Bis in alle Endlichkeit

Bis in alle Endlichkeit

Hardcover
4.456

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Beschreibung

»Was wie ein düsterer und rasanter Detektivroman beginnt, entwickelt sich zu etwas weitaus Unheimlicherem und Fesselnderem.« Peter Swanson

Als eine junge Frau tot aufgefunden wird, in einem feinen Cocktailkleid, auf dem Dach eines Rolls-Royce liegend, im gefährlichsten Viertel von San Francisco, gehen Polizei und Gerichtsmedizin von Selbstmord aus. Doch die Mutter der Toten, die megareiche Olivia Gravesend, glaubt ihnen kein Wort und beauftragt Privatdetektiv Lee Crowe mit den Ermittlungen. Bei seinen Recherchen kommt er einer Verschwörung auf die Spur, bei der die Beteiligten vor nichts zurückschrecken …

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
Psycho
Format
Hardcover
Seitenzahl
430
Preis
20.60 €

Autorenbeschreibung

James Kestrel ist ein Pseudonym von Jonathan Moore, Anwalt und Romancier. Bevor er sein Jurastudium in New Orleans abschloss, war er Englischlehrer, Wildwasser-Rafting-Führer auf dem Rio Grande, Besitzer von Taiwans erstem mexikanischen Restaurant, Betreuer in einem texanischen Wildniscamp für jugendliche Straftäter und Ermittler für einen Strafverteidiger in Washington, D.C. Er lebt mit seiner Familie auf Hawaii. Seine Bücher wurden in zwölf Sprachen übersetzt. Für Fünf Winter wurde er mit dem Edgar Award 2022 für den besten Roman des Jahres ausgezeichnet. Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt Poison Artist (2022), das im August 2022 auf der Krimibestenliste von Deutschlandfunk Kultur stand.

Beiträge

19
Alle
4

Kennt ihr noch "Fünf Winter" aus dem vergangenen Jahr? Für mich ein Highlight das es ja auch auf meine Wall of Honor schaffte 😊 Klar das ich nun auch sein neues Werk brauchte dem man auch von Anfang an dann auch den typischen Noir Schreibstil im Ich-Format gehalten,anmerkte. Ausnahme: Diesesmal ist die Handlung anders wie im Winter-Drama ausschließlich in der Gegenwart angesiedelt. Es ist ein absolut klassischer Detectivroman der sicher auch ein paar der klassischen Klischees erfüllt aber hier einfach dazu gehören. Lee Crowe als nicht gerade vom Glück geküssten Detective verkörpert hier sehr glaubwürdig einen abgebrühten, cleveren, hartnäckigen Privatermittler dem man nichts vormachen kann, geschweige denn locker lässt,daher bekommt er öfter auch mal auf's Maul....was seine Person noch glaubwürdiger erscheinen lässt 🤣 Die Story an sich entwickelt sich mit etwas Geduld sehr spannend wenn auch schon etwas weit hergeholt und fast schon etwas Science-Fiction-mäßig. Aber dennoch jederzeit durchaus glaubwürdig. Ich hätte nichts dagegen Lee Crowe bei weiteren Ermittlungen begleiten zu dürfen, denke aber es ist ein stand alone. Mein Fazit: An "Fünf Winter" kommt das Werk nicht heran, mir gefiel es dennoch sehr gut und kann es allen Detective-Noir -Fans und welche die es vielleicht werden könnten absolut empfehlen. 🕵‍♂️ 🌉 🌉 🌉 🌉 von fünf Golden Gates von mir 😉

