Bevor es Weihnachten wird
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kerstin Hohlfeld, geboren 1965 in Magdeburg, studierte von 1985 bis 1991 Theologie in Naumburg und Berlin. Danach gründete sie eine Familie und verlegte sich aufs Schreiben. Sie hat bereits mehrere Romane veröffentlicht.
Beiträge
Richtig tolle Weihnachts Buch.
Richtig schöne Weihnachts Geschichte die den wahren Sinn von Weihnachen übermitteln soll. Fand sie richtig schön, kurzweilig und angenehm zu lesen.

Anfangs war mir die Protagonistin nicht so sympathisch. Sie wirkte auf mich oberflächlich und eher kühl; hatte sich von ihrer Familie bewusst losgesagt, weil diese nicht in ihr schickes Leben passt, und vernachlässigte ihren Partner. Ich überlegte einen kurzen Moment, ob dies für mich das richtige Buch für die Adventszeit sei. Aber ich las weiter und das war auch eine sehr gute Entscheidung. Die Protagonistin lernt aus ihren Fehlern und erkennt, was wirklich im Leben zählt und wie wichtig eine liebevolle Familie ist. So wurde es noch ein schöner, warmherziger Weihnachtsroman, der mich an einer Stelle sogar zu Tränen rührte. Ich fand die Wandlung der Hauptfigur glaubwürdig erzählt und es kam eine weihnachtliche Stimmung rüber. Insgesamt ein Wohlfühlroman, den ich gerne zur Hand genommen und schnell durchgelesen habe. Die Botschaft des Buches erinnert mich von der Grundidee her an die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, nur eben sehr viel moderner.
Triggerwarnung
Leider von außen nicht zu erkennen. In dem Buch geht es darum dass eine junge Frau in eine Essstörung und Lebenskrise rutscht und mit dem Weihnachtszauber doch noch einen weg dort raus findet. Es werden typische Verhaltensmuster aus der Magersucht aufgegriffen und einige nulldiät trigger geschrieben. Die letzten 50 Seiten sind sehr gelungen und schön.
Das Cover hat mir ganz gut gefallen. Es sticht nicht so super aus der Menge der Liebesromane oder Weihnachtsromane raus, aber es passt sehr gut zum Inhalt. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang wusste ich erst nichts mit der Hauptfigur anzufangen, aber das änderte sich zum Glück schnell, so dass mir das Lesen auch immer mehr Spaß machte! Es sind nicht sehr viele Seiten, aber auf diesen rund 160 Seiten sind trotzdem alle Elemente einer schönen Weihnachtsgeschichte verpackt. Diesen Buch ist aber nicht nur sehr unterhaltsam, sondern auch lehrreich. In der Geschichte geht es nämlich auch um Lebensmittelrettung und ehrenamtliche Arbeit in einem Nachbarschaftshaus. Viele der Figuren in der Geschichte arbeiten ehrenamtlich für Menschen, die weniger haben. Dadurch wird das Weihnachtsgefühl beim Lesen nur verstärkt. Weihnachten sollte ja eigentlich das Fest der Liebe sein und nicht des Konsums...auch wenn das oft in den Läden zur Weihnachtszeit nicht so rüber kommt, finde ich. Am Anfang fand ich Sophie furchtbar! Ich habe sogar kurz überlegt, ob ich ein Buch mit so einer Hauptfigur überhautpt lesen möchte. Nach einem kurzen Blick in den Klappentext und auf die Anzahl der Seiten, die noch vor mir liegen, wurde mir aber eigentlich klar, dass da noch was passieren muss. So ab Seite 50 fängt Sophia dann auch an über ihr Leben nachzudenken und ab da wurde sie mir immer sympatischer. Am Ende mochte ich sie sogar sehr gerne und fand es fast schade, als das Buch endete. Ihre Familie ist einfach wunderbar, genauso wie (für mich) eine Familie sein soll. Ich fühlte mich in den Familienszenen sehr wohl beim Lesen.
Ich war darauf vorbereitet, dieses Buch zu hassen. Der Anfang wirkte furchtbar konstruiert und Mücken zu Elefanten aufbauschend. Und dazu noch bodyshamend und mit einem Haufen alltags-ableistischer Wörter. (Letztere ziehen sich durchs gesamte Buch.) Ich wollte abbrechen, und hab mich nur zum Weiterlesen entschlossen, um das Buch zerreißen zu können. Und irgendwann bei knapp zwei Drittel wird es dann plötzlich gut?! Also ja klar, etwas vorhersehbar, ganz schön kitschig, aber... Das gehört zu Genre und Weihnachtssetting. Aber da sind dann plötzlich ein paar gute Botschaften enthalten, die Charakterentwicklung wird stimmig, und die Geschichte macht Freude. Gut, die Enthüllung des Inhalts der verhängnisvollen E-Mail war eine Enttäuschung. Da gibt es in der Richtung deutlich Schlimmeres und auch Ekligeres. Aber wie gesagt, der Anfang war sehr konstruiert, also spannte sich da der Bogen zum Anfang zurück. Konflikt: Konstruiert Lösung: Ganz angenehm zu lesen.
Was ist das nur für ein wunderschönes, warmherziges, liebevolles Buch, genau richtig für die Adventszeit, um so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen. Kerstin Hohlfeld schreibt die Geschichte um Sophia in einem flüssigen, angenehm zu lesendes Schreibstil, der die Seiten fast von selbst umblättern lässt. Ebenso gelingt es ihr, ein richtiges Kopfkino zu erzeugen. Für jeden, der sich in eine richtige Weihnachtsstimmung versetzen will ist "Bevor es Weihnachten wird" genau das richtige Buch.
