Bis in alle Endlichkeit
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
James Kestrel ist ein Pseudonym von Jonathan Moore, Anwalt und Romancier. Bevor er sein Jurastudium in New Orleans abschloss, war er Englischlehrer, Wildwasser-Rafting-Führer auf dem Rio Grande, Besitzer von Taiwans erstem mexikanischen Restaurant, Betreuer in einem texanischen Wildniscamp für jugendliche Straftäter und Ermittler für einen Strafverteidiger in Washington, D.C. Er lebt mit seiner Familie auf Hawaii. Seine Bücher wurden in zwölf Sprachen übersetzt. Für Fünf Winter wurde er mit dem Edgar Award 2022 für den besten Roman des Jahres ausgezeichnet. Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt Poison Artist (2022), das im August 2022 auf der Krimibestenliste von Deutschlandfunk Kultur stand.
Beiträge
Mit seinem letzten „Fünf Winter“ hat Mr. Kestrel, bei mir direkt den richtigen Nerv getroffen. Dementsprechend gespannt war ich darauf, ob er dies mit seinem neusten Werk wiederholt. Ich durfte also „Lee Crowe“ bei seiner Suche nach der Wahrheit begleiten. Unsere gemeinsame Reise entpuppte sich als eher ruhiger und düster. Also genau das war ich auch kannte und erwartet hab, soweit so gut. Ist ja auch nicht weiter schlimm, solang die Grundstory mich in seinen Bann zieht. Genau das ist halt nicht passiert, obwohl ich mit „Lee“ sehr gern ermittelt hab und alles, was dahinter steckt, richtig interessant war. Hat es mich schlussendlich nicht in seinen Bann ziehen können. Erzählt wurde die Geschichte unglaublich Atmosphärisch mit ein paar richtig guten Twists, aber zum Großteil passiert halt gar nicht mal soviel wo ich dachte „Boah, richtig stark“. Trotz allem und auch trotz der Tatsache das die Kapitel alles andere als kurz sind, bin ich gut durch das Buch gekommen. Ich hätte mich einfach ein wenig mehr Tamtam gewünscht. „Bis in alle Endlichkeit“ hat das Potenzial bei Menschen die es ruhig, tief gehend und atmosphärisch mögen, ein richtiges Highlight zu werden. Für Leute wie meine Wenigkeit, die meistens nach dem Motto „Stumpf ist Trumpf“ unterwegs sind, könnte es ein wenig schwierig und lang werden.

🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉 Ein absoluter Volltreffer! Genialer Schreibstil, spannender Plot und ein unheimlicher Fall. Den Autor muss man sich merken! 🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉

Bin etwas schwer reingekommen, es wurde aber besser und besser. Ein cooler Privatdetektiv, eine rätselhafte Tote und der gnadenlose Traum vom ewigen Leben... Der Vorgänger " Fünf Winter" hat mir noch etwas besser gefallen, die Story war einfach stimmiger. Aber "Bis in alle Endlichkeit" hat auch viele spannende, tolle Momente, wo man nur so mit erhöhtem Puls durch die Seiten rast.
Super Top das Buch, hatte ich so auf den ersten Blick nicht gedacht, aber war sehr spannend vom ersten Moment bis zum Ende.

Schnörkelloser, actionreicher Thriller mit aktuellem Thema!
Das Buch beginnt, wie man sich einen alten schwarz-weiß Krimi aus den 30er Jahren vorstellt: Der Detektiv erzählt dem Leser, wie er eine junge tote Frau auf dem Dach eines Rolls Royce findet. Vir meinem inneren Auge entstand sofort das Bild eines kantigen Mannes mit Dreitagebart in Trenchcoat und Fedora, der mit rauchiger Stimme aus dem Off die Szene kommentiert. Düster ist die Grundstimmung im Kestrels Krimi, und der Fall, für den der Privatdetektiv Lee Crowe engagiert wird, führt ihn und die Leser in die Abgründe menschlichen Handelns. Wahnsinnig fesselnd schreibt der Autor, man kann das Buch kaum weglegen. Der Fall, die Protagonisten und die Handlung sind absolut überzeugend entworfen und man folgt dem Geschehen fast atemlos. Wer "Fünf Winter" geliebt hat, sollte sich hier aber auf einen anderen Stil einstellen. "Bis in alle Endlichkeit" ist zwar meiner Meinung nach mindestens genauso gut, aber anders. Ein gelungener Thriller, mit dem Kestrel einmal mehr sein Talent beweist, spannende Geschichten zu erzählen.
Leider nicht ganz so mein Geschmack
Der Klappentext hört sich schon recht vielversprechend und interessant an, sodass ich dem Buch mal eine Chance geben wollte. Mir fiel es leider etwas schwer, in das Buch hineinzukommen und ich musste mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen. Nach dem Einstieg gefiel mir der Schreibstil jedoch immer besser und es ließ sich flüssig lesen. Das Thema des Buches fand ich auch sehr interessant, nur die Erzählweise des Buches war nicht ganz so meins. Lee Crowe handelt nicht immer so ganz nach dem Gesetz und überschreitet dieses oft und kommt natürlich auch mit allen davon. Das fand ich persönlich etwas zu unglaubwürdig und sehr realitätsfern. Auch überschlagen sich häufig die Ereignisse, gerade zum Ende des Buches. Für meinen Geschmack einfach zu viel Action und an einigen Stellen zu realitätsfremd. Der Funke wollte bei mir einfach nicht herüberspringen und ich glaube, der Autor trifft einfach nicht so meinen persönlichen Geschmack. Daher macht euch gerne ein eigenes Bild, da die Geschichte an sich echt gut und interessant war.