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3

Mit seinem letzten „Fünf Winter“ hat Mr. Kestrel, bei mir direkt den richtigen Nerv getroffen. Dementsprechend gespannt war ich darauf, ob er dies mit seinem neusten Werk wiederholt. Ich durfte also „Lee Crowe“ bei seiner Suche nach der Wahrheit begleiten. Unsere gemeinsame Reise entpuppte sich als eher ruhiger und düster. Also genau das war ich auch kannte und erwartet hab, soweit so gut. Ist ja auch nicht weiter schlimm, solang die Grundstory mich in seinen Bann zieht. Genau das ist halt nicht passiert, obwohl ich mit „Lee“ sehr gern ermittelt hab und alles, was dahinter steckt, richtig interessant war. Hat es mich schlussendlich nicht in seinen Bann ziehen können. Erzählt wurde die Geschichte unglaublich Atmosphärisch mit ein paar richtig guten Twists, aber zum Großteil passiert halt gar nicht mal soviel wo ich dachte „Boah, richtig stark“. Trotz allem und auch trotz der Tatsache das die Kapitel alles andere als kurz sind, bin ich gut durch das Buch gekommen. Ich hätte mich einfach ein wenig mehr Tamtam gewünscht. „Bis in alle Endlichkeit“ hat das Potenzial bei Menschen die es ruhig, tief gehend und atmosphärisch mögen, ein richtiges Highlight zu werden. Für Leute wie meine Wenigkeit, die meistens nach dem Motto „Stumpf ist Trumpf“ unterwegs sind, könnte es ein wenig schwierig und lang werden.

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5

🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉 Ein absoluter Volltreffer! Genialer Schreibstil, spannender Plot und ein unheimlicher Fall. Den Autor muss man sich merken! 🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉

🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉

Ein absoluter Volltreffer! Genialer Schreibstil, spannender Plot und ein unheimlicher Fall. Den Autor muss man sich merken!

🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉
5

Super Top das Buch, hatte ich so auf den ersten Blick nicht gedacht, aber war sehr spannend vom ersten Moment bis zum Ende.

Super Top das Buch, hatte ich so auf den ersten Blick nicht gedacht, aber war sehr spannend vom ersten Moment bis zum Ende.
5

Schnörkelloser, actionreicher Thriller mit aktuellem Thema!

4

Bin etwas schwer reingekommen, es wurde aber besser und besser. Ein cooler Privatdetektiv, eine rätselhafte Tote und der gnadenlose Traum vom ewigen Leben... Der Vorgänger " Fünf Winter" hat mir noch etwas besser gefallen, die Story war einfach stimmiger. Aber "Bis in alle Endlichkeit" hat auch viele spannende, tolle Momente, wo man nur so mit erhöhtem Puls durch die Seiten rast.

5

Das Buch beginnt, wie man sich einen alten schwarz-weiß Krimi aus den 30er Jahren vorstellt: Der Detektiv erzählt dem Leser, wie er eine junge tote Frau auf dem Dach eines Rolls Royce findet. Vir meinem inneren Auge entstand sofort das Bild eines kantigen Mannes mit Dreitagebart in Trenchcoat und Fedora, der mit rauchiger Stimme aus dem Off die Szene kommentiert. Düster ist die Grundstimmung im Kestrels Krimi, und der Fall, für den der Privatdetektiv Lee Crowe engagiert wird, führt ihn und die Leser in die Abgründe menschlichen Handelns. Wahnsinnig fesselnd schreibt der Autor, man kann das Buch kaum weglegen. Der Fall, die Protagonisten und die Handlung sind absolut überzeugend entworfen und man folgt dem Geschehen fast atemlos. Wer "Fünf Winter" geliebt hat, sollte sich hier aber auf einen anderen Stil einstellen. "Bis in alle Endlichkeit" ist zwar meiner Meinung nach mindestens genauso gut, aber anders. Ein gelungener Thriller, mit dem Kestrel einmal mehr sein Talent beweist, spannende Geschichten zu erzählen.

3

Leider nicht ganz so mein Geschmack

Der Klappentext hört sich schon recht vielversprechend und interessant an, sodass ich dem Buch mal eine Chance geben wollte. Mir fiel es leider etwas schwer, in das Buch hineinzukommen und ich musste mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen. Nach dem Einstieg gefiel mir der Schreibstil jedoch immer besser und es ließ sich flüssig lesen. Das Thema des Buches fand ich auch sehr interessant, nur die Erzählweise des Buches war nicht ganz so meins. Lee Crowe handelt nicht immer so ganz nach dem Gesetz und überschreitet dieses oft und kommt natürlich auch mit allen davon. Das fand ich persönlich etwas zu unglaubwürdig und sehr realitätsfern. Auch überschlagen sich häufig die Ereignisse, gerade zum Ende des Buches. Für meinen Geschmack einfach zu viel Action und an einigen Stellen zu realitätsfremd. Der Funke wollte bei mir einfach nicht herüberspringen und ich glaube, der Autor trifft einfach nicht so meinen persönlichen Geschmack. Daher macht euch gerne ein eigenes Bild, da die Geschichte an sich echt gut und interessant war.

