Bertha Benz und die Straße der Träume

Bertha Benz und die Straße der Träume

Taschenbuch
4.418

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Beschreibung

Eine große Liebe, eine bahnbrechende Erfindung und eine Frau, die die Welt verändert
Alexander Schwarz' historischer Roman »Bertha Benz und die Straße der Träume« ist die erste Roman-Biografie über die Frau, die dem Automobil zum Durchbruch verholfen hat.

Mannheim, 1888: Bertha Benz hat genug! Sie liebt ihren Mann Carl, bewundert den brillanten Ingenieur und glaubt fest an seine Vision einer pferdelosen Kutsche. Schließlich verbringt sie selbst genug Zeit in der Werkstatt und lässt sich alle Motoren und Maschinen erklären, die Carl sich ausdenkt. Und sie hat sich ihre Mitgift und einen Teil ihres Erbes noch vor der Ehe auszahlen lassen, um die Werkstatt zu finanzieren – gegen den entschiedenen Willen ihrer Eltern.
Doch nach einem Konkurs hatten Bertha und Carl lange Zeit ständig die Schuldner im Nacken und mussten mit ihren Kindern in bitterer Armut leben. Jetzt ist es an der Zeit, dass sich endlich etwas ändert! Aber Carl mit seinem Perfektionismus zögert und zögert.
Also beschließt Bertha, das Steuer selbst in die Hand zu nehmen – im wahrsten Sinne des Wortes …

Atmosphärisch, gefühlvoll und hochspannend erzählt Alexander Schwarz in seinem biografischen Roman von einer starken Frau, die Geschichte geschrieben hat: mit einer Liebe, die sich gegen alle Widerstände behauptet, und dem Mut, zur richtigen Zeit etwas Großes zu wagen.

Haupt-Genre
Historische Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
400
Preis
18.50 €

Autorenbeschreibung

Alexander Schwarz (*1964), geboren in Stuttgart, arbeitete als Wörterbuchredakteur und Übersetzer, bevor er eine Literaturagentur gründete.Nach vielen Sachbüchern schreibt er nun mit immer größerer Begeisterung vor allem biografische Romane. Er wohnt in Island und den Niederlanden.

Beiträge

10
Alle
4.5

Eine faszinierende, zielstrebige und moderne Frau geht... pardon, fährt ihren Weg. Ich habe Berthas Leben gespannt und interessiert verfolgt. Zu Beginn dachte ich noch "wenig Autofahrt, viel unerwartete Lebensgeschichte", aber abschließend kann ich nur sagen, die Aufteilung war genau richtig. Wie ein Film lief die aufregende Fahrt vor meinem inneren Auge ab. Was habe ich mit Bertha gezittert und gehofft. Und wie oft habe ich mich gefragt, was sie wohl zur Entwicklung des Automobils sagen würde. Ob sie wohl Spaß daran hätte mit heutigem Tempo unterwegs zu sein? Ich bin sicher, pragmatisch wie immer, würde sie sich auch dieser Herazsforderung stellen.