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Autorenbeschreibung
Kerstin Hohlfeld, geboren 1965 in Magdeburg, studierte von 1985 bis 1991 Theologie in Naumburg und Berlin. Danach gründete sie eine Familie und verlegte sich aufs Schreiben. Sie hat bereits mehrere Romane veröffentlicht.
Beiträge
Richtig tolle Weihnachts Buch.
Richtig schöne Weihnachts Geschichte die den wahren Sinn von Weihnachen übermitteln soll. Fand sie richtig schön, kurzweilig und angenehm zu lesen.

Anfangs war mir die Protagonistin nicht so sympathisch. Sie wirkte auf mich oberflächlich und eher kühl; hatte sich von ihrer Familie bewusst losgesagt, weil diese nicht in ihr schickes Leben passt, und vernachlässigte ihren Partner. Ich überlegte einen kurzen Moment, ob dies für mich das richtige Buch für die Adventszeit sei. Aber ich las weiter und das war auch eine sehr gute Entscheidung. Die Protagonistin lernt aus ihren Fehlern und erkennt, was wirklich im Leben zählt und wie wichtig eine liebevolle Familie ist. So wurde es noch ein schöner, warmherziger Weihnachtsroman, der mich an einer Stelle sogar zu Tränen rührte. Ich fand die Wandlung der Hauptfigur glaubwürdig erzählt und es kam eine weihnachtliche Stimmung rüber. Insgesamt ein Wohlfühlroman, den ich gerne zur Hand genommen und schnell durchgelesen habe. Die Botschaft des Buches erinnert mich von der Grundidee her an die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, nur eben sehr viel moderner.
Triggerwarnung
Leider von außen nicht zu erkennen. In dem Buch geht es darum dass eine junge Frau in eine Essstörung und Lebenskrise rutscht und mit dem Weihnachtszauber doch noch einen weg dort raus findet. Es werden typische Verhaltensmuster aus der Magersucht aufgegriffen und einige nulldiät trigger geschrieben. Die letzten 50 Seiten sind sehr gelungen und schön.
Das Cover hat mir ganz gut gefallen. Es sticht nicht so super aus der Menge der Liebesromane oder Weihnachtsromane raus, aber es passt sehr gut zum Inhalt. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang wusste ich erst nichts mit der Hauptfigur anzufangen, aber das änderte sich zum Glück schnell, so dass mir das Lesen auch immer mehr Spaß machte! Es sind nicht sehr viele Seiten, aber auf diesen rund 160 Seiten sind trotzdem alle Elemente einer schönen Weihnachtsgeschichte verpackt. Diesen Buch ist aber nicht nur sehr unterhaltsam, sondern auch lehrreich. In der Geschichte geht es nämlich auch um Lebensmittelrettung und ehrenamtliche Arbeit in einem Nachbarschaftshaus. Viele der Figuren in der Geschichte arbeiten ehrenamtlich für Menschen, die weniger haben. Dadurch wird das Weihnachtsgefühl beim Lesen nur verstärkt. Weihnachten sollte ja eigentlich das Fest der Liebe sein und nicht des Konsums...auch wenn das oft in den Läden zur Weihnachtszeit nicht so rüber kommt, finde ich. Am Anfang fand ich Sophie furchtbar! Ich habe sogar kurz überlegt, ob ich ein Buch mit so einer Hauptfigur überhautpt lesen möchte. Nach einem kurzen Blick in den Klappentext und auf die Anzahl der Seiten, die noch vor mir liegen, wurde mir aber eigentlich klar, dass da noch was passieren muss. So ab Seite 50 fängt Sophia dann auch an über ihr Leben nachzudenken und ab da wurde sie mir immer sympatischer. Am Ende mochte ich sie sogar sehr gerne und fand es fast schade, als das Buch endete. Ihre Familie ist einfach wunderbar, genauso wie (für mich) eine Familie sein soll. Ich fühlte mich in den Familienszenen sehr wohl beim Lesen.
Ich war darauf vorbereitet, dieses Buch zu hassen. Der Anfang wirkte furchtbar konstruiert und Mücken zu Elefanten aufbauschend. Und dazu noch bodyshamend und mit einem Haufen alltags-ableistischer Wörter. (Letztere ziehen sich durchs gesamte Buch.) Ich wollte abbrechen, und hab mich nur zum Weiterlesen entschlossen, um das Buch zerreißen zu können. Und irgendwann bei knapp zwei Drittel wird es dann plötzlich gut?! Also ja klar, etwas vorhersehbar, ganz schön kitschig, aber... Das gehört zu Genre und Weihnachtssetting. Aber da sind dann plötzlich ein paar gute Botschaften enthalten, die Charakterentwicklung wird stimmig, und die Geschichte macht Freude. Gut, die Enthüllung des Inhalts der verhängnisvollen E-Mail war eine Enttäuschung. Da gibt es in der Richtung deutlich Schlimmeres und auch Ekligeres. Aber wie gesagt, der Anfang war sehr konstruiert, also spannte sich da der Bogen zum Anfang zurück. Konflikt: Konstruiert Lösung: Ganz angenehm zu lesen.
Was ist das nur für ein wunderschönes, warmherziges, liebevolles Buch, genau richtig für die Adventszeit, um so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen. Kerstin Hohlfeld schreibt die Geschichte um Sophia in einem flüssigen, angenehm zu lesendes Schreibstil, der die Seiten fast von selbst umblättern lässt. Ebenso gelingt es ihr, ein richtiges Kopfkino zu erzeugen. Für jeden, der sich in eine richtige Weihnachtsstimmung versetzen will ist "Bevor es Weihnachten wird" genau das richtige Buch.