Leider nicht ganz so mein Geschmack
3.5

Solider, aber einzigartiger Thriller

Nachdem ich „Fünf Winter“ von James Kestrel besonders von der Atmosphäre her sehr gelungen fand, war dieses Buch mehr oder weniger eine Pflichtlektüre für mich. Der Unterschied ist aber insbesondere, dass dieses Buch in einer ganz anderen Zeit spielt. Auch optisch macht das Buch mal wieder einiges her - mir gefällt diese Art von gebundener Ausgabe sehr. So, da waren wir also. Die Handlung plätschert aus meiner Sicht ein bisschen vor sich hin - mal hier Spannung, mal da Spannung. Es wird aber von Seite zu Seite besser, wodurch man besonders gegen Ende des Buchs immer besser durch die Seiten fliegt - denn der Schreibstil bzw. die Übersetzung ist zwar gelungen, jedoch nicht so flüssig runterzulesen, wie ich es von anderen Büchern kenne. Dadurch ist das Buch aber in der Tiefe deutlich stärker als viele andere, wodurch ich eine klare Empfehlung aussprechen kann. Auch das Ende enttäuscht nicht. Trotzdem war es leider kein Highlight für mich - aber ähnlich wie bei „Fünf Winter“ werde ich wahrscheinlich die Handlung so schnell nicht vergessen, dafür war sie zu einzigartig.

Solider, aber einzigartiger Thriller
4.5

Das war echt spannend! Und irgendwie gruselig, weil erschreckend realistisch 🫣 Eine gute Mischung aus Science-Thriller, Noir-Krimi und Zukunftsroman. Besser kann ich es nicht beschreiben. Kestrels Stil mochte ich schon bei „Fünf Winter“ und er behält ihn in diesem Roman bei. Mochte ich sehr!

4.5

Dystopisch, düster und dunkel.

„Fünf Winter“ hatte mich mit einer Wucht umgehauen. Das Setting und der Rahmen des neuen Thrillers von James Kestrel ist komplett anders als der Vorgänger, aber er fesselte mich und zog mich in seinen Bann. Eine Leseempfehlung für Krimi Fans.

Dystopisch, düster und dunkel.
5

Perfekter Thriller

Das Cover sieht gut aus, mit der Werbung, dass es für den Edgar Award nominiert ist, konnte ich nichts anfangen. Die Geschichte ist sehr spannend. Man kann sie gut in ein zwei Tagen lesen, dies liegt auch an dem sehr guten Schreibstil des Autors. Was mich besonders überzeugt hat ist der Hauptcharakter Privatdetektiv Lee Crowe. Er ist ein sehr kompetenter Ermittler und des Leser kann seine Überlegungen und Ermittlungsschritte perfekt nachvollziehen. Das Beste an ihm ist, dass er es mit dem Gesetz nicht ganz genau nimmt und einige legale Grenzen überspringt. Er ist ein sehr plausibler Charakter. Auch die Nebencharaktere werden sehr anschaulich dargestellt und es gibt keinen Charakter, der einfach nur nervig ist. Der Fall ist mega spannend, die Auflösung am Ende macht Sinn und wird auch verständlich erklärt. Am Ende gibt es noch einen möglichen Teaser zu einem zweiten Teil, was gut eingearbeitet worden ist. Alles in allem, gibt es nichts auszusetzen. Einer der besten Thriller, die ich seit langer Zeit gelesen habe.

4

Cooler Privatdetektiv, seltsamer Plottwist

Spannende Mischung aus Polit- und Justiz Thriller mit einem Hauch Film Noir Krimi am Rand der high Society. Ein cooler privatdetektiv als Protagonist und ein unerwarteter plotTwist. Ich gestehe, der Twist und das damit verbundene Thema haben mich ein bisschen Verbindung zum Buch verlieren lassen, sodass ich einen Stern abziehe. Ansonsten ein solider Krimi Thriller.