5

Ich lese sehr gern Romanbiografien und bin durch das Cover und den allseits bekannten Namen Benz auf das Buch aufmerksam geworden. Pforzheim, 1863: Bertha ist eins von neun Kindern. Als sie sich in den jungen Ingenieur Carl Benz verliebt, sind ihre Eltern zunächst gegen eine Verbindung der beiden. Carl stammt aus einfachen Verhältnissen und ist das einzige Kind seiner Mutter, die früh verwitwet ist. Der Vater kennt ihn von Treffen bei der Eintracht, einem Verein, dem beide angehören. Er schätzt ihn durchaus, bezeichnet ihn aber als Luftikus mit verrückten Ideen, mit denen sich kein Geld verdienen lässt. „Das darf doch wohl nicht wahr sein, du kommst hier an mit einem Mann, der Einzelkind ist, fast keinen Groschen auf der Bank hat und auch noch katholisch ist!“ (S. 67). Doch immerhin hat Carl studiert und arbeitet als Ingenieur bei einer angesehenen Firma. Bertha setzt die Verlobung mit Carl durch, es dauert jedoch noch zwei Jahre, bis die beiden heiraten und sich in Mannheim niederlassen. Carl tüftelt seit eh und je in jeder freien Minute an einem selbstfahrenden Wagen. Er gründet mehrere Firmen, in denen sich seine Geschäftspartner um den Verkauf und die Buchhaltung kümmern, er hat daran kein Interesse. Bertha unterstützt ihn, wann immer sie kann, und sie interessiert sich auch für die technischen Aspekte seiner Arbeit. Carl steckt sie mit seiner Begeisterung für einen selbstfahrenden Wagen an, der nicht nur Personen, sondern auch Waren transportieren kann. Bis dahin wurden längere Strecken ausschließlich mit der Eisenbahn oder Kutschen und Droschken zurückgelegt, die von Pferden gezogen wurden. 1888 ist es soweit, Bertha beschließt, Carls selbstfahrenden Wagen der Welt zu zeigen und in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Eines Morgens weckt sie ihre Söhne Eugen (15) und Richard (13) und geht mit ihnen auf die Reise von Mannheim nach Pforzheim. Für die 100 Kilometer brauchen sie den ganzen Tag, unterwegs müssen sie mehrmals in der Apotheke Ligroin kaufen und haben einige kleinere Pannen, die Bertha beherzt mit Hilfe ihrer Hutnadel und ihres Strumpfbandes behebt. Die Ketten werden vom Schmied gestrafft, die Bremsklötze mit einem Stück Leder belegt. Berthas Reise ging in die Geschichte ein, und sie hat ihr Ziel erreicht, Carls Erfindung bekannt zu machen. Da der Wagen sehr laut war und eine Dampfwolke aus Abgasen verursachte, hatten nicht nur die Menschen, die das unbekannte Gefährt zum ersten Mal sahen, große Angst. Es waren vor allem Tiere, die vor dem Wagen Reißaus nehmen wollten, Pferde scheuten, Kutscher schimpften und schwangen voller Wut die Peitsche in Berthas Richtung. Doch es gab auch viele, die den Fortschritt begrüßten und großes Interesse für den Wagen zeigten. So schrieb ein Reporter einen langen Artikel über Bertha und Carls selbstfahrenden Wagen, was dazu führte, dass Berthas Rückreise viel erfreulicher ausfiel. Sie wurde kaum noch beschimpft, dafür von Bewunderern umringt. Im Nachwort erfahren wir, welche Personen und Ereignisse fiktiv und welche faktisch sind. Der Autor hat Fiktion und Wahrheit wirklich meisterhaft verknüpft, so dass das Buch durchweg spannend war und auch Menschen wie ich, die keine Ahnung von Autos und Technik haben, alles gut verstehen können. Von mir eine Leseempfehlung für Leser*Innen, die sich für die Geschichte des Automobils interessieren und alle, die gern Romanbiografien lesen.

4

Tolles Buch, das neben der Entstehungsgeschichte der Marke Benz eine junge Frau präsentiert, die sich, in einer von Männern dominierten Welt, beweisen will.

Ich konnte mir die Mischung aus Biografie und Roman vorher nicht wirklich vorstellen, aber bin jetzt positiv überrascht. Die biografischen Fakten sind zu einer runden Geschichte verarbeitet, in der man mit allen Erlebnissen und Emotionen Berthas mitfühlen kann. Man lernt sie als liebevolle Mutter kennen, aber auch als engagierte Ehepartnerin und eiserne Geschäftsfrau. Schon früh steht sie für ihren Willen ein, daher wundert es nicht, dass sie für das Wohl ihrer Familie selbst das Steuer in die Hand nimmt. Das Buch ist ein Muss für alle, die starke Frauen oder die Benz-Automobile lieben!

