele Russlanddeutsche zusammen und pflegen eine Gemeinschaft. Leider gibt es keine Handlung in dem Buch und es ist sehr abgehakt geschrieben. Andere schrieben dazu: es sei „poetisch“! Vielleicht verstehe ich diese Poesie nicht, aber es war für mich ganz schön verschwendete Zeit!