4

Rezensionsexemplar @Vorablesen- vielen Dank! Erscheinungsdatum 09.09.2024. Der Privatdetektiv Lee Crowe läuft während seiner Arbeit zufällig an einem Auto vorbei, auf welchem eine tote junge Frau liegt. Nichts ahnend, wer da vor ihm liegt und was das für ihn noch weiter bedeutet, versucht Crowe mit ein paar Fotos von der unbekannten, wahrscheinlichen Selbstmörderin, seine stets knappe Kasse aufzubessern. Während er gerade noch einen Auftrag zu Ende bringt, schlittert er bereits in den nächsten und soll herausfinden, was mit der geheimnisvollen Frau geschehen ist. Hierbei stößt er auf die ein oder andere überraschende Wendung und stochert in einem Wespennest. James Krestel, der mit „Fünf Winter“ ja bereits ordentlich vorgelegt hat, liefert auch hier wieder einen höchst spannenden Thriller mit interessanten Themen und einen abgebrühten und gleichzeitig faszinierenden Ermittler ab. Er schafft es, mit seinem famosen Schreibstil und einem sehr gut durchdachten Plot, den Spannungsbogen immer weiter in die Höhe zu treiben, und mich, obwohl es nicht allzu blutig zugeht, zu fesseln- ein Pageturner, welchen ich nicht aus der Hand legen konnte und an einem Stück gelesen habe. Immer wenn ich dachte, jetzt weiß ich Bescheid, hat Krestel es geschafft, mich kurz zu erstaunen und weiter meine Neugier anzustacheln. Ich fand das Cover spannend, wenngleich es nach dem Lesen für mich nicht völlig stimmig zur Story war. Gleichwohl ist „Bis in alle Endlichkeit“ aus meiner Sicht auf alle Fälle lesenswert! Ich bin gespannt auf mehr von James Krestel.

5

Eine 10 von 10!

Der Thriller wirkt von außen ein wenig wie die ganzen Schwedenkrimis, dunkles Cover, wenig Farbe. Die ersten Seiten hingegen haben mir beim Lesen ein Gefühl von Hollywood in den 50er Jahren vermittelt, warum kann ich nicht genau sagen. Was wir aber stattdessen bekommen haben, ist ein absolut moderner, nervenaufreibender Thriller mit gehörigen Plottwists. Lee Crowe, unsere Hauptfigur ist absolut authentisch und toll gelungen. Auch wenn er für das "Gute" kämpft, so ist nicht immer alles in gut und schlecht zu unterteilen. Man könnte ihn am ehesten als morally grey Helden bezeichnen und ich habe es geliebt. Auch die Bösewichte wirken durch und durch realistisch, gut gezeichnet und die Beweggründe sind durchweg nachvollziehbar. Dass fesselndste an dem Thriller war für mich die Frage, ob auch der anfänglich noch andere behandelte Kriminalfall irgendwie mit der aktuellen Ermittlung zusammenhängt oder ob es tatsächlich "nur" bei den eh schon vorhandenen Verstrickungen bleibt und die wunderschön herausgearbeitete Thematik über Gentechnik. Hier kann ich dem Blurb auf dem Cover nur zustimmen, es wirkt tatsächlich erschreckend plausibel. Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm und wunderschön bildlich. Der komplette Thriller war ein absoluter Pageturner und ich konnte ihn nicht mehr weglegen. Das Ende lässt auf ein Wiedersehen mit Lee hoffen und tatsächlich würde ich mir das sehr wünschen!