Das war echt spannend! Und irgendwie gruselig, weil erschreckend realistisch 🫣 Eine gute Mischung aus Science-Thriller, Noir-Krimi und Zukunftsroman. Besser kann ich es nicht beschreiben. Kestrels Stil mochte ich schon bei „Fünf Winter“ und er behält ihn in diesem Roman bei. Mochte ich sehr!
Solider, aber einzigartiger Thriller
Nachdem ich „Fünf Winter“ von James Kestrel besonders von der Atmosphäre her sehr gelungen fand, war dieses Buch mehr oder weniger eine Pflichtlektüre für mich. Der Unterschied ist aber insbesondere, dass dieses Buch in einer ganz anderen Zeit spielt. Auch optisch macht das Buch mal wieder einiges her - mir gefällt diese Art von gebundener Ausgabe sehr. So, da waren wir also. Die Handlung plätschert aus meiner Sicht ein bisschen vor sich hin - mal hier Spannung, mal da Spannung. Es wird aber von Seite zu Seite besser, wodurch man besonders gegen Ende des Buchs immer besser durch die Seiten fliegt - denn der Schreibstil bzw. die Übersetzung ist zwar gelungen, jedoch nicht so flüssig runterzulesen, wie ich es von anderen Büchern kenne. Dadurch ist das Buch aber in der Tiefe deutlich stärker als viele andere, wodurch ich eine klare Empfehlung aussprechen kann. Auch das Ende enttäuscht nicht. Trotzdem war es leider kein Highlight für mich - aber ähnlich wie bei „Fünf Winter“ werde ich wahrscheinlich die Handlung so schnell nicht vergessen, dafür war sie zu einzigartig.

Dystopisch, düster und dunkel.
„Fünf Winter“ hatte mich mit einer Wucht umgehauen. Das Setting und der Rahmen des neuen Thrillers von James Kestrel ist komplett anders als der Vorgänger, aber er fesselte mich und zog mich in seinen Bann. Eine Leseempfehlung für Krimi Fans.

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Autorenbeschreibung
James Kestrel ist ein Pseudonym von Jonathan Moore, Anwalt und Romancier. Bevor er sein Jurastudium in New Orleans abschloss, war er Englischlehrer, Wildwasser-Rafting-Führer auf dem Rio Grande, Besitzer von Taiwans erstem mexikanischen Restaurant, Betreuer in einem texanischen Wildniscamp für jugendliche Straftäter und Ermittler für einen Strafverteidiger in Washington, D.C. Er lebt mit seiner Familie auf Hawaii. Seine Bücher wurden in zwölf Sprachen übersetzt. Für Fünf Winter wurde er mit dem Edgar Award 2022 für den besten Roman des Jahres ausgezeichnet. Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt Poison Artist (2022), das im August 2022 auf der Krimibestenliste von Deutschlandfunk Kultur stand.
Beiträge
Mit seinem letzten „Fünf Winter“ hat Mr. Kestrel, bei mir direkt den richtigen Nerv getroffen. Dementsprechend gespannt war ich darauf, ob er dies mit seinem neusten Werk wiederholt. Ich durfte also „Lee Crowe“ bei seiner Suche nach der Wahrheit begleiten. Unsere gemeinsame Reise entpuppte sich als eher ruhiger und düster. Also genau das war ich auch kannte und erwartet hab, soweit so gut. Ist ja auch nicht weiter schlimm, solang die Grundstory mich in seinen Bann zieht. Genau das ist halt nicht passiert, obwohl ich mit „Lee“ sehr gern ermittelt hab und alles, was dahinter steckt, richtig interessant war. Hat es mich schlussendlich nicht in seinen Bann ziehen können. Erzählt wurde die Geschichte unglaublich Atmosphärisch mit ein paar richtig guten Twists, aber zum Großteil passiert halt gar nicht mal soviel wo ich dachte „Boah, richtig stark“. Trotz allem und auch trotz der Tatsache das die Kapitel alles andere als kurz sind, bin ich gut durch das Buch gekommen. Ich hätte mich einfach ein wenig mehr Tamtam gewünscht. „Bis in alle Endlichkeit“ hat das Potenzial bei Menschen die es ruhig, tief gehend und atmosphärisch mögen, ein richtiges Highlight zu werden. Für Leute wie meine Wenigkeit, die meistens nach dem Motto „Stumpf ist Trumpf“ unterwegs sind, könnte es ein wenig schwierig und lang werden.

🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉 Ein absoluter Volltreffer! Genialer Schreibstil, spannender Plot und ein unheimlicher Fall. Den Autor muss man sich merken! 🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉🌉

Bin etwas schwer reingekommen, es wurde aber besser und besser. Ein cooler Privatdetektiv, eine rätselhafte Tote und der gnadenlose Traum vom ewigen Leben... Der Vorgänger " Fünf Winter" hat mir noch etwas besser gefallen, die Story war einfach stimmiger. Aber "Bis in alle Endlichkeit" hat auch viele spannende, tolle Momente, wo man nur so mit erhöhtem Puls durch die Seiten rast.
Super Top das Buch, hatte ich so auf den ersten Blick nicht gedacht, aber war sehr spannend vom ersten Moment bis zum Ende.

Schnörkelloser, actionreicher Thriller mit aktuellem Thema!
Das Buch beginnt, wie man sich einen alten schwarz-weiß Krimi aus den 30er Jahren vorstellt: Der Detektiv erzählt dem Leser, wie er eine junge tote Frau auf dem Dach eines Rolls Royce findet. Vir meinem inneren Auge entstand sofort das Bild eines kantigen Mannes mit Dreitagebart in Trenchcoat und Fedora, der mit rauchiger Stimme aus dem Off die Szene kommentiert. Düster ist die Grundstimmung im Kestrels Krimi, und der Fall, für den der Privatdetektiv Lee Crowe engagiert wird, führt ihn und die Leser in die Abgründe menschlichen Handelns. Wahnsinnig fesselnd schreibt der Autor, man kann das Buch kaum weglegen. Der Fall, die Protagonisten und die Handlung sind absolut überzeugend entworfen und man folgt dem Geschehen fast atemlos. Wer "Fünf Winter" geliebt hat, sollte sich hier aber auf einen anderen Stil einstellen. "Bis in alle Endlichkeit" ist zwar meiner Meinung nach mindestens genauso gut, aber anders. Ein gelungener Thriller, mit dem Kestrel einmal mehr sein Talent beweist, spannende Geschichten zu erzählen.
Leider nicht ganz so mein Geschmack
Der Klappentext hört sich schon recht vielversprechend und interessant an, sodass ich dem Buch mal eine Chance geben wollte. Mir fiel es leider etwas schwer, in das Buch hineinzukommen und ich musste mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen. Nach dem Einstieg gefiel mir der Schreibstil jedoch immer besser und es ließ sich flüssig lesen. Das Thema des Buches fand ich auch sehr interessant, nur die Erzählweise des Buches war nicht ganz so meins. Lee Crowe handelt nicht immer so ganz nach dem Gesetz und überschreitet dieses oft und kommt natürlich auch mit allen davon. Das fand ich persönlich etwas zu unglaubwürdig und sehr realitätsfern. Auch überschlagen sich häufig die Ereignisse, gerade zum Ende des Buches. Für meinen Geschmack einfach zu viel Action und an einigen Stellen zu realitätsfremd. Der Funke wollte bei mir einfach nicht herüberspringen und ich glaube, der Autor trifft einfach nicht so meinen persönlichen Geschmack. Daher macht euch gerne ein eigenes Bild, da die Geschichte an sich echt gut und interessant war.

Das war echt spannend! Und irgendwie gruselig, weil erschreckend realistisch 🫣 Eine gute Mischung aus Science-Thriller, Noir-Krimi und Zukunftsroman. Besser kann ich es nicht beschreiben. Kestrels Stil mochte ich schon bei „Fünf Winter“ und er behält ihn in diesem Roman bei. Mochte ich sehr!
Solider, aber einzigartiger Thriller
Nachdem ich „Fünf Winter“ von James Kestrel besonders von der Atmosphäre her sehr gelungen fand, war dieses Buch mehr oder weniger eine Pflichtlektüre für mich. Der Unterschied ist aber insbesondere, dass dieses Buch in einer ganz anderen Zeit spielt. Auch optisch macht das Buch mal wieder einiges her - mir gefällt diese Art von gebundener Ausgabe sehr. So, da waren wir also. Die Handlung plätschert aus meiner Sicht ein bisschen vor sich hin - mal hier Spannung, mal da Spannung. Es wird aber von Seite zu Seite besser, wodurch man besonders gegen Ende des Buchs immer besser durch die Seiten fliegt - denn der Schreibstil bzw. die Übersetzung ist zwar gelungen, jedoch nicht so flüssig runterzulesen, wie ich es von anderen Büchern kenne. Dadurch ist das Buch aber in der Tiefe deutlich stärker als viele andere, wodurch ich eine klare Empfehlung aussprechen kann. Auch das Ende enttäuscht nicht. Trotzdem war es leider kein Highlight für mich - aber ähnlich wie bei „Fünf Winter“ werde ich wahrscheinlich die Handlung so schnell nicht vergessen, dafür war sie zu einzigartig.

Dystopisch, düster und dunkel.
„Fünf Winter“ hatte mich mit einer Wucht umgehauen. Das Setting und der Rahmen des neuen Thrillers von James Kestrel ist komplett anders als der Vorgänger, aber er fesselte mich und zog mich in seinen Bann. Eine Leseempfehlung für Krimi Fans.