4

Wieder einmal ein Roman. Nachdem ich mich in den letzten Monaten mit Thrillern, Krimis, Fachliteratur oder Reisebüchern, respektive Berichten beschäftigt habe, wollte ich unbedingt diesen Roman lesen. Automobile faszinieren mich seit meiner Kindheit und deshalb war mir Carl Benz mehr als ein Begriff. Die Rolle von Bertha war mir aber neu. Ich muss zugeben, ich war mir das gemächliche Tempo eines Romans nicht mehr bewusst. Ich wartet auf den nächsten Knall, die unerwartete Wendung oder auf ein übles Schicksal. Alexander Schwarz hat jedoch einen Roman geschrieben. Natürlich die treffende Variante und so musste ich mich den Ausführungen zu Zeit und Raum hingeben. Der Autor hat dies vorzüglich gemacht, meine Vorstellungskraft wurde mehr als nur aktiviert. Sein Erzählstil liess mich in das 19. Jahrhundert mit all seinen Facetten eintauchen. So manches war mir nicht bewusst. Ich hatte keine Ahnung, dass auf den damaligen Verabredungen von ledigen Männern und Frauen jeweils ein jüngeres Geschwister die Frau begleitet. So dass die beiden sich zugewandten auch schon anständig und züchtig blieben. Mit Bertha war ich auf einer Wellenlänge. Ich bewunderte sie für ihre Geduld mit Carl. Sie hält kompromisslos zu ihm, so wie es die wahre Liebe eben verlangt. Alle Hochs und Tiefs macht sie mit, man merkt, dass es keine Zweckehe ist. Hier gefiel mir auch Berthas Mutter, welche für ihre Tochter einsteht und Vater Benz schön ins Gewissen redet, dass sehr wohl aus Liebe geheiratet werden darf. Ich war richtiggehend froh, dass Bertha (wie im Klappentext geschrieben) das Steuer in die Hand nahm. Wie und warum kann ich nicht verraten. Es würde sich dann erübrigen den gelungenen Roman zu lesen. Wer an Historie und dessen Nebenfiguren interessiert ist, dem sei "Bertha Benz und die Strasse der Träume" empfohlen. Ein blumiger Roman, welcher die damalige Zeit sehr gut erfasst und umschreibt. Sofern ich dies beurteilen kann.