4

Super solider Noir-Krimi mit einem angenehmen, authentischen Ermittler, der seine Arbeit irgendwo zwischen Gesetz und Moral präzise ausführt. Wir werden auf eine Schnitzeljagd durch die Staaten geführt mit vielseitigen und interessanten Schauplätzen. So bewegen wir uns gemeinsam mit Lee Crowe vom tiefsten Brennpunktviertel San Franciscos bis hin in die pompösen Villen der reichen und schönen LA's. Die Schreibe respektiert die Intelligenz des Lesers und kommt meist ohne Wiederholungen und Erinnerungen aus, während Handlung, Gefühle und Szenerie knapp, aber sehr präzise und gelegentlich auch sehr elegant umschrieben werden. Auf jeden Fall eine Stärke des Buches! Beim Lesen habe ich nicht den typischen Spannungsbogen eines Krimis erlebt. Die Story hat einige sehr spannende Momente, welche aber nur dann auftauchen, wenn die Handlung wirklich dafür passt. Es wird nichts künstlich aufgebauscht, was ich sehr angenehm fand. Bei James Kestrel liegt die Messlatte natürlich auf Höhe des phänomenalen Vorgängers (Fünf Winter) und somit gebe ich dem Buch nur vier Sterne. Es ist etwas weniger handlungs- und schauplatzgewaltig als Fünf Winter und die Thematik liegt mir persönlich einfach nicht so sehr. Ich hatte trotzdem riesige Freude beim lesen und spreche eine absolute Empfehlung aus!

5

Einfach spannend

Liest sich wie ein Action Film. Story ist innovativ und sehr durchdacht. Hoffe auf einen weiteren Teil :)

5

Ein sehr spannendes Buch mit interessantem Thema

Ich hatte vor kurzem bereits "Fünf Winter" von Kestrel gelesen und war sehr begeistert. Daher war ich auch auf sein neues Buch gespannt, was mich auch direkt mit dem sehr schönen Cover catchen konnte. Und auch das Buch selber konnte mich direkt von der ersten Seite an in den Bann ziehen. Ich mochte den Charakter des Buches Lee Crowe sehr gerne und habe ihn gerne auf seiner Suche nach der Wahrheit bzw. der Lösung des Falls begleitet. Und der Fall des Buches hatte es in sich und entwickelte sich im Laufe des Buches in eine Richtung, die ich nicht erwartet hätte, aber sehr spannend fand. Vor allem, weil ich das Thema des Buches auch persönlich sehr mag. Daher war das Buch für mich ein Volltreffer. Auch vom Schreibstil, der Spannungskurve und den Charakteren des Buches hatte ich sehr viel Spaß beim lesen und kann das Buch jedem empfehlen. Für mich ein klares Highlight und eins der besten Bücher des Jahres 2024. Für mich ist Kestrel eine tolle Entdeckung und ich freue mich auf seine weiteren Bücher, die hoffentlich noch folgen werden.

4.5

Mord oder Selbstmord?

Bis in alle Endlichkeit war mein erstes Buch von James Kestrel und wird mit Sicherheit nicht mein Letztes bleiben. Ich fand seinen Schreibstil wirklich sehr angenehm und leicht zu lesen. Dadurch war man sehr schnell in der Story abgetaucht. Und da es schon von Beginn an wirklich fesselnd ist, konnte ich das Buch kaum weglegen und habe es in 2 Tagen durchgelesen. Der Privatdetektiv Lee wird von einer reichen Mutter eines toten Mädchens aufgefordert, Ermittlungen zu deren Tod zu machen. Was er im Laufe der Investigationen aufdeckt ist dabei ein wirklich spannendes Thema rund ums Verjüngen und Klonen von Menschen. So begegnet er nicht nur einer Doppelgängerin des getöteten Mädchens, sondern auch einem gefährlichen Drillingspaar, welches ihm das Leben schwer macht. Für mich ein etwas außergewöhnliches Thema mit dem ich so bisher gar keine Berührungspunkte hatte. Deshalb aber wahrscheinlich auch so fesselnd und spannend. Teilweise, vor allem gegen Ende hin, fand ich das ganze dann doch an machen Stellen etwas abgedreht, deshalb gibt es von mit hier keine 5 sondern nur 4,5 Sterne. Ein weiterer wirklich positiver Punkt für mich war, dass der Beginn des Buches am Ende doch noch einen 'größeren Sinn' hatte und so alles miteinander verwoben war! Der Epilog bzw das letzte Kapitel klang auf jeden Fall nach einem weitern Fall für den Privatdetektiv Lee Crowe den ich mit Sicherheit lesen werde!

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