Bis der Fluss taut
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Gabrielle Filteau-Chiba lebt am Ufer des Kamouraska-Flusses. Sie schreibt, übersetzt, illustriert und verteidigt die Wildnis Québecs. ›Bis der Fluss taut‹ ist ihr erster Roman. Er wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und in Kanada und Frankreich für Preise nominiert.
Beiträge
Irgendwie kam die Geschichte bei mir nicht so richtig an ^ Wo war der Kampf ums Überleben? Das hätte man viel besser rüberbringen können. Der Apache,okay ihn hab ich echt nicht kommen sehen 😅😅😅😅 Aber neeeeee,war mir nicht sexy genug und auch absolut nicht mein Typ 🙈 Ihre Listen fand ich noch ganz witzig ,mit Sachen die sie hätte mitnehmen sollen ,Erkenntnisse und Weisheiten ...Ist gut gelungen ....Ihre Zeichnungen nett anzusehen .....Der Schreibstil sehr melancholisch /poetisch ich habe 40/50 Seiten gebraucht um reinzukommen .....das Cover ,hübsche Farben aber sonst eher langweilig wie die Geschichte . Alles in allem hat es leider nicht überzeugen können🥀

⭐️⭐️(⭐️) Die Autorin mag eine begnadete Zeichnerin sein, einige ihrer Zeichnungen finden sich auch im Roman (und werteten ihn für mich auf!). Aber als Erzählerin ist sie eher nichts für mich.
"Bis der Fluss taut" ist ein kleines, schmales Hardcover-Buch mit Lesebändchen und nur 112 Seiten, das aufgrund dieser besonderen Aufmachung auch einen besonderen Inhalt vermuten lässt. Okay..."anders" war der kurze Wildnis-Roman aus Kanada auf jeden Fall. Ob er deshalb auch gut war? Für mich persönlich ist die Antwort: nein. Denn zwischen gewollt poetischen Schilderungen des schweren Lebens in der selbstgewählten winterlichen Einöde gab es eine klischeebehaftete Story vom gutaussehenden Fremden, der plötzlich auftaucht und der Protagonistin als erstes gleich mal einen Orgasmus beschert. Schließlich kreisten ihre Gedanken seit Anfang des Romans immer wieder darum, dass ihr ein Mann für Sex fehlt. Was für eine Story... also ihr merkt schon: meins wars nicht. Einzig die Listen an sich selbst, die die Protagonistin schreibt, ließen immer wieder viel Humor durchblitzen und waren meine Rettung in diesem Buch. Die Autorin mag eine begnadete Zeichnerin sein, einige ihrer Zeichnungen finden sich auch im Roman (und werteten ihn für mich auf!). Aber als Erzählerin ist sie eher nichts für mich.

Fantastisch bewegend und sicht öffnend. Die einblicke in diese eine woche der ruralen Feministin, die sich aus der geselschaft zurückzog hat, um in einer Hütte mittem im Wald Canadas im tiefsten Winter zu leben. Unglaubluch wie sie ihren weg gefunden, ihr leben im Einsiedlertum akzeptiert und sich dazu verpflichtet hat die natur auf legale natürluche weise zu schützen.
Die Sprache ist sehr schön und einige Gedanken der Autorin habe ich mir zur Erinnerung notiert. Prinzipiell fehlt es mir aber an Tiefe und die in einer Quote angepriesene Lebendigkeit durch Naturbeschreibungen, habe ich auch nicht gespürt.
Hatte was von "Die Wand", nur eben auf kanadisch.
📌 "Ich war rebellisch wie keine Zweite, aber nach und nach habe ich die Waffen gestreckt. Ich hatte meinen Panzer satt, der immer dicker wurde vor Enttäuschung und Ungerechtigkeit." (S. 65) Für Freunde von klugen und schönen Sätzen und Naturbeschreibungen und für Fans von Romanen, die in der Wildnis spielen und von Selbstfindung und vom (Über-)Leben handeln. Mochte ich.

Öko-Aktivismus statt wilder Aussteiger-Story
"Bis der Fluss taut" klang vielversprechend – vom Titel bis zum Klappentext. Von der Großstadt in die Wildnis, einfach mal ausbrechen, wer hätte darauf keine Lust? Anouk entflieht Montréal, um den Winter in einer winzigen Hütte in der kanadischen Natur zu verbringen. Schnell ist sie Schnee, Kälte, Tieren und vor allem der Einsamkeit ausgesetzt. All das hält sie tagebuchartig fest, was sich auch wirklich gut liest. Dann allerdings ändert eine überraschende Begegnung alles – und zwar nicht nur Anouks Vorhaben, sondern für mich auch das ganze Buch. Und das leider nicht zum Positiven. Zum einen verzehrt sie sich die ganze Zeit nach einem Mann in ihrer kargen Hütte (wirklich? das sind die Gedanken, die man als Frau allein im verschneiten Wald bei -40 Grad hat?) und dann kippt die 112-seitige Novelle plötzlich in Richtung Öko-Aktivismus. Nicht, dass das kein wichtiges Thema wäre – aber was macht das auf einmal in diesem bis dahin so tollen Buch? Da wäre so viel mehr drin gewesen, so bleibt es für mich leider eher Möchtegern-Wildnis-Kitsch.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Gabrielle Filteau-Chiba lebt am Ufer des Kamouraska-Flusses. Sie schreibt, übersetzt, illustriert und verteidigt die Wildnis Québecs. ›Bis der Fluss taut‹ ist ihr erster Roman. Er wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und in Kanada und Frankreich für Preise nominiert.
Beiträge
Irgendwie kam die Geschichte bei mir nicht so richtig an ^ Wo war der Kampf ums Überleben? Das hätte man viel besser rüberbringen können. Der Apache,okay ihn hab ich echt nicht kommen sehen 😅😅😅😅 Aber neeeeee,war mir nicht sexy genug und auch absolut nicht mein Typ 🙈 Ihre Listen fand ich noch ganz witzig ,mit Sachen die sie hätte mitnehmen sollen ,Erkenntnisse und Weisheiten ...Ist gut gelungen ....Ihre Zeichnungen nett anzusehen .....Der Schreibstil sehr melancholisch /poetisch ich habe 40/50 Seiten gebraucht um reinzukommen .....das Cover ,hübsche Farben aber sonst eher langweilig wie die Geschichte . Alles in allem hat es leider nicht überzeugen können🥀