4

Leider wieder ein Mädchen … schreibt Berthas Mutter bei deren Geburt in die Familienbibel. Ihre Eltern hatten nach 2 Mädchen endlich auf einen Sohn gehofft, einen Stammhalter, der später die Zimmerei seines Vaters übernehmen könnte. Dabei ist auch Bertha handwerklich begabt, aber das schickte sich für Mädchen damals nicht. Sie musste stattdessen wie ihre Schwestern lernen, einen Haushalt zu führen. Mit 20 lernt sie ihren späteren Mann Carl Benz kennen. Für beide ist es die große Liebe, doch die Hochzeit verzögert sich immer wieder. Carl verdient nicht genug, da er alles seiner Vision vom selbstfahrenden Wagen mit Motor unterordnet, an dem er jahrelang tüftelt. „Ich glaube, wir haben als Frauen durchaus die Möglichkeit, Dinge zu verändern, auch in einer Ehe. Es muss ja nicht immer alles schwarz-weiß daherkommen. Wir Frauen haben durchaus Mittel, uns zu wehren, auch als Ehefrauen, jedenfalls hoffe ich das.“ (S. 56) Letztendlich überredet Bertha ihre Eltern, ihr einen Teil ihrer Mitgift vorab auszuzahlen, damit Carl eine eigene Firma gründen und genug für eine Familie verdienen kann. Und wie schon zu Beginn der Ehe, wird sie ihr Leben lang ein Auge auf seine Geschäfte haben und sich einmischen, wenn etwas schiefzulaufen oder nicht vorwärtszugehen droht. Das gipfelt in ihrer berühmten ersten (heimlichen) Überlandfahrt mit seinem Patent-Motorwagen Nr. 3 mit ihren halbwüchsigen Söhnen ... Alexander Schwarz zeigt in „Bertha Benz und die Straße der Träume“ eine Frau, die ihrer Zeit voraus war. Von klein auf interessiert sie sich für alles Technische und lernt von ihrem Vater die Holzbearbeitung, außerdem kann sie durch ihre „Ausbildung“ zur Hausfrau mit Geld umgehen und Bücher führen. Und sie hält mit ihrer Meinung, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sein sollten, nicht hinterm Berg: „Bin ich etwa weniger wert, weil ich ein Mädchen und kein Junge geworden bin?“ (S. 10) Carl ist mit seinen Erfindungen nie zufrieden. Mehr als einmal muss Bertha ein Machtwort sprechen, wenn sie wiedermal pleite sind oder er sich in ein Idee verrennt. Aber sie ist von seinem Motorwagen überzeugt und zwingt ihn letztendlich mit ihrer Alleinfahrt, diesen endlich der Öffentlichkeit vorzustellen. Bertha hat mir imponiert, ich hätte es wahrscheinlich nicht mit Carl ausgehalten und sicher nicht jahrelang auf die Hochzeit gewartet, für die sie sogar ihren gehobenen Lebensstandard aufgegeben hat. Und ich habe sie dafür bewundert, wie sie sich in dieser Männerwelt durchgesetzt und einfach gemacht hat, was sie für richtig hielt, ohne sich darum zu scheren, was andere davon halten. An manchen Stellen schreibt mir Alexander Schwarz zwar etwas zu ausführlich, zeichnet damit aber ein umfassendes Bild der Zeit und beteiligten Personen.

Post image
5

Die besondere Geschichte einer Frau, die mit Herz und Verstand die Welt veränderte