⭐️⭐️(⭐️) Die Autorin mag eine begnadete Zeichnerin sein, einige ihrer Zeichnungen finden sich auch im Roman (und werteten ihn für mich auf!). Aber als Erzählerin ist sie eher nichts für mich.
"Bis der Fluss taut" ist ein kleines, schmales Hardcover-Buch mit Lesebändchen und nur 112 Seiten, das aufgrund dieser besonderen Aufmachung auch einen besonderen Inhalt vermuten lässt. Okay..."anders" war der kurze Wildnis-Roman aus Kanada auf jeden Fall. Ob er deshalb auch gut war? Für mich persönlich ist die Antwort: nein. Denn zwischen gewollt poetischen Schilderungen des schweren Lebens in der selbstgewählten winterlichen Einöde gab es eine klischeebehaftete Story vom gutaussehenden Fremden, der plötzlich auftaucht und der Protagonistin als erstes gleich mal einen Orgasmus beschert. Schließlich kreisten ihre Gedanken seit Anfang des Romans immer wieder darum, dass ihr ein Mann für Sex fehlt. Was für eine Story... also ihr merkt schon: meins wars nicht. Einzig die Listen an sich selbst, die die Protagonistin schreibt, ließen immer wieder viel Humor durchblitzen und waren meine Rettung in diesem Buch. Die Autorin mag eine begnadete Zeichnerin sein, einige ihrer Zeichnungen finden sich auch im Roman (und werteten ihn für mich auf!). Aber als Erzählerin ist sie eher nichts für mich.

Fantastisch bewegend und sicht öffnend. Die einblicke in diese eine woche der ruralen Feministin, die sich aus der geselschaft zurückzog hat, um in einer Hütte mittem im Wald Canadas im tiefsten Winter zu leben. Unglaubluch wie sie ihren weg gefunden, ihr leben im Einsiedlertum akzeptiert und sich dazu verpflichtet hat die natur auf legale natürluche weise zu schützen.
Die Sprache ist sehr schön und einige Gedanken der Autorin habe ich mir zur Erinnerung notiert. Prinzipiell fehlt es mir aber an Tiefe und die in einer Quote angepriesene Lebendigkeit durch Naturbeschreibungen, habe ich auch nicht gespürt.
Hatte was von "Die Wand", nur eben auf kanadisch.
📌 "Ich war rebellisch wie keine Zweite, aber nach und nach habe ich die Waffen gestreckt. Ich hatte meinen Panzer satt, der immer dicker wurde vor Enttäuschung und Ungerechtigkeit." (S. 65) Für Freunde von klugen und schönen Sätzen und Naturbeschreibungen und für Fans von Romanen, die in der Wildnis spielen und von Selbstfindung und vom (Über-)Leben handeln. Mochte ich.

Öko-Aktivismus statt wilder Aussteiger-Story
"Bis der Fluss taut" klang vielversprechend – vom Titel bis zum Klappentext. Von der Großstadt in die Wildnis, einfach mal ausbrechen, wer hätte darauf keine Lust? Anouk entflieht Montréal, um den Winter in einer winzigen Hütte in der kanadischen Natur zu verbringen. Schnell ist sie Schnee, Kälte, Tieren und vor allem der Einsamkeit ausgesetzt. All das hält sie tagebuchartig fest, was sich auch wirklich gut liest. Dann allerdings ändert eine überraschende Begegnung alles – und zwar nicht nur Anouks Vorhaben, sondern für mich auch das ganze Buch. Und das leider nicht zum Positiven. Zum einen verzehrt sie sich die ganze Zeit nach einem Mann in ihrer kargen Hütte (wirklich? das sind die Gedanken, die man als Frau allein im verschneiten Wald bei -40 Grad hat?) und dann kippt die 112-seitige Novelle plötzlich in Richtung Öko-Aktivismus. Nicht, dass das kein wichtiges Thema wäre – aber was macht das auf einmal in diesem bis dahin so tollen Buch? Da wäre so viel mehr drin gewesen, so bleibt es für mich leider eher Möchtegern-Wildnis-Kitsch.