„Leider wieder nur ein Mädchen.“ Für mich ist es ein Portrait, welches den Buchdeckel ziert, meinen Blick einfängt und mich dazu verleitet es einige Zeit zu betrachten. Die Farben sind ruhig und wirken auf mich sehr harmonisch, die Schriftart des Namens erinnert mich an eine Signatur und der Titel ist klangvoll und passend gewählt. Alles in Allem ein Grund für mich näher zu treten und neugierig den Klappentext zu lesen, welcher mich vollkommen abholte. Bertha Benz und die Straße der Träume aus der Feder von Alexander Schwarz erschienen bei der Verlagsgruppe Droemer Knaur Es begann mit einem wenig rühmlichen Fund in der Familienbibel. „Leider wieder nur ein Mädchen“ stand dort geschrieben, ein verhängnisvoller Satz, der die junge Bertha Benz schmerzlich traf und ihr Leben lang ein Antrieb sein sollte. So lernen wir Bertha kennen, schon als junge Frau sehr nachdenklich, sehr überlegt und vom ersten Wort an herzgewinnend, doch auch sehr resolut und niemals um eine passende Antwort verlegen. Ich mochte es wie verschieden sie und ihre beiden Freundinnen waren, so lebhaft und doch so einig. Ihre kleinen „Frechheiten“ fand ich sehr amüsant. Und auch die übrigen Charaktere empfand ich als ausgesprochen sympathisch, interessant und nahbar. Doch war es vor allem der Schreibstil, der mir einen so leichten Einstieg in die Geschichte ermöglichte. Weich und schwungvoll passt er herrlich zur damaligen Zeit, jedenfalls wie ich sie mir vorstelle und vom ersten Wort an malte sich ein Bild in meinen Geist, sodass ich tief und gefühlvoll in die Geschichte eintauchen konnte. So wurden die historischen Figuren lebendig, aus dem sachlichen Inhalt wurde ein Roman und die geneigte Leserschaft kommt nicht umhin immer wieder mitzufühlen und mitzufiebern. Denn dazu gab es in Bertha Benz Leben so manchen Anlass. Mit einem klugen Kopf und beträchtlichem Verstand wurde Bertha in eine Zeit hinein geboren, in der Frauen der Zugang zu höherer Bildung verwehrt war und obschon sie einige Förderung von ihrem Vater erhielt, war es doch nicht ausreichend. Dass sie sich in den mittellosen, doch ausgesprochen faszinierenden, jungen Erfinder Carl Benz verliebte, war wohl wenig überraschend. Und wie sehr sie ihn liebte, durfte ich immer wieder auf verschiedenste Weise lesen. Denn allen Widrigkeiten zum Trotz hielt sie zu ihm und glaubte an ihn und an seine Erfindung, den pferdelosen Wagen. Und sie glaubte an sich selbst, genug, um ohne sein Wissen und nur mit ihren beiden Söhnen die allererste Langstreckenfahrt der Welt zu wagen. Auch hier bewies sie ihren wachen Geist und ihren großen Mut und es war einfach wundervoll zu lesen wie sie sich in der Welt behauptete. Mir fehlen die Worte, um zu beschreiben, wie viel Freude es mir machte Bertha Benz lesend auf ihrem Weg zu begleiten, auch oder vielleicht gerade weil es eine Romanbiografie ist. Der Schreibstil, ich muss es einfach noch einmal betonen, gefällt mir wirklich sehr. Mit einer so passenden Schreibstimme versehen, erscheint mir die Geschichte so lebhaft und bildhaft, dass ich mir alles, jede Situation und jeden Ort, so gut vorstellen kann. Ich fand die Mischung aus Erzählung und biografischen Ereignissen spannend und ich liebe die alten Begrifflichkeiten, die hier und da ganz wunderbar eingestreut werden. Hier hat der Autor ein wirklich wunderbares Werk geschaffen, um einer außergewöhnlichen und starken Frau, Bertha Benz, zu gedenken. Für mich ein Buch, das ich klar empfehlen kann.

5

Tolle Romanbiographie

5

Die Geschichte hat mich von Anfang an in seinem Bann gezogen und begeistert. Es ist eine beeindruckende Romanbiographie über eine starke, mutige und selbstbewusste Frau. Der Schreibstil ist bildhaft und lebendig und der Zeitgeist wurde gut getroffen. Ich konnte mich gut einfühlen und mir alles sehr gut vorstellen. Das Buch hat mich bestens unterhalten und ich empfehle es gerne weiter.

4

Ohne Bertha keinen Benz!

Zu einer Zeit, in der Frauen in den Haushalt und an den Herd gehören, setzt sich Bertha Benz ans Steuer. Und verschafft einer bahnbrechenden Erfindung überhaupt erst Gehör. Doch die erste Autofahrt ist nur ein Teil von Alexander Schwarz´ autobiographischen Romans. Er beginnt mit Berthas „Backfisch“-Jahren (veraltetes Wort für Mädchen in der Pubertät) und erzählt von den holprigen Ehejahren mit Carl Benz, den Bertha trotz seiner träumerischen Ideen immer unterstützt. Da für mich das Ende der Geschichte bekannt war, gab es wenige spannende Momente. Doch ich war überrascht, wie viel die Familie Benz einstecken musste und wie lange es doch dauerte, bis sich ein Erfolg einstellte. Durch die ganze Handlung zieht sich Berthas starke und interessierte Persönlichkeit, die sich von gesellschaftlichen Zwängen nicht kontrollieren ließ. Mit detailreichen Beschreibungen von Pforzheim, Mannheim und insbesondere der Autofahrt beweist der Autor seine eingehende Recherche. Da ich aus der Gegend stamme, war es schön, diese nochmal mit Bertha und dem Patentwagen zu erkunden. Fazit: Tiefe Einblicke in das Leben der Frau, die Benz zu dem machte, was es heute ist